Monat: November 2012

Ihr seid nicht allein…

Die Literatur ist unsere Leidenschaft – in Bücher können wir eintauchen und in der Tiefe guter Geschichten lange verweilen. Wir benötigen dazu noch nichtmal Sauerstoff. Oft bleiben wir sehr lange in unseren Gedankenwelten und fühlen die erzeugten Bilder so deutlich, als würde es sie wirklich geben.

Jedes Buch ist eine kleine Flucht aus dem Alltag, und doch ist es manchmal so viel mehr. In der Tiefe finden wir Ausgangspunkte für die Bewältigung von Krisen, sehen Ansätze für ein besseres Verständnis untereinander und oftmals empfinden wir auch eine Art Initialzündung für eigenes Ideenfeuerwerk.

Das Auftauchen ist manchmal nicht einfach, aber es gelingt im Laufe der Jahre besser und besser. Gewappnet mit guten Gedanken und inspiriert durch die magische Kraft guter Erzählungen fällt es einfach leicht, den täglichen Herausforderungen neu und lächelnd zu begegnen.

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Die französische Kunst des Krieges – Ein Gemälde aus Blut und Liebe

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Literatwo widmet der „Französischen Kunst Krieges“ von Alexis Jenni zwei umfangreiche Artikel. Geschuldet ist dies der Tatsache, dass wir mit diesem Roman eines unserer Lebensbücher aus dem Stapel der literarischen Neuerscheinungen gefischt haben und nach der sinnlichen, also der rein „sensitiven“ Annäherung nun auch der inhaltlichen und damit „kognitiven“ Komponente des Werks Rechnung tragen möchten. Hand in Hand ergeben beide Artikel unsere Begründung, warum wir Jenni für ein Genie halten!

Der Artikel „Die französische Kunst des Krieges – Lesen im Rausch der Gefühle beschreibt unseren Leseweg durch den Roman und erklärt, warum dieses Werk zum Lebensbuch von Literatwo wurde.

Nähern wir uns nun der rein inhaltlichen Dimension dieses Meisterwerks. Es bedarf eigentlich keiner Dystopie, um innerhalb einer eng umrissenen zeitlichen Dimension zwei Gesichter eines Landes zu zeigen. Ein offensichtlich sehr demokratisches und ein weitgehend verborgenes diktatorisches Antlitz. Unvorstellbar, dass man unter dem gleichen Präsidenten de Gaulle – je nachdem, wo man auf Vertreter seiner Exekutive stieß – die Werte von Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit erfahren durfte und andererseits in den tiefsten mittelalterlichen Kerkern Algeriens verschwinden konnte. Es bedarf keiner Dystopie! Man muss nur mit wachem Auge in die Geschichte schauen und erkennen, was sie heute für uns bedeutet.

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Die französische Kunst des Krieges – Lesen im Rausch der Gefühle

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Wenn man im großen Orbit der literarischen Neuerscheinungen ein Lebensbuch findet, dann ist dies ein außerordentliches Ereignis. Solche Bücher sind rar. Sie definieren einen besonderen Schritt der Erkenntnis und des Gefühls. Es spricht alle Ebenen an und wird in Wort und Fantasiebild zum Maßstab für andere Werke. Wenn dies geschieht, dann bleibt uns keine Wahl – wir müssen ein wenig weiter ausholen, um vermitteln zu können, was Die französische Kunst des Krieges in uns ausgelöst hat.

Zwei Artikel wollen wir dem preisgekrönten Roman widmen. Nennen wir es einfach eine sensitive und eine kognitive Annäherung an einen unserer Meilensteine der letzten Jahre. Gefühl und Erkenntnis gehen zwar Hand in Hand beim Lesen, aber die Dimensionen dieses Buches öffneten sich uns langsam, schrittweise und dann in aller Eindringlichkeit. Unser Lesegefühl in seinen ersten Eindrücken möchten wir in diesem Artikel beschreiben: „Lesen im Rausch der Gefühle“, während wir der inhaltlichen und gesellschaftlichen Bewertung im Artikel „Ein Gemälde aus Blut und Liebe“ Raum geben wollen.

