Den Roman „Der Zopf“ von Laetitia Colombani habe ich im letzten Jahr sehr gerne gelesen. Ein recht schöner Roman, der einfach gestrickt ist und doch tief bewegt. Es liegt auf der Hand, dass ich (B) ihren neuen Roman „Das Haus der Frauen“ auch unbedingt lesen wollte. Auch Mareike (M) vom Blog Lesetiefe ging es so und so machten wir uns beide auf den Weg ins Haus der Frauen. Kommt mit uns und erfahrt, wie es uns beim Lesen ging.
Monat: Februar 2020
Literaturnetz Dresden
So habe ich mir das schon lange gewünscht! Endlich mal eine Seite, auf der wirklich alle Literaturveranstaltungen gebündelt zu finden sind! Die Seite Literaturnetz Dresden ist zwar längst nicht fertig, aber schon gut bestückt und ganz wichtig: ONLINE! Kennst du sie schon?
Long Bright River ~ Liz Moore
Das mich hinter dem Cover so ein packender Krimi, so eine ergreifende Familiengeschichte erwartet, habe ich nicht gedacht. Ich bin immer noch aufgewühlt, denn die knapp über 400 Seiten von Long Bright River (C.H. Beck) habe ich in Rekordzeit verschlungen. Liz Moore hat mir ein unglaubliches Lesevergnügen beschert.
Wahnsinn, wahnsinn, wahnsinn!
Fuchs 8 ~ George Saunders
Als ich das letzte Mal in der Buchhandlung Findus war, wusste ich ganz genau, welches Buch ich megadringend brauche. „Fuchs 8“ (Luchterhand) von George Saunders, denn meine ganze Instragram-Timeline wurde von dem Buch überschwemmt und ich wollte mitreden können. Ich war natürlich froh, dass ich das Buch bekam, und erstaunt, dass es soooo dünn ist. Ganze 56 Seiten umfasst das von Chelsea Cardinal illustrierte und von Frank Heibert übersetzte Buch.
Deine kalten Hände ~ Han Kang
Befremdlich, bewegend, aber gut!
So würde ich den Roman „Deine kalten Hände“ (Aufbau Verlag) von Han Kang beschreiben, wenn ich nur drei Worte verwenden dürfte. Han Kang ist vielen Lesern bereits durch ihren Roman „Die Vegetarierin“ bekannt, den ich selbst nicht gelesen habe und somit keinen Vergleich anstellen kann.
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Goldkind ~ Claire Adam
Wenn man erzählt, dass man ein Buch liest, welches in der Karibik spielt, dann klingt das nicht nur gut, sondern ruft auch das Fernweh hervor. Türkiesfarbenes Wasser, weiße Strände, Palmen und ganz viel unbeschwertes Leben. Wohlfühloase pur, da möchte man nicht nur lesend hin! Aber: Der Schein trügt!
Klara vergessen ~ Isabelle Autissier
„Warum log er? Weil es zu kompliziert oder zu schmerzlich gewesen wäre, zu erklären, dass er aus Ithaca im Bundesstaat New York gekommen war, um dabei zu sein, wenn sein Vater starb, wahrscheinlich zumindest. Er hätte erzählen müssen, dass er seit 1994, seit dreiundzwanzig Jahren, keinen Fuß mehr auf russischen Boden gesetzt und sich, als er damals von hier geflohen war, geschworen hatte, nie wieder zurückzukehren.“ (Seite 7)