Die Messetore haben sich vor wenigen Stunden geschlossen und ganz ehrlich, Literatwo hat keine Worte. Ja, sowas gibt es, denn wir sind emotional, überwältigt, glücklich und gehen gedanklich jede Minute der drei wunderschönen Tage zurück.
Es war grandios und wir sind stolz ein Teil der schriftgut gewesen zu sein und es hat super viel Spaß gemacht, live und in Farbe von der Messe, auf der schriftgut-Facebookseite, zu berichten.
Jeder Tag war ein schriftgut-literatwoisches Ereignis, wir haben ganz viele herzliche neue Bekanntschaften gemacht und in strahlende Messe-Kid-Reporteraugen geschaut.
Die Messeatmosphäre liegt immer noch in der Luft und wir saugen diese weiterhin nachhaltig ein.
Literatwo ist schon fast unterwegs. Wir fahren nach Dresden zur ersten Literaturmesse schriftgut – das hat sich inzwischen rumgesprochen. Wir werden von dort berichten und erstmals von einem eigenen Stand aus aktuelle Impressionen in die Welt des Internets schicken.
Dass wir nicht alleine kommen, ist auch in aller Munde, aber wir haben noch viel mehr dabei, als sich der geneigte Messebesucher oder Leser von Literatwo vorstellen kann! Kurz vor Beginn der schriftgut lassen wir euch gerne einen Blick in unsere Gepäck und auf unsere Gästeliste werfen. In wenigen Minuten betreten wir die heiligen Hallen der Dresdner Messe und beginnen mit den Vorbereitungen.
Wir betreten sie gemeinsam mit vielen Wegbegleitern und haben von jedem etwas mehr als Wichtiges dabei!
Zum ersten Mal präsentieren Buch- und Literaturschaffende aus Dresden und dem Umlandder sächsischen Hauptstadt ihre Bücher, Druck- und Verlagsprodukte auf einer eigenen Buchmesse.
Die 1. Dresdner Literaturmesseschriftgut bietet ihren Besuchern ein breit gefächertes Programm von Literatur bis Handwerk. Regionale Druckereien, Buchbinder und Papierhersteller gehören ebenso zum Rahmen der schriftgut, wie Autorenlesungen, künstlerische Vorstellungen und interaktive Aktionen auf zahlreichen Lese- und Kleinkunstbühnen.
Interaktion wird auf der schriftgut im wahrsten Sinne des Wortes groß geschrieben. Ausprobieren, Mitmachen, Versuchen, Diskutieren, Fühlen, Hören und Sehen – all dies wird den Besuchern der Buchmesse von Ausstellern und Künstlern geboten.
Was passt besser in diese magische, wunderbare Zeit als eine nostalgische Weihnachtsgeschichte, bei der man die dichten Schneeflocken tanzen sieht, die klirrende Kälte spürt, die sanften Lichter des Weihnachtsmarktes sieht und am Ende den köstlichen Duft des Gänsebratens einatmet.
In Ralf Günthers „Weihnachtsmarktwunder“ erwartet den weihnachtlichen Leser all dies. Es ist die Geschichte des 15-jährigen Martin, der zu Beginn des 19. Jahrhunderts mit seiner Familie in einem kleinen Dorf im Erzgebirge wohnt. Jahr für Jahr fertigen sie für den sagenhaften Dresdner Striezelmarkt Holzspielzeug an, das Beste im ganzen Dorf. Doch in diesem Jahr scheint ein Fluch über dem nahenden Weihnachtsfest zu liegen. Erst kommt der Händler nicht, der das Spielzeug auf dem Weihnachtsmarkt verkauft und dann erkrankt auch noch der Vater, sodass die Familie keine Möglichkeit hat, ihre Waren nach Dresden zu bringen und somit ihren Lebensunterhalt zu sichern. In dieser ausweglosen Situation entscheidet sich Martin, alleine zum Striezelmarkt zu fahren. Nach einigen überzeugenden Worten wird der Schlitten gepackt und Martin zieht hinaus in das dichte Schneegestöber hin zur großen Stadt.
