Schlagwort: Tagebuch

Mein Leben mit Mozart – Eric-Emmanuel Schmitt

Mozart
Mein Leben mit Mozart ~ Eric-Emmanuel Schmitt

Es ist uns bekannt, dass Bücher miteinander sprechen.

So war es nicht verwunderlich, dass „Mozarts letzte Arie“ nach seinen Mozartbuchfreunden ruft. Mitten in Wien und noch die Klänge der Zauberflöte im Ohr, schiebt sich „Mein Leben mit Mozart“ im Buchregal immer weiter nach vorne und möchte gern in Reichweite liegen, um anschließend gelesen zu werden.

Auch der Roman von Eva BaronskyHerr Mozart wacht auf“, welches Teil des Intervies auf der Buchmesse in Leipzig 2011 war, beginnt zu rufen. Bereits zwei Jahre ist es her, seit ich es gelesen habe und nun möchte es wieder in den Fokus.

Eric-Emmanuel Schmitts Liebe zu Mozart begann mit der Hochzeit des Figaro, speziell die Arie der Gräfin hatte es ihm angetan. Sie hielt ihm am Leben, um es ganz genau zu sagen. Wenn ihr jetzt denkt, Eric Emanuel Schmitt hat schon viele Jahre seines Lebens gelebt und Mozart nun im fortgeschrittenen Alter entdeckt, irrt ihr euch. Genau 15 Jahre jung  war der Autor, als er sich das Leben nehmen wollte.

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Maria Christina – Tagebuch einer Tochter

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Ihr seht richtig – ja, es ist rosa. Absolut rosa -rosa, rosa, also überallrosa. Rundherum, innnendrinn, bis auf die Schrift, die ist schwarz.

Es heißt ja, der erste Eindruck zählt und dann wiederum heißt es, auf die inneren Werte kommt es an. Der erste Eindruck war für mich: es ist rosa, eine Farbe, die ich nicht wirklich mag und nicht nur das Cover, sondern auch die Seiten. Die inneren Werte haben mich überzeugt und bestätigt, dass die es sind, auf diese wirklich ankommt. Buch und innere Werte, hier meine ich natürlich den Inhalt. Und da ich gerade über das Buchäußere spreche bzw. die Farbe rosa, muss ich sagen, im Nachhinein habe ich mich genau an diese ungewöhnliche Aufmachung gewöhnt. Die über 500 Seiten um Maria Christina ganz in Rosa statt üblichem Weiß bescheren ein völlig anderes Lesegefühl. Mal ist das Rosa blasser, mal intensiver, je nach Tageslicht und genau das machte es für mich entspannt, ein sanftes Augengefühl. Man kann es schwer beschreiben, einfach anders und abwechslungsreich.

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