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Unbestimmte leben länger!?

Toedliche Wahrheit von Veronica RothUnbestimmte leben länger – ist das wirklich so?

Literatwo wollte es ganz genau wissen und freute sich riesig auf den zweiten Teil „Die Bestimmung – Tödliche Wahrheit„.

Bereits im Winter des letzten Jahres pirschten wir uns an die Bestimmung heran. Der Spannungsbogen wurde immer straffer und die Erwartungen stiegen. Der Roman wurde von Anfang an gehypt und es führte kein Weg daran vorbei.

Gemeinsam mit Beatrice Prior mussten wir eine lebenswichtige Entscheidung treffen.

Eine Entscheidung fürs Leben – Ken, Candor, Amite, Ferox oder doch Altruan – welcher Franktion wollen wir angehören, wo wollen wir unser neues Zuhause finden.

Wir haben uns durch die Bestimmung gekämpft, ja gekämpft. Diskussionsbedarf ohne Ende bescherte uns die Protagonistin Beatrice, Tris genannt. Letztendlich haben sich die Bestimmungsfesseln um uns gelegt und wir waren gefangen.

Mit diesen Worten endete unsere Rezension – Letztendlich hat uns die Bestimmung bestimmt und Literatwo freut sich mehr als das auf die Fortsetzung. Wir sind froh diesen Roman gemeinsam gelesen zu haben.

Und wo stehen wir heute? Unsere Sichtweise hat sich verändert und die Bestimmung hat enorm viel bewegt, sie kann ganze Trennungen, aber auch neue Verbindungen schaffen.

Endlich. Vorfreude machte sich breit, als der zweite Teil in meinen Händen lag. Endlich. Zurück zu Tris und Four, zurück in den Kampf zwischen den Fraktionen. Das packende Finale noch im Kopf, fand ich mich im Flüchtlingszug zwischen den beiden Hauptprotagonisten und ihren Anhängern wieder.

Der verbitterte Kampf ist noch nicht vorbei, denn die Ken sind agressiv und wollen die Macht an sich reißen. Die Fraktion Altruan zerstören, so lautete ihr Ziel. Mithilfe von Simulationen schafften sie es, Ferox-Soldaten zu manipulieren und diese als wirkungsvolle Waffen einzusetzen.

Tris und Four konnten sich retten, die Hebel für kurze Zeit stoppen und flüchten sich nun zu den Amite. Das Hauptquartier soll sicheren Unterschlupf für alle Flüchtlinge, egal aus welcher Franktion, bieten. Einzige Bedingung ist es, die dort vorgeschriebenen Regeln zu beachten.

Doch die Ruhe vor dem Sturm hält nicht lange, denn die Ken sind auf der Suche nach dem Paar und haben schnell Erfolg. Für Tris und Four beginnt eine Flucht und gleichzeitig ein Kampf, denn der Krieg hat gerade erst so richtig begonnen. Aber auch ein innerlicher Kampf beginnt, denn Tris muss für sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht, wen sie liebt und für wen sie kämpfen möchte. Sich selbst darf sich dabei nicht verlieren und gerade für sie als Unbestimmte gibt es einige Hindernisse zu überwinden.

Unbestimmte sind ein Dorn im Auge der Ken, von ihnen geht die wohl größte Gefahr aus und deren Leben sollten schnell beendet werden. Unbestimmte sind besonders, unbestimmte sind geschickt, unbestimmte sind bestimmt anders, aber leben sie dadurch auch länger?

Spannung, Action und Brutalität pur. Aber, aber, aber.

Wir haben schon viele Trilogien gelesen wie ihr wisst und es ist immer entscheidend, wie eine Trilogie beginnt. Im ersten Band haben wir aufgrund einiger Plausibilitätsprobleme gekämpft und konnten nicht in den höchsten Tönen schwärmen. Teil zwei beginnt ohne Rückblende und setzt mitten im Geschehen ein. Eine Rückblende wäre sehr hilfreich gewesen, denn es war uns, als ob wir überhaupt keine Erinnerungen mehr hatten. Nach und nach erarbeiteten wir uns die groben Bestimmungszusammenhänge und stellten schnell fest, dass bei uns nur wenig haften geblieben ist.

