Kategorie: Buchmessen/Events

Wanderer, kommst du nach Meißen….

Nicht Sparta…. Meißen ist unser Ziel…

Wanderer,
kommst du nach Meißen,
dann verkündige überall:

Du habest uns hier lesen gesehen,
wie es die Bücherliebe befahl….

Keine Sorge… Literatwo wird nicht nach Sparta reisen um die Nachricht des Sieges von 300 tapferen Recken gegen eine ungeheure Überzahl von Persern bei den Thermopylen zu überbringen. Wir begeben uns lieber in eine Stadt, die (ebenso wie die historische Engstelle in Mittelgriechenland) zu einem Brennglas eines besonderen „Aufeinandertreffens“ wird.

Unzählige Autoren stehen in mehr als 200 Lesungen einer unüberschaubaren Menge von Lesern gegenüber und werden dafür sorgen, dass diese friedliche Konfrontation zu einem Gedankenaustausch der besonderen Art wird. Fantasie und Erzählkunst werden die Zuhörer fesseln und der spontane Humor wird auch den kritischsten Besucher entwaffnen.

Von malerischen Orten wird erzählt, legendäre Romanfiguren werden die Straßen der Stadt durchstreifen und im Auge des Leseorkans stehen die Autoren, ihre Werke und die Besucher des Literaturfestes Meißen vom 06. bis zum 10. Juni 2012.

Literaturfest Meißen… Mit einem Klick zum Programm…

Ein umfangreiches Programm erwartet alle Besucher des Literaturfestes, ein Höhepunkt jagt den nächsten und aus dem Stelldichein der Schriftsteller, Vorleser und Wortakrobaten entsteht eine eigene kleine Welt der guten Geschichten. Für jeden Geschmack wird das Richtige zu finden sein – ein Vorlesefest mit prominenten Gästen in malerischer Atmosphäre und beim Blick in das Online – Programmheft fällt sofort ins Auge, dass der Eintritt zu den Veranstaltungen frei ist.

Bücherherz, was willst du mehr?

Schon morgen geht es los... Meißen verwandelt sich in eine Bücherstadt mit Leseplätzen zu Wasser und zu Lande, einem Bücherflohmarkt und vielen weiteren literarischen Sehenswürdigkeiten. Literatwo wird ab Freitag vor Ort sein, als Literaturfest-Blog quasi live berichten und wir freuen uns schon jetzt besonders auf… (fürMeißner Details ainfach die Namen anklicken):

Corina Bomann vielseitig, wie immer. Romantisch abenteuerlich mit „Die Schmetterlingsinsel“ und ebenso brillant in neuem Steampunkt-Gewand und den „Clockwork Spiders“. Jürgen Magister wird die andere Seite von Meißen zeigen und beweisen, dass Katharsia wahrlich überall ist… nur nicht da, wo man es vermutet. Und auf den Vorleser Dirk Salomo vom Dresdner Buchverlag freut sich schon jetzt die ganze Stadt. Er liest aus „Runenzeit – Im Feuer der Chauken“ von Mark Bredemeyer und wird Meißen mit sonorer Stimme vor Römern und Langobarden bewahren!

Corina Boman, Jürgen Magister und Vorleser Dirk Salomo

Die Vorfreude sorgt allerdings nicht nur bei den Besuchern für einen deutlich erhöhten Bücherpuls, auch die Organisatoren, Vorleser und Autoren können es kaum noch erwarten, bis der Startschuss fällt. Und sollte an manchen Tagen das Wetter ein wenig zu „britisch“ sein, so hat eine Schriftstellerin schon vorgesorgt.

Micaela Jary entführt ihre Zuhörer und Leser bereits am Donnerstag um 18:30 Uhr im Schwerter Schankhaus (Lageplan Nummer 40) nach Sansibar. Wenn sie ihre Stimme erhebt, werden Düfte exotischer Gewürze und Farben wie aus 1001 Nacht den Meißner Leseplatz in eine exotische Insel verwandeln: Sehnsucht nach Sansibar, so heißt ihr aktueller historischer Roman und eine Reise nach Ostafrika wird die Temperaturen bestimmt steigen lassen.  Die Autorin schrieb uns, was sie im Gepäck hat, wenn das Wetter nicht so strahlend sein sollte, wie wir es uns alle wünschen:

Ich möchte ganz viel Sonne mitbringen. Falls das mit dem Himmel nicht klappt, habe ich meinen Roman „Sehnsucht nach Sansibar“ im Gepäck. Und dazu noch eine ebenso schöne Kulisse wie in Meissen, aber sehr exotisch. Deshalb möchte ich alle Leserinnen und Leser zum Träumen einladen.

Liebe Grüße
Micaela Jary

„Sehnsucht nach Sansibar“ von Micaela Jary macht Sehnsucht auf Meißen…

Na, wenn das kein Traum ist! Aber wir können noch einen weiteren Traum hinzufügen, denn die Organisatoren des Literaturfestes Meißen haben uns zwei Exemplare des Romans von Micaela Jary zur Verfügung gestellt, die wir auf diesem Wege gerne an euch weitergeben möchten.

„Sehnsucht nach Sansibar“ kann also schon bald für Wärme an eurem ganz individuellen Leseplatz sorgen. Beantwortet einfach bis zum Samstag, den 09.Juni hier oder auf unserer Facebookseite die Frage:

„Meißen oder Sansibar – wo wärt ihr am Wochenende lieber – und warum?“

Die beiden Gewinner können sich über ein großes Abenteuer und eine Zeitreise in das Jahr 1888 freuen!

