Monat: Juli 2012

Das Haus der verlorenen Düfte – Melisse J. Rose

Das Haus der verlorenen Düfte_Literatwo_Cover_RezensionSeit Anfang letzter Woche ist der Roman mit dem unwahrscheinlich schönen, romantischen Cover auf dem Büchermarkt.

„Eine bezaubernde Liebesgeschichte über alle Zeiten hinweg“ meint die Autorin Anne Fortier. Dieser Satz steht über dem Namen der Autorin auf dem Cover und ich war hin- und hergerissen, ob ich mich ins Haus der verlorenen Düfte begeben soll. Eine reine Liebesgeschichte, viel Romantik und vielleicht vorhersehbarer Inhalt mit wenig Handlung – das alles wollte ich nicht. Das Cover hat mir den nächsten Schritt erleichtert, denn es sieht so unwahrscheinlich schön aus, dass ich es letztendlich doch nicht zur Seite legen konnte.

Aller Anfang ist schwer heißt es, doch der Anfang war nicht schwer, sondern komplett anders, als gedacht, denn es verschlug mich direkt auf der ersten Seite zurück ins Jahr 1799 und zwar nach Ägypten. War ich doch soeben im Prolog noch in China, im Jahr 2007 wo die Widergeburt lebendiger Buddhas für genehmigungspflichtig erklärt wurde. Nun stand ich allerdings an Napoleons Seite in einer uralten Gruft und ein Duft kroch in meine Nase. Er wurde von zwei Mumien, einem Liebespaar verströmt, neben denen außerdem eine Sammlung von Rezepturen von Kleopatras Parfümeuren liegt. Ein seltener Duft, ein Parfum, was Giles L´Étoile dem französischem Parfümeur, Tränen in die Augen trieb, denn genau jenes hat er sein Leben lang erschaffen wollen.

179501_3111486326012_1091609478_nEr roch die wahre Liebe, Duft gewordenen Emotionen. Irgendetwas geschah mit ihm, als er diesen Duft in sich aufsog.

Jac L´Étoile lebt in New York, ihr Bruder Robbie in Paris. Beide sehen sich selten und wenn sie dennoch aufeinander treffen, streiten sie sich meistens über die Parfümerie, der es finanziell mehr als schlecht geht. Doch heute ist der Todestag ihrer Mutter Audrey und sie begegnen sich in der Kapelle auf dem Friedhof. Seit dem Tod der Mutter leidet Jac unter wahnhaften Störungen, bis heute sind diese noch nicht vollständig geheilt und ihr Geruchssinn ist sehr empfindlich und stärker als bei anderen.

Robbie ist aber nicht nur wegen dem Todestag seiner Mutter und wegen seiner Schwester Jac in New York, sondern auch wegen dem geheimnisvollen Fund, den er in der Werkstatt seines Vaters in der Parfümerie machte. In der Phoenix-Foundation soll ihm nun weitergeholfen werden und vor allem muss Jac unbedingt an den geheimnisvollen Tonscherben riechen, denn diese scheinen ein Parfum zu verströmen, was nur sie in ihre Bestandteile zerlegen könnte.

487646_3112733437189_783541122_nDie Spuren führen die Geschwister zur Geschichte zweier Liebenden, zu einem Parfüm, was in einen so tiefen Zustand der Meditation versetzten kann, dass man sich an das frühere Leben erinnert und zu den Tonscherben, die von einer Erinnerungshilfe abzustammen scheinen.

Mit diesen gefunden Schätzen und dem offenlegen ihrer Familiengeschichte, beginnen die Probleme. Robbie ist wieder in seiner Werkstatt in Frankreich, gemeinsam mit Griffin. Er hilft ihm die Tonscherben zusammen zu setzten, um weiter daran forschen zu können. Das Team wird von einem auf den anderen Tag getrennt, denn Robbie ist verschwunden, die Tonscherben sind ebenfalls weg und in der Werkstatt der Parfümerie liegt ein Toter. Jac kommt umgehend aus New York um gemeinsam mit Griffin nach ihrem Bruder zu suchen. Für sie persönlich eine doppelte Belastung, da Griffin ihr Ex-Freund ist.

