Kategorie: Lebensnews – Team Literatwo

Literatwo sagt „Danke Gitta Becker“….

Wohl wahr, wir haben über Gitta Becker geschrieben – haben ihre Bücher „Gänseblümchen“ und „Das Rosenspiel“ rezensiert und insgesamt zwei Artikel inklusive ausführlichem Interview auf dem Blog.Lovelybooks veröffentlicht. Zugegeben, es gab Mails und auch das ein oder andere Telefonat zwischen Binea und der Autorin. Und es ist wohl wahr, dass wir den Kontakt irgendwie niemals verloren haben.

Was Gitta allerdings jetzt auf ihrem eigenen Blog über Literatwo geschrieben hat, ließ uns staunend zurück. Sprachlos und einfach berührt.

Danke – mehr bringen wir nicht raus – und Versprochen – das ist wohl sonnenklar! 

Mit einem zarten Klick zum gesamten Artikel über Literatwo...

Das Ziel steht fest, aber Wege gibt es viele…

Der Weg ist das Ziel so heißt es bei vielen Projekten. Richtig. Ein literatwoisches Projekt steht an, aber es ist nicht nur literatwoisch, sondern geht über unsere Bloggrenzen hinaus. Wir sind aber ein großer und hoffentlich auch sehr bedeutender Teil, bei diesem Vorhaben. Nennen wir es Projekt mit einem großen Finale, bei dem es auch um euch geht.

Um das gleich vorweg zu sagen, nein, es geht nicht um unser Flamingoprojekt…nein…geheim…da gibt es noch was…

Der Start des Projektes liegt bereits in der Vergangenheit. Im letzten Monat haben wir aber eine Einladung bekommen mit der Frage, ob wir ins Projektboot, so wollen wir jetzt einfach mal betiteln, zusteigen wollen. Natürlich waren wir begeistert, schließlich sind wir geübte Piraten und haben mehrere Schatzinseln. Da dieses Projekt auch ein wahrer Schatz ist, hielt uns natürlich nichts mehr und wir haben unsere Segel gehisst. Jetzt haben wir den Hafen mit unserem Boot, gemeinsam mit den schlauen Köpfen, die diese Idee hatten, verlassen.

Der Zielhafen ist schließlich bekannt, die groben Koordinaten der Insellage sind erkundet. Allerdings war kein einziger von uns, wir verraten mal, dass wir ein Team von 6 Büchermenschen sind, auf dieser Schatzinsel. Aber jeder hat seine Vorstellung, sieht sich bereits die Insel erkunden, hat jede Menge Spaß bei seinen dortigen Aktionen und malt sich das noch Unbekannte bunt.

Am Dienstagabend befanden wir uns also gerade auf dem ersten kleinen Fluss, der bald in das Meer münden soll, in dem die Schatzinsel liegt. Wir trafen an einem geheimen Ort, in einer urigen und szenischen Lokalität. Umgeben von gemütlich plaudernden Menschen, die komplett ahnungslos um uns herum an Tischen ihren Feierabend genossen, schmiedeten wir unsere Inselgedanken. Unser Boot sollte seine Form verändern, so der Plan. Also hieß es überlegen, überlegen, überlegen. Wie brauchen zuerst einen farblichen Anstrich, unser Projektboot braucht einen tragfähigen Namen und vor allem mehr Platz.

Also ließen wir die Stimmung um uns herum wirken, schauten ob wir wirklich alle Wegeckpunkte richtig verfasst haben und träumten in kleinen Denkpausen auch immer mal von unserem großem Ziel. Ob es uns gelingen wird?

Die nächsten Tage bleiben auf jeden Fall spannend, denn es wurden viele neue Ideen geboren, die uns schneller zum Ziel führen können. Aber der Weg ist lang, wir brauchen Verstärkung und suchen dabei abenteuerlustige Bootsinsassen, die mit uns losziehen und etwas ins Leben rufen, dass sich………….

Jetzt habe ich doch glatt vergessen, was ich euch noch erzählen wollte. Vielleicht kann ich noch etwas an kleinen Hinweisen geben, über welche Kanäle und Flüsse wir schippern wollen und vor allem wie lange. Kanäle und Flüsse, wie auch das große weite Meer, werden buchig geprägt sein, einzelne Buchstaben, Wörter, Papier und die Leidenschaft der Literatur enthalten. Unser Boot soll zu einem bekannten und neuartigem Schiff werden und der Hafen scheint erst 2012 in Sicht zu sein.


Achso…neben diesem Weg auf dem Wasser, haben wir bereits schon begonnen einen Weg durch die Luft  zu fliegen…in einer Gruppe Flamingos, wisst ihr noch? Nicht zu vergessen…

Zwei großartige literarische…….öhm…ja…könnte man sagen und wir schauen nach vorn und geben nach und nach weitere Hinweise.