Wir sehen uns… In Meißen…

Wir freuen uns auf eure Antworten und machen uns dann so langsam reisefertig, damit wir am Wochenende exklusiv aus Meißen berichten können. Ihr könnt unsere Impressionen hier auf unserer Homebase Literatwo verfolgen oder live auf unserer Facebookseite dabei sein.

Bis dann, eure Literatwos… 😉

Literatwo – Der Literaturfestblog in Meißen

Literaturfest Meißen vom 6. bis 10. Juni 2012 - Wir sehen uns...

Betriebsamkeit im mittelalterlichen Stadtkern. Plätze werden geräumt, Bühnen aufgebaut, Strohsäcke auf Wiesen verteilt, Kirchen festlich geschmückt und Säle dekoriert. Während man auf die Ankunft des „fahrenden Volkes“ wartet, richtet sich alles auf das große Treffen aus.

Kein gewöhnliches Fest wird hier vorbereitet – ganz und gar nicht. Das „fahrende Volk“ besteht nicht aus Gauklern und brotlosen Minnesängern und wir sprechen nicht von einer längst vergangenen Zeit. Auch wir werden unsere Zelte in diesem verträumten Städtchen aufschlagen und dort verweilen.  Mehr als buchig wird es dort zugehen und die Macht des geschriebenen und erzählten Wortes wird die alten Stadtmauern zu einer uneinnehmbare Festung der Literatur machen.

Meißen - die Lesetafel ist reichhaltig gedeckt...

Das Literaturfest in Meißen
vom 6. bis zum 10. Juni 2012
 Ein Fest fürs Lesen! 

Das malerische Meißen mit seinen magischen Leseplätzen...

Das malerische Meißen verwandelt sich gerade zum Marktplatz der Literatur und stellt sich selbst dabei so wenig wie irgend möglich in den Mittelpunkt. Kirchen und sogar Schiffe werden zu einzigartigen Leseplätzen und die Besucher danken dies seit Jahren mit Bewunderung und großer Resonanz. Eine ganze Stadt im Dienste und im Zeichen der Literatur… wie sympathisch ist das denn?

Die modernen Nachfahren der großen Geschichtenerzähler können es kaum erwarten, bis sie ihre Werke so publikumsnah wie an kaum einem anderen Ort zu Gehör bringen können. Keine Barrieren trennen, keine Distanz verhindert Nähe – nichts steht zwischen Autor, Buch und Leser. Und derart ungefiltert erreichen die Geschichten die Ohren der faszinierten Menschen – wie von einem Lagerfeuer zum anderen, wehen die Botschaften von Platz zu Platz… und manchmal, wenn man ganz genau aufpasst, hört man, wie sich die Orks aus Mittelerde mit den Musketieren ganz leise vermischen… Aber da muss man schon ganz genau aufpassen 😉

Wir wissen, wovon wir reden. Literatwo fährt nicht zum ersten Mal nach Meißen, wir begeben uns nicht zum ersten Mal in das bunte Treiben auf Plätzen, Terrassen und in den Sälen einer mehr als ROMANtischen Kulisse.

Und nicht zuletzt – wir haben in unserem Leben schon sehr viel über dieses literarische Festival geschrieben! Kleine Auswahl gefällig? (hier weiterlesen…)

Unser drittes Literaturfest in Meißen - und doch eine Premiere...

Und doch ist es eine Premiere für uns. Wie dem aktuellen Newsletter zu entnehmen ist, wird sich auch unser Wohnzimmer in eine Meißner Lesestube verwandeln. Zum ersten Mal wird Literatwo zum offiziellen Literaturfest-Blog. Der moderne Slogan hierbei lautet:

„Ganz gleich ob auf iPad oder auf dem heimischen Computer, in diesem Jahr können Sie auch wieder von zu Hause das Literaturfest Meißen in Form eines Literaturfest Blog miterleben.“

Nun beginnen also auch wir mit der Vorbereitung auf unseren medialen Auftritt und wenn ihr unsere kleine Erfolgsgeschichte vom ersten Treffen bis zum heutigen Tag erlesen möchtet: Der aktuelle Newsletter stellt Literatwo auf der Grundlage eines umfassenden Interviews auf den Seiten 18 und 19 vor!

Hier geht es zum Newsletter mit der Vorstellung von Literatwo (S. 18 + 19)

Facebookseite und Blog bereiten sich auf das große Fest vom 6. bis zum 10. Juni vor und wir werden uns in die Karawane des fahrenden Volkes einreihen, um vor Ort über eine der schönsten Literaturveranstaltungen Deutschlands zu berichten. Und was für ein Programm dort auf uns – natürlich auch auf euch – wartet, welche Vielfalt interessanter Lesungsorte im Portfolio aufgeführt sind und unglaublich, wie modern ein Literaturfest in einer vom Mittelalter geprägten Stadt sein kann.

Der Kernpunkt des modernen literarischen Sängerwettstreits ist natürlich die Liste der Autoren – das absolute Who is Who namhafter Schriftsteller, die sich auf den unterschiedlichen Lesebühnen ein Stelldichein geben. Corinna Bomann, Jürgen Magister, Christiane Spies, Ernst Dollwetzel, Dirk Salomo, Anja Kümmel seien hier nur stellvertretend für ihre Gilde genannt. Und alle dürfen sich in völliger Sicherheit in der Stadt bewegen, steht doch das gesamte Literaturfest unter der bewährten Schirmherrrschaft des Bundesministers Thomas de Maizière, der es sich nicht nehmen lassen wird, selbst als Erzähler aufzutreten.

