Schlagwort: Jakobsweg

Literatwoischer Samstag…

Heute ist ein teamiger Tag – in wahrsten Sinne des Wortes, denn wir haben so einiges zu besprechen und zu planen, wir möchten euch ja weiterhn einiges an Projekten bieten und weitere Buchperlen vorstellen.

Wir müssen heute außerdem was kontrollieren, denn an der Kirche in Hof scheint sich was geändert zu haben, unser Bild hat ja nun dicke wunderschöne Buchstaben.

Das müssen wir uns ganz genau ansehen, in echt und in Farbe 😉

Wir wünschen euch einen wundervollen buchigen Samstag und sind dann mal weg…denn der Jakobsweg ist dort wo Literatwo ist – öhm…wir sind dort zu finden, wo der Jakobsweg ist.

Auf zum GEHdanken machen!

Aktualisierung am Tag danach:

Während eines gemütlichen literatwoischen Dauerbücherbrunches mussten wir feststellen, dass die Uhren in Hof anders gehen. Alles steht unter dem Zeichen des guten Buches, wenn wir dort durch die frostigen Gassen schlendern…

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Unser Jakobsweg im Januar

Jakobsweg-Januar

Auch wenn nicht jeden Tag der Jakobsweg hier auf dem Blogprogamm steht, ist er dennoch weiter im Gespräch und wir sind aktiv.

Monatlich wird es jetzt hier unser aktuelles Jakobswegkalenderblatt geben. Der Kalender ist heilig, denn den haben wir uns in Hof – dem  magischen Jakobswegort an dem wir uns gern begegnen – am gleichen Tag geholt, als wir die Kirche mit der Tafel entdeckt haben. Ihr wisst nicht mehr wie die aussah? Schaut mal hier: Magisch – ein Weg verfolgt uns.

Hier mal ein Rückblick was im Monat Januar bei uns so passierte.

Ganz persönlich ist es gleich zu Beginn des Monats Januar geworden, denn ich habe zwei wunderschöne Geschenke von meinem Lesebienchen bekommen.

Neben einem Taschenwärmer für eventuelle kalte Tage auf dem Jakobsweg, habe ich von ihr „Der Jakobsweg“ von Shirley MacLaine bekommen. Sie ist ihre absolute Lieblingsschauspielerin, außderdem auch Railys, und sie meinte, da ich ja in Sachen Filme nicht immer up to date bin und selten mitreden kann, sollte ich doch wenigstens etwas literatisches von ihr haben. Dem stimmt auch Raily zu und daher gibt es nun eine weitere Verbindung zwischen Raily, mir und dem Jakobsweg. So muss es sein.

Außerdem habe ich von ihr ein Reisetagebuch bekommen, welches für den Jakobsweg bestimmt ist. Dieses findet ihr hier auf einigen Bildern, denn ich habe überall nachgeforscht und konnte es in den Weiten des „www“ absolut nicht finden. Lesebienchen macht ein Geheimnis daraus wo sie es her hat und somit muss ich es noch herausfinden. Auf dem wunderschön gestaltetem Buch ist weder der Hersteller/Verlag vermerkt, es gibt kein Zeichen außer dem Schriftzug – Reisetagebuch – I like Travelling -. Vielleicht habt ihr es schon mal irgendwo gesehen und könnt mir Hinweise geben. Oder es ist eben wirklich so einzig und ich werde alleinige Eigentümerin dieses Buchschatzes bleiben.

Einblick ins noch unbeschriebene Reisetagebuch

Lesetechnisch haben wir uns im Januar Elke Sauer gewidmet. Sie hat das Buch „Mein Jakobsweg“ über den Piper Verlag veröffentlicht. Neben den eigenen Wegerfahrungen im spanischen Land, bei denen sie viel persönliches verarbeitet, über Unterkünfte und die Landschaft berichtet, sind einige Bilder veröffentlicht. Sie zeigen die weiten Landschaften, heilige Orte und Denkmäler und auch ihre Pilgerurkunde ist darin zu finden. Durch Elke Sauer haben wir weitere Einblicke bekommen und unser Blickwinkel hat sich erweitert.

Der Jakobsweg – wir hoffen, wir lernen ihn bald kennen.
Ein weiteres Buch, ein weiterer literarischer Schritt auf dem heiligen Weg. Wir begleiten Elke Sauer. Elke hat ihren Traum, nachdem sie ihre Krankheit, Krebs, besiegt hat, verwirklicht. Alleine macht sie sich auf den Weg nach Spanien und beschreibt ihre Eindrücke und ihre Tagesabläufe. Schildert den täglichen Run auf die Pilgerherbergen und ihre Begegnungen mit anderen Pilgern. Unterwegs blickt sie zurück auf bewegende Lebensmomente, blickt aber genauso nach vorn. Das Ziel Santiago de Compostela…

Einen weiteren Buchschatz hat Mr. Rail von der Lovelybooksuserin Kubine bekommen. Hier noch einmal ganz herzlichen Dank dafür. „Der Jakobsweg“ von Klaus Herbers – ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert vom Reclam Verlag.