Ein merkwürdiges Gefühl für uns, das wir so noch nicht hatten. Der Einstieg fiel also wirklich schwer und war mehr als zäh. Das plötzliche Auftauchen von Charakteren die im ersten Band nur schwach gezeichnet waren, verunsicherte uns. Ganze drei Personen haben sich in uns verankert, wobei eine davon, Four, nun ausschließlich unter seinem richtigen Namen, Tobias, auftauchte. Dies wirkte sehr befremdlich und auch die nach und nach eingeschobenen Rückblenden konnten uns keine sichere Leseatmosphäre zaubern.

Positiv ist allerdings das sofortige Anknüpfen an den Vorgängerroman, ohne dass eine Zeitspanne dazwischen liegt. Dies mag ich sehr.

Der Spannung ist es geschuldet, dass ich mich aus dem Buch nicht befreien konnte. Die Bestimmungsfesseln legten sich erneut um mich, auch wenn ich alleine in den Kampf ziehen musste. Tris beeindruckte mich mit ihren Handlungen, brachte mich aber auch zum Verweifeln mit ihrer Art und der inneren Unsicherheit. Sie war mit sich nicht mehr im Reinen, ihre feste Verankerung löste sich und ihr persönliches Ziel verlor die Konturen. Und doch spielt sie für sich und ihre Begleiter die harte Frau, kehrte ihre starke Seite nach außen. In ihr allerdings toben Trauer, Schmerz und eine große Portion an Schuldgefühlen.

Teil zwei ist, wenn es um die Vorhersehbarkeit geht, absolut nicht vorhersehbar, jede Seite öffnet neue Ausgangspunkte. Wem der erste Band zu brutal und blutig war, dem möchte ich mit auf den Weg geben, dass diese noch steigerbar ist. Kampfszenarien und gewaltsame Handlungen stehen auf der Tagesordnung. Was mit einem leichten Training begann, wandelt sich jetzt in einen erbarmungslosen Kriegsschauplatz.

Die Liebe und die Emotionenhaben in der gewaltigen Kriegslandschaft wenig Platz und durch charakterliche Veränderungen, bekommen Gefühle einen Dämpfer und kapseln sich immer mehr ab. Tobias und Tris kommen innerlich kaum dazu, Erlebtes zu verarbeiten und vor allem über ihre Gedanken miteinander zu reden. Dies reißt eine Kluft zwischen beide, die durch Lügen und Geheimnissen geprägt ist.

Andere Charaktere die sich nach und nach in Erinnerung brachten oder denen ich einfach eine neue Chance gab, überraschten mich sehr. Diese Überraschungseffekte waren grandios und gut in die Handlung eingebaut. Nachvollziehbar eben. Überhaupt gab es kaum Stellen im Roman, in denen die Spannung abflachte. Dadurch konnte ich nicht aufhören zu lesen.

Allerdings verspürte ich immer wieder eine Unsicherheiten der Autorin, welche sie durch Füllsätze und möglichst viele Handlungsplätze und Ereingnisse zu überspielen versuchte. Es fühlte sich so an, als ob das Trilogiekonzept nicht wirklich gibt. Auch der dritte Band ist noch in Planung und es liegen spürbar große Zeitabstände zwischen den Veröffentlichungen. Bei anderen Trilogien, beispielsweise Shades of Grey, merkt man von Anfang an, dass es ein umfangreiches Konzept gab und keine Ungewissheit oder lange Wartedauer herrschte.

In höchsten Tönen schwärmen kann ich dennoch wahrlich nicht, da sich mir immer wieder Fragen stellten, die ich nicht plausibel beantworten konnte. Auch das Ende des Romans ließ mich einiges erahnen, aber es riss mich völlig aus meinem Bestimmungszusammenhang. Gerade dieser Cliffhanger lässt mich zögern und löste in mir keine Vorfreude auf den dritten Teil aus.