Von historischen Romanen über die legendäre Ritter- und Burgenzeit über die großen Geschichten der Renaissancevon Fantasy bis Poetry-Slam… das Feld ist weit – die Stadt ist groß und die Begeisterung wird anhalten… Und wir werden darüber schreiben und mehr… ihr dürft gespannt sein 😉

Das Treffen der D-Verlage

Unsere D-Verlage

Endlich war es soweit. Unsere D-Verlage haben sich getroffen. Natürlich auf der Leipziger Buchmesse, der beste Ort um München und Dresden auf schnellstem Wege zusammen zu bringen. Der Zufall wolltes es auch so, dass beide Verlagsstände fast nebeneinander in der gleichen Messehalle sind. Einfach grandios, besser hätte es nicht passen können.

Die Verlagsfrauen Peggy Salomo vom Dresdner Buchverlag und Anne Dreesbach von der Dreesbach´schen Verlagsbuchhandlung freuten sich genau wie wir auf die auf keinen Fall verlegene Begegnung.

Literatwo und die Verlage – D aus DD und D aus M 😉

D – wie Dreesbach´sche

Mit unseren Dreesbachern aus München hat es wieder viel Spaß gemacht, etwas Zeit am Verlagsstand zu verbringen. Die Gespräche drehten sich natürlich um die neuen Bücher im Verlag, über unsere Projekte und was wir in der Zukunft wieder schönes gemeinsam auf die Beine stellen können.

Nach der Messe verschickte der Verlag einen Newsletter in dem wir mal wieder namentlich erwähnt worden, worüber wir uns freuen und ganz lieb Danke sagen. Aber nicht nur wir, sondern auch das Treffen mit den Dresdnern ist darin zu finden. Ganz großes Kino.

Weiterhin ist die Dreesbach´sche Verlagsbuchhandlung mit uns auf einem Boot – so könnte man sagen, denn nicht nur wir sind mit der Titanic unterwegs. Finden wir doch einen titanischen Büchertisch vor, auf dem wir Bücher wiederfinden, welche wir euch auch gerade vorstellten.

Es ist sehr teamig und wir freuen uns auf das nächste Treffen, ganz bald schauen wir sicher mal gemeinsam in den gemütlichen Räumen in München vorbei und schauen nach den Flamingos.

Besucht dieses starke Team auf jeden Fall heute schon Mal auf der Facebookseite – denn es wird eine Aktion geben, wenn die Seite 100 Fans hat. Na wenn das mal nix ist!

D – wie Dresdner

Unser Dresdner Verlag zeigte sich, wie ihr wisst, von der retaminischen Seite. Grün ja grün ist unser Verlagsstand, grün ja grün ist was wir vor allem katharsisch haben. Retamin gab es am Stand für alle Besucher und es konnten sich schon zwei Gewinner über den fantastischen Roman freuen.

Die Dresdner bewunderten die Aktion der Dreesbacher auf der letzten Buchmesse in Frankfurt 2011. Da war alles pink gehalten und wir begleiteten das Flamingoprojekt bis dahin mit, welches ein voller Erfolg war.

Die Dresdner baten uns in diesem Jahr, eine Aktion mit ihnen zu machen und das bot sich mit Jürgen Magisters Buch „Katharsia“ mehr als an, wir begleiteten dieses Abenteuer bis zur Messe. Wie mit den Dreesbachern, war auch die Aktion mit den Dresdnern ein voller Erfolg. Wir sind gespannt, wie es weiter gehen wird.

In Dresden liegt jetzt die volle Konzentration auf dem November, denn da findet die erste Buchmesse schriftgut in Dresden statt, welche auf wir Literatwos im Bereich Social Media begleiten.

Die D – öhm Begegnung

Die Begegnung der Verlags-Bücher-Menschen war absolut keine verlegene. Wie konnte es auch anders sein, gab es Gesprächsthemen ohne Ende.

Als ob wir es gewusst hätten – lach – Symphatie ohne Ende. Wir haben uns schon lange auf diesen Tag gefreut, die beiden leidenschaftlichen Literaturmenschen und ihre teamige Mannschaft miteinander zu verkuppeln.

Bei beiden Verlagen ist der Schwerpunkt im Sortiment historisch und regional angelegt. Es passt einfach wie der Deckel aufs Buch. Vielleicht kann es und wird es, ein gemeinsames Projekt der beiden Verlage geben.

Wir sind mal gespannt und haben unsere literatwoischen Lauscher weit offen gehalten, als sich die Damen und Herren austauschten 😉

Die dollen Dheme des D-Dreffens ;o)

Was unsere Ohren alles hörten…das war vielleicht interessant. Die erste Begegnung soll nicht die letzte sein, der Kontakt soll vertieft werden und vielleicht gibt es das Wiedersehen sogar noch in diesem Jahr.

Na das freut uns doch, wir lieben es Büchermenschen miteinander zu vereinen und geben unsere Kontakte gerne weiter. Da hüpft doch unsere literatwoisches Herz.

Wir erwähnen mal still und leise, dass auch das Wort – schriftgut – gefallen ist…pst…aber nicht weitersagen oder doch? Hier entlang geht es zur Facebookseite.

Das Treffen unserer D-Verlage war also ein voller Erfolg und wir freuen uns, die nächsten Aktionen gemeinsam mit unseren Freunden zu starten und den Dresdner Buchverlag, wie auch die Dreesbacher wieder zu sehen.