Selbstverständlich verläuft seine Reise nicht ohne größere oder kleinere Hindernisse, doch immer wieder zeigt es sich, dass in der magischen Weihnachtszeit einfach alles möglich ist, dass es überall hilfsbereite und liebenswerte Menschen gibt. Gerade dieser heimelige Aspekt machte für mich das Lesen besonders schön, man weiß, dass alles gut werden wird, auch wenn es noch so dramatisch scheint.
Jedes Dresdner-Leserherz wird auch höher schlagen bei den wunderbar atmosphärischen Beschreibungen des legendären Striezelmarktes. Es ist einfach „scheen“.
Abgerundet wird diese herrliche Weihnachtsgeschichte noch durch schönen Illustrationen, die den Leser noch tiefer in die Geschichte eintauchen lassen.
Also Schwippbogen an und lesen!
Euer Lesebienchen
Ich habe mir das Buch schon beim Weihnachtsmann bestellt und ich weiß ganz sicher, dass er es schon hat. Am 24. Dezember werden also meine Augen strahlen, denn ich freue mich auf das Werk ganz besonders. Mit Freude habe ich es auf der Dresdner Schriftgut Messe verkauft. Ich kann euch nur raten, dass es DAS Verschenkhighlightbuch des Jahres ist!
Ihr habt Gefallen an dem Büchlein gefunden? Ich kann euch nur zu diesem Weihnachts-Werk raten und euch empfehlen, gleich über die Buchhandlung Findus in Tharandt bis zum Weihnachtsfest zu bestellen, denn wer in den Bestelltext „Literatwo“ vermerkt, bekommt noch eine kleine Überraschung in die Sendung gesteckt.
Klingt nach einem Weihnachts(markt)wunder – richtig?
Heute geht es richtig musikalisch auf Literatwo zu. Viel mehr möchte ich an dieser Stelle auch nicht sagen, denn ich habe der lieben Petra Sprenger ein paar Fragen gestellt und die könnt ihr jetzt im literatwoischen Interview-Akrostichon erlesen.
Viel Freude!
iebhaber von Opern gibt es so einige, aber was ist mit den Menschen, die bei dem Wort Oper irgendwie nur „Bahnhof“ verstehen? Sind diese Menschen, zu denen ich mich zähle, deine Zielgruppe?
Ja natürlich, die gehören unbedingt dazu. Ich möchte ja, dass man nach dem Lesen des Büchleins die Geschichte der jeweiligen Oper versteht und im besten Fall einen Zugang zur Oper findet. Wenn man sich sagt, dass klingt ja spannend, das will ich auch mal auf der Bühne sehen, dann wäre wirklich sehr viel erreicht.
In meinen Büchern wird die Geschichte, die der Oper zugrunde liegt, nicht verfälscht oder anders interpretiert, sondern eben nur auf eine leichte Art verständlich gemacht.
Vielleicht können die Bücher deshalb auch für einen passionierten Opernliebhaber und -kenner ein Instrument sein, ihnen nahestehende Menschen damit einen ersten Zugang zu ihrer Welt zu schaffen.
llustrationen sind besonders wichtig in deinem Werk. Warum?
Wie schon eingangs gesagt: Um das Verstehen der Geschichte oder auch den Einstieg in das Thema Oper einmal auf eine andere Art zu erleichtern.
Die handelnden Personen der Oper und deren Namen sind teilweise nicht mehr geläufig. Es gibt oft Intrigen und Verwirrspiele. Durch die Illustration weiß man immer, wer gerade mit wem agiert und was passiert.
Ich selbst wollte die Geschichte, die ja ein Hauptbestandteil einer Oper ist, verstehen und dafür keine langen Abhandlungen lesen müssen.
Erst mit dem Verstehen der Geschichte kann ich mich ganz auf die Musik, die Kostüme, die Bühne einlassen. Vielleicht, geht das ja anderen ähnlich. Das war für mich der Ausgangspunkt. Die Oper „Turandot“, die ich dann in Dresden erleben durfte, der letzte Anstoß für dieses Projekt. Das ist auch das erste Buch.
exte und Illustrationen bilden eine wichtige Einheit und zeichnen deine Werke aus. Auf was kommt es dir noch drauf an, was ist dir bei deinen Buchschätzen wichtig – inhaltlich & optisch?