Ein Wettlauf beginnt, denn der geheimnisvolle Besitz des Hauses L´Étoile hat sich herum gesprochen und die Rezeptur des Duftes ist nicht nur von ungeahnter Wirkung, sondern für viele ein wertvoller Schatz den sie gern ihr eigen nennen würden.

Nachdem aller Anfang etwas anders als gedacht und ich immer etwas auf der Hut vor Kitsch oder einer reinen vorhersehbaren Liebesgeschichte war, bin ich am Ende voller Begeisterung. Plausibilität ist hier wohl der magische Duftleitfaden. Melisse J. Rose musste dennoch Überzeugungsarbeit leisten und wenn sich der Leser letztendlich geschlagen gibt, kann der Roman nur ein Erfolg werden und sein.

599754_3117918326808_415248101_nDie Autorin musste mich überzeugen, dass sie nicht durch die Hilfe eines Parfums ein ehemaliges Paar wieder zusammen bringt. Reinkarnation – ein Thema was in unserem Alltag keine Rolle spielt, musste sie mir schmackhaft machen. Sie brachte mir den Dalai Lama etwas näher und die Welt der Düfte wurde für mich mehr als lebendig. Zudem erstaunte sie mich mit der Fähigkeit in gerade mal 500 Seiten die Romanfäden so stark in den Händen zu halten, dass es ihr nicht nur gelingt Vergangenheit und Gegenwart zu verknüpfen, sondern auch noch wichtige Handlungsverläufte in Amerika, Europa und China miteinander zu vereinen.

Ein klein wenig erinnert die Autorin an den Roman „Das Parfum“, ihr Plot ist aber ein völlig anderer. Kein schlechtes Zeichen, denn auch hier trifft wieder die Tatsache zu, dass Bücher miteinander sprechen. Die Protagonisten sind liebenswert und charakterlich stark dargestellt, der Lesefluss fließt immer schneller und steigert sich bis zum finalen Höhepunkt.

Ein Roman voller Geheimnisse, mit spannenden Einblicken in die Welt der Düfte und deren Geschichte. Faszinierend wie Tradition und Gegenwart zusammen finden, in einer historischen, kriminellen Genremischung mit einem Hauch Liebe. Eine zauberhafte Mischung die unter einem romantischen Cover verpackt  und beim ersten Blick nicht zu erahnen ist.

Eine dufte Zeit konnte ich im Haus der verlorenen Düfte verbringen und ich verdufte gern wieder dahin zurück!

Mozarts letzte Arie – mehr als ein Kriminalroman

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Am 5. Dezember 1791 endet eine der bedeutendsten Epochen der europäischen Kulturgeschichte. Wolfgang Amadeus Mozart, einstiges Wunderkind und Jahrhundertalent, stirbt in Wien. „Hitziges Frieselfieber“ lautet die offiziell beurkundete Todesursache. Der größte Komponist seiner Zeit wird beigesetzt, die Akte Mozart schließt sich mit einem Schlussakkord in Moll. Seine Musik lebt weiter..

Doch kann es wirklich sein, dass eine kleine Infektion für den Tod Mozarts verantwortlich war? Warum hat er seiner Frau kurz vor seinem Tod im Geheimen anvertraut, er habe den Verdacht, vergiftet worden zu sein? Hatte Mozart inmitten der kulturellen Metropole Wien Feinde? Wer profitierte von seinem frühen Tod mit nicht ganz 36 Jahren?

Niemand scheint sich für die Wahrhheit zu interessieren. Einzig seine Schwester Nannerl reist aus der Provinz nach Wien, um der Wahrheit auf die Spur zu kommen. Drei Jahre lang hatte sie keinen Kontakt zu ihrem Bruder. Erbstreitereien haben sie einander entfremdet und eine Distanz aufgebaut, die es in ihrer gemeinsamen Jugend nie gegeben hatte.

