Kategorie: Buchmessen/Events

Therapie-Rückblick: literatwoisches Bibliomanietreffen Frankfurt

Therapiezentrum Frankfurt 2012 – Bibliomanie live…

Letzten Samstag war es wieder soweit!

Wir luden euch zu unserem literatwoischen Bibliomanietreffen, wie bereits im letzten Jahr auf der Buchmesse in Leipzig, ein. Frohen Mutes begaben wir uns am Samstag den 13.10.2012 zum vereinbarten Treffpunkt.

Wir beide haben uns lange überlegt, wie wir euch endlich von der Buchsucht heilen können und haben uns im Vorfeld bereits selbst versucht zu therapieren. Dass dies nicht einfach wird, haben wir uns bereits gedacht und wir hatten auch eine gewisse Ahnung worauf es hinaus laufen wird. Ständig versuchten wir diese Ahnung zu verdrängen.

Die ersten drei Tage auf der Messe zeigten uns bereits, dass wir, die literatwoischen Therapeuten, auf keinen Fall geheilt sind und es gab kleine aber auf jeden Fall massive Rückfälle. Dies äußerte sich so, dass wir versuchten in den drei Tagen und auch in den Tagen vor der Messe, kleine Geschenke für euch zu organisieren.

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Frankfurt 2012 – Final Countdown…

Partnertausch…

Fünf Tage Buchmesse mit uns gehen nun leider zu Ende. Fünf Tage voller Freude, Leidenschaft zur Literatur und genialen Gesprächen mit Verlagen, Autoren und unseren Freunden. Wir haben jeden dieser Tage in vollen Zügen genossen und blicken am heutigen Abend emotional auf all diese gemeinsam verbrachten Sekunden zurück. Aber wir schauen nicht nur zurück, sondern auch nach vorn, denn jedes Ende hat auch einen neuen Anfang und schriftgut-Zeiten in Dresden stehen bevor.

Die fünf Tage haben viel in uns bewegt und auch äußerlich ist uns diese Veränderung anzusehen. Ob positiv oder negativ, sollte in diesen beiden besonderen Fällen jeder selbst entscheiden. 🙂

Und doch… Literatwo bleibt und ist Literatwo. 

Literatwo verleiht Flügel… Zoran Drvenkar

Besonders unsere Interviews vom Samstag bleiben uns in tiefer Erinnerung. Das erste mit dem letzten Engel, öhm Zoran Drvenkar hat uns förmlich Flügel verliehen. In einem humorvollen, kontroversen, erhellenden und flatterhaften Gespräch haben wir Zoran auf den Autorenzahn gefühlt und ihm ist es immer wieder gelungen, uns die Bloggerflügel zu stutzen.

Ein ausführlicher Bericht folgt natürlich, wenn wir uns von diesem Interview erholt haben. Ihr wisst schon, Flügel putzen, Blut abwischen und so weiter…

Die LEGENDäre Marie Lu im Gespräch mit Literatwo

Hello Marie Lou…öhm Marie Lu – nice to meet you natürlich! So begannen wir im ruhigen Bauch des Loewe Verlagsstandes unser Interview zu ihrem dystopischen Jugendbuch Legend. Der Himmel ist nicht gefallen, sondern er hat sich uns geöffnet und erhellt. Die sympathische US-amerikanische Autorin mit chinesischen Wurzeln hat uns alle Hintergründe vor Augen geführt, die für ihren Roman ausschlaggebend waren.

Auch hier vertrösten wir euch auf später, aber macht euch darauf gefasst, es wird eben legendär.  

Medizin für das Bibliomanie-Treffen… absolut wirkungslos!

Nachdem beide Autoren ihre Bücher für unsere Leser signiert hatten, konnten wir uns endlich zur Therapie-Sitzung begeben. Eigentlich waren wir der Meinung, die richtige Medizin im Gepäck zu haben, um Menschen von der Bibliomanie zu erlösen, doch dies haben wir vollkommen falsch eingeschätzt.