Bis zur Buchmesse in Frankfurt ist es nicht mehr allzu lange hin und das Literaturfest Meißen rückt auch immer näher – es geht also weiter und wir sagen DANKE an euch und sind voller VORFREUDE.

Ein großes Buch in einem großen Jahr
Ein großes Buch in einem großen Jahr

Auch bei Literatwo hat das Hobbit Jahr 2012 begonnen. In unserem großen Spezial zur Pressekonferenz des Klett-Cotta Verlages in Leipzig haben wir auf die Neuerscheinungen und ein Online-Gewinnspiel aus dem Hause Hobbit Presse hingewiesen.

Der versprochene Artikel zum „Großen Hobbit Buch“ ist bereits in der Planungsphase. Das Buch ist angekommen und auch hier wird eine buchige Überraschung auch euch warten. Denn auch dieses Buch wird einen neuen Besitzer suchen, aber die sind ja scheinbar recht leicht zu finden 😉

Die Ostereiersuche im Auenland erfreute sich großer Teilnahme. Der Rasen zwischen den Hobbit-Höhlen ist recht platt getreten und es fehlen ein paar Blümchen, aber anscheinend haben sich alle Suchenden doch recht vorsichtig verhalten und waren erfolgreich! Alle Lösungen haben gestimmt – insgesamt vier Ostereier elbischen Ursprungs hatten wir auf den Bildern versteckt und letztlich musste das Los entscheiden.

Die Gewinnerin der gerade erst erschienenen und neu übersetzten Hobbit-Ausgabe in großer Schrift für kleine Leute ist:

VERENA MÜLLER

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und lass uns doch bitte Deine Meinung zum Buch zukommen – oder ein Bild des Romans in Gesellschaft anderer Tolkien-Bücher in deiner Biliothek.

Wir würden uns sehr darüber freuen und bis bald im Auenland….

Rückblick auf unser titanisches Treffen auf der Leipziger Buchmesse

Wir legten mit unsere MS Literatwo an…

Wir haben euch vor der Buchmesse in Leipzig zu unserem Literatwo-Treffen eingeladen. Am Samstag dem 17. März war es dann endlich soweit. Wir sind im Rahmen unseres Titanic-Projektes in Leipzig an Land gegangen, haben unsere Laderäume geöffnet und euch unsere Aktion vorgestellt. Die Crew der MS Literatwo hat euch herzlich begrüßt und euch eingeladen, mit uns gemeinsam weiter zu fahren.

Wir möchten uns bei euch für die große Teilnahme bedanken!

Wir haben es genossen mit euch draußen auf dem Deck zu sitzen und gute Gespräche zu führen. Wir ihr gesehen habt, gab es auch einige Überraschungsgäste, denn zwei Autoren waren da. Linda Maria Koldau fragte uns nach dem Interview, welches wir mit ihr zuvor führten, ob sie auch zu unserem Treffen kommen kann. Nichts lieber als das, denn schließlich geht es uns um die Titanic und alle Bücher die es derzeit auf dem buchigen Markt zu finden gibt. Wenn nicht Frau Koldau, wer dann. Sie ist selbstverständlich bei unserem Projekt dabei und hat eine mehr als passende Karte bekommen.

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Harald Glööckler im Buchmesse-Interview mit Literatwo

Harald Glööckler und Literatwo – das Interview…

Harald Glööckler – zum Greifen nah – Auge in Auge, das Diktiergerät aufnahmebereit, umgeben von der versammelten Presseschar öffentlich rechtlicher und privater Medien, haben wir uns dem „Modeprinzen“ bis auf wenige Zentimeter genähert.

Über den Weg bis hierhin haben wir heute Morgen ausführlich berichtet und nun beginnt die medial geprägte Anspannung langsam abzufallen und unter lauten „Harald, Harald“ – Rufen der weiblichen Fangemeinde bereiten wir uns darauf vor, dem Autor Glööckler unsere Fragen zu stellen.

Eben noch stand er auf dem Podium und hat mit klarer und unverkennbarer Stimme in Richtung der wartenden Menge skandiert, warum er wirklich alle Frauen für Prinzessinnen hält. Er möchte niemanden ausschließen, wiederholt einige Interviewfragen laut und beantwortet sie im Zusammenspiel mit seinem Publikum. Er vermittelt das Gefühl, sich beim Bad in der Menge wohl zu fühlen und balanciert geschickt zwischen Kamerateams, Journalisten und Fans.

Glööckler polarisiert nicht – er verbindet.
Charisma – Ausstrahlung!
Harald Glööckler.

Das Buch in der Hand – Fragen im Kopf – Literatwo in einem Atemzug mit Focus, Bild, Pro7 und ARD – ein freundlicher Blick unseres Interviewpartners und schon sind wir im Gespräch.

Das Glööckler – Buchmesse – Interview mit Literatwo

Herr Glööckler, was hat Sie dazu bewogen, dieses Buch zu schreiben?

Ich wollte den Frauen Mut machen. Eigentlich ist ja jede Frau schon eine Prinzessin – man muss sie gar nicht dazu machen. Prinzessin ist hier eher eine Metapher. Man könnte auch sagen, jede Frau ist etwas ganz Besonderes. Ich will sie damit wecken und einfach Mut machen, das für sich selbst zu erkennen.

Deswegen schreibe ich ja auch über Schönheit und Erotik, aber auch darüber, wie man es schaffen kann, schwere Zeiten zu überstehen und einfach über alles was zum Leben dazugehört. Sie erfahren im Buch viel über mich und mein Leben, meine Reisen, Tipps zum Ankleiden, schöne Zitate und genau diese Mischung spricht bestimmt viele Leser an. Und schöne Bilder finden sie natürlich auch.