Raten könnt ihr allemal, ihr schlauen Büchermenschenköpfe!

Literatwo`s „www – Lookaround“ (2)

Zum ersten Mal konnten unsere Leser auf Facebook darüber abstimmen, welcher Artikel heute auf Literatwo erscheinen soll. Das Ergebnis war recht eindeutig und so kommen wir zu unserem zweiten Literatwo – Lookaround durch die große Welt des Internets.

Wie wir schon im ersten Teil beschrieben haben, freuen wir uns aufrichtig über Rückkopplungen auf unsere Veröffentlichungen durch Verlage, Bücher-menschen und Leser. Dieses Feedback ist zugleich Antriebsfeder und literarisches Nahrungsmittel für uns und wir möchten im Folgenden wieder ein paar „Sektkorkenmomente“ von Literatwo mit Euch teilen!

Zum 50. Todestag des großen Schriftstellers Ernest Hemingway veröffentlichten wir auf dem Blog.Lovelybooks ein großes Special zu neuen Büchern bis hin zum „Hemingway-App“ von Rowohlt. Kurze Zeit später eine Werbeanzeige des Aufbau Verlags in der ZEIT zu finden, in der Zitate aus unserem Artikel in „bester Gesellschaft“ für das Buch „Madame Hemingway“ warben war ein echter Knaller für uns…

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Literatwo`s „www – Lookaround“ (1)

Autoren schreiben, um gelesen zu werden. Verlage publizieren, um Leser zu erreichen. Wir Rezensenten, Blogger und rasenden Messereporter schreiben nicht nur für uns – nein, auch wir schreiben um gelesen zu werden und lesenswerten Büchern zu helfen, ihren Weg in Eure Regale zu finden.

Und so freuen auch wir uns über Feedback – über Rückmeldungen aus dem endlosen Kosmos der Literaturschaffenden und Leser. Manchmal freuen wir uns so sehr, dass wir eine Flasche Sekt köpfen und den Inhalt trotz der Distanz zwischen Dresden und München wirklich aus tiefstem Herzen genießen.

Im folgenden Lookaround durch die große Welt des Internets möchten wir Euch ein paar unserer Sektkorken der letzten Zeit vorstellen, die wir stolz in unser Regal der besonderen Momente einreihen. Sie sind Quell der Energie und Startpunkt neuer Projekte.

Bindung – das bekennen wir offen – bieten wir und suchen sie gleichermaßen…

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Dr. Thomas de Maizière und Literatwo. Der Minister mit Feedback.

Was hat Bundesverteidigungsminister Dr. Thomas de Maizière mit Literatwo zu tun?

Eine ganze Menge! Neben seinem verantwortungsvollen Amt ist er seit Anbeginn der Zeit der Schirmherrr des Literaturfests in Meißen und lässt es sich nicht nehmen, selbst einen Lesethron zu besteigen und aus einem Klassiker vorzulesen.

In diesem Jahr erfreute er hunderte Zuhörer mit Auszügen aus „Die drei Musketiere“ von Alexandre Dumas. De Maizière ist nicht nur belesen, sondern auch mit einer besonderen Fähigkeit gesegnet. Er beherrscht das Rezitieren – er vermag sein Publikum zu fesseln und insgeheim ist er wohl auch mal dankbar, nicht für den Inhalt verantwortlich zu sein. Literatur als Fluchtburg aus dem Politikeralltag – eine positive Botschaft.

Auf seiner Homepage wurde die Lesung schon im Vorfeld des Literaturfests angekündigt und wie in jedem Jahr findet sich an genau dieser Stelle auch ein stimmungsvoller Bericht über die Ereignisse in Meißen.

Uns selbst in diesem Artikel wiederzufinden – hat uns sprachlos gemacht. Zitate aus unserem Bericht: „Meißen – eine Stadt im Zeichen der Literatur – eine Betrachtung“ haben es nun sogar auf die Homepage des Schirmherrn geschafft. Ein stolzer Tag für Literatwo!

3. Literaturfest Meißen – so war es am 11.06.2011

Es war einfach schön, dies gleich erstmal vorab. Die Sonne hat gelacht, es war warm und die Altstadt von Meißen hat sich mal wieder von ihrer schönsten Seite gezeigt. Zur Stadt Meißen und ihrer literarischen Atmosphäre hat Mr. Rail einen Bericht auf Literatwo geschrieben.

