Kategorie: Literatwo-Buch-Woche

[LBW 24] Literatur du Perle

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Buchwoche 24 +++ Bücher +++ neue Werke +++ Postmann-Postfrau-Nachbarn +++ Schuhe +++ Kosmetik +++ Ausflugszeit +++ Literatur du Perle

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Literatur du Perle – versüßt mir täglich meinen Tag. Kein Tag ohne literarische Begebenheiten, Gedanken, Erlebnisse – kein Tag ohne einen Satz gelesen zu haben. Ich glaube wir mögen uns, du Perle der Entspannung und der Abenteuer.

Es ist Sonntag und Rückblickzeit und der Titel der KW 24 schoss mir quer ins Hirn. Oder besser: er perlte… 🙂

Montag

Regen. Bäx. Liegenbleiben. Nixtunaußerlesen. Lasstmichliegen.

Diese Gedanken rollten mir gleich nach dem Aufwachen durch den Kopf und abends ging es gleich weiter. Es regnete und dieses Plätschern ist nicht förderlich für die Müdigkeit. Aber Regenwetter ist Lesewetter und wenn die Geschichte fesselt, dann kann auch der Regen nichts bewirken. Geht es euch auch so? Zumal es ab und an sogar noch schöner ist, eingekuschelt zu lesen, wenn es draußen so hässlich ist, als in der prallen Sonne. Ich habe es mir jedenfalls mit Buch gemütlich gemacht und bin zwischen den Seiten abgetaucht.

Dienstag

ENDLICH. Lange habe ich diesem Tag entgegen gefiebert und eigentlich wollte ich euch diese Botschaft schon viel eher mitteilen, aber…manchmal ist es, wie es ist und am Dienstag war es nun soweit. Auch ohne Startseitenartikel habt ihr mitbekommen, dass es eine neue „Seite“ auf Literatwo gibt. Ihr Name ist Buchhandlung Findus & Literatwo und wenn ihr euch dort umseht, steht ihr direkt in meiner Herzensbuchhandlung. Wer noch nicht geguckt hat, sollte gucken gehen. Ich bin wahnsinnig stolz auf unsere gemeinsame Buchhandlung-Blog-Herz-Verbindung und freue mich auf neue Projekte und spannende literarische Zeiten.

Mittwoch

In der Sidebar hat sich auch etwas geändert, denn ihr findet jetzt das Logo der Buchhandlung Findus in der rechten Spalte. Der Mittwoch war sonst recht ruhig, ich habe ein paar Bilder für noch ausstehende Artikel gebastelt und ich habe in wenig in der Flow geblättert. Das 10. Magazin durfte ich am Dienstag in meinem Briefkasten vorfinden. Der erste Blick ist mal wieder vielversprechend, ich glaube ich muss bald darin versinken und vielleicht schaffe ich es ja dann, euch das Magazin mal richtig ausführlich vorzustellen.

Donnerstag

Da der Regen immer wieder mal zurück kehrt, aber auch die Sonne alles gibt, dachte ich mir so, dass ich mit Julia ein Lagerfeuer veranstalte, bei dem es um Wasser geht. Klingt logisch? Ist auch so. Am Donnerstag haben wir euch beide an unserem ausführlichen Gespräch über Atlantia von Ally Condie teilhaben lassen.

Und sonst? Highlight der Bücherzugänge? Der neue Kai Meyer ist eingetrudelt und ich muss sagen, ein wenig Herzklopfen hatte ich schon, aber ich bin auch ein kleines bisschen skeptisch – warum kann ich nicht sagen, es ist so, aber die Lesevorfreude ist noch größer. Ich versuche ein wenig dieser großen Hypewelle zu entschwinden – ich mag Literatur und ich mag auf die Welle erst aufspringen, wenn ich das Werk gelesen habe und überzeugt bin. Lesen wir mal…

Freitag

Der Freitag war ruhig, was die Literatur betrifft. Ich kann aber verkünden, dass die liebe Postfrau ein Geschenk-Paket gebracht hat. Ich blöde Nuss habe mich über den Absender gewundert und Gedanken gingen mir durch den Kopf wie „Geburtstag ist nun fast zwei Monate her“ und dann machte es DINGDONG im Kopf und ich klatschte mir gedanklich die Hand an die Stirn. Lovelybooks-Wichtelpaket!!! Alles brav zu lassen und nicht auspacken. Der 21. Juni wird kommen und dann bekommt auch ihr verraten, was im Paket sein wird.