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[Pilgerreise] Literatwo läuft mit Harold Fry

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Pilgern…ein langer Traum von Literatwo.

Bis zur Verwirklichung halten wir uns an Büchern fest, in denen es um eines unserer absoluten Herzensthemen geht. Doch Die unwahrscheinliche Pilgerreise des Harold Fry (Krüger – Fischer Verlag) sollte ich wohl vorerst alleine gehen, bzw. lesen. Mr. Rail hielt irgendetwas davon ab, nicht gleich mitzulaufen, er sträubte sich erst gegen das Buch, da irgendwo, irgendwer, irgendwas mal etwas Negatives gesagt haben sollte. Wie auch immer, ich begab mich auf den Weg zu Harold Fry und schrieb Mr. Rail Postkarten um ihn davon zu berichten, wie es sich mit Harold läuft…

Telefonieren ging dann doch schneller, gebe ich zu und dann kam der Tag, an dem er mich überraschte und einfach mitlief. Diese Überraschung ist ihm mehr als gelungen, denn am Abend vorher schrieb er mir gefühlte hundert Mal, dass er jedes Buch mitliest, nur nicht das und zog lauter Argumente die dagegen sprechen an den Haaren herbei. Ich war traurig, ärgerte mich und es fühlte sich alles sehr komisch an. Und dann? Überraschung – das war Spaß, natürlich laufe ich mit dir mit. Was hab ich mich gefreut, hätte es mir auch kaum anders vorstellen können, ohne ihn zu laufen-lesen.

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Ohne Blut…

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Alessandro Baricco – Mr. Rail hat einige seiner Romane vorgestellt und sogar sein Name stammt aus einem der Bücher.

„Seide“ verbindet Literatwo ganz speziell und mit Seide feierte Baricco internationalen Erfolg. Ich habe bisher nur Seide gelesen, falsch, vorgelesen bekommen und den Film geschaut. Über seine anderen Romane wurde mir von Mr. Rail erzählt. Ich habe, wie sollte es auch anders sein, mehrere Romane von ihm im besonderen Herzensbuchregal stehen.

„Ohne Blut“ rief mich vergangene Nacht zu sich ans Regal und beschäftigte mich 102 Seiten lang am Stück, wie auch darüber hinaus.

Mein zweiter Roman von ihm hielt mich in Atem, ließ mich schwer schlucken und mir wurde kalt. Das dies kein Liebesroman sein kann, verriet mir der Titel bereits, aber das der Zusammenstoß zwischen mir als Leser und den Worten im Roman so hart wird, habe ich nicht erwartet. Ein Mädchen liegt mit dem Gesicht auf der Straße, scheinbar leblos, ohne Blut, zeigt das mehr als passende Titelbild.

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Der Nachtzirkus – Was Literatwo beim Lesen geschah

3,3

Alles begann, wie es eigentlich immer beginnt: Mit einem Lustkauf. Ein Kurzbesuch beim Buchhändler meines Vertrauens, ein kurzer Blickkontakt mit einem Cover, die stille Vereinbarung sich später wieder zu sehen und ein kleiner Rundgang durch die heiligen Hallen.

Es war, als würde mich das Titelbild im Blick behalten und schweigend an unsere Übereinkunft erinnern wollen. Immer wieder schaute ich mich um und fand, was ich suchte. Ein schwarz-weißes Zirkuszelt, ein ansonsten gänzlich glänzend dunkles Äußeres und der magisch anmutende Titel

Der Nachtzirkus

von Erin Morgenstern (Ullstein Verlag) verfolgten mich durch die Weite des bibliophilen Raums. Ich wusste auch sofort, woran dies lag, war diese Begegnung doch nicht unsere erste! Bereits vor Wochen stand ich mit Bianca im Thalia Dresden vor ebenjenem Buch und wir spürten die besondere Anziehungskraft, hatten jedoch kurz vor dem Literaturfest Meißen gerade wenig Zeit für ein neues Leseabenteuer.

