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Buchwoche 28 +++ Buchpost +++ Buchwerbung in Dresden +++ Stöberzeit +++ wo willst du hin?

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Habt ihr einen schönen Nachmittag und genießt die warmen Sonntagsstunden? Bis eben habe ich auf Balkonien gelesen und nun gibt es einen Rückblick für euch – wie immer nicht nur buchig.

Viel Freude beim Lesen!

Montag

Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan habe ich von meiner Arbeitskollegin zurück bekommen. Sie liebt das Buch genauso sehr wie ich und wir konnten uns sehr gut darüber unterhalten. Die Gedanken überschlagen sich förmlich dabei, wenn überlegt wird, ob wir vielleicht auch ab und an von „A“ besucht werden. Der Roman könnte real sein. Kennt ihr ihn? Wenn nicht, dann lohnt sich ein Blick in den Artikel.

Als ich die Wohnung betrat, strahlte mich ein großes Buchpaket an. Es ist da- HURRA. #Liesdichweg hat mir Glück gebracht und ich durfte mich über 5 neue Bücher freuen. Es ist schon sagenhaft genial, wenn davon 3 genau ins Leserherz treffen. Die drei tagen die Titel Bist du noch wach? von Elisabeth Rank; Margos Spuren von John Green undGirl on the Train von Paula Hawkins. Ich habe euch die Titel gleich mal verlinkt. Ranks Werk wollte ich schon lange habe, Wahnsinn, hat hier das Universum was geahnt? Mal sehen, wenn ich es endlich lesen werde. Auf das Werk von John Green bin ich sehr gespannt, denn Das Schicksal ist ein mieser Verräter hat mich damals wirklich berührt, wie ihr lesen könnt, und ich sag nur: Okay…

Dienstag

Am Montag wollte ich ein neues Werk beginnen und entschied mich am Dienstag, nachdem ich eine große Runde in der Flow gelesen habe, für Buch Nr. 3 und zwar „Girl on the Train“. Nun stecke ich mittendrin und kann kaum aufhören zu lesen.

Mittwoch

Buchpost ereilte mich am Mittwoch und zwar aus dem Hause FISCHER – KJB. Der Roman ist aus dem Kinder- und Jugendbuchbereich und trägt den Titel „Das Apfelkuchenwunder oder die Logik des Verschwindens„. Geschrieben ist es von Sarah Moore Fitzgerald und ich glaube, die Äpfel werden mich ins Herz treffen. Ich bin gespannt. Der Titel ist allerdings wahnsinnig lang, ich taufe es auf den Namen „Apfelbuch“. So! 🙂

Zum Lesen bin ich recht wenig gekommen, denn ich war mit meinem Bruder und meiner Ma shoppen – die Hochzeit naht und es wurde Zeit für einen Anzug und ein Paar Schuhe. Ich habe viel im Männerankleiden vom netten Verkäufer aus dem P&C in DD gelernt. Der Anzug sieht super aus, mein Bruder kann also dran teilnehmen. Lach. Ich hoffe der Mann wird noch besser aussehen. 🙂

Donnerstag

Am Montag konntet ihr den Rückblick lesen und aus diesem Grund entschied ich mich für den Donnerstag als Artikeltag. Welcher Roman euch erwartet hat?Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb von Tanya Stewner natürlich. Ich versuche immer noch die Zeit anzuhalten…

Freitag

Ich schreibe immer noch zu wenig Karten und Briefe, aber die liebe Moni ist mein Gegenteil und ich durfte mich schon wieder über eine Karte freuen. Sooo schön – immer und immer wieder und der Fußballspruch ist einfach genial. Überhaupt sind die Karten vom Diogenes Verlag spitze!

Wochenende – Heimfahrt und was sehe ich? Vier große Plakatwände auf dem Langen Weg in Dresden mit – man höre und staune – BUCHWERBUNG. Herzsammler von Stefan Anhem wird groß angekündigt. Supergenialomatik – echt! Ich dachte so: „Buchwerbung in Dresden und gleich den ganzen Weg entlang gefplastert? Sind wir in München? Sehr genial – richtig klasse.“ Auch wenn ich den Roman nicht lesen werde, da er gerade nicht in meinem „Schwerpunktgenre“ liegt – ich finde es toll und musste dies auch gleich auf allen Kanälen verkünden. Ullstein schrieb mir dann direkten Dank über Instagram. Sehr schön. Gerne doch!

Samstag

Ohrwurm eingefangen: „Make Believe“ von Thermostatic. Kommt besonders im Auto gut durchs Ohr.