Samstag

Was für ein herrlicher Tag. Wenn du früh im Szeneviertel Dresdens – in der Neustadt frühstückst – mit Mann und der lieben Freundin und bald Hochzeitsfotografin Theresa – dann geht es dir gut. Gemeinsam sind wir in den Tag gestartet und haben gut gestärkt die Reise nach Moritzburg angetreten. Bei herrlichem Sommerwetter haben wir die Gegend genossen, Brautpaare beobachtet, den Schlosspark erkundet und natürlich den Schuh vom Aschenbrödel anprobiert, der mal wieder nicht gepasst hat. Was hatte die Gute auch für eine komische Fußform. Tse…aber wir haben die Zehen und Fersen drangelassen und sind später selbst zum Schuhkauf übergegangen, wenn der eine goldene schon nicht mit will. Einer hätte uns ja sowieso nicht wirklich weit gebracht und ein berittener Prinz war nicht in Sicht.

In Dresden die Seele baumeln lassen und ab und an ein paar Geschäfte stürmen, Starbucks-Kaffee trinken und über das Leben plaudern. Solche Tage sind traumhaft. Ich selbst allerdings musste mal mein „Hassthema“ angehen und ohne die liebe Theresa hätte ich wohl immer noch keine Schuhe, denn sie hatte den ultimativen Glücksgriff. Leute – ich habe endlich meine Hochzeitsschuhe – endlich. Zudem habe ich auch noch ein paar Ballerinas gefunden – wahnsinn. Zwei paar Schuhe an einem Tag – nun muss ich üben und laufen und laufen und laufen, aber ich werde das irgendwie hinbekommen. Wisst ihr das es einfach lustig aussieht, wenn man in kurzen Hosen und Probiersocken schöne weiße Pumps anzieht?

Anschließend hat sich die liebe Theresa ihrer MAC-Sucht hingegeben, ich verrate aber nicht, wie der Einkauf ausgegangen ist. Währenddessen habe ich mich einer Beratung unterzogen. Kennt ihr KIEHL´S? Ich habe heute die Proben getestet und bin sehr angetan, eben weil ich eigentlich keine Creme oder Pflege nehme, da meine Haut sehr schwierig ist und ich nicht viel vertrage. Jedenfalls ist die Marke kein Schnäppchen und ich überlege, ob ich es mal wage und mich bzw. meine Haut verwöhne. Habt ihr Literaturmenschen Erfahrungen mit „Kiehl´s“?

Könnt ihr euch vorstellen, dass wir in keinem BUCHLADEN waren? Ich mir auch nicht. 🙂

Sonntag

Sonnenlesennixtun…

Kolumne #13: Postmann

Wenn der Postmann dreimal klingelt, dann sollte die Lesefrau auch daheim sein. Der Postmann kommt aber grundsätzlich nicht, denn es ist eine Postfrau und die liebe gute fleißige Frau kommt immer dann bei mir vorbei, wenn ich nicht da bin. Es gibt selten eine Chance meine Briefe und Pakete persönlich entgegen zu nehmen. Aber wie auch, wenn Frau doch arbeiten muss und nicht so da sein und lesen kann, wie sie mag. Diese Woche war eine sehr extreme Woche, denn die Postfrau hat nicht nur dreimal geklingelt, sondern gefühlte 30 Mal. Ich durfte mich diese Woche über viele verschiedene Briefe freuen – Rechnungen waren auch dabei, okay, so ist es eben – aber auch Buchsendungen und Pakete.

Mein Poststelle ist nicht weit entfernt, aber wenn ich nicht da bin, bedeutet das, wie für euch auch, einen ganzen Tag warten. Es ist doch viel schöner, wenn das Paket gleich da ist und aufgefetzt (ja, ich fetzte die oft gern auf) werden kann. Herrlich. Dann nehme ich meist meinen Schatz und setze mich ein paar Minuten in Ruhe damit auf den Balkon oder aufs Sofa und begutachte, welchen Stoff ich bald konsumieren kann. Ein schönes Gefühl und doch immer ein kleiner Pakt mit dem SUB-Gewissen, aber hey…so ist das literarische Leben.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich froh bin, über meine lieben Untermieter. Wir haben uns diese Woche täglich gesehen, denn die liebe Frau B aus der Straße R merkt immer genau, wenn mein Auto vorfährt und fängt mich stellenweise sogar auf Balkonien ab. Letztens hat sie sich so weit über die Brüstung gebeugt, dass das Paket fast mit ihr zusammen in meine Arme gefallen wäre. Herrlich. Wenn ich mal Rentner bin, werde ich genauso – ich fange alle Postmänner und Postfrauen dieser Welt ab und erspare meinen Mitbewohnern im Haus den lästigen Gang zur Postfiliale. Denn diese ist entweder zu oder überfüllt und das Warten bis zum nächsten Tag ist auch nicht wirklich pralle.