Meinem Gedankengrundgerüst fehlen ein paar sichere Bestandsteile, um mir logisch zu erklären, was Veronica Roth damit erreichen möchte, wie sie weitermachen will. Statt mich zu freuen, suchte ich im Roman immer mehr nach plausiblen Punkten und wichtigen Antworten.

Aktives Lesen sind wir Literatwos mehr als gewöhnt und wir stellen uns weitaus breitgefächerten, vielschichtigeren Romanen. Aber hier gab es einen gewaltigen Bruch, der auch uns als Team betraf. Ich las alleine weiter und brauchte nun dringend einen Gesprächspartner der mir die Augen öffnen kann. Diskussionsbedarf machte sich erneut breit und ich konnte die Bestimmung nicht einfach auf Seite legen und in ein neues Buch tauchen.

Literatwo meets his & her books – eine bestimmende Verbindung gründete sich. Auch Steffi stellte sich dem zweiten Teil der Bestimmung und begab sich in die tödliche Wahrheit. Auch sie konnte den Roman nicht beiseite legen und beschrieb in ihrer Rezension ebenfalls kritische Punkte. Dies veranlasste mich ihr zu schreiben, mich auf die Suche nach einer Gesprächspartnerin zu machen mit der unplausible Punkte besprochen werden können.

Gesucht und gefunden haben wir uns und tauschten uns in einem großen Dialog aus. Eine Win-Win-Situation für uns beide, da sich einige unklare Fäden in Luft auflösten, genauso aber auch einige Fäden dazu kamen, die einer von uns beiden so noch nicht betrachtete.

Bei unseren Gesprächen entdeckten wir, dass wir weiblichen Leserinnen eine große Gemeinsamkeit haben. Unsere männlichen Lesepartner haben sich nicht in den Kampf begeben und die Bestimmung schlicht und ergreifend abgebrochen.

Warum das so ist?

Kay und Arndt kennen und nennen die Gründe:

Kay von his & her Books sagt: Mich konnte der Einstieg in ‚Die Bestimmung‘ nicht überzeugen. Ich habe abgebrochen, weil ich von Anfang an keine Verbindung zu Beatrice, der Hauptprotagonistin, aufbauen konnte und sie mir ganz einfach nicht sonderlich sympathisch war. Mit ihrer Naivität wurde dann der Bogen für mich überspannt und ich wurde nicht mehr wirklich warm mit ihr. Die Grundidee fand ich an sich ganz gut. Allerdings hat mich die Umsetzung nicht vollends überzeugen können und somit hat mich das Buch auch nicht gefesselt. Die Story, vor allem die übertriebene, unwirkliche Darstellung der Fraktionen waren nicht allzu anziehend. Auch was ich bisher über die Fortsetzung gehört habe, klang für mich nicht, als ob mich die Reihe noch überzeugen wird…

Arndt sagt: Die Autorin hat es in meinem Fall nicht geschafft, mich in den zweiten Teil ihrer Trilogie mitzunehmen. Ungereimtheiten im ersten Band konnten noch durch viele Gespräche zwischen Bianca und mir halbwegs beseitigt werden, als ich aber dann in der Fortsetzung realisierte, wie wenig mir die aufgeführten Protagonisten sagten und ich zusätzlich das Gefühl hatte, den ersten Teil nicht gelesen zu haben, da schwante mir Böses.

Die Fraktionen sind nur durch Schlagworte recht oberflächlich voneinander differenziert und die handelnden Personen driften ebenso naiv wie klischeehaft gezeichnet durch den Roman. Spannung baute sich für mich nicht mehr auf, da ich den Bezug zu den Personen verloren hatte, die hier plötzlich an der Seite von „Four“ und „Tris“ im Vordergrund standen.