Wir haben uns gleich zu Beginn den steilen Treppenaufstieg zur Albrechtsburg vorgenommen um uns ein Bild von oben auf Meißen zu machen. Auch auf der Burg sollten am Nachmittag Lesungen stattfinden. Beim Abstieg gab es gleich die erste zufällige Begegnung. Wir wurden von Frau Maike Beier, der Organisatorin des Literaturfestes, angesprochen. Sie hat uns gleich erkannt und den Vorbericht vom 07.06.2011 hier auf dem Blog.Lovelybooks gelesen und freute sich sehr, uns zu treffen. Was haben wir uns erst gefreut entdeckt zu werden und Frau Beier kennen zu lernen. Daraufhin haben wir uns gleich zur Lesung von Corina Bomann, die sie auf der Burg betreut, verabredet. Was Maike Beier uns diese Woche von den Literaturfesttagen in Meißen erzählte, erfahrt ihr in einem gesonderten Bericht.

Impressionen - Litearatwo Literaturfesttag 11.06.2011
Impressionen - Litearatwo Literaturfesttag 11.06.2011

Den vollständigen Bericht über unseren Tag auf dem Literaturfest in Meißen gibt es auf Lovelybooks. Wir hoffen euch im nächsten Jahr dort zu treffen. Merkt euch schon einmal vor:

– 06. bis 10. Juni 2012 –

Klickt aufs Bild und ihr kommt zum Artikel auf dem Blog.Lovelybooks

Meißen – eine Stadt im Zeichen der Literatur – eine Betrachtung

Meißen – eine Stadt im Zeichen der Literatur.

Wer denkt, dass so etwas in unserer Zeit nicht funktioniert, der sollte sich auf die Reise machen. Es lohnt sich. Die Altstadt, prächtig herausgeputzt, erwartet Bücherfreunde und Touristen gleichermaßen mit offenen Armen.

Auf allen Plätzen sind Lesethrone errichtet, gut beschirmt zum Schutz der Autoren und Sprecher, Sitzbänke oder Strohsäcke laden die Zuhörer zum Verweilen ein und so landet ein buntes Sammelsurium aus Menschen geplant oder zufällig inmitten einer spannenden Erzählung.

Literatur zum Anfassen, nicht aufdringlich, nicht im Geheimen – nein – im Mittelpunkt, ohne sich in denselben zu drängen. Pferdekutschen ziehen langsam durch die Altstadt, Glocken läuten aus allen möglichen Richtungen und von den verschiedenen Plätzen ertönen die Klänge der unterschiedlichen Lesungen.

Fantasy und Historisches gehen Hand in Hand. Alt und Jung folgen gebannt neuen Werken, Klassikern und diskutieren gutgelaunt mit gelösten Autoren in familiärer Atmosphäre. Weit entfernt von der Stimmung jeglicher Buchmessen. Hier ist es heimelig, kuschelig und fast intim. Eine Stimmung, die bei Lesungen nicht oft zu finden ist.

Lesemenschen in einer Bücherstadt - Meißen ein einziges Fest

Die Stadt lebt mit der Literatur – sie lebt und pulsiert weiter. Ein Citylauf findet statt – Jugendliche mit Startnummern laufen für einen guten Zweck durch die Straßen. Hochzeitsgesellschaften strömen auf den Marktplatz, um am magischen Datum 11.06.11 das Ja-Wort auszutauschen. Und Büchermenschen genießen es, Teil dieser Normalität zu sein – nicht Randfiguren – Teil – Puzzlestein eines Wochenendes in Meißen.

Emotional, lachend und verträumt sitzt man in den malerischen Gassen.

Lachend, wenn ein Brautpaar die Kirche verlässt, während auf dem Platz die Sätze aus der Hobbit Lesung erschallen: “Smaug der gefährliche Drache verlässt jetzt seine Höhle – bringt Euch in Sicherheit!” Welch eine Begrüßung für die Braut 😉

Emotional, wenn die Mätresse des Königs in einem wehklagenden Gedicht ihre Angst mit den Zuhörern teilt: “Majestät – hab` ich Euch verloren? Majestät – habt Ihr mich verlassen?” Jede Zeile ein Volltreffer ins Herz – ein Pfeil der vor mehreren hundert Jahren losgeschickt wurde und heute noch zu treffen vermag.

Verträumt, wenn man den unterschiedlichen Gestalten durch die Gassen folgt. Kämpfende Assassinen, Musketiere, Prinzen, Zwerge, Hobbits und türkische Schachautomaten flankieren unseren Weg der Fantasie durch Meißen.

Eine Stadt im Zeichen des Buches - Meißen lädt ein...

Eine Stadt prägt den Büchern ihren Stempel auf und lässt sich trotzdem von Büchern verändern. Ein modernes Festival der Literatur – ein großes Ereignis – liebenswert und leicht. Wir kommen wieder. Ihr vielleicht auch?