Ich danke meinen Nachbarn sehr dolle dafür, dass sie so aufmerksam sind und so verdammt freundlich und mein „Laster“ mit ihrer Paketabfanghilfe unterstützen. Wenn die wüssten, wie gefährlich die unter mir leben. Okay – die Wände waren schon immer schief und der Fußboden hängt doch schon immer durch…ähm…oder? 🙂

Auf weiterhin gute Nachbarschaft.

Danke für euch!

Eure

[LBW 23] Literarische Überraschungen

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Buchwoche 23 +++ Überraschungen +++ Bücher +++ neue Werke +++ eine Frage die beschäftigt +++ Lesestoff +++ Sommer, Sonne, Entspannung

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Der letzte Rückblick wurde sehr lang, denn es gab richtig viel zu erzählen. Es tat gut über den Urlaub zu schreiben und jetzt versuche ich, mich gedanklich in der letzten Woche herum zu treiben. Nach dem gestrigen Sommertag ist es heute ein wenig kühler und diese Kühle nutze ich jetzt, um klare Gedanken in den literarischen Kopf zu bekommen.

Montag

Der erste Tag der Woche läuft meistens etwas schleppend an. Warum wohl? 🙂 Der Wochenstart ist eben nicht einfach, aber mit guter Literatur im Gepäck kann nicht viel schief gehen. Lesend habe ich mich in „Hellwach“ von Hilary T. Smith getümmelt. Protagonistin Kiri ist mir gleich ans Herz gewachsen und ihre innere Unruhe ist vollkommen auf mich übergesprungen und ich fühlte mich mindestens so hellwach wie sie. Bald erzähle ich euch mehr vom Werk. Da fällt mir ein, dass ich doch das 365-Tage-Projekt updaten muss. Wenn ihr jetzt den Link anklickt, ist es aktualisiert. Hoffe ich doch. 🙂

Dienstag

Wisst ihr, was literarische Folter ist? Literarische Folter ist, wenn du dir die letzten Seiten eines Werkes bis zum nächsten Tag aufhebst. Was habe ich nach der Arbeit also getan? Auf kürzestem Weg bin ich nach Hause, habe meine Schuhe von mir geschleudert, die Tasche in die Ecke gepackt, einen Kaffee gemacht und bin ins Werk getaucht. Die letzten 10 Seiten von „Hellwach“ habe ich innerhalb weniger Minuten verschlungen und dann habe ich vor mich hin geguckt und geguckt und geguckt und den literarischen Stoff verdaut.

Kopf frei bekommen geht dann wie folgt: ein kleiner Ausflug ins Nachbarland namens Tschechische Republik, Feierabendsonne genießen und ein neues Werk auswählen, was mindestens genauso berührt und fesselt. Hat wunderbar geklappt.

Mittwoch

Zwei buchige Überraschungen haben im Briefkasten geschlummert, als ich von meinem Arbeitsplatz kam. Arndt hat mir Maria Christina – Tagebuch einer Tochter zurück geschickt. Wisst ihr noch? Das rosafarbene Werk von dem ich so schwärmte, obwohl ich überhaupt kein rosa mag? Ich empfehle es euch gleich heute noch einmal. Stöbert mal durch meinen Artikel, es lohnt sich sehr. Nur keine Angst vor der Farbe. 🙂 Jetzt steht das wundervolle Stück Literatur wieder im Dresdner Regal und mischt die anderen Werke durch seine Farbe kräftig auf. Bücher bringen Farbe ins Leseleben. Richtig?

Zudem zog ein Werk ein, welches ich immer noch skeptisch betrachte. Keine Ahnung warum es sich in die literatwoische Villa verirrt hat, aber es ist eben hier gelandet und ich stelle es euch kurz vor, vielleicht fühlt sich der ein oder andere von euch gleich angesprochen und mag mir das mitteilen – Lesewege sind immer anders und vielleicht findet das Werk seinen Traumbesitzter. Es handelt sich um Spiel der Zeit aus dem Heyne Verlag. Ich habe es euch mal verlinkt. Für mich ist es leider nix.