Weder in den „Tributen von Panem“, noch bei „Die Flucht“ oder anderen Trilogien ist mir vergleichbares passiert. Ich habe eigentlich nicht abgebrochen – und schon gar nicht „schlicht und einfach“. Veronica Roth hat mich im Regen stehen lassen. Ein Cliffhanger ohne Klippe funktioniert eben nicht und wenn derjenige der hängt sich nicht im Herzen des Lesers verankert, dann lässt man es besser sein und widmet sich den ungelesenen Schätzen in unmittelbarer Nähe.

Literatur verbindet, Literatur öffnet neue Welten, Literatur schafft neue Verknüpfungen im Bücherleben.

Und nun? Durch die Bestimmung haben wir neue Buchfreundschaften geschlossen und zeigen auf, was für Wellen sich um einen Roman bilden können.

Die Männer haben uns Frauen in Sachen Bestimmung das Leseruder überlassen und begründet, warum sie uns in diesem bestimmten Fall nicht zur Seite stehen können. Uns bleibt nichts anderes übrig, als deren Entscheidungen zu akzeptieren und als Frauenteam in den dritten Band einzusteigen.

Die Blogverknüpfung mit his & her books, deren Leidenschaft im Genre Fantasy & Dystopien aus dem Jugendbereich liegt, hat uns sehr bereichert. Es hat riesigen Spaß gemacht, lange Diskussionen zu führen und nun mit einem anderen Lese- und Bloggerpärchen in Verbindung zu stehen.

Wir denken, dass wir euch mit einem breiten Meinungsband und auch kritischen Äußerungen aufzeigen konnten, wieviel Spaß es macht, sich zu verbünden und zwischen den Seiten jede Menge Bestimmungsstoff zu sammeln und in der Welt der Literatur nie alleine zu sein.

Ein ganz großes DANKE an his & her books von uns Literatwos und wir freuen uns, auf die nächsten buchigen Verbindungen.

Dark Angels` Fall – die Versuchung

Dark Angels´ Summer – Dark Angels´ Fall Die Versuchung

Die Versuchung ist da! Gar nicht viel Zeit ist vergangen, seit ich Teil Eins der Tetralogie gelesen habe.

Dark Angels´Summer – Das Versprechen – ein grandioser Auftakt der Autorinnen Kristy und Tabita Lee Spencer.

Wir haben uns gefreut, beide Autorinnen bereits persönlich getroffen zu haben. Auf der Buchmesse in Frankfurt sind uns beide hinter gestürmt, um uns kurz kennenzulernen und über ihre Werke zu reden.

Großer Dank nochmal von uns, dass ihr uns im Messetrubel gesichtet habt 🙂

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Rot wie das Meer – Maggie Stiefvater auf den Spuren einer Legende

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„Ich glaube, eine barmherzige Eigenschaft dieser Insel ist es, dass sie unsere bösen Erinnerungen früh wieder nimmt, uns dafür aber die guten lässt, solange wir wollen.“

Es ist November. Es ist kalt, ungemütlich, stürmisch und als ob dies alleine noch nicht ausreichen würde, ist es genau die Zeit zu der das Meer sich kräuselt, die Wellen hart an die Gestade der Insel Thisby schlagen und unheimlich anmutende Wesen das Wasser verlassen und den Strand betreten.

Capaill Uisce (sprich: KAPpl Ischke), jene legendären Wasserpferde der keltischen Mythologie kommen an Land um Menschen in die See zu entführen. Sie ernähren sich von Blut, werden magisch vom Salz der See angezogen und sind wilder, als man es sich nur vorstellen kann!

„Capaill Uisce riechen nach Salz, Fleisch, Fisch und Tod“

Aber sie sind auch eine Chance für die jungen Männer der Insel, aus dem ewig währenden Alltagstrott zu entfliehen und reiche Touristen auf die karge Insel zu locken. Seit ungezählten Jahren fangen die Mutigsten unter ihnen die Wasserpferde ein und veranstalten das legendäre „Scorpio Race“ – ein lebensgefährliches Pferderennen am Strand der unscheinbaren Insel.

