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Geheimnis in Weiß

Geheimnis in weiß?

Das Weihnachtsfest naht und ihr sucht dringend noch einen Kriminalroman der dazu noch weihnachtlich ist? Ich glaube, da kann ich helfen.

„Geheimnis in Weiß“ (Klett-Cotta) von J. Jefferson Farjeon ist nicht nur ein weihnachtlicher Krimi, sondern er sieht auch noch edel aus, denn die 282 Seiten sind in einen bedruckten Leinenband gehüllt und das Lesebändchen ist auch vorhanden.

»Vier Morde an einem halben Tag! So verdient man sich seine Weihnachtsgans.«

An Heiligabend bleibt ein Zug im Schneetreiben in der Nähe des Dorfes Hemmersby stecken. Mehrere Passagiere suchen Zuflucht in einem verlassenen Landhaus. Die Tür ist offen, der Kamin brennt und der Tisch ist zum Tee gedeckt, doch niemand scheint da zu sein. Aufeinander angewiesen, versuchen die Reisenden das Geheimnis des leeren Hauses zu lüften – als ein Mord passiert.

Trotz heftigen Schneefalls hat eine skurrile Ansammlung von Reisenden London am Weihnachtstag pünktlich verlassen. Auf offener Strecke bleibt der Zug jedoch im Schnee stecken. Die Passagiere beschließen daraufhin nach und nach, ihr Abteil zu verlassen und sich zum nächsten Dorf durchzuschlagen. Auf dem Weg stoßen sie auf ein scheinbar verlassenes Cottage – obwohl die Tür offen steht und es hell erleuchtet ist. Doch dies ist nicht das einzige Geheimnis, das das Haus birgt und nur zu einem hohen Preis offenbart. Wenn der Schneesturm schließlich nachlässt, werden vier Personen das Weihnachtsfest nicht überlebt haben.

»Geheimnis in Weiß« ist ein von der British Library wiederentdeckter Krimiklassiker, der hier erstmals in deutscher Übersetzung vorliegt.

[© Text/Inhaltsangabe Klett-Cotta]

Geheimnis in Weiß
Geheimnis in Weiß

Weihnachtlicher Kriminalroman

Der Kriminalroman von J. Jefferson Farjeon klingt richtig spannend – was sagt ihr? Also ich habe ja eine leichte Gänsehaut und wenn es dann noch draußen schneit – dann kann die Leseatmosphäre nicht besser sein.

Wie ihr seht, habe ich die Inhaltsangabe vom Verlag übernommen. Das ist für euch hier völlig neu und auch nur eine kleine Ausnahme, denn ich habe das Buch nicht selbst gelesen. Der Grund ist, dass ich keine Kriminalromane mag, für das nahende Weihnachtsfest aber genreübergreifend Bücher empfehlen möchte. Und doch habe ich die ersten Seiten angelesen und war selbst erstaunt, denn ich konnte kaum aufhören.

J. Jefferson Farjeon lässt uns nicht lange alleine, sondern stellt uns gleich mehreren Protagonisten vor. Deren Gespräche sind von Beginn an recht geheimnisvoll und bringen das berühmt berüchtigte Spannungsknistern mit, was uns LeserINNEN zwischen den Seiten hält.

Ihr könnt den weihnachtlichen Kriminalroman gewinnen. Welcher Vorname steht für das erste „J“ in J. Jefferson Farjeons Name? Schickt mir die Lösung an literatwo@aol.de und verratet mir zusätzlich im Kommentar, welchen Kriminalroman ihr zuletzt gelesen habt.

Update: 07.12.2016 – Herzlichen Glückwunsch, liebe Brigitte. Du hast „Geheimnis in Weiß“ gewonnen.

Eure
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5 Comments on Geheimnis in Weiß

  1. Ich lese eher selten Kriminalromane, meistens lese ich Thriller. Der letzte Kriminalroman, den ich gelesen habe, war wahrscheinlich „Gedenke mein“ von Inge Löhnig.

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