„Mein Schatz“ – „Oh wäre das schön, dieses Buch bei mir im Buchregal zu finden“ – „Genial – kann ich das haben?“

Dies ist nur ein kleiner Auszug unseres Treffens und der Aussagen der Teilnehmer, die sich auf diese Sitzung speziell vorbereiten sollten. Ein Schlag ins Wasser, wir hätten es uns denken können.

Die bibliomanische Heuschreckenplage hat zugeschlagen und wir waren froh, dass unsere Rucksäcke nach diesem Treffen noch da waren 😉

Literatwo-Autorenteam

Wenn uns unsere piepmama ruft, sind wir natürlich an Ort und Stelle. Gut so, denn was uns erwartete, erfreute uns ungemein. Zum ersten Mal konnten wir uns nicht  nur als Bloggerteam auf der Messe präsentieren, sondern auch als Autorenteam. Am Stand des piepmatz Verlages von Sandra Vogel, in bester Halle 3 Lage, fanden wir die Bücher mit unseren Kurzgeschichten.

Kann ein Buchmessebesuch schöner enden? 

Mit einem dicken Lächeln im Gesicht genießen wir unseren persönlichen Messeausklang, haben Herz und Hirn voller neuer Ideen und freuen uns darauf, euch bereits in den nächsten Tagen ausführlich darüber zu berichten.

Danke fürs Lesen, Danke fürs Mitfliegen, Danke für alles und euch.

Eure beiden 😉 

Bookfaces 2012 – Literatwo

Bookfaces  – Ein Mensch, ein Wort, ein Foto. So heißt die beliebte Aktion während der Frankfurter Buchmesse, bei der Aussteller, Medienvertreter und Büchermenschen in einem ganz privaten Fotoshooting für das Projekt und die Ewigkeit festgehalten werden.

Für uns musste das Motto natürlich ein wenig angepasst werden. Zwei Menschen, ein Wort, ein Foto.

Bookfaces 2012 – wir machen jetzt nicht viele Worte – wir sind einfach nur stolz, Teil dieses Projektes zu sein und wir finden uns auf unserem Foto so sehr wieder.

Das ist Literatwo und so wird es immer bleiben.

Bianca Raum und Arndt Stroscher – Literatwo

Buchmesse Frankfurt 2012 – gestern und heute

Wir wieder – klingt komisch, is aber so…

Heute öffnet die Frankfurter Buchmesse ihre Pforten für die Besucher aus aller Welt, die nicht zum sogenannten Fachpublikum gehören und es wird wohl wieder richtig voll werden. Wir haben auch so einiges vor am heutigen Tag. Interviews mit Zoran Drvenkar und Marie Lu, ein Treffen mit unseren Lesern und einfach einen wundervollen Messetag verleben… das steht auf unserem Plan.

Halle 4.1 – Ein Rotring Stift gegen eine Zeichnung…. fein…

Solltet ihr die Möglichkeit haben, in den nächsten beiden Tagen die Halle 4.1 zu besuchen, dann nutzt die Gelegenheit, am „What`s in your Bag“ – Stand vorbeizuschauen. Ein Gewinnspiel wartet auf euch. Zeichnet den Inhalt eurer Tasche und nehmt an einer Verlosung teil. Darüber hinaus dürft ihr den Stift, mit dem ihr zeichnet auch noch behalten.

Und das sind die guten alten Rotring-Stifte, die nun wirklich nicht überall preiswert zu haben sind… Wir haben mitgemacht und seitdem hat Literatwo auch wieder zwei neue identische Stifte im Büro…

Frankfurt – Das Haus der verlorenen Düfte…

Uns ist nicht nur Hören und Sehen vergangen, nein auch atemlos standen wir vor dem ein oder anderen Stand. Steidl hat zum Beispiel unter der Überschrift „Paper Passion“ sogar ein literarisches Parfum am Stand, das durch seine Präsentation besticht.