Die Bücher sollten unbedingt hochwertig werden. Mit der Produktion als Hardcover in Fadenheftung sind das Bücher, die lange erhalten bleiben, die man sich gern hinstellt und bei Bedarf immer mal wieder nachliest. Zudem sollten sie auch kompatibel für Handtasche oder das Jacket sein. Deshalb wählte ich das kleine Format.
Jedes Buch zeichnet sich durch gestalterische Details aus. Nehmen wir beispielsweise das Cover. Jedes Element darauf weist auf den Inhalt der jeweiligen Oper hin.
Ich hoffe natürlich sehr, dass der Betrachter diese kleinen Feinheiten auch entdeckt.
s gibt bereits drei veröffentlichte Opernführer von dir. Wie wird es weiter gehen?
Mein Wunsch von Anfang an war es, eine Reihe zu entwickeln.
Ich habe recherchiert, welche Opern in Deutschland denn zu den beliebtesten gehören. Diese 10 (bei www.opernmouth.com nachzulesen) gehören zum Repertoire der nächsten Jahre.
Zur Zeit sind zwei Titel („Der Barbier von Sevilla“ und „Die Hochzeit des Figaro“) in Arbeit, die nächste 5 der Reihe werden im kommenden Jahr realisiert.
ampenlichterfahrung hatten die Werke zum Beispiel schon auf der Schriftgut in Dresden. Wie sind die Werke angekommen? Wo werden die Bücher bald im Rampenlicht stehen?
Bisher gab es sehr viel Zustimmung zum Projekt. Die kleinen Bücher kommen sehr gut an, es gab schon viel Lob. Was natürlich sehr schön ist und mich freut.
Da hat man eine Idee, ein Konzept, einen großen Traum – aber man weiß ja nie, ob all das von dem Publikum ebenso gesehen wird, wie die Resonanz darauf sein wird. Das ist und bleibt immer ein Wagnis.
Die Vermarktung ist natürlich das A und O, dessen bin ich mir bewusst. Das geht nicht so schnell, erfordert viel Kraft und Ausdauer und natürlich eine Menge Geld.
Schließlich muss ja alles vorfinanziert werden.
ltersgruppen spielen für viele Käufer und Leser eine große Rolle. Für wen sind deine Werke gedacht?
Der Herausgeber des europaweit größten Online-Magazins „Der Opernfreund“ hat das so formuliert: „Ich erachte die Opernmouth-Bücher für alle von 8 bis 80 Jahren als unbedingt empfehlenswert.“
8 bis 80 – das trifft genau den Kern. Besser hätte ich es nicht sagen können. Mein Grundgedanke war eine Art der Illustration zu finden, die nicht ausschließlich Kinder anspricht. Ich hoffe, das ist gelungen.
raumverwirklichung? Kann man das zu deinen kleinen Buchschätzen sagen?
Ja, auf jeden Fall! Die Idee dazu hatte ich schon seit Jahren. Nur das Wie war lange nicht klar, und natürlich hatte ich während des Entstehungsprozesses auch Zweifel.
Die Menge an Arbeit und die Kosten kann und konnte ich abschätzen. Den Erfolg nicht.
o können denn deine Bücher erworben werden?
Im Internetshop www.opernmouth.com sowie bisher in einigen kleinen, aber feinen Buchhandlungen oder Läden wie Findus in Tharandt oder Catapult, Büchers Best, Pusteblume und Musikhandlung Schubert in Dresden.
pernmouth bedeutet?
Mit den Büchern wollte ich einen „Opernerklärer“ schaffen. Erklären, Reden, Mund … so war die Überlegung. Der englische Begriff für Mouth lag da nahe.