Wie leicht fällt es dem „Modeprinzen“, sich in der Welt des geschriebenen Wortes zu behaupten. Es gibt keine Autoren, die zum Modedesigner mutieren – wie haben Sie es geschafft in einer so ausgefeilten Art und Weise ein ganzes Buch zu schreiben?

Haben sie es gelesen?

Natürlich haben wir es gelesen und wir waren sehr überrascht, es hier mit einem inhaltich absolut überzeugendem Buch zu tun zu haben.

Es war ganz ganz leicht. Es floss und floss und floss und ich habe es geschrieben, als würde die Feder geführt. Es hat mir unglaublich viel Spaß gemacht. Mein Umfeld war sehr überrascht und ich habe oft zu hören bekommen, dass man gar nicht gewusst hat, dass ich so ein Schriftsteller sein kann. Man hat mir das wohl nicht zugetraut.

Natürlich hatte ich mit Frau Boramir eine tolle Co-Autorin – das muss hier auch einmal erwähnt werden, aber es ist der Tat so, dass alles Sätze mir richtig von der Hand liefen. Es ist nicht so, dass ein Prominenter einfach ein Buch gemacht hat und sich einen Co-Autor genommen hat um es schreiben zu lassen. Ich habe selbst geschrieben und ich glaube, das merkt man auch.

Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg, dass ich mich nicht daran orientiere, wie das andere machen, oder wie man ein Buch schreibt, sondern ich schreibe so, wie ich schreiben will. Wem es gefällt, dem gefällt es und wem es nicht gefällt, dem gefällt es eben nicht.

Das ist, glaube ich immer die richtige Herangehensweise, egal was auch immer man im Leben versucht.

„Es ist mein Wortlaut, es ist meine Sprache und hier liegt eben mein Erfolg.“

Sind Sie stolz darauf, oftmals mehr als Marke, denn als Mensch wahrgenommen zu werden?

Stolz ist immer so ein schwieriges Wort. Es ist ein großer Erfolg, als Marke wahrgenommen zu werden und das ist etwas, worüber man sich doch freuen kann, denn das zeigt, dass man sehr viel geleistet hat.

Als wir bekanntgegeben haben, dass wir dieses Interview mit Ihnen führen, waren die Reaktionen im Internet und unserem Umfeld erfreulich und ausschließlich positiv. Man schrieb uns, „der Mensch ist cool, der ist straight und authentisch“. Das möchten wir hier einfach an Sie weitergeben und genau so haben wir Sie heute kennenlernen dürfen.

Dankeschön… vielen vielen Dank!

Ein mehr als persönlicher Moment endet mit dem Verlassen der Interviewzone. Das Blitzlichtgewitter geht weiter und für die wartenden Fans öffnet sich der Weg zu ihrer persönlichen Begegnung mit Harald Glööckler. Ein Autogramm und ein kleiner persönlicher Schnappschuss, ein freundliches Wort und ein Lächeln – mehr erwartet man nicht. Und geduldig widmet sich der Medienprofi den Menschen, die lange auf diesen Moment gewartet haben.

Harald Glööckler und Literatwo – der Modeprinz und die Hofberichterstatter…

Und zur allgemeinen Überraschung haben wir es dann auch noch gemeinsam mit Harald Glööcker in das ARD-Magazin BRISANT geschafft. In einem Buchmesserückblick berichtete man von den absoluten Promi-Highlights. Und wenn das keines ist, dann wissen wir es auch nicht 😉

ARD-Brisant-Prominent… Harald Glööckler und Literatwo

Literatwo & Glööckler – Glööckler & Literatwo

Alle Männer wollen etwas von den Frauen - Ich gebe ihnen was.

Wohl wahr, wohl wahr. Alle Frauen sind Prinzessinnen, in jeder Frau steckt eine Prinzessin. Glööckler hat es sich auf seine Lebensfahne geschrieben, die schönen Seiten einer Frau nach außen zu kehren, hervorzuheben, jede Frau strahlen zu lassen – egal wie jung oder alt, egal wie dünn oder dick eine Frau ist. Sie ist schön, sie ist eine Prinzessin, auch wenn das vielen Frauen nicht bewusst ist. Harald Glööckler macht es ihr bewusst und richtet darauf sein Leben aus.

Spätestens beim Aufschlagen seines Buches, wird jede Frau berührt, denn die magischen ersten Wort in seinem Buch „Jede Frau ist eine Prinzessin“ lauten: „Meine liebe Prinzessin! Ja, Sie haben richtig gelesen, eine Prinzessin habe ich Sie genannt. Ganz genau, denn das sind Sie. Eine wunderschöne, bezaubernde Prinzessin! …Und dennoch denken Sie jetzt vielleicht: „Aber ich bin doch keine Prinzessin…“ – Gestatten Sie mir, Sie in meine „pompööse Welt“ zu entführen.“

Ein wertvolles Buch - Jede Frau ist eine Prinzessin..

Das Berühren des Buches, das in der Hand halten des Buches, das Blättern im Buch macht es magisch. Es zieht an, es besticht mit seinen perlmuttschimmernden Seiten, mit den geschwungenen Zitaten am Rand, mit den Bildern vom Designer Harald Glööckler und seinen Modellen. Das goldene Lesebändchen, die golden verzierten Buchstaben auf dem Cover – es ist pompöös, genau wie sein Inhalt und der Autor selbst.