Wundervoll in einem kleinen Buch eingebettet, liegt der Flacon sehr gut in der Hand und ist wohl das perfekte Geschenk für Buchliebhaber. Als Bianca das kleine Fläschchen allerdings öffnete und ihre zarte Nase in Kontakt mit dem Parfum kam, da…. naja, da ist ihr fast das Riechen vergangen. Der Duft ist schwer zu beschreiben, also versucht es doch einfach selbst 😉

Literaturnobelpreis 2019… die Nominierten…

Unversehens stolpert man auf der Messe natürlich auch in einen Pulk aufstrebender Jungautoren, die in eigener Sache unterwegs sind und wenn man ihnen die Frage nach dem Nobelpreisträger 2019 stellt, dann entbrennen heftige poetische Wortgefechte und Überlegungen, wer denn wohl welches Abendkleid anziehen soll.

Merkt euch den Tintenzirkel gut – die werden noch von sich reden machen und vielleicht haben wir auf diesem Bild neben unserem Facebook-Freund Markus Heitkamp sogar die mehr als hoffnungsfrohe zukünftige Siegergeneration abgelichtet. Wir drücken Daumen.

Die Mark Twain- – Lesung mit Harry Rowohlt… ein Ereignis

Der gestrige Abend stand unter dem Zeichen von Mark Twain. Die atmosphärische Lesung mit Harry Rowohlt war ein absolutes Muss. Mit Grabesstimme hat er den legendären Schriftsteller wieder zum Leben erweckt. Und genau dieser hatte verfügt, dass seine Autobiografie erst 100 Jahre nach seinem Tode publiziert werden darf.

Spannend und geheimnisvoll ist das schon – literarisch besonders unterhaltsam aber auch, da die Text eine Vitalität ausstrahlen, die man heute nur noch manchmal findet.

Und während ihr nun auf dem Weg nach Frankfurt seid, werden auch wir unsere sieben Sachen packen und uns ins Getümmel stürzen. Bis gleich, wir haben viel zu erzählen, viel für euch dabei und freuen uns auf einen turbulenten Tag!

Buchmesse Frankfurt 2012 – Donnerstag – Impressionen

Literatwo eröffnet den Empfangsschalter

Der dritte Messetag beginnt in wenigen Minuten, aber wir lassen es uns natürlich nicht nehmen, mit einem kleinen Blick zurück auf den gestrigen Tag, heute den Literatwo-Schalter zu eröffnen. Bianca nimmt alle Wünsche und Anregungen entgegen und wir freuen uns riesig auf unsere heutigen Gesprächspartner. Und natürlich laufen die Vorbereitungen für morgen bereits auf Hochtouren…

Dazu aber später mehr… Signierte Bücher und lustige Giveaways haben wir für unsere Patienten im Gepäck… also Überweisungen nicht vergessen.

Piepmama und Literatwo

Richtig – Literatwo hat einen VOGEL… und was für einen…. Wir haben die Verlegerin des Piepmatz Verlages kurzerhand in den Schwitzkasten genommen und alles besprochen, was so zu besprechen war. Wichtigster Punkt unseres Treffens war natürlich die Absprache, wie es mit der Lyrik-Anthologie und unserem Poesie-Wettbewerb-Sieger weitergeht.

Ach so… der steht übrigens seit wenigen Stunden fest und auch hier dürft ihr gespannt bleiben, was noch so passieren wird. Soviel sei verraten – das Projekt steht kurz vor der Zielgeraden und läuft großartig 😉

Mal was Neues – Lesezeichen aus Metall…. cool…

Wenn ihr morgen auf die Messe strömt, dann lasst es euch nicht entgehen, in Halle 4 vorbeizuschauen. Der dortige Nonbook-Bereich hat sich zu einem wahren Augenschmaus entwickelt. Das zeigen zum Beispiel schon die oben abgebildeten Lesezeichen aus Metall, die sich in jedem Buch hervorragend machen.

Den Stand findet ihr in Halle 4.0 H 1654 – Nostalgic Art…. Absolut stylisch 😉

Wir drücken heute die Daumen – Patrick Ness Jim Kay

Am Donnerstag noch nominiert – heute vielleicht ausgezeichnet. Wir drücken Patrick Ness die Daumen für den Deutschen Jugendbuchpreis, der heute in Frankfurt verliehen wird. Er selbst zeigte sich im Interview zwar sehr gespannt, aber nicht nervös… er ist ein einfach mehr als sympathischer und ausgeglichener Zeitgenosse.