Und so war die Maus als tragende Figur der Reihe geboren. Der Domainname war dann der Beginn für alles. 🙂
Ist das nicht mal ein rumgeoper auf Literatwo, was sich sehen lassen kann?
Ich finde die kleinen Schätze wirklich klasse. Den Freischütz habe ich hier neben mir liegen und anhand des kleinen Werks, kann ich nun bestens erklären, um was es geht und ich kann sogar Opernhintergründe liefern. Echt genial!
Ihr könnt hier im 8. LiterAdventskalendertürchen drei Werke gewinnen. Verratet im Kommentarfeld, ob „Carmen„, „Der Freischütz„ oder „Turandot„ bei euch einziehen sollte und warum.
Bis zum 15.12.2015 habt ihr dazu Zeit.
Weihnachten naht – die kleinen Schätze passen hervorragend in die großen Taschen vom Weihnachtsmann und in den Geschenkesack sowieso.
Also auf die Oper – fertig – los!
Update: Die Losfee hat entschieden und die folgenden Lose wurden gezogen:
ich wünsche euch gleich zu Beginn einen wundervollen 1. Advent im Kreise eurer Familien. Auch für mich wird es gleich zu meinen Lieben gehen, aber vorher möchte ich euch noch von einem wundervollen Freitagabend in der Buchhandlung Findus in Tharandt erzählen und euch an ein paar Werken und Weinen teilhaben lassen. Zudem gibt es für euch ein paar Fotos, damit ihr ein wenig in die weingeschwängerte Leseluft eintauchen könnt.
Wir lesen im Wein und trinken aus den Büchern…
Habt ihr schon einmal an einer Weinlesung teilgenommen? Nein? Bis gestern hatten das Lesebienchen und ich auch keine Ahnung, wie ein solcher Abend ablaufen wird. Unsere Vorfreude war recht groß und 19.30 Uhr ging es endlich los.
Zuerst stellte sich Gerhard Bohrn vor. Aus Österreich ist er extra mit einem Teil seiner Familie angereist, um uns in Tharandt seine edlen Tropfen persönlich vorzustellen. Er brachte uns 40 neugierigen Weinprobierern das Weingut Bohrn näher und dann hieß es für uns nicht „Genießen auf dem Winzerhof“, sondern „Genuss in der Buchhandlung Findus“.
Mit „New Bohrn 2015“ starteten wird in den Weinabend. Ein fruchtiger Tropfen der mir als nicht wirkliche Weißweintrinkerin besonders gut schmeckte. Der Abend ging also gut los. Kurz darauf ging es schon buchig weiter. Annaluise Erler brachte uns eines ihrer Herzenswerke „Lady Africa„ von Paula McLain näher. Ich selbst habe ich noch nicht gelesen. Lesebienchen wird allerdings bald darin tauchen und es euch näher bringen. Ich kann euch allerdings ihr Werk „Madame Hemingway“ wärmstens ans Buchherz legen. Wer die Madame hat, muss die Lady ebenso haben.
Weiter ging es mit dem Wein namens „Welschriesling“ – mir persönlich war er zu zitronig. Buchig brachte uns Annaluise das Werk von Lilly King „Euphoria„ näher. Ich wollte es damals lesen, habe es bis heute nicht und werde es wohl nun auch nicht mehr. Frau muss Buchprioritäten setzen.
Während wir uns dem „Weinviertel DAC Klassik“ näherten, stellte Joern Erler uns eines seiner Lieblingswerke vor. Er hat sich zwischen die Seiten von „Die vielen Tode unseres Opas Jurek„ fallen lassen und uns erzählt, warum er es nur empfehlen kann. Er hat uns allen richtig Lust auf das Werk von Matthias Nawrat gemacht und die Zuhörermenge gut unterhalten.
„Urknall 2014“ – Wein Nr. vier – so langsam wurde die Stimmung, die so schon sehr gut war, immer besser und besser. Die ersten Wangen färbten sich rot und der Urknall machte seinem Namen wohl alle Ehre. Zum Urknall stellte Annaluise Erler den Roman von Karin Kalisa vor. Die Utopie namens „Sungs Laden„ habe ich gelesen und euch vor einigen Tagen vorgestellt. Am 10.12. wird die Autorin in der Buchhandlung sein und gemeinsam mit dem Lesebienchen werde ich ihren Worten lauschen.
