Schlagwort: Rettung

Ultimative beidseitige Rettung Teil 4

So, na endlich komme ich mal zu Wort.

Hallo erstmal, ich weiß ja nicht ob ihr es wusstet, aber ich bin der Dudu.

So richtig erwähnt wurde ich irgendwie noch nie, nur mal in so einem Newsflash am Rande und das soll sich ändern.
Also da bin ich! Ich bin seit der legendären Buchmesse in Frankfurt das offizielle Literatwoteammaskottchen von den beiden hier vom Blog. Also der Raily und die Bini haben mich sozusagen irgendwie von der Messe entführt und mitgenommen. Besser gesagt, sie haben mich gefragt, ob ich mitkommen will oder ob sie mich retten müssen. Retten mussten sie mich nicht, ich hab mich schnell überzeugen lassen und bei dem Angebot so schnell Karriere als Maskottchen zu machen, sagte ich nicht nein. Also bin ich nun hier und habe auch gleich was zu sagen.

Als erstes, es geht mir gut. Das ist wichtig und vor allem bei uns Tieren ist das wichtig, schließlich haben ja nicht alle das Talent und können schreiben und sich so für die Menschen bemerkbar machen. Sprechen kann ich auch nicht wirklich, aber immerhin kann ich mich so mitteilen. Und die anderen Pelzgesichter oder wir federleichten Federtiere, können das nicht und somit können die Menschen ja nicht immer zu 100% wissen, ob es uns gut geht. Lange Rede, kurzer Sinn, ihr wisst ja was der Bini auf der Messe mit ihrer Kamera passiert ist. Die ist ja zum Glück wieder da und darüber bin auch ich froh, schließlich war ich auch auf einigen Bildern drauf. Jedenfalls haben die Finder, die Anita und der Björn viel mit Tieren zu tun, wie ich erfahren habe und ihr hier auch schon gelesen habt. Außerdem gibt es ja aus dem Newsflash das eine Bild, was ich euch heute richtig zeigen möchte.

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Ulitmative beidseitge Rettung – Teil 3

Dienstag, zwei Tage nach der Messe.

Ich habe eine Email in meinem Postfach. Jemand hat zwei Nachrichten auf ihrem Facebookaccount hinterlassen, lautet der Inhalt. Ich nutze Facebook nicht wirklich oft, außer wenn mir wer auch immer eine Nachricht schreibt. Folgende  Nachrichten habe ich vorgefunden, eine vom Sonntag, dem Kameraverlustag und eine vom aktuellen Tag. Keine Ahnung warum ich über diese Mail nicht schon vorher gestolpert bin, aber wie gesagt, was auf Facebook vorgeht, interessiert mich oft weniger.

Also las ich folgende Zeilen:

Buchmesse Frankfurt Sonntag 10.10.2010

Hallo Bianca, kann es sein, dass du seit der Buchmesse irgendetwas vermisst? 😉
Falls ja melde dich bei uns, am besten per Tel. o. E-Mail. Du kannst auch heute abend noch bis 21:30Uhr anrufen. VG Anita & Björn

Hallo nochmal… 12.10.2010

Hallo, wir wollten nicht irgendwie blöd rüberkommen oder so… wir haben tatsächlich etwas gefunden auf der Buchmesse und gehen davon aus, dass es dir oder jemandem den du gut kennst gehört und würden es einfach nur gerne zurückgeben bzw. schicken. Wir sind keine verrückten Massenmörder oder so, nur zwei der wenigen ehrlichen Finder die dank Internet & Co ausfindig machen konnten wem der Gegenstand gehört.Wir haben den Gegenstand nicht ins Messefundbüro gebracht, da wir davon ausgegangen sind, dass jemand der sowas verliert nicht damit rechnet es zurückzubekommen und gar nicht beim Fundbüro anfragen würde. Die meisten Finder hätten sich vermutlich auch einfach nur gefreut und das Gefundene behalten… daher schreibe ich bisher auch noch nicht was wir gefunden haben, ich würde gern von dir oder dem der es verloren hat wissen was vermisst wird, damit wir halbwegs sicher sind es dem rechtmäßigen Besitzer zuzuschicken. Falls du dir sicher bist, dass weder du noch jemand anderes von lovelybooks irgendwas auf der Buchemesse verloren hat, sag doch einfach kurz per PN, Mail o.ä. Bescheid.

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Ultimative beidseitige Rettung – Teil 2

Sonntag, letzter Tag der Frankfurter Buchmesse.

Eigentlich wollten wir erst gar nicht zur Buchmesse, weil wir etwas über unsere Verhältnisse gelebt haben, doch als ich am Abend noch mal alles durchkalkulierte und da noch die Reserve von meinem Extra-Konto hab einfließen lassen, sagte ich zu Anita:

„Schatz, wir können doch zur Buchmesse, außerdem können wir ja Chrissie und Micha nicht alleine dahin lassen…“

Gesagt, getan, also Wecker gestellt, kaum gepennt und ab zur Buchmesse. Es war eigentlich ein Tag wie jeder andere.

Wir saßen in der Bahn und da ich als bekennender IT-Freak meinen Laptop fast immer mit dabei hab, haben wir in der Bahn die Zeit totgeschlagen mit Oceans 12 auf DVDJ.

Vor der Festhalle wurden wir von einem jungen, offensichtlich frierendem Mädel angequatscht, ob wir schon Tickets für die Messe haben und ob wir nicht die Bildzeitung kaufen wollen, denn da wäre ja nen Gutschein drin für 2 zum Preis von einem.

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