Harald Glööckler und Literatwo – das Interview…

Harald Glööckler – zum Greifen nah – Auge in Auge, das Diktiergerät aufnahmebereit, umgeben von der versammelten Presseschar öffentlich rechtlicher und privater Medien, haben wir uns dem „Modeprinzen“ bis auf wenige Zentimeter genähert.

Über den Weg bis hierhin haben wir heute Morgen ausführlich berichtet und nun beginnt die medial geprägte Anspannung langsam abzufallen und unter lauten „Harald, Harald“ – Rufen der weiblichen Fangemeinde bereiten wir uns darauf vor, dem Autor Glööckler unsere Fragen zu stellen.

Eben noch stand er auf dem Podium und hat mit klarer und unverkennbarer Stimme in Richtung der wartenden Menge skandiert, warum er wirklich alle Frauen für Prinzessinnen hält. Er möchte niemanden ausschließen, wiederholt einige Interviewfragen laut und beantwortet sie im Zusammenspiel mit seinem Publikum. Er vermittelt das Gefühl, sich beim Bad in der Menge wohl zu fühlen und balanciert geschickt zwischen Kamerateams, Journalisten und Fans.

Glööckler polarisiert nicht – er verbindet.
Charisma – Ausstrahlung!
Harald Glööckler.

Das Buch in der Hand – Fragen im Kopf – Literatwo in einem Atemzug mit Focus, Bild, Pro7 und ARD – ein freundlicher Blick unseres Interviewpartners und schon sind wir im Gespräch.

Das Glööckler – Buchmesse – Interview mit Literatwo

Herr Glööckler, was hat Sie dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Ich wollte den Frauen Mut machen. Eigentlich ist ja jede Frau schon eine Prinzessin – man muss sie gar nicht dazu machen. Prinzessin ist hier eher eine Metapher. Man könnte auch sagen, jede Frau ist etwas ganz Besonderes. Ich will sie damit wecken und einfach Mut machen, das für sich selbst zu erkennen.

Deswegen schreibe ich ja auch über Schönheit und Erotik, aber auch darüber, wie man es schaffen kann, schwere Zeiten zu überstehen und einfach über alles was zum Leben dazugehört. Sie erfahren im Buch viel über mich und mein Leben, meine Reisen, Tipps zum Ankleiden, schöne Zitate und genau diese Mischung spricht bestimmt viele Leser an. Und schöne Bilder finden sie natürlich auch.

Wie leicht fällt es dem „Modeprinzen“, sich in der Welt des geschriebenen Wortes zu behaupten. Es gibt keine Autoren, die zum Modedesigner mutieren – wie haben Sie es geschafft in einer so ausgefeilten Art und Weise ein ganzes Buch zu schreiben?

Haben sie es gelesen?

Natürlich haben wir es gelesen und wir waren sehr überrascht, es hier mit einem inhaltich absolut überzeugendem Buch zu tun zu haben.

Es war ganz ganz leicht. Es floss und floss und floss und ich habe es geschrieben, als würde die Feder geführt. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Mein Umfeld war sehr überrascht und ich habe oft zu hören bekommen, dass man gar nicht gewusst hat, dass ich so ein Schriftsteller sein kann. Man hat mir das wohl nicht zugetraut.

Natürlich hatte ich mit Frau Boramir eine tolle Co-Autorin – das muss hier auch einmal erwähnt werden, aber es ist der Tat so, dass alles Sätze mir richtig von der Hand liefen. Es ist nicht so, dass ein Prominenter einfach ein Buch gemacht hat und sich einen Co-Autor genommen hat um es schreiben zu lassen. Ich habe selbst geschrieben und ich glaube, das merkt man auch.

Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg, dass ich mich nicht daran orientiere, wie das andere machen, oder wie man ein Buch schreibt, sondern ich schreibe so, wie ich schreiben will. Wem es gefällt, dem gefällt es und wem es nicht gefällt, dem gefällt es eben nicht.

Das ist, glaube ich immer die richtige Herangehensweise, egal was auch immer man im Leben versucht.

„Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg.“

Sind Sie stolz darauf, oftmals mehr als Marke, denn als Mensch wahrgenommen zu werden?

Stolz ist immer so ein schwieriges Wort. Es ist ein großer Erfolg, als Marke wahrgenommen zu werden und das ist etwas, worüber man sich doch freuen kann, denn das zeigt, dass man sehr viel geleistet hat.

Als wir bekanntgegeben haben, dass wir dieses Interview mit Ihnen führen, waren die Reaktionen im Internet und unserem Umfeld erfreulich und ausschließlich positiv. Man schrieb uns, „der Mensch ist cool, der ist straight und authentisch“. Das möchten wir hier einfach an Sie weitergeben und genau so haben wir Sie heute kennenlernen dürfen.

Dankeschön… vielen vielen Dank!

Ein mehr als persönlicher Moment endet mit dem Verlassen der Interviewzone. Das Blitzlichtgewitter geht weiter und für die wartenden Fans öffnet sich der Weg zu ihrer persönlichen Begegnung mit Harald Glööckler. Ein Autogramm und ein kleiner persönlicher Schnappschuss, ein freundliches Wort und ein Lächeln – mehr erwartet man nicht. Und geduldig widmet sich der Medienprofi den Menschen, die lange auf diesen Moment gewartet haben.

Harald Glööckler und Literatwo – der Modeprinz und die Hofberichterstatter…

Und zur allgemeinen Überraschung haben wir es dann auch noch gemeinsam mit Harald Glööcker in das ARD-Magazin BRISANT geschafft. In einem Buchmesserückblick berichtete man von den absoluten Promi-Highlights. Und wenn das keines ist, dann wissen wir es auch nicht 😉

ARD-Brisant-Prominent… Harald Glööckler und Literatwo

0 comments on Harald Glööckler im Buchmesse-Interview mit Literatwo

  1. Jetzt ist mein Wunsch nach diesem Buch noch größer! Genau das Richtige jetzt!
    Freue mich über euren tollen Bericht! 🙂 Beneide euch richtig diesen tollen Mann real kennengelernt zu haben!

  2. Danke für das Lob… aber du warst ja ganz nah dabei… das nächste Mal machen wir das mit Profifotografin… 😉

    Wir hatten dich in Gedanken jedenfalls dabei im Trubel…

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