„H wie Habicht„ und „Exklusiv“ gaben sich in der fünften Runde die wein-buchige Hand. Schon lange kreisen meine Gedanken um das Werk von Helen Macdonald. Selbst wer Vögel nicht mag, wird bei diesem Werk hängen bleiben und nicht aufhören können, mit dem Lesen. Annaluise Erler schwärmt von der Geschichte und ich denke wieder darüber nach, es mir doch zu kaufen. Hach…ach nee, H…wie Habicht.
Die Stimmung wird ausgelassen und es wird nötig, ein wenig ernster zu werden. Joern Erler legt uns beim Genuss vom „Zweigelt Rosé“ ein Sachbuch ans Herz. Es trägt den Namen „Black Earth – Der Holocaust und warum er sich wiederholen kann„. Er sagt: „Das Buch will provozieren und schafft es auch! “ Klingt gut, oder? Gerade in der heutigen Zeit mit all den brisanten Themen ist es mehr als wichtig und sehr lesenswert. Guckt es euch dringend an!
„Gelber Muskateller“ – nein, den kosten wir nicht mehr. Uns hat die Weinrunde nicht überzeugen können, dafür aber die buchige Empfehlung. Das Lesebienchen musste sich nach den Worten von Annaluise Erler unbedingt das Werk namens „Ein Leben mehr„ von Jocelyne Saucier kaufen. Die Zitat-Kostprobe hat gewirkt und das Cover hat den letzten Überzeugungsfunken gegeben. Ihr dürft euch bald auf eine Vorstellung freuen.
Sobald es um die Familie Mann geht, könnte das Lesebienchen ausrasten und doch finde ich diese Familie irgendwie beeindruckend – grausam. Der Chardonnay 2013 breitete sich in unserem Mund aus und unsere Ohren hörten Worte über „Die Manns„. Für Fans ist das Werk aus der Feder von Tilmann Lahme sicher ein Muss – für andere eben nicht…
Beim Weißburgunder 2013 ergriff Joern Erler erneut das Wort und zwar sprach er über „Deutschland„ von Neil MacGregor. Für alle Liebhaber der Geschichte wohl das Buch schlechthin. Aber auch für Bürger bei denen es Wissenslücken gibt, ist das Werk mit seinen 335 farbigen Abbildungen und 8 Karten mehr als empfehlenswert. Er liest es sich abends gegenseitig mit seiner Frau vor und vom gemeinsamen Nachdenken bis Lachen ist alles dabei.
Endlich ging es zum Rotwein über und ich muss sagen, dass der „Blauburger“ mir sehr gemundet hat. Dazu stellte Annaluise Erler ein echtes Liebhaberwerk vor. In Leinen gebunden, illustriert und mit Lesebändchen. „Erinnerungen des Malerbruders„ von Ludwig Emil Grimm – ihr solltet es euch noch in diesem Jahr näher anschauen, denn im nächsten Jahr steigt der Preis von den jetzigen 79€ (Einführungspreis) auf 100€.
„Zweigelt Selektion 2013“ und „Nopi„ von Yotam Ottolenghi und Ramael Scully bildeten in der 11. Runde ein Team. Wer gerne kocht und bereit für etwas Neues ist, sollte sich das Kochbuch mal näher anschauen. Gutes Gelingen!
Der Abend neigte sich so langsam dem Ende zu, aber nur was die Verkostung und die Buchvorstellung anbetraf. „Die ältesten Lebewesen der Erde„ von R. Sussman und „Noah 2013“ brachten zusätzlich Schwung in die so schon sehr schwungvolle Runde. „Die Fotografin und Künstlerin Rachel Sussman hat sich auf eine ganz besondere Reise gemacht. Fast ein Jahrzehnt lang hat sie in allen Kontinenten die ältesten Lebewesen dieser Erde aufgespürt. Entstanden ist so ein wunderschönes Werk. Eine beeindruckende und einzigartige Sammlung, die Kunst, Wissenschaft und Philosophie verbindet. Ein beglückendes Buch. Eine Erinnerung an das, was sich in unserer Welt zu bewahren lohnt.“ so steht es in der Inhaltsangabe und ihr solltet einen Blick in die Prachtausgabe werfen.