Ein Buch welches erst seine wahre Größe entfaltet, wenn es körperlich in den Händen liegt. Im Internet schreckt man leicht vor dem Preis zurück, da er hoch erscheint, für ein schlichtes weißes Buch, von dem man meinen könnte, es sein ein dünnes Paperback, mehr als einfach gehalten. Das täuscht, mehr als das. Literatwo war und ist fasziniert von dieser buchigen Erscheinung, wir hielten förmlich die Luft an, als wir es öffneten und das Buch in der Sonne seine perlmuttene Leuchtkraft zeigte. Aber nicht nur äußerlich ist es sehenswert, es ist auch in seinem Inneren mehr als lesenswert. Harald Glööckler schreibt wie er spricht, er schreibt offen und ehrlich in einem flüssigen Stil.

Er gibt sein Leben und seine Gedanken preis und der Leser ist ihm nah, Glööckler ist greifbar.

So nah und greifbar wie in seinem Buch, war er für uns auch auf der Buchmesse 2012 in Leipzig. Wenn wir zurückblicken, kehrt die Aufregung zurück, denn es war für uns einfach pompöös ihn zu treffen und wir sind stolz darauf, wie dieses Treffen überhaupt zustande kam. Eine besondere Email gab den Auslöser, nah an ihn heran zu kommen. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen und so nutzen wir die Gunst der Stunde und sagten wie so oft: JA – DAS MACHEN WIR! Unser literatwoisch magischer Satz den wir gern benutzen, wenn wir uns an neue Projekte wagen, die es so vorher noch nicht gab.

Nicht nur die Frauen zieht Glööckler an...Glööckler wollen alle sehen.

Gab es für uns Literatwos täglich auf der Messe Highlights, war das Treffen und das Geschehen um Glööckler doch für uns der absolute Höhepunkt. Bereits am Donnerstag hatten wir die Ehre vom printsystem Medienverlag, als einer der Ersten, das frisch gedruckte Glööckler-Werk in den Händen zu halten. Der goldene Thron für seinen Auftritt am Samstag stand schon bereit, ein rießiges Banner von ihm schmückte den Verlagsstand. Bereits die ersten Hintergrundinformationen zu seinem Standbesuch, waren für uns mehr als interessant und zogen uns in den Bann.

Die Vorfreude stieg und abends laßen und blätterten wir lange im „Prinzessinnenbuch“. Wir malten uns den Samstag bereits bildlich aus und stellten uns spaßenshalber die Frage: „Kommen wir auch ins Fernsehn?“ – ohne da auch nur zu ahnen, dass selbiges sehr wohl passieren wird.

Dann kam der große Glööckler-Tag und wir versuchten mehr als zeitig am Stand zu sein, da wir mit großem Trubel rechneten. Wir hätten an dem Tag alle vorherigen Termin absagen sollen, nur unter dieser Bedingung hätten wir es vielleicht unter die ersten Glööcklerfans an den Verlagsstand geschafft. So allerdings kamen wir zwar früh, in Anbetracht der Fans die bereits schon warteten, zu spät.

Die Handynetze versagten, vor uns Menschenmassen und unsere Aufgabe war es nun, irgendwie nach vorn in die Pressezone zu gelangen. Es schien aussichtslos, in unseren Köpfen machte sich bereits der Gedanke breit, dieses Interview auf das wir uns die ganze Zeit mehr als freuten, nicht führen zu können. Dank des Donnerstags kannten uns die Verlags- und Securitymitarbeiter schon ein wenig und erkannten uns von weitem. Ein Glück, denn durch die Anweisungen kurz einen Gang für die Presse frei zu machen, schafften wir es hinter die Absperrung, direkt zu den anderen Journalisten, Fernseh- und Radioleuten.

Was für ein Gefühl als Literaturblog die Ehre zu haben, in diesem Kreis einen respektsvollen Platz zu bekommen. Es war einfach anders, schöner als wir es uns je erträumten. Es gab kein Klassendenken, wie damals auf der Titanic, nein, hier gab es nur erste Klasse, angenehme Gespräche, viel Spaß und viel Vorfreude auf ein Ereignis, was alle Anwesenden so in der Form zum ersten Mal erlebten.

Literatwo im Fernsehen - in der Pressezone - pompöös

Glööckler hier – Glööckler da – die pompööse Welle umspülte uns und wir sprangen auf, ließen uns mitreißen.

Der große Augenblick – Literatwo und Glööcker – Glööckler und Literatwo rückte näher, er war greifbar, er war da.

Heute Abend geht es pompöös weiter, wir haben für euch das Interview und weitere Bilder mit Harald Glööckler.

Wir haben dieses Treffen in vollen Zügen genossen und waren durch und durch begeistert. Als wir anschließend wirklich im Fernsehen bei „Brisant“ und „Artour“ zu sehen waren, außerdem die Reporter von Bild und Focus unsere Visitenkarten wollten und das Gespräch mit uns suchten, konnten wir nicht mehr glauben, dies alles wirklich erlebt zu haben. Im Freudentaumel mussten wir uns dann erstmal ein großes Glas Sekt gönnen.

So eine wahnsinnig respektvolle, geordnete, pompööse Veranstaltung hat es in unserem literatwoischen Leben noch nicht gegeben.

Ein großes DANKE bereits an dieser Stelle an alle Organisatoren, den printsystem Medienverlag und an alle Medien.

Großes pompööses Kino – Literatwo verzaubert.

Farewell to Leipzig…;-(

Jeder literatwoische Urlaub geht leider, leider einmal zu Ende. Diese fantastische Zeit verging wie im Flug, aber dafür war es wunderschön und diese Zeit hätte nie zu Ende gehen sollen. 