Mehr zu unserer „Interview-Challenge“ mit Patrick und seinem Illustrator Jim Kay folgt natürlich ausführlich. „Sieben Minuten nach Mitternacht“ – eines unserer absoluten Herzensbücher.

Das Literatwo-Prinzip – Annette Meisl im Gespräch

„Fünf Männer für mich“ sorgte auf unserem Blog für Furore und viele Diskussionen. Annette Meisl in Frankfurt zu treffen war deswegen ein besonders spannender Moment. Sie lebt ihr Buch, lebt ihre Philosophie und überzeugt durch die Art, in der sie uns begegnet ist.

Auch hier bleiben wir am Ball, denn wir haben exklusiv erfahren, wie es literarisch weitergeht mit dieser „Skandalautorin“, die eigentlich gar keine skandalöse Frau ist 😉

Und nun flitzen wir los und melden uns dann auf unserer Facebookseite von der Messe….. so wie an jedem Tag 😉

Buchmesse Frankfurt 2012 – Mittwoch – Impressionen

Buchmesse… klar, aber nicht ohne unser Bücherregal…

Endlich wieder Buchmesse, die Messezeit hat uns wieder. Und schon stürzen wir uns wieder gemeinsam auf unsere literatwoischen Lebenselexiere. Kein Stand ist vor uns kleiner Heuschreckenplage sicher, auch nicht außerhalb der heute sehr mäßig gefüllten Hallen. Stadtlesen ist angesagt, Stadtlesen mit Literatwo in Frankfurt am Main, das haben wir heute ganz gemütlich auf dem Sitzsack und in der Hängematte zelebriert. Kann es etwas Schöneres geben, als eine kleine gemütliche Pause zwischen unseren spannenden Terminen bei unseren Hausverlagen? Wir denken nein und haben es uns gut gehen lassen.

Nein – das sind keine Schriftsteller….

Bei einem kleinen Snack haben wir unsere Ohren weit geöffnet und wurden auf die Maori aufmerksam, die mit ihren sagenhaften heimischen Instrumenten die Bühne vor der New Zealand Halle stürmten. Absolut schön, die Ureinwohner der Insel zu erleben, die sich mit jeder Menge Körperschmuck herausgeputzt haben. Der Rhythmus im Blut ging auf die Zuschauer über und wir staunten nicht schlecht, was uns geboten wurde.

Leseplätze der besonderen Art – Neuseeland

Wir können jedem nur empfehlen, den Neuseeland Pavillon zu besuchen und die Stimmung die darin herrscht, aufzusaugen. Die in den Lesezelten aufgehängten Bücher zeigten uns unsere alten Bekannten wie Mr. Pip von Lloyd Jones und alle Werke von Bernard Beckett. Von jeder Menge flachem Wasser umgeben, lauschten wir dem neuseeländischen Vorleser. Am Ende stand er dann im Regen. Warum? Schaut einfach selbst und lasst euch auf die Insel entführen.

Kämpferische Frauen und malerische Lesezelte – Neuseeland

Eigentlich sehr passend, dass Neuseeland in diesem Jahr das Gastland ist, wird doch der Hobbit in Neuseeland verfilmt und kommt noch in diesem Jahr auf unsere deutschen Kinoleinwände. An allen Ecken sieht man jetzt schon auf der Buchmesse die Vorboten des großen Ereignisses.

Schwarzenegger oder Elisabeth Büchle – hier seht ihr unsere Wahl…

In der großen Terminflut hatten wir als Blogger heute zwei Möglichkeiten. Entweder wir treffen Elisabeth Büchle oder Arnold Schwarzenegger. Das Ergebnis könnt ihr auf dem Bild sehen. Wir holten das Piano aus unseren Rucksäcken und gingen erneut mit der Titanic unter. Ach nein, öhm fast. Es war einfach klasse, eine weitere Autorin zu treffen, über deren Roman wir bereits berichteten. Bald mehr von dieser absolut sympathischen Frau, bleibt gespannt. Wir haben heute etwas ganz geheimes erfahren und wie es mit Geheimnissen eben so ist, bleibt dieses erstmal im literatwoischen Safe verschlossen.

