Monat: April 2011

[Lesung] 07.04.2011 – „Libellenfänger“ von Mustafa Faizades

STÄDTE LESEN.

Heute Abend wird es literarisch in Dresden. Literatwo begibt sich zur Lesung und plant zukünftige Projekte mit dem Dresdner Buchverlag.

Wie kommt das? Tatort Buchmesse Leipzig – Dresdner Buchverlagsstand

Dort haben wir Peggy Salomo kennen gelernt und das Buch „Libellenfänger“ von Mustafa Faizades ist uns gleich ins Augen gesprungen. Daraufhin hat uns Peggy Salomo, die heute Abend in Vertretung für den Autor liest, eingeladen.

Es wird spannend und sicher ein unerhaltsamer buchig-literararischer Abend.

Wer dabei sein möchte, der kommt zur Wallstraße 15 ins gemütliche Cafe ERDGESCHOSS Kaffeekultur. Gegen 20 Uhr geht es los.

Das als kleiner Vorgeschmack, denn weitere Berichte über das Buch und den Verlag werden folgen.

Kommst du auch vorbei? Wir sind gespannt!

P.S. Und wie es der Zufall bei Literatwo mal wieder will – der Autor wohnt in der Nähe von München und der Verlag sitzt in Dresden ;o)

Zur Lesungsseite geht es ganz einfach - Klick auf das Bild!

Ohnmachtsspiele – Georg Haderer

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Nach dem ersten Roman “Schäfers Qualen” , folgt mit „Ohnmachtsspiele“ nun der zweite Roman von Georg Haderer um den Major Schäfer.

Dieser hat nicht nur mit Morden und mehreren Leichen zu tun, sondern muss sich auch noch mit dem Ministerium ärgern. Auch persönlich geht es ihm nicht gut, er leidet unter Angstzuständen und Depressionen.
Schäfer setzt aber gern seinen eigenen Kopf durch und handelt lieber ohne andere. Als eine Leiche am Ufer gefunden wird, ist er zur Stelle und steigt wieder in seinen Beruf ein, obwohl er noch wegen psychischer Erschöpfung krankgeschrieben ist. Als eine weitere Frau ertrinkt, wird er sich seinem Gefühl immer sicherer. Es kann sich nicht um zwei Unfälle handeln, auch wenn dies dem Polizeipräsidenten am liebsten wäre. Schließlich wären dann die Fälle erledigt, man bräuchte keine weitere Ermittlungszeit verschwenden und auch kein weiteres Personal ordern, um die Morde aufzudecken. Sparen heißt das Motto, doch nicht mit Schäfer. Auch bei der nächsten Leiche, einem Junkie, wäre es am leichtesten, auf eine Überdosis zu schließen und die Akte für immer auf die Seite zu legen. Für Schäfer kann es sich nur um einen Serientäter handeln, der nach einem ganz bestimmten Muster mordet. Spielkarten lautet sein Schlüssel zum Lösen der Fälle. Auch wenn er noch so oft belächelt wird oder man ihm die Ermittlungen untersagen will, lässt sich Schäfer nicht davon abhalten. Er nimmt die Spur auf und koste es was es wolle.

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