Was ich sonst noch am Mittwoch getrieben habe? Ich habe einen kleinen Gewaltmarsch in guter Gesellschaft vollzogen. 6 km in Schuhen die eigentlich nicht reiben. Eigentlich ist eben eigentlich und ich hatte schön blutige Fersen. Nunja, aber der Spaziergang war schön und ich hatte ein Ziel: Wichteleinkauf. Bei Lovelybooks habe ich mal wieder mitgemacht und ich musste für die „Midsommar“ Aktion noch ein paar Kleinigkeiten besorgen. Ich denke mein Wichtelkind wird sich sehr, sehr freuen.

Donnerstag & Freitag

Die zwei Tage hatten es literarisch nicht ganz so in sich – dafür war ich viel draußen unterwegs und habe mein „Autowissen“ aufgebessert. Jetzt, wenn es so herrlich warm ist und es sich anbietet zu grillen, mit den Freunden zu chillen und überhaupt, da kommt die Literatur stellenweise sehr kurz.

Allerdings habe ich trotzdem gelesen, denn mindestens ein Kapitel am Tag ist einfach Pflicht – kein Tag ohne ein Stück Lesen – etwas abtauchen und runter kommen.

Nachdem ihr am Montag den großen Rückblick bekommen habt, konntet ihr am Mittwoch einen weiteren Artikel finden. Ich habe mich über das Wanderbuch „Das Papierhaus ~ Carlos María Domínguez“ ausgeschrieben. Ein Werk was Spuren hinterlassen hat, was ihr in der heutigen kleinen Kolumne lesen könnt. Es wirkt sehr nach…

Samstag

Sommer. Sonne. Freunde. Badesee – der Tag stand im Zeichen des Sommers, der Entspannung und des Seelebaumelnlassens. Es war herrlich. Dazu ein gutes Buch und der Tag ist perfekt. Wenn dann abends noch gegrillt wird, ist alles komplett rund und der Tag hat sich lesenslebenswert gelohnt. Einfach schön – diese Tage dürfen sich gern wiederholen.

Sonntag

Schreiben, lesen, organisieren – die Hochzeit rückt näher und nach und nach kommen weitere Gedanken dazu. Es muss noch einiges terminlich abgestimmt werden. Der nächste grobe Schliff steht an, aber wir sind ganz zuversichtlich, dass der Tag toll wird. Also Stift und Zettel ran – es geht weiter.

Kolumne #12: Können uns Bücher erdrücken?

Darf man sich diese Frage als Literaturmensch stellen? Woher kommt sie überhaupt und was soll denn das alles? Dies habe ich mich auch gefragt, als diese Frage durch meinen Kopf gesprungen ist. Ausgelöst hat sie das am Mittwoch vorgestellt Werk aus der Feder von Carlos María Domínguez „Das Papierhaus“. Aber nicht nur der Roman ist an der Frage schuld, denn auch die ganzen Verlagsvorschauen die nach und nach in der literatwoischen Villa eintrudeln bzw. im Emailpostfach ankommen, tragen zur Frage bei. Auch die vielen Werke die in den Regalen hier wohnen, haben einen Anteil daran und jetzt kam die Frage eben einmal quer durchs Leserhirn. Können uns Bücher erdrücken? Bücher verändern uns und bringen täglich einige Erleuchtungen und Erkenntnisse in unser Leben – sie sind für unsere Stimmung mit verantwortlich, bringen unser Denken durcheinander, lassen uns andere Menschen treffen und führen uns in unterschiedliche Richtungen.

Und nun? Was will ich sagen? Alle Literaturmenschen sind derzeit mit dem Sichten der neuen Bücher beschäftigt. Will ich das auch? Habe ich auf der Buchmesse im März nicht schon alle Werke vorgestellt bekommen? Mag ich mich nicht überraschen lassen? Ich kann nicht immer lesen, es gibt Freunde und Familie und es gibt viele ungelesene Bücher die hier wohnen und immer wieder nach mir rufen und gelesen werden wollen. Sie wollen meine ungeteilte Aufmerksamkeit. Es ist schon ab und an schlimm genug, wenn ich auf den letzten Seiten eines Werkes schon darüber nachdenke, welches Werk mich als nächstes begeistern möchte. Im Jahr lese ich vielleicht an die 100 Bücher – in diesem werden es vielleicht sogar nur an die 80. Demnächst kommen die Herbsterscheinungen und es werden sich immer mal wieder neue dazu gesellen, denn bestimmte Verlagsmitarbeiter denken immer mal wieder: Dieses Werk muss Bianca lesen, es passt zu ihr, sie wird es lieben – und dann kommen sie hier an mit Emails oder Briefen die diesen Inhalt enthalten. Herzensempfehlungen – die ich gern aufnehme und in die ich mich gern stürze.