Literaturfest Meißen – Impressionen

Was für eine wunderschöne Zeit haben wir dieses Wochenende auf dem 3. Literaturfest in Meißen genießen können.
Wir waren von früh bis spät in unserem Element – dem buchigen Literatwo-Element.
Einige Impressionen von uns für euch gibt es hier schon einmal vorab. Der große Bericht folgt auf dem Blog.Lovelybooks.

Literatwo genießt die Literaturtage in Meißen
Bini und "Nesselkönig" Autor Ralf Eggers
Raily am LeseSpatenStand - unser neuer buchiger Begleiter, der Lesespaten 😮
Corina Bomann liest aus "Sephira"
Peggy Salomo vom Dresdner Buchverlag liest und spielt mit ihrem Team "Majestät, zieht euch aus, wenn euch kalt ist"

[Lesung] 07.04.2011 – „Libellenfänger“ von Mustafa Faizades

STÄDTE LESEN.

Heute Abend wird es literarisch in Dresden. Literatwo begibt sich zur Lesung und plant zukünftige Projekte mit dem Dresdner Buchverlag.

Wie kommt das? Tatort Buchmesse Leipzig – Dresdner Buchverlagsstand

Dort haben wir Peggy Salomo kennen gelernt und das Buch „Libellenfänger“ von Mustafa Faizades ist uns gleich ins Augen gesprungen. Daraufhin hat uns Peggy Salomo, die heute Abend in Vertretung für den Autor liest, eingeladen.

Es wird spannend und sicher ein unerhaltsamer buchig-literararischer Abend.

Wer dabei sein möchte, der kommt zur Wallstraße 15 ins gemütliche Cafe ERDGESCHOSS Kaffeekultur. Gegen 20 Uhr geht es los.

Das als kleiner Vorgeschmack, denn weitere Berichte über das Buch und den Verlag werden folgen.

Kommst du auch vorbei? Wir sind gespannt!

P.S. Und wie es der Zufall bei Literatwo mal wieder will – der Autor wohnt in der Nähe von München und der Verlag sitzt in Dresden ;o)

Zur Lesungsseite geht es ganz einfach - Klick auf das Bild!

BIBLIOMANIE – Therapie in Leipzig ein Schlag ins Wasser

Alles begann, wie es eigentlich immer beginnt. Mit einem harmlosen Artikel auf dem Blog.Lovelybooks. Das Thema, zugegeben heikel, aber es war einfach an der Zeit einen Blick in den Zerrspiegel der eigenen literarischen Persönlichkeit zu werfen. Das Ergebnis: Eine brutale Selbstdiagnose. Ja – ich bin biblioman veranlagt, weise fast alle Symptome dieser immer weiter um sich greifenden Krankheit auf und komme schnell zu dem Ergebnis, mir nicht mehr selbst helfen zu können.

Erste Rückkopplungen zu besagtem Artikel Lebst Du schon oder liest Du noch ließen mich schnell erkennen, dass ich nicht ganz alleine bin auf dieser Welt und gemeinsam mit der ebenfalls schwer an Büchersucht leidenden Binea versuchte ich einen Ausweg aus der Sackgasse der Bibliomanie zu finden.

Was lag näher, als am schlimmsten Ort auf Erden, dort wo unsere Krankheit augenfällig wird, wir unser postlektorales Bücherzittern kaum unterdrücken können und wo alle modernen Mutationen dieser Erkrankung offen ans Tageslicht treten, einen ersten Versuch zur Selbstheilung zu unternehmen.

Ein Therapietreffen im Rahmen der Leipziger Buchmesse – das war der Plan und schnell fanden sich die ersten interessierten Erkrankten, die gemeinsam mit uns versuchten, einen geeigneten Termin für einen Sitzkreis zu finden.

Am Samstag, den 19.03. war es endlich soweit. In Bekenner-T-Shirts gekleidet erwarteten wir unsere Gäste inmitten einer freudig erregten Schar von Messebesuchern, die nicht den Hauch einer Ahnung hatten, welche Risikogruppe sich in unmittelbarer Nähe versammeln sollte.

Literatwo-Therapeuten – keine Kassenpatienten…
Dabei hatte es so gut angefangen…
Bibliomane Büchermenschen und ihre Pfleger
Verleger und Autoren sind jetzt auch keine große Hilfe…
Die bibliomane Flinte werf` ich lieber ins Korn.

Bitte weiterlesen auf dem Blog.Lovelybooks…….

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PS: Man berichtet über uns 😉

PS: Eine Therapiesitzung im Fokus der Online-Medien…