Letzter Wein, letztes Buch – aber nur für den Abend und nach der Verkostung und der Buchvorstellung, war der Abend natürlich noch lange nicht zu ende. Das könnt ihr aber wissen. 🙂 „Cabernet Sauvignon“ und „Das Weihnachtsmarktwunder„ von Ralf Günther bildeten einen wunderbaren Abschluss. Das Werk von Günther habe ich bereits auf der Schriftgutsehr gerne verkauft, obwohl ich es selbst noch nicht gelesen habe. Seit Freitag habe ich es nun, zumindest indirekt, da ich es dem Engel für den Weihnachtsmann gegeben habe. 🙂 Lesebienchen kennt den Inhalt bereits und ist schwer begeistert. Ihr werdet es bald vorgestellt bekommen.
Diese Diashow benötigt JavaScript.
Die Weinlesung war einfach wundervoll und wir werden die nächste auf jeden Fall wieder besuchen.
War für euch das ein oder anderen Buch dabei, was vielleicht in den Weihnachtsmannsack darf und am 24.12. für leuchtende Augen sorgen wird?
Willkommen zur Weihnachtszeit – willkommen ihr lieben Leserherzen!
21 spannende Rätsel warten hier auf euch und ich freue mich darüber, dass ihr da seid. Lasst uns hier auf dieser Seite eine frohe Zeit verbringen, lasst uns in Gespräche kommen, lasst uns hier lachen und erzählen und vor allem richtig weihnachtlich-gemütlich sein.
Der LiterAdventskalenderist mein großes DANKE an euch und es ist sicher, dass es viele Überraschungen geben wird. Jeden Tag wird euch hier eine Frage erwarten, die Literatwo-Leser, aber auch Literatwo-Neulinge auf jeden Fall beantworten können.
Macht es euch bequem, rätselt und schickt mir die jeweilige Tages-Lösung an Literatwo@aol.de. Kennzeichnet diese im Betreff bitte immer mit dem Tag und hinterlasst hier einen Kommentar, der eure Teilnahme anzeigt.
Die Weihnachtszeitist eine heimliche und besondere Zeit und aus diesem Grund werde ich heimlich nach und nach in den großen Lostopf greifen und die Gewinnernamen veröffentlichen. Besonders ist, dass ihr täglich von 21 Uhr bis 21 Uhr mitmachen könnt (Bsp. 30.11. 21Uhr – 01.12. 21 Uhr für Tür 1) und natürlich erfahrt ihr auch, welche Überraschungen euch erwarten werden…
Lasst uns eine schöne besinnliche Zeit haben und habt vielen Dank für all eure lieben Worte und die Kraft die ihr mir gegeben habt, denn ohne euch kein „Literatwo = Binea & DU“!!!
Viel Erfolg!
Antwort: Danke für all eure Worte – Das Buch wird bei Bettina einziehen. Viel Lesefreude.
Antwort: Wie im 365-Tage-Projekt zu sehen: „Aufstieg und Fall großer Mächte“ – Glückwunsch Steffi
Antwort: Es gab die erste Buchbegegnung – Glückwunsch liebe Hannah
Antwort: Sabrina C. von den Bookwives ist SCHULD – genau! Glückwunsch Sarah
Antwort:„myNotes„ – Notizbuch. Ihr seid gut und gewonnen hat die liebe Büchernische Sandra
Antwort: Ich benötige Zutaten für den Zitateintopf – Logo! Glückwunsch an Heike Kästing
Antwort: Natürlich „Glücksdrachenzeit„ von Katrin Zipse- und trotz der umständlich gestellten Fragen, haben es viele gewusst. Glückwunsch an dieser Stelle an Susanne Förster
Antwort: Eine Katze – die schmitzkatze 🙂 – Glückwunsch Markus Rybacki
Vor wenigen Tagen habe ich ihn auf der 3. Literaturmesse in Dresden, auf der „schriftgut„ nach langer Zeit mal wieder getroffen und nun begegnete ich ihm wieder, aber in ganz anderer Form. Ivo Pala zeigte sich nicht von einer völlig anderen, aber doch von einer anderen, neuen Seite.
