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[GoT] Der Winter naht – Westeros erobert Literatwo!

Das Lied von Eis und Feuer ~ Game of Thrones
Das Lied von Eis und Feuer ~ Game of Thrones

Literatwo goes Westeros – die literatwoische Villa wird zum Heimkino

Lange, lange habe ich mich gegen den George R.R. Martin – Hype gewehrt. Mainstream hab ich mir gedacht, R.R. wie Tolkien –wie anmaßend, das kann ja nichts Gutes sein.

Für Binea stand ebenfalls fest: George R.R. Martin – „Fantasygedöns“ – das ist nichts für mich.

Tja, da waren wir also, wir zwei Schlauen, die dachten, sie wüssten es besser, die dachten, sie könnten widerstehen……. falsch gedacht.

Irgendwann sagte ich mir, reinlesen kann ja nicht schaden. Man muss ja zumindest über das, was man ablehnt, Bescheid wissen. Gesagt, getan. Das erste Buch, „Die Herren von Winterfell“, war schnell besorgt und das kritische, naserümpfende Lesen konnte beginnen, schließlich war ich ja bestrebt, das Werk Martins auf jeden Fall schlecht zu finden. Doch aus dem Naserümpfen wurde schnell ein Nägelkauen, aus dem kritischen Stirnrunzeln ein fassungsloses und atemloses über die Seiten Fliegen, denn George R.R. Martin verdient das R.R. mehr als zu Recht.

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Das Lied von Eis und Feuer – Literatwo reitet nach Winterfell

Das Lied von Eis und Feuer - Eine Lesereise
Das Lied von Eis und Feuer – Eine Lesereise

Das Leben eines begeisterten Lesers folgt manchmal nicht immer den vorbestimmten Pfaden. Die Liebe zum Buch springt an manchen Tagen voller Begeisterung auch auf die Verfilmung der Geschichte über, der man zuvor gebannt geleselauscht hat. Man ist gespannt auf Protagonisten, Landschaften und hofft dabei so sehr, dass man sich ein wenig im eigenen Kopfkino zum Buch wiederfindet. Und doch wird man dabei allzu oft bitterlich enttäuscht und lehnt sich mit folgenden Gedanken im heimischen Ohrensessel zurück: „Das konnte ja nicht gut gehen. Ein Buch ist immer besser als seine Verfilmung. Immer!“

In den letzten Wochen ist mir Seltsames widerfahren. In langen und durchwachten Nächten des Nicht-Lesens habe mir, einer inneren Eingebung folgend, die erste Staffel der HBO-Miniserie „Game of Thrones“ angeschaut. „Ein gelungener Mix aus Fantasy und Mittelalter – ein Kampf um Königreiche mit brillanten Schauspielern bestetzt – Herr der Ringe fürs Fernsehen“ – so hieß es und so konnte man es allerorten lesen. Ich war gespannt und bereit, mich auf zehn Episoden einer episch angelegten Geschichte einzulassen.

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