Am 16.05. schenkte mir Arndt seine Worte - heute an ihn mein DANKE in Worten
Am 16.05. schenkte mir Arndt seine Worte – heute an ihn mein DANKE in Worten

Es fühlt sich komisch an, wenn man sich einige Dinge nicht erzählt, wenn man Geheimnisse voreinander hat. Oder?

Genauso ging es mir am 15.05.2012. Arndt erzählt mir, dass er sein Buch, in dem er gerade liest, unterbrochen hat. Er meinte, er hat ein ganz anderes dazwischen geschoben, ein absoluter Lustkauf. Ich war mehr als erstaunt, eigentlich erzählen wir uns beide immer sofort von unseren Lustkäufen bzw. wenn wir eine Buchperle ausgegraben haben.

Scheinbar aber ist der 15. Mai ein anderer Tag, eigentlich nur der Tag vor meinem Geburtstag. Kein weiteres Wort wurde mir über den Lustkauf erzählt, nicht mal der Titel wurde mir verraten. Zudem bekam ich das Verbot, auch nur einen Blick in den Artikel zu werfen, welcher gerade im Literatwo-Hintergrund entsteht.

Manche Dinge müssen aber eben Geheimnisse sein, sonst gelingen Überraschungen nicht. Stimmts Arndt?

Ich konnte mir also zusammen reimen, dass Arndt einen Artikel schreibt, den ich erst zum Geburtstag sehen darf. Dass er diesen mir auch noch widmet und ich das Buch zu diesem Tag in den Händen halten werde, wusste ich nicht.

Mehr als sprachlos war ich also, als ich seine Zeilen las. Ich fühlte mich schwebend, fliegend. Ein Buch was auch ich definitiv mitgenommen hätte, ein Buch was auch mich sofort angesprungen, mich gerufen hätte. Die Filmerzählerin – eine absolute Buchperle, ein neues Lieblingsbuch, ein Buch mit festem Literatwo-Zuhause.

Bei Arndts Zeilen blühte mir das Herz auf, wie sollte es anders sein.

Seine Worte: Dieser Artikel ist jedoch kein normaler Literatwo-Artikel für mich. Es ist ein Geburtagsgeschenk für meine bessere literatwoische Hälfte BIANCA! Das Buch ist bereits unterwegs und all diese Worte gehören heute nur ihr! Herzlichen Glückwunsch, Bini!

Er untermalte diese wie immer mit grandiosen stimmungsvollen Bildern. Dazu sollte ich noch Worte finden? Außerdem Worte zu diesem Buch?

Heute habe ich Worte – ganz bestimmt und diese sind in erster Linie Arndt gewidmet. In zweiter Linie auch unseren Lesern, die auf der Suche nach Büchern sind die berühren, die bewegen, die nachdenken lassen, die man verschenken kann und die man einfach selbst im Regal haben muss.

Die Filmerzählerin von Hernán Rivera Letelier – über den Inhalt muss ich nichts erzählen, denn für diesen hat Arndt Worte gefunden, die ich nur unterschreiben kann. Definitiv unterschreiben kann!

Kein einziges Wort habe ich Arndt bisher über das Buch erzählt, kein einziges bis heute, denn der Artikel soll für ihn eine Überraschung sein.

Lesen kann man zelebrieren und dieses Buch schrie danach. Eine Tasse Cappuccino, ganz viel Sonnenschein um mich herum, Liegestuhl und ein schlagendes Medaillon – diese speziellen Zutaten sollten bei mir sein. Vor mir der mir gewidmete Artikel mit den emotionalen, liebevoll gestalteten Bildern.

Dann tauchte ich ein, in die Welt von Maria. Ich hatte das Gefühl von vielen schönen Farben umgeben zu sein – viel sonniges Gelb, orangene Strahlen und die Worte des Romans brannten sich mehr und mehr in mein Herz.

Ich schaue sehr wenige Filme, der Fernsehr ist nicht oft an und doch halte ich ein Buch in der Hand, in welchem Filme eine Rolle spielen. Seit diesem Buch haben Filme für mich eine völlig andere Bedeutung. Meine Gedanken werden fortan sofort zu Maria abschweifen, ich werde sie mir vorstellen, wie sie genau diesen Film vorspielen, nacherzählen wird. Ich sehe sie lachen, weinen, tanzen, reden, singen und sitze vor ihr, im immer mehr wachsenden Publikum und staune über ihr Talent.

“Wenn ihre Tochter Filme erzählt, ist Ihre Tochter wie eine Fee. Und ihr Zauberstab ist das Wort. Damit betört sie uns alle.”

Ein Buch voller Sonne, aber auch Schattenseiten, ein Buch was fasziniert und aus der Feder des spanischen Autors Hernan Rivera Letelier stammt.

DANKE ARNDT!
DANKE ARNDT!

Arndt hat mir Fragen zum Buch gestellt, welchen ich beharrlich ausgewichen bin – nun fällt der Fragenvorhang und ich gebe gern Antworten.

Ja – ich habe es gelesen. Ja Arndt – ich teile die gleichen Gedanken und Emotionen mit dir.

Ja – die Meinung ist vollkommen richtig – es ist ein Buch für JEDEN – absolut JEDEN.

Ja – ich liebe es, ich liebe es sehr.

Ein Büchlein was sich zum Verschenken absolut eignet, es wird jeden anrühren, berühren, beeindrucken. Ob alt ob jung, ob Mann, ob Frau – mit diesem Buch wird man definitiv immer richtig liegen, eine Buchperle, ein Buchschatz – ein Buch was in die Lebenslesebibliothek gehört und ich bin dankbar, dass dieses Buch in meiner, in unserer Lebenslesebibliothek zu finden ist.

DANKE Arndt – für dieses wundervolle Geschenk, mehr als das!

P.S. “Ich meine, warum soll man Glühwürmchen sein, wenn man Stern sein kann?”

8 Comments on „Die Filmerzählerin“ – für dich, für mich, für uns…

  1. Da kann die Welt mal sehen, wie es ist ein perfektes Buch zu verschenken… da kann jeder sehen, dass es gelingen kann, mit einem Buch auch Gefühle zu verschenken.

    Der Rahmen muss eben passen… ihr solltet dieses Buch verschenken und ihr solltet es jemandem schenken, der euch mehr als viel bedeutet… dann kann der Plan gelingen…

    Und ich lese die Zeilen von Bianca jetzt noch einige Male, da sie mir ja keine Frage zum Buch beantworten wollte… bisher..

    Danke, Lesemädchen 😉 Danke für jede Zeile!

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