Literatwo Buchwoche – LBW 30
Literatwo Buchwoche – LBW 30

Die letzte Woche war für mich irgendwie sehr emotional. Ich war viel unterwegs, recht lange im Job und irgendwie gab es die ein oder anderen Worte, die ab und an Wolken vor und über mich geschoben haben. Aber ich schiebe diese gern lächelnd von mir und strahle so lange, bis alles wieder gut ist. Ich hab es versucht und ich denke, diese Woche wird wohl wieder sonniger und es gibt das ein oder andere Lesebild.

Das Lesen ist die Woche sehr kurz gekommen, aber dies liegt auch dran, dass ich eine „geheime“ Challenge habe – lach. Das Lesebienchen ist daran schuld, besser gesagt, sie hilft mir dabei. Grins.

Heute habe ich endlich mal wieder zu einem neuen Roman gegriffen, nachdem ich heute früh im Bett den Klassiker „Mrs. Dalloway“ von Virginia Woolf beendet habe.

Die Woche stand auch im Zeichen der Brille. Ich hasse ja den Brillenkauf, aber nach über vier Jahren muss meine bisherige Brille langsam in den Ruhestand. Irgendwann kommt der Zeitpunkt an dem man sich nicht mehr sträuben kann und ich habe einige Auswahlschweißtropfen verloren. Momentan sind große Brillen „in“ und kleine und vor allem schmale kaum zu haben. Jedoch ist mein Gesicht sehr schmal, meine Nase ziemlich klein und Kunststofffassungen sind meine Feinde. PROBLEM!

Tja – also eine Stunde lang Kontaktlinsen rein, gefühlte tausend Brillen auf- und absetzen und immer wieder überlegen, überlegen, überlegen. Es war einfach nur zum Verzweifeln und letztendlich wurde ich dann in der Kinderbrillenabteilung fündig…aber…auch irgendwie nicht. Frau Q. gab alles, um mich irgendwie zufrieden zu stellen. Erfolglos…

Gestern war dann Anlauf Nummer zwei und ich kann nur von Glück sprechen, die wundervolle Verkäuferin Frau Q. kennengelernt zu haben. Erneut musste sie über eine Stunde mit mir hin und her probieren, da so eine Anschaffung auch nicht günstig ist und sie mir auch keine verkaufen wollte, nur weil ich eine brauche und dann unglücklich bin. Uns ging es quasi beiden nicht sehr gut, obwohl wir von Brillen umgeben waren. Lach.

Sie suchte mit mir das Netz ab, ob es meine Fassung noch irgendwie wo gibt, vergeblich. Sie bot mir letzten Dienstag an, mal ein paar Brillen von sich daheim mitzubringen, da sie ungefähr die gleiche Stärke hat. Gesagt getan und was ist passiert…ich habe mich gestern dann in IHRE Brille verliebt. Haha. Typisch ich und das doofe dann: ES GIBT DIE AUCH NICHT MEHR.

Ich bin dort also nicht nur innerlich, sondern auch äußerlich fast zusammen gebrochen, da es genau DIE nun auch nicht mehr gab, obwohl… Aber Frau Q. blieb guter Dinge und wollte es nicht wahrhaben, da sie hätte schwören können, dass es die Brille noch gibt und alle Hebel in Bewegung gesetzt – Zentrale angerufen etc. Sie hat Recht behalten, denn die Brille gab es nicht mehr unter der Marke M., sondern in gleicher Bauweise von Firma F.

YEAH – Brillenfindglücksgefühlalarm!

Nun kommen demnächst zwei Fassungen – es gibt die besagte Brille mit pinkem und türkisen Bügel – an und ich muss mich dann nur noch entscheiden…

Oder nehme ich dann einfach gleich beide Fassungen? Ich mein…so schon einmal vorbeugend, damit ich in ein paar Jahren nicht wieder suchen muss? Auflösung folgt *g*.

Gestern war ein echt schnappsiger Tag – es hat genau 11.11 Uhr geschnappszahlt auf Literatwo – 1.111 Literatwo-Fans. Diesen Screenshot muss ich einfach zum Literatwo-Foto der Woche küren, da es mich beflügelt hat. Sieht doch einfach fetztig aus und ich freue mich einfach, dass ihr mir so die Treue haltet und einfach literarischen Spaß habt.

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DANKE IHR LIEBEN!

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