Es gibt eine einzige wichtige mittelalterliche Beschreibung des Wegs nach Santiago de Compostela innerhalb einer dem Jakobskult gewidmeten Sammelhandschrift, dem „Liber Sancti Jacobi“; sie wird hier leicht gekürzt in Übersetzung geboten. Vieles ist noch immer gleich: Wegmarken, Kirchen und an sie geknüpfte Anekdoten, Marotten der Pilger anderer Herkunft als man selbst, Herbergen, von denen man nur abraten kann, halsabschneiderische Gastwirte, und natürlich die Blasen an den Füßen.

Im Januar hat sich also einiges literarisch um den Jakobsweg getan und wir können diese Schätze zu den vielen bisherigen legen. Immer in Sichtweite, neben der Jakobswegliteratur, sind bei uns die Jakobswegmuscheln, der Pilgerausweis, ein magischer Jakobsweganstecker und der Jahreskalender.

Wir laufen weiter literarische Leseblasen und berichten im Februar über die neusten Ereignisse.

Ultreia!

Spanische Post für Literatwo – die Auflösung…

Vor einigen Tagen haben wir hier einen Artikel über ein kleines Geheimnis veröffentlicht. Der Briefkasten von Literatwo war prall gefüllt mit einem Paket, dessen Absender auf eine lange Reise schließen ließ. Ganz deutlich war auf dem Umschlag das Wort Camino zu lesen und unsere Herzen schlugen höher. Der Weg war wieder ein Stück näher gerückt und unser Projekt „Der Jakobsweg in Büchern“ wurde um eine wertvolle Facette erweitert. In dem Päckchen befand sich ein Buch aus Spanien.

Ein Heide auf dem Jakobsweg – na ich denke, das hört sich mehr als interessant an. Und auch die Umstände, die dazu führten, dass dieses Buch seinen Weg in unsere Hände fand, sind einer besonderen Erwähnung wert.

Wie allgemein bekannt ist, sind wir beiden Literatwos auch in Twitter sehr aktiv. Dort ist mir vor einiger Zeit ein User namens „Pilgerpetrus“ aufgefallen, der teils provokant, teils sehr emotional von seinem Buch über den Jakobsweg und seine Erlebnisse berichtet.

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Ein Weg verfolgt uns…

Nein – keine Sorge! Das Team Literatwo verprasst seine Blogkasse nicht bei hochaufwendigen Recherchereisen quer durch Deutschland, um sich dann genau dort ablichten zu lassen, wo es gerade zur aktuellen Serie von Artikeln zum Jakobsweg passt. Mitnichten und weit gefehlt.

Uns passieren einfach die seltsamsten Dinge, wenn wir uns treffen um über zukünftige Projekte zu sprechen und zu beratschlagen, wie wir gemeinsam dabei unseren Weg finden und gehen können. Da sitzen wir also im Herzen von Hof , der traditionellen Hometown unseres Blogs, skizzieren unsere nähere literarische Zukunft und halten plötzlich inne. Genau in dem Moment, als wir unseren Jakobsweg so weit planen, dass er ein übergreifendes Vorhaben werden kann (ja – richtig gelesen – es kommt noch mehr, viel mehr…), da werden wir von goldenen Buchstaben an der Kirchenwand gegenüber geblendet.

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Migas und ein gutes Buch…

Nachdem wir gestern einen kleinen Exkurs in die Welt der Wegweiser und Symbole des Jakobsweges unternommen haben, möchte ich heute ein neues Kapitel aufschlagen. Unter der Überschrift „Oasen für die Sinne“ existiert ein kleines, aber außerordentlich feines Büchlein von Susanne Schaber, hinter dessen pittoresk gestaltetem Schuber sich eine ganz eigene Welt der kulturellen Genüsse für alle Ebenen unseres Geistes entfaltet.

Dies ist somit das erste Buch, das uns auf den „Sternenweg“ (so wird der Jakobsweg auch genannt, weil die Sterne der Milchstraße nach überlieferten Vorstellungen den Weg der Seelen darstellen. Ihr Licht ist dabei der Kompass, der den Weg zum Paradies zeigt, das man früher am Ende der Erde vermutete) einstimmen soll, bevor wir auch nur den ersten Gedanken daran verschwenden, intensiver in die Tiefen des Pilgerlesens einzutauchen.

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