In uns allerdings toben neue Geschichten, Rezensionen, wir planen neue Projekte und wir haben ganz viel mit uns und euch vor. Auf der Buchmesse haben wir wahnsinnig gute Gespräche geführt, wahnsinnig tolle Begegnungen gehabt und uns wurden wahnsinnig starke Bücher präsentiert. Neue Kontakte wurden geknüpft, alte Kontakte gepflegt und wir konnten unsere Kontakte untereinander verbinden.

Wir müssen uns nun sammeln, richtig in der literatwoischen Villa ankommen und dann packen wir aus.

Wir haben in den nächsten Tagen mehr als viel zu schreiben, ihr werdet von uns alles erfahren, was es zu erfahren gibt, wir werden euch an allem teilhaben lassen und bevor wir euch anfangen von der wundervollen Buchmessezeit zu erzählen, möchten wir erstmal DANKE sagen.

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Literatwoischer Messefreitag

Nicht nur in Facebook könnt ihr unsere Impressionen sehen – auch hier, in unserem Wohnzimmer lassen wir euch einen Blick über unsere Schultern werfen, damit ihr seht, wie schön es in diesem Jahr in Leipzig ist. Interviews, gute Gespräche und topaktuelle neue Bücher und Projekte begegnen uns auf Schritt und Tritt und wir sind ganz schön in „Wallung“.

Literatwo und Leipzig – Hand in Hand… aber alles lässt sich nicht erklären.

Das erratet ihr nie - das müsst ihr schon selbst rausfinden...

Am Lesespaten-Stand wurden wir schon immer mit Non-Book-Artikeln konfrontiert, die uns überrascht haben… aber in diesem Jahr hat uns ein Gegenstand besonders fasziniert…. es handelt sich um den legendären…. öhm… sagen wir nicht… ihr müsste einfach nur in Halle 3 – E 412 vorbeischauen und nach dem… öhm… sagen wir nicht fragen… und euch wird Hören und Sehen vergehen.

Wir haben das Teil übrigens nicht mitgenommen… bei uns findet es keine Anwendung, da unsere Bücher keinen….. ansetzen!

Eine geheimnisvolle Widmung....

Neben weiteren Interviews hatten wir das Vergnügen, Karl Hohenthal persönlich kennenzulernen. Ob man dieses Gespräch mit dem geheimnisvollen Autor des Buches „Hadschi Halef Omar im Wilden Westen“ allerdings wirklich so nennen kann, werden wir beizeiten auflösen. Soviel sei bereits jetzt verraten – unser Gast Karin Hillig war ebenso begeistert vom sprachgewaltigen Medienprofi, wie wir selbst.

Es gab viel zu erfahren…. seinen Namen jedoch werden wir hüten, wie Winnetou seine Geheimnisse gehütet hat.

Der Schwarzmarkt blüht...

Und nicht zuletzt blüht auf der diesjährigen Buchmesse der Schwarzhandel mit dem begehrten RETAMIN. Jürgen Magisters Roman „Katharsia“ konnte zwar den erhofften „Seraph“ nicht gewinnen – ein sagenhafter zweiter Platz musste genügen – aber die Botschaft des Buches trägt – und wir tragen sie mit uns.

Retamin erhaltet ihr sowohl am Stand des Dresdner Buchverlages – Halle 4, D 102 – als auch bei Literatwo… aber es ist echt nicht leicht, das Elixier zu ergattern… 20 Exemplare des Romans stehen immerhin auf dem Spiel. Ein hoher Preis für ein Gewinnspiel auf der Buchmesse… aber es lohnt sich!

Wir freuen uns auf unser Treffen mit euch am morgigen Samstag und wünschen viel Spaß mit den folgenden Impressionen und Artikeln! 

Passt auf euch auf… bis gleich 😉

Literatwo… On the road again…

Wenn ihr dies lest, dann befindet sich euer Team Literatwo schon längst auf den Schienen, die das Lesen bedeuten. Eine Sternfahrt nach Leipzig, die Koffer voller guter Ideen und Geschichten und doch noch jede Menge Platz im Handgepäck, um Anregungen, Bücher, Neuerscheinungen und Projekte bis zur Buchmesse in Frankfurt mit nach Hause zu bringen.

In unserer Villa Literatwo haben wir aufgeräumt und schon mal Platz gemacht für die Lese- und Lebensschätze der Zukunft. Unsere Planungen sind veröffentlicht, unsere Wege sind bekannt und jetzt fehlt eigentlich wirklich nur noch der offizielle Startschuss zur Buchmesse Leipzig 2012.

Mit einem Klick zu unserem Treffen in Leipzig
Ein Klick zeigt euch unsere Interviewpartner in Leipzig

Der Donnerstag wird bereits der erste richtig spannende Tag! Fragen über Fragen werden uns begleiten. Wie weit kommen wir, wenn wir das Retamin auf unsere Rucksäcke verteilt haben, wird Katharsia den begehrten „Seraph-Debüt-Preis“ erhalten und wie kommen wir auf die „Fantasy-Insel“, auf der die Preisverleihung stattfinden soll?

Folgt uns bei unserer Berichterstattung auf Facebook und natürlich auch hier und stellt Fragen, wenn ihr Informationen benötigt oder liebe Grüße an große Autoren loswerden möchtet….