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Sumpfland! Sumpfland?

https://i0.wp.com/s3-eu-west-1.amazonaws.com/cover.allsize.lovelybooks.de/sumpfland-9783941757325_xxl.jpg?w=640Ein Buch was sich um Sümpfe dreht? Vielleicht sogar ein trockenes Sachbuch?

Nein, falsch, ganz falsch. Marc Drobot ist ein Autor aus Dresden und sein Roman spielt in der sächsischen Hauptstadt Dresden. Aber warum Sumpf? Ganz einfach, denn der Name Dresden bedeutet Sumpf, abgeleitet aus dem altsorbischen Drežďany, steht Dresden für Sumpfbewohner.

Etwas weiter weg, um genau zu sein an der Ostsee, treffe ich Sebastian zum ersten Mal. Er ist mit seinen Freunden zelten und gerade mal 15 Jahre jung. Sein erstes großes Lebenshighlight, denn ohne Eltern verreisen und das in einem so jungen Alter, ist nicht selbstverständlich. Am Lagerfeuer sitzend, ein besonderes Mädchen ganz in der Nähe und auf entspannte Tage zurückblickend, kann es nichts schöneres für Sebastian geben. Doch dann kamen die dunklen Gestalten, scheinbar Neo-Nazis wie aus dem Nichts und zerstörten gewaltsam das Beisammensein auf brutalste Weise.

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David Foster Wallace – Eine Kreuzfahrt, die ist lustig (oder?)

142_54229_117060_xxlDavid Foster Wallace und Auftragsarbeiten sind ein Kapitel für sich. Spätestens seit dem Buch Am Beispiel des Hummers sollte man nun wirklich wissen, was passiert, wenn man das „Wunderkind“ der US-amerikanischen Literatur dazu bewegt, seine Eindrücke für ein Magazin zu Papier zu bringen. So wurde aus der eigentlich beabsichtigten Gourmet-Empfehlung „FÜR“ den Hummer ein quicklebendiges Manifest gegen das Lebendkochen dieser anscheinend schmerzunempfindlichen Tiere.

Ihn im März 1995 auf ein Kreuzfahrtschiff zu entsenden, ihn zu einem Writer in Residence auf einem der modernsten Vergnügungsdampfer seiner Zeit zu machen und ihn dabei über das umfangreiche Verwöhnambiente an Bord schreiben zu lassen – nun – das war der ehrenwerte Ansatz des „Harpers Magazine“. Was daraus wurde: Die Mutter aller Kreuzfahrtbücher! Xenos

Schrecklich amüsant – aber in Zukunft ohne mich. Wiederum ein Manifest, allerdings diesmal eines gegen die programmatische Entmündigung der Passagiere eines solchen Rundum-Sorglos-Erlebnisses unter dem Motto:

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Karel Verleyen – Noch einmal fliegen

https://i0.wp.com/ecx.images-amazon.com/images/I/41wMNhOimSL._SY344_BO1,204,203,200_.jpg?w=640Fliegen – nein ich selbst fliege nicht wirklich gerne…Angst vorm Abstürzen und überhaupt 😉

Fliegen allerdings muss nicht immer das Fliegen mit dem Flugzeug sein. Kennt ihr dieses Gefühl, dieses innerliche Gefühl zu fliegen? Fliegen – ein Gefühl, was sich aus Glück, Liebe, Zusammenhalt, Freiheit, Mut und vielem mehr zusammensetzt und sich geballt im Bauch sammelt. Wie die Schmetterlinge, wenn man verliebt ist. Ich denke, dass kennt ihr ganz bestimmt.