Erwischt von Karla Paul von Lovelybooks

Unser erster Messetag war ein voller Erfolg, wir haben die buchige Atmosphäre genossen und sind einfach nur froh, noch vier weitere Tage erleben zu können. Impressionen von unserem Tag konntet ihr bereits auf unserer Facebookseite Literatwo finden und auch morgen machen wir damit weiter, damit ihr zeitnah erfahrt,was uns gerade passiert.

Wir sind gespannt auf den morgigen Tag und lassen diesen jetzt wie immer gemütlich ausklingen.

Bis morgen und liebe Grüße aus Frankfurt von euren Literatwos.

Presseschau – Das Literaturfest Meißen und Literatwo

Literatwo in den Schlagzeilen…

Das Literaturfest Meißen mag seit gestern, zumindest für das Jahr 2012, Teil der Literaturgeschichte sein, heute jedoch beschäftigen sich natürlich im Schwerpunkt lokale Printmedien mit dem buchigen Ereignis in Sachsen.

Unser kleiner Pressespiegel zu den vergangenen Tagen war in mehreren Artikeln und täglichen Zusammenfassungen hier auf Literatwo zu lesen, und heute werfen wir einen ausführlichen Blick in die SZ, die Sächsische Zeitung.

Literatwo im Gespräch mit Journalisten der SZ

Unser persönlicher Abschiedsgruß an die malerische Literaturmetropole an der Elbe war ein Exklusivinterview mit Ulf Mallek und Ines Mallek-Klein von der SZ und wir waren natürlich sehr erfreut, dieses Interview bereits in der heutigen Ausgabe der SZ zu finden. Eigentlich sind wir es gewohnt, die Fragen zu stellen – hier wurde der Spieß ganz einfach umgedreht.

Das Ergebnis unserer „Vernehmung“: 

(Eine kleine Anmerkung in eigener Sache zum Interview sei gestattet: Bianca ist Betriebswirtin in Festanstellung bei Praktica, ich selbst bin Berufssoffizier und die Figur des "Mr. Rail" stammt aus dem Roman "Land aus Glas" von Alessandro Baricco, der durch "Seide" weltberühmt wurde.)

Wir finden uns in dem Interview in inhaltlicher Hinsicht zu 100 Prozent wieder. Wir haben uns gerne mit Literatwo in den Dienst des Literaturfestes gestellt und die Zeit in Meißen mehr als genossen. Dieser Artikel in der SZ bedeutet uns wirklich sehr viel!

Darüber hinaus gibt es allerdings noch viele Schlagzeilen, die heute in der SZ um die Gunst der Leser wetteifern. Auch hier wird der Vergleich zwischen Public Viewing zur Fußball EM und dem Public Reading in Meißen angestellt und der neue Besucherrekord zeigt deutlich, dass dieses Literaturfest wirklich keine Konkurrenz zu scheuen hat.

Mehr als 17000 Besucher – eine stolze Bilanz im kleinen Elbestädtchen und die überaus positive Resonanz der Gäste war während der gesamten Veranstaltung deutlich spürbar. Bundesverteidigungsminister und Schirmherr des Meißner Literaturfestes Thomas de Maizière begeisterte seinserseits mehr als 500 Zuhörer mit seiner Lesung zu „Timm Thaler oder Das verkaufte Lachen“ von James Krüss.

Hatte de Maizière noch im letzten Jahr die „Drei Musketiere“ gelesen, so bewies seine aktuelle Titelauswahl, dass man als Politiker keinesfalls sein Lachen verlieren muss, wenn man auch noch so streitbar und standhaft ist. Seine Lesungen scheinen immer wieder auch ein Spiegelbild der aktuellen Ereignisse in seinem Politikerleben zu sein und so stellen wir auch hier fest, dass dieses ganz besondere Leseleben sehr eng mit dem realen Alltag verbunden scheint.