Wir sind für euch da 😉

Nach den Flamingos ist vor der Messe – der August Dreesbach Verlag

München – die August Dreesbach`sche Verlagsbuchhandlung im Herzen Schwabings – ein ganz normaler Freitagmorgen. Die Buchhandlung selbst macht einen ruhigen und wie immer gediegenen Eindruck, die Mitarbeiter und unsere inzwischen wohlbekannte Verlegerin Dr. Anne Dreesbach jedoch vermitteln den Eindruck von Vorfreude und buchiger Betriebsamkeit. Kartons mit der Aufschrift „Leipzig 2012“ werden gepackt – diesmal steht keine Flamingostaffel abflugbereit vor dem Haus, aber auch zu dieser Messe hat man sich wieder etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Ein Buch sticht außerordentlich heraus und bildet sozusagen das Auge des „Dreesbach`schen Messeorkans“ – ein Porträt des langjährigen Thyssen-Chefs und Euro-Kritikers Dieter Spethmann, von niemandem Geringeren angefertigt, als von Andy Warhol. Ungewöhnlich – das Cover – aber ungewöhnlich heißt eben auch auffällig und dieser Linie bleibt der Verlag eben auch bei der Messe in Leipzig treu.

Passend zu den Farben des Covers wird sich der Verlagsstand in Halle 4, Stand A 109 präsentieren. Er wird mit rotem Filz ausgekleidet sein, der Boden bleibt schwarz. Das Rot passt gut zur Krawatte und zum Verlagsnamen auf dem Spethmann-Cover. Und das schöne Cover-Türkis-Grün, harmoniert mit der Gesamtkomposition. Wir sind gespannt – auch auf den Inhalt der Biografie mit dem Titel: Dieter Spethmann. Ein Porträt von Michael Kamp.

„Wenn von Männern und Frauen in unserem Land die Rede ist, die für ein Unternehmen, für Tatkraft und Weitblick stehen, denken viele an Dieter Spethmann.“  Johannes Rau

Eine Biografie muss Leben – und wenn sie so sehr lebt, wie das Dreesbach`sche Messekonzept, dann müsst ihr euch vor diesem Buch in Acht nehmen… es könnte euch anspringen….

Wie erwartet, ist dies jedoch nur das Auge des Orkans, der in Leipzig entfacht werden wird. Weitere Neuerscheinungen werden die „Dreesbacher“ in die Messestadt begleiten: H.J. Knapp: Planen und Bauen – die Biografie mit Werkverzeichnis eines im Südwesten Deutschlands sehr erfolgreich tätigen und bekannten Architekten, außerdem: 20+1 – ein Typografie-Buch ganz in gelb. Absolut geheime Quellen aus dem Verlag, als sozusagen „gewöhnlich gut unterrichtete Kreise“ habe durchsickern lassen, dass der Bereich Typografie wohl in Zukunft verstärkt weiter ausgebaut wird. Es wird grafisch spannend… typografisch eben….

20+1 Ein Vergleich von serifenlosen Schriften der letzten zwanzig Jahre

Insgesamt sind rund 15 Bücher am Start, u.a. auch das „Zoobuch (hach unsere Flamingos – sie sind immer in Gedanken dabei) und Maria Christina, das rosa Buch. Eine gute Mischung aus Klassikern und Bestsellern des Verlages!

Den Autor der Spethmann-Biografie, Michael Kamp, kann man im Gespräch mit einem weiteren Historiker übrigens in Leipzig live bei „Leipzig liest“ in traumhafter Kulisse erleben!

Samstag, 17. März, 19:00 bis ca. 20:30 Uhr, Sommersaal, Bach-Archiv Leipzig, Zentrum

Titel: Gespräch mit den Historikern Dr. Michael Kamp und Dr. Florian Neumann: „Wie schreibt man eine Biografie?“

Dr. Michael Kamp, Historiker und Verfasser zahlreicher Biografien (z.B. von Ex-Thyssen-Chef Dieter Spethmann, von Bankier Fritz Meyer-Struckmann oder von Else Kröner, die den Konzern Fresenius geleitet und zu einem internationalen Pharmaunternehmen ausgebaut hat), und Dr. Florian Neumann geben Einblicke in ihre Arbeit: Welche Art Biografie schreibe ich, kritisch, persönlich, würdigend? Was kommt rein, was bleibt draußen? Wie führe ich Zeitzeugengespräche? Solche und ähnliche Fragen beantworten die beiden Historiker am Beispiel ihrer Werke. Es ist ausreichend Zeit für eine Diskussion mit dem Publikum eingeplant.

Veranstalter: August Dreesbach Verlag, Viktoriastraße 5, 80803
München, www.augustdreesbachverlag.de
Ansprechpartnerin: Ramona Feilke, 089-95449845,
r.feilke@augustdreesbachverlag.de

Ihr seht… Der Verlag hat viel vor und auch wir werden uns in diesem Jahr nach der mehr als ereignisreichen Buchmesse in Frankfurt ins Auge des Orkans begeben. Wir freuen uns auf interessante Gespräche und  eines der sympathischsten Teams unter den deutschen Messedächern.

Ihr könnt uns bei den „Dreesbachern“ treffen und alten Flamingoerinnerungen nachhängen, in neue Projekte eintauchen oder einfach nur einen gemütlichen Plausch mit richtigen Büchermenschen halten. Ihr findet uns am Sonntag, den 18.03.2012 von 15:00 – 16:00 Uhr am Verlagsstand – seid uns aber nicht böse, wenn wir nicht in Filz gekleidet sind….

Wir tragen unsere Flamingo-Shirts – eine kleine Reminiszenz…..Bis dann… 😉

Wir freuen uns auf Leipzig...