Eine Studie in Scharlachrot - Das perfekte Geschenk
Eine Studie in Scharlachrot – Das perfekte Geschenk

Wer kennt das nicht aus eigener Erfahrung? Man sucht händeringend ein passendes Weihnachtsgeschenk für einen bibliophil veranlagten Menschen, der einfach alles hat, was es auf dem Buchmarkt so gibt. Einen Gutschein schenken? Nein – besser nicht, das wirkt so, als habe man sich noch nicht einmal richtig bemüht. Hier naht Hilfe in der Not. Ein literarisches Gesamtkunstwerk von Zwiebook aus dem Hause Dresdner Buchverlag. Hier finden in der sogenannten „Classic Library“ wichtige Autoren der Weltliteratur einen besonders gediegenen Platz um nicht in Vergessenheit zu geraten.

Die Zwiebook-Ausgabe des Romans „Eine Studie in Scharlachrot“ von Arthur Conan Doyle vereint alles, was ein perfektes Geschenk benötigt:

Es ist streng limitiert.
Es ist ein Buchkunst-Produkt der Extraklasse.
Es ist handgebunden von einer Dresdner Handbuchbinderin.
Es ist ein absoluter Hingucker.
Es ist die Mutter aller Bücher aus dem Sherlock Holmes Zyklus.
Es ist ein zweisprachiges „Wendebuch“.
Es ist höchst individuell.
Ein echter Goldschmied hat das Buch veredelt.
Es verfügt über ein Lesebändchen mit zwei Stirling-Silber-Elementen.

Eine Studie in Scharlachrot - Details
Eine Studie in Scharlachrot – Details

Und es ist ein Jahrhundertbuch – inhaltlich eine absolute Besonderheit auf dem Büchermarkt, da es der erste Roman von Sir Arthur Conan Doyle über Sherlock Holmes ist. Richtig gelesen: Über Sherlock Holmes und nicht nur ein Kriminalfall, in dem der legendäre Detektiv ermittelt. „Eine Studie in Scharlachrot“ erzählt aus der Sicht von Dr. Watson die erste Begegnung mit Sherlock und ist somit die Mutter aller Geschichten, die uns so sehr ans Herz gewachsen sind.

Natürlich spielt auch ein vielschichtiger Mordfall eine bedeutende Rolle, aber ohne diesen ersten Roman über das weltbekannte Ermittler-Duo kann man eigentlich nicht in die Tiefe der folgenden Geschichten eintauchen.

Arthur Conan Doyle suchte im Jahr 1886 händeringend einen Verlag für dieses Buch und verkaufte die Rechte schließlich für lächerliche 25 Pfund, nur um dann zu erleben, dass die Geschichte dann in einer Zeitung veröffentlicht wurde. Beeton’s Christmas Annual brachte sie zumindest als Titel-Story und siehe da – das Magazin war binnen weniger Tage ausverkauft.

sherlock spacer

Dies ist besonders amüsant vor dem Hintergrund der Tatsache, dass Arthur Conan Doyle 1983 mehrere Versuche startete, sich von Sherlock zu befreien. Er wollte sich historischen Romanen widmen, stellte immer höhere Honorarforderungen und bemerkte überrascht, dass diese bereitwillig erfüllt wurden.

Letztlich ließ er ihn in einem finalen Zweikampf mit seinem Erzfeind Moriarty in eine Schlucht stürzen und verschwinden. Der Aufschrei war riesig, 20000 Leser kündigten ihre Zeitungsabonnements und unzählige Menschen in England trugen Trauerflor. Es sollte also vorerst so enden, wie es einst begonnen hatte. In einer Zeitung!

Eine Studie in Scharlachrot - Ein Zwiebook der Extraklasse
Eine Studie in Scharlachrot – Ein Zwiebook der Extraklasse

Sherlock hatte also 1886 erstmals laufen gelernt und setzte dann seinen Weg in Buchform an der Seite von Dr. Watson durch die Weltliteratur fort. Und natürlich starb er nicht in jener Schlucht, sondern wurde von Conan Doyle nach dem Welterfolg „Der Hund der Baskervilles“ reanimiert, um seinen Erfolgszug bis zum Jahr 1927 fortzusetzen.

Der Dresdner Buchverlag erweist sowohl Conan Doyle, als auch seiner legendären Figur Sherlock Holmes eine doppelte Ehre und veröffentlicht die erste Geschichte „Eine Studie in Scharlachrot“ sowohl in der Originalfassung, als auch in der neuen modernisierten Übersetzung. Und dies in einem Buch! Man muss es nur wenden und kann die Geschichte mit „A Study in Scarlet“ fortsetzen oder Textstellen auf ihre originale Qualität im Vergleich zur Neuübersetzung begutachten! Spannend.

Damit man immer genau weiß, an welcher Stelle im Buch man ist, hat der Verlag ein einzigartiges Lesebändchen erfunden. Es ist in den Bucheinband integriert, kann aber frei nach oben oder unten gezogen werden. So hat man, egal ob man gerade im englischen oder im deutschen Teil des Buches verweilt, ein eigenes Leseband für das entsprechende Kapitel. Damit dieses Leseband immer Teil des Romans bleibt, ist es am jeweiligen Ende durch Stirling-Silber-Lesebandstopper abgeschlossen. Aufwendige Prägungen und die eingestanzte Seriennummer innerhalb der Limitierung machen dieses Leseband gleichsam zum handwerklichen Unikat als auch zum Meilenstein der Buchbindekunst.

Eine Studie in Scharlachrot - Limitiert, aber unbegrenztes Vergnügen
Eine Studie in Scharlachrot – Limitiert, aber unbegrenztes Vergnügen

Eine Studie in Scharlachrot ist auf 999 Exemplare limitiert. Ein Lesebandstopper trägt die per Hand geprägte Nummer des jeweiligen Exemplars. Die ersten Bücher sind bereits im Handel und wer dieses buchige Kleinod sogar noch persönlicher gestalten möchte, der kann sich beim Verlag eine Lieblings- oder Glückszahl aussuchen. Wo gibt es das schon?

Dieses Buch hat der geneigte bibliophile Freund, den es zu beschenken gilt, mit Sicherheit nicht im Bücherregal. Es macht Spaß, in diesem Buch zu lesen. Die Handlung selbst ist ein Meilenstein der Kriminal-Literatur und die Art und Weise, wie sich das Buch präsentiert ist einfach nur als genial zu bezeichnen.

Mit diesem literatwoischen Tipp liegt man zu Weihnachten definitiv nicht falsch, sollte man sich überhaupt von dem Buch trennen können…. Und genau das ist sehr schwer. „Eine Studie in Scharlachrot“ ist inhaltlich, haptisch und optisch eine absolute Zierde für jede Lebensbibliothek und es werden lediglich 999 Exemplare exisiteren…. Also sputet euch!

Ein Gesamtkunstwerk des Buchdruckes mit Goldschmiedearbeiten
Ein Gesamtkunstwerk des Buchdruckes mit Goldschmiedearbeiten

Editorial: All Pictures by PATH (Peter Helbig)

11 Comments on Zwei unter einem Dach…

  1. Wow, das Buch ist ja mal genial *.* Und als Weihnachtsgeschenk ist es bestimmt Klasse, muss ich mir gleich mal notieren – meine Mutter würde sich bestimmt darüber freuen 😉
    LG Filo

  2. Ich habe dieses besondere Buch bestellt und überlege grad, ob ich es fertig bringe, zu verschenken, oder doch gleich noch einnes für mich bestelle?!
    So eine schöne, spannende Luxusausgabe, ich freu mich schon herzklopfmäßig ;-)*

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