Gut zu wissen, dass der Minister sein Lachen nicht verliert, da er ja auch der Schirmherr der Initiative Lachen helfen e.V. ist, die wir Literatwos ebenfalls unterstützen… 😉

Die Auflösung unseres Gewinnspiels…

Zum Ende bleibt uns nur noch, die Chronistenpflicht zu erfüllen, unser Gewinnspiel aus dem Artikel Wanderer, kommst du nach Meißen aufzulösen und die glücklichen neuen Besitzer des Romans Sehnsucht nach Sansibar von Micaela Jary bekanntzugeben.

Unsere Frage lautete: “Meißen oder Sansibar – wo wärt ihr am Wochenende lieber – und warum?”

Die glücklichen Gewinner und ihre Antworten sind:

Britta Koch

„Hmmm… wird erwartet, dass ich Meißen sage, um überhaupt in die nähere Auswahl der Gewinner zu kommen? Wenn ich auf Wunsch gebeamt würde, würde ich mich für Sansibar entscheiden. Erstens, weil ich vermute, dass das Wochenende dort wärmer wird als hier (oder in Meißen) und zweitens, weil die Wahrscheinlichkeit, irgendwann nach mal nach Meißen zu reisen, ungleich höher ist, als die Reise nach Sansibar.“

Mella Eckstaller

„Dieses Wochenende in Meißen, weil Sansibar nicht wegläuft und in Meißen bestimmt ein einmaliges Erlebnis wird. Ansonsten aufgrund Wetter eher Sansibar.“ 😉

Literatwo gratutliert von Herzen und wünscht viel Lesevergnügen mit dem historischen Bestseller aus dem Hause Jary!

Wir sehen uns 2013, wenn es  wieder heißt: „Wanderer, kommst du nach Meißen.“

Literaturfest Meißen… Ausklang…

Sonntag – leider unser letzter Tag auf dem Literaturfest Meißen und auch das Fest endet heute. Leider. Gern hätte es ewig dauern können. Aber wir heben unsere Stimmung mit der Vorfreude auf das nächste Jahr.

Unser viertes Literaturfest in Meißen wird kommen, wir sind mit dabei und ihr auch. Bis dahin wird es wieder viele News geben, wir werden noch einiges über Meißen zu berichten haben und wieder rechtzeitig ankündigen, wenn die Festtore geöffnet und wir vor Ort in der Elbestadt sein werden.

Auch heute sind wir wieder gemütlich in den Tag gestartet und haben uns von einer Lesebühne zur anderen treiben lassen.

„Katharsia“ wird über den Dächern Meißens lebendig

Das große Tagesziel war die Lesung von Jürgen Magister.

Er begeistert uns immer wieder mit seinem Roman „Katharsia“ und wir haben es genossen ihn daraus vorlesen zu hören. Seine Lesung war sehr gut besucht, die Burgterrasse ist ein mehr als schöner Leseplatz. Eine traumhafte Kulisse, eine wahnsinnig schöne Aussicht über die Stadt und dazu noch aus einer wahrlich fantastischen Geschichte zu hören, lässt die Literaturherzen höher schlagen.

Sächsische Zeitung interviewt Literatwo

Eine grandiose Anfrage ereilte uns heute Mittag. Die Sächsische Zeitung, Herr Ulf Mallek, äußerte den Wunsch, ein Interview mit uns führen zu können.

Eigentlich führen wir immer die Interviews mit Autoren, doch in Meißen kann auch ganz leicht der Interview-Spieß herum gedreht werden. Bei diesem Angebot konnten wir natürlich nicht nein sagen und wir waren sehr überrascht, ein dreiköpfiges Presseteam, inklusive Fotograf, vorzufinden. Ein schönes Gefühl plötzlich im Blitzlichtgewitter über den Dächern der Stadt zu stehen.

Wir sind auf das Ergebnis gespannt und werden es euch bald präsentieren können, denn das Interview wird wohl schon morgen in der Sächsischen Zeitung erscheinen. Ein weiterer ganz spontaner Tageshöhepunkt, den wir natürlich mit viel Freude genossen haben und viel über unseres literatwoisches Bücherleben erzählen konnten.

Abschied aus Meißen – Vorfreude auf 2013 – wir kommen wieder!