Im Jugendbuchgenre ist Ivo Pala sehr bekannt, denn der Herr der „Elbenthal-Saga“ hat sich mächtig in die Herzen vieler Leser geschrieben. Ich habe mich durch die ersten zwei Teile „Die Hüterin Midgards„ und „Der schwarze Prinz„ gelesen, gelitten, gelacht und viel erlebt und den dritten Teil „Die eisige Göttin„ hat euch das Lesebienchen vorgestellt.
„Der Drache hinter dem Spiegel„ ist sein Kinderbuchdebüt bei FISCHER Sauerländer und ich konnte es kaum erwarten, dem Drachen zu begegnen. Ein Kinderbuch aus der Pala-Feder – ein großes Abenteuer?!
Buchwoche 43 – juhu, die Woche ist eine Stunde länger.
Die Woche war mal wieder eine sehr besondere Woche und ich habe viel gelernt und möchte euch einen wichtigen Ratschlag geben: VERLEIHT NIE ROMANE, DIE IHR NOCH NICHT SELBST GELESEN HABT!
Ich habe einen sehr großen Fehler begangen. Ein guter Kumpel und Nachbar ist ebenso krank und brauchte Lesestoff. Er hat damals im März bereits „Erebos“ und „Saeculum„ von der lieben Ursula Poznanski gelesen und war schwer begeistert. Ursula hat ihm sogar Grüße ins Krankenhaus geschickt und nun, habe ich den Fehler begangen und habe ihm ihre Eleria-Trilogie ausgeliehen.
Was soll schon passieren, wenn man Teil eins verleiht…hm… JEDE MENGE, sag ich euch. Während ich ein paar Wege erledigen war, ereilte mich eine SMS mit den Worten: „Bist du da?“ Ich so: „Nein, dauert noch etwas. Warum?“ Er: „Schade…beeil dich und sag Bescheid, denn ich brauche (dringend!) den zweiten Teil!“
Mal ehrlich – die beste Zeit ist jetzt – oder? Also für mich ist dieser Spruch gerade Motto und Mantra und darum kam das #myNOTES ganz richtig. Dies und kein anderes – logisch. Kennt ihr den Drang, unbedingt sofort in ein neues Notizbuch zu schreiben, weil es noch so unbeschrieben ist, so neu riecht und regelrecht nach Worten ruft? Ich liebe es und konnte mich kaum bremsen. Denn irgendwie kommen beim Anblick von neuen Notizbüchern generell neue Ideen um die Ecke. Verrückt, oder? Voller Freude konnte ich es nicht lassen, die erste Seiten zu gestalten.
Die beste Zeit ist jetzt und genau aus diesem Grund verbrachte ich den kompletten nächsten Tag mit meinem neuen Begleiter. Wie mein Tag, der Tag einer vollzeitarbeitenden Hobbybloggerin mit Literatur im Blut aussieht, erfahrt ihr jetzt.
Wir verwenden Cookies, um unsere Website und unseren Service zu optimieren.
Funktional
Immer aktiv
The technical storage or access is strictly necessary for the legitimate purpose of enabling the use of a specific service explicitly requested by the subscriber or user, or for the sole purpose of carrying out the transmission of a communication over an electronic communications network.
Vorlieben
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.The technical storage or access that is used exclusively for anonymous statistical purposes. Without a subpoena, voluntary compliance on the part of your Internet Service Provider, or additional records from a third party, information stored or retrieved for this purpose alone cannot usually be used to identify you.
Marketing
The technical storage or access is required to create user profiles to send advertising, or to track the user on a website or across several websites for similar marketing purposes.