Jan-Willem möchte dies auch noch einmal fühlen – noch einmal fliegen…

Diagnose Krebs, unheilbar. In Jan-Willems Medulla oblongata, einem Bereich im Gehirn, steckt der Knubbel, der Tumor. Jan-Willem akzeptiert die Krankheit und das mit 16 Jahren. Auf keinen Fall will er aber anders behandelt werden, anders angeschaut werden und überhaupt, er will leben. Leben, bis es nicht mehr geht und bis dahin noch mit einem Mädchen schlafen und fliegen. Fliegen nicht in einem Flugzeug, aber fliegen, sein persönliches Fliegen erleben. Und dann möchte er sterben, aber nicht als dahin vegetierender Mensch, sondern genau dann sterben, wenn er nicht mehr so wie er leben will, leben kann. Die meiste Zeit verbringt er mit seinen Freunden Inge, Beatrice, Patricia, Stefan und Andy, der Super-Sechs Clique. Er möchte mit eben diesen Freunden noch viel Spaß haben und einen humorvolle kurze Zeit verbringen.

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Libellenfänger – Fänger der Gefühle

https://i0.wp.com/ecx.images-amazon.com/images/I/51KGfPVNZPL._SY344_BO1,204,203,200_.jpg?w=640Zwei Jungen rennen über die Wiese eines gepflegten Grundstücks und fangen Libellen. Sie lachen, jauchzen und jeder versucht besser als der andere zu sein. Ein schönes Bild, die beiden Kinder zu beobachten. Einer der Jungen ist Mustafa Faizade und zu dieser Zeit war sein Leben mit Glück erfüllt und seine Heimat, die Stadt Kabul in Afghanistan, war wunderschön und es herrschte vor allem kein Krieg.

Mustafa fand einen besten Freund namens Roschan mit dem er seine gesamte freie Zeit verbrachte. Er schaffte es auch, die gleiche Klasse wie er zu besuchen und beide Jungen haben den Traum, später reich und vor allem erfolgreich zu sein. Vor allem Roschan, der aus einer armen Familie stammt, ganz im Gegenteil zu Mustafa, möchte bekannt werden und später zum Militär. Zu Beginn ihrer Freundschaft kam auch der Krieg, die rote Armee zog ins Land.

Beide Jungen versuchten ihr Leben befreit von Gewalt leben zu können, dennoch begannen sie sich Beschäftigungen zu suchen, die ihnen Geld einbrachten. Sie wollten handeln und etwas zur Familie beitragen. Als Mustafa seinen Vater verliert, dem ein Putschversuch unterstellt wird, ist auch er nicht mehr sicher. Er selbst wird mit seinen jungen 14 Jahren zum Mann und kann jederzeit als Soldat eingezogen werden. Roschan und sein Leben ändern sich Schlag auf Schlag von unbeschwert zu beschwert und beiden widerfahren große Schicksalsschläge. Das einst innige und dicke Band der Freundschaft dehnt sich durch den Krieg.

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Die Bestimmung – „nur“ eine weitere Dystopie?

Die Bestimmung ~ Veronica Roth
Die Bestimmung ~ Veronica Roth

Trilogie – „Die Tribute von Panem“ – Trilogie um „Cassia & Ky“ und jetzt die Trilogie von Autorin Veronica Roth „Die Bestimmung“.

Alles Trilogien, alles Dystopien – sollten wir wirklich in eine weitere einsteigen?

Wir wollen ehrlich sein wie immer, denn sonst würden wir euch und vor allem auch uns betrügen. Große Skepsis machte sich in uns breit und seit 2011 überlegten wir, ob wir den Schritt wagen sollen oder nicht. Eine lange Zeit des Überlegens und um das Buch schleichen liegt nun hinter uns und wir können nun sagen, dass wir es getan haben.

Ja aber wir haben es getan! Aber dies nicht ganz unbefangen, wie ihr euch vorstellen könnt, denn die Inhalte und Handlungen der anderen Dystopien tobten in unseren Köpfen und spielten sich vor unseren Augen ab. Vergleiche bleiben und blieben nach unseren gemachten Leseerfahrungen einfach nicht aus.

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