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Oda Schaefer auf der schriftgut in Dresden

Gemeinsam für Oda Schaefer – Clara Luisa Demar – Literatwo – Titus Horst

Lange haben wir auf diesen Moment hingefiebert, lange haben wir darauf hingeschrieben und am 10.11., wie auch am 11.11.2012, war es endlich soweit.

Oda Schaefer auf der schriftgut Dresden, Oda gefühlt ganz nah.

Diese Nähe brachten uns bereits schon am Messefreitag Titus Horst, wie auch Clara Luisa Demar. Endlich lernten wir gemeinsam den Vizeenkel und die Vizetochter Odas kennen. Ein herzliches Kennenlernen und intensive, tiefe Gespräche mit den beiden, ließen uns Oda noch mehr fühlen.

Das Gefühl, dass wir Oda schon lange kennen und sie auf der schriftgut persönlich anwesend ist, vermittelte uns Clara Luisa Demar.

Ein Lebensweg präsentiert von Clara Luisa Demar – Oda Schaefer ganz nah…
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Schriftgut 2012 – Impressionen

Schriftgut Dresden 2012 live und in Farbe

Die Messetore haben sich vor wenigen Stunden geschlossen und ganz ehrlich, Literatwo hat keine Worte. Ja, sowas gibt es, denn wir sind emotional, überwältigt, glücklich und gehen gedanklich jede Minute der drei wunderschönen Tage zurück.

Es war grandios und wir sind stolz ein Teil der schriftgut gewesen zu sein und es hat super viel Spaß gemacht, live und in Farbe von der Messe, auf der schriftgut-Facebookseite, zu berichten.

Das Goldene Buch der Stadt Dresden

Jeder Tag war ein schriftgut-literatwoisches Ereignis, wir haben ganz viele herzliche neue Bekanntschaften gemacht und in strahlende Messe-Kid-Reporteraugen geschaut.

Die Messeatmosphäre liegt immer noch in der Luft und wir saugen diese weiterhin nachhaltig ein.

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schriftgut – wir kommen – aber wir sind nicht allein

Die Koffer sind gepackt – schriftgut, wir sind unterwegs…

Literatwo ist schon fast unterwegs. Wir fahren nach Dresden zur ersten Literaturmesse schriftgut – das hat sich inzwischen rumgesprochen. Wir werden von dort berichten und erstmals von einem eigenen Stand aus aktuelle Impressionen in die Welt des Internets schicken.

Dass wir nicht alleine kommen, ist auch in aller Munde, aber wir haben noch viel mehr dabei, als sich der geneigte Messebesucher oder Leser von Literatwo vorstellen kann! Kurz vor Beginn der schriftgut lassen wir euch gerne einen Blick in unsere Gepäck und auf unsere Gästeliste werfen. In wenigen Minuten betreten wir die heiligen Hallen der Dresdner Messe und beginnen mit den Vorbereitungen.

Wir betreten sie gemeinsam mit vielen Wegbegleitern und haben von jedem etwas mehr als Wichtiges dabei!

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schriftgut – Literatwo bringt „Social Media zum Anfassen“ nach Dresden

Innovativ – Interaktiv – Social Media – schriftgut

Zum ersten Mal präsentieren Buch- und Literaturschaffende aus Dresden und dem Umland der sächsischen Hauptstadt ihre Bücher, Druck- und Verlagsprodukte auf einer eigenen Buchmesse.

Die 1. Dresdner Literaturmesse schriftgut bietet ihren Besuchern ein breit gefächertes Programm von Literatur bis Handwerk. Regionale Druckereien, Buchbinder und Papierhersteller gehören ebenso zum Rahmen der schriftgut, wie Autorenlesungen, künstlerische Vorstellungen und interaktive Aktionen auf zahlreichen Lese- und Kleinkunstbühnen.

Interaktion wird auf der schriftgut im wahrsten Sinne des Wortes groß geschrieben. Ausprobieren, Mitmachen, Versuchen, Diskutieren, Fühlen, Hören und Sehen – all dies wird den Besuchern der Buchmesse von Ausstellern und Künstlern geboten.

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