Farwell to Meißen…auch wenn die Leselichter nun ausgehen, werden wir nächstes Jahr wieder gemeinsam mit den Organisatoren die Literatur ans Licht bringen.

Wir haben diese drei Tage mehr als genossen und sagen an dieser Stelle noch einmal herzlich Danke! Danke an das ganze Organisationsteam, Danke an die Autoren, Freunde, neue Bekanntschaften und Danke an die Stadt Meißen. Es war uns eine Ehre Literaturfestblog zu sein!

Es war ein Fest der Literatur und Literatwo hat sich wie immer sehr Zuhause gefühlt – kann es was schöneres geben?

Bis gleich…Literaturfest Meißen 2013.

P.S. Gerade erreicht uns noch die erfreuliche Nachricht, dass mit 17.000 Besuchern ein neuer Rekord für das Literaturfest Meißen aufgestellt wurde. (Das ist der Beweis, dass sich Public Reading gegen Public Viewing deutlich durchsetzen kann.)

Unser erster Tag in Meißen…

Literatwo ist angekommen, unser erster Tag in Meißen. 

Ein schönes Gefühl wieder da zu sein, unser drittes Literaturfest Meißen in der historischen, verträumten Elbestadt. Zuerst erkundeten wir ganz gemütlich die Lesungsorte und schauten uns um. Mit der Zeit füllte sich die Stadt und aus allen Gassen strömten die Zuhörer herbei. Gleich unser erster Tag bescherte uns zwei dicke Überraschungen.

Iny Lorentz mit Fantasy-Debüt als Sandra Melli

Das beliebte Autorenpaar Iny Lorentz, bestsellerweit bekannte Verfasser historischer Romane, präsentierte sich heute von einer ganz anderen Seite. Sie stellten ihrem Publikum die fantastische Lorentzseite vor, welche sich ab sofort Sandra Melli nennt. Das Fantasydebüt unter diesem Pseudonym verspricht viel Potenzial.  Sie verrieten bevor sie mit dem Lesen begannen, dass sich die Reihe „Stern der Göttin“  auf vorerst 6 Bände erstrecken wird, aber beim Schreiben wissen beide nie was passiert, es könnten gegebenenfalls auch ein paar mehr werden.

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Literatwo-Fest Meißen… on the road

Eine Premiere für uns – Literaturfest Blog in Meißen…

Unser dritter Besuch in Meißen ist gleichzeitig eine Premiere für Literatwo. Erstmals sind wir sozusagen als „Blogger in Residence“ in der sächsischen Buchmetropole und berichten auf unseren beiden Kanälen live vom Literaturfest Meißen. Erste Artikel rund um unsere Herzensveranstaltung haben wir in steter Regelmäßigkeit veröffentlicht und uns über die positive Resonanz der Organisatoren, Autoren, Vorleser und nicht zuletzt der Stadt Meißen riesig gefreut.

Unsere Facbeookseite wird zum Album der Impressionen  und in abendlichen Zusammenfassungen werden wir auf unserem Blog den Tag Revue passieren lassen und einen Ausblick auf unser Programm des Folgetages geben.

Ein Blick in unser eigenes Programmheft lässt uns mit viel Vorfreude nach Meißen starten. Freunde vom Dresdner Buchverlag, lieb gewonnene Autoren und Autorinnen und viele Zufallsbegegnungen werden uns erwarten. Vielleicht haben wir ja das Glück, auch euch zu begegnen… haltet einfach die Augen offen – ihr werdet uns schon erkennen. Natürlich werden wir am Samstag Abend unserer Nationalmannschaft die Daumen drücken und je nach Wetter am Elbestrand beim Meißner Public Viewing zu Gast sein.

Zur Zeit läuft auch noch unser kleines Gewinnspiel zum Roman Sehnsucht nach Sansibar von Micaela Jary, die am gestrigen Abend Gastgeberin einer sehr erfolgreichen Lesung in Meißen war. Ihr könnt noch mitmachen und wir wünschen wie immer viel Glück.

Wir lesen uns… Wir sehen uns… Bis gleich…