Zeit zum Stöbern habe ich mir genommen und zwar war ich mal wieder ausgiebig blubbernde Anka-Videos gucken. Ihr Auspackvideo fand ich wirklich sehr süß und eine eigenen Blogtasse ist eine spitzenmäßige Idee. Guckt mal hier: Nicht mehr alle Tassen im Schrank…

Und ich war endlich mal wieder ausgiebig im Bücherkaffee gucken und besonders heute lohnt sich ein Blick mit Kaffee in der Hand, denn das Team stellt Lesetipps zum Sonntag vor. Also Wunschliste und Stift parat legen und los gehts…

Buchpost gab es auch und ich hätte auf Balkonien fast das Klingeln der lieben Postfrau überhört. Na, sowas aber auch. Ich hätte ein Werk verpasst, auf welches ich schon wahnsinnig gespannt bin. Liebe ist was für Idioten. Wie mich. Der Titel ist doch einfach genial und ich denke schon jetzt, dass ich mit Sabine Schoders Debüt wundervolle Lesestunden haben werde.

Sonntag

„Girl on the Train – Girl on the Train – Girl on the Train“ – LESETAG – mehr gibt es nicht zu sagen, ich komme kaum aus dem Werk raus. Wahnsinnig spannend, aber ich bin heute voll müde und platt – fragt nicht warum – aber einige Seiten werde ich wohl gleich noch schaffen…

Kolumne #16: Woher kommst du und wo willst du hin?

Diese Frage habe ich mir diese Woche immer mal wieder gestellt und zwar auf dem Hin – und auf dem Rückweg zur Arbeit. Ca. 30 Minuten fahre ich von meiner Haustür bis zur Firmatür und das meist zur gleichen Zeit. Ob fünf Minuten eher oder später, ganz egal, denn ich treffe zwei Autos regelmäßig. Ein ganz bestimmter VW und ein sehr auffälliger Audi kommen mir täglich entgegen. Wir haben also scheinbar die gleiche Startzeit. Aber wo fahrt ihr zwei hin und wo kommt ihr her? Fahrt ihr auch ca. 30 Minuten oder seid ihr vielleicht gerade erst gestartet und wenige Minuten später am Ziel? Könntet ihr eure Strecke vielleicht sogar mit dem Fahrrad zurück legen? Diese Fragen toben durch meinen Kopf. Klingt komisch, ist aber so. 🙂

Wir treffen alle Menschen die wir nicht kennen und doch irgendwie kennen und das sogar täglich. Arbeiten die zwei Typen an einer Maschine oder im Büro? Oder fahren sie vielleicht überhaupt nicht auf Arbeit, sondern irgendwo anders hin, vielleicht zur Freundin? Ich gehe stark davon aus, dass die beiden natürlich in eine Firma fahren. Wo fahrt ihr denn hin, frage ich mich? Fällt euch mein nicht weniger dezentes Auto eigentlich auch auf? Sollten wir uns ab morgen grüßen?

Ich finde den Gedanken einfach genial und möchte zu gerne wissen, ob es den beiden ähnlich geht. Oder nehmen die ihr Umfeld – den Gegenverkehr – überhaupt nicht wahr? Vielleicht arbeiten die beiden in der Nähe von meiner Wohnung und ich arbeite in der Nähe von deren Wohnungen? Wäre das nicht irre? Könnte man da nicht gleich die Arbeit tauschen, um Weg und Zeit zu sparen? Wäre das nicht witzig?

Ich mag diese Denkansätze/Fragen und spätestens morgen früh, treffe ich VW und Audi wieder und überlegt, einfach zu wenden und hinterher zu fahren. Dann wüsste ich mehr, aber will ich das oder frage ich mich einfach weiterhin? 🙂

Habt ihr auf eurem täglichen Arbeitsweg ebensolche Menschen getroffen, mit denen ihr eine Art Wochenrhythmus teilt? Denkt ihr ähnlich verquert? Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Danke für euch!

Eure

2 Comments on [LBW 28] Woher kommst du und wo willst du hin?

  1. Wir fahren morgens sehr oft hinter einem weißen Lieferwagen mit pinken gute Launepunkten drauf. Er gehört zur örtlichen Konfisserie und sein Fahrer weiß schon genau, dass wir ihn aus seiner Einfahrt in den Verkehr einfädeln lassen. Auf in die neue Woche mit alten Bekannten.

    • Das finde ich ja witzig – genial irgendwie das Gefühl von „kennen“, aber auch nicht wirklich…

      Ihr gebt ihm also den „Reinlassbonus“ – so nenne ich es immer. Jeden Tag eine gute Tat – Autor reinlassen, ein Punkt 🙂

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