Zur Frage nun zurück – können uns Bücher erdrücken oder sollten wir über dieses Thema nicht nachdenken? Fühlt ihr euch manchmal unwohl, wenn ihr alle Werke seht die ihr noch lesen wollt, aber schon nach neuen guckt? Was sagen denn die ungelesenen, wenn sie sehen, dass ihr in den Vorschauen blättert? Stellenweise möchte ich mir Scheuklappen anziehen, um nur geradeaus, zwischen die Seiten zu gucken. Nicht nach rechts und links nach neuem Stoff – nicht die Gedanken kreisen lassen, die Augen wählen lassen, die Klappentexte verinnerlichen. Oder will ich das doch? Nehme ich mir selbst die Überraschungen und will ich immer mitreden im Sinne von: Im Herbst erscheint das Werk xxx von xxx – freust du dich? Mag ich mir Termine setzen, wann ich dringend den Buchladen stürmen muss, um den Roman zu kaufen, weil ich so viel Vorfreude habe?

Eine Antwort habe ich nicht – ich weiß nur, dass ich gern mit literarischen Werken leben, das ich immer ein Werk in der Tasche habe, das ich täglich ein paar Seiten konsumieren muss und das mich die Literatur immer und immer wieder begeistert, fordert und mein Leben ist…

Danke für euch!

Eure

[LBW 17 – 22] Urlaub, Bücher und mehr

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Buchwoche 17 bis 22 +++ Urlaub +++ mein Leben, die Bücher und ich und alles was dazugehört, um glücklich zu sein +++

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN (heute ist zwar Montag, aber hey…)!

Heute weiche ich mal völlig von den bisherigen LBWs ab und schreibe einfach mal frei von der Leber weg. Habt ihr euch schon gefragt, was ich eigentlich so treibe? Eigentlich kommt sonntags eine Wochenzusammenfassung – nicht nur literarisch, sondern auch privat – eine Mischung aus meinem Leben eben. Nun habe ich mich seit Wochen nicht gemeldet. Einige von euch haben dies bemängelt, andere haben gewusst, wo ich bin, was ich so treibe und andere von euch haben sich vielleicht gedacht – endlich mal ein paar Wochen Ruhe, jetzt, wenn so viele Wochenrückblicke aus den Blogböden schießen. Aber das schöne an diesen ist eben, dass definitiv keiner gleich ist. Das ist doch herrlich. Ich selbst lese mich gern durch diese Beiträge und mag gern hinter die literarischen Kulissen schauen. Aber auch literarisch sind diese Beiträge meist einzig, denn täglich passiert uns Büchermenschen wohl irgendwas, was beeindruckt, Spuren hinterlässt, aber dennoch den Sprung in einen eigenständigen Artikel nicht schafft. Darum hier hin, da haben alle was davon und gleichzeitig ist der Rückblick ein wunderbares Tagebuch. Genug über meine Ansichten zu Rückblicken geschwafelt, weiter im Text…

Die letzten Wochen waren turbulent, was natürlich nicht schlecht ist – ganz im Gegenteil. Auch literarische Erlebnisse gab es ohne Ende, aber alle hier aufzuzählen würde hier und jetzt keinen Sinn ergeben. Einige davon habe ich vielleicht sogar schon wieder vergessen. Na, sowas – die Dame wird alt? Tja, so könnte man sagen. Brrr…mich schüttelt es gerade – Dame – klingt ja uralt. In der Zwischenzeit bin ich 30 Jahre jung geworden. Ganz ehrlich? Es fühlt sich nicht anders an und doch habe ich ein Problem mit meinem Alter. Schrecklich albern? Mag sein, aber so ist es – fragt nicht nach näheren Gründen, denn die gibt es nicht. Innerlich werde ich wohl nie erwachsen, ja, denn dazu habe ich einfach keine Zeit. Das Leben rennt und dreht und ich werfe mich immer wieder in die Wellen und genieße die Strömung oder lasse mich eben gern mal an den Rand treiben, um zu beobachten, kurz zu verschnaufen (alt eben!) oder um einige buchige Seiten zu konsumieren.

Die letzten Wochen waren nicht nur mit Arbeit gefüllt, nein, auch mit vielen schönen Begegnungen mit Freunden, der Familie und neuen Menschen. Neue Menschen sind Menschen, die man vielleicht kennt, aber nicht richtig und dann näher kennenlernt, lieben lernt, zu schätzen weiß und einfach gern mit ihnen zusammen ist. Aber neue Menschen bringen auch das Leben durcheinander, da gewohnte Lebensbahnen sich verändern. Schlimm? Quatsch. Oder wie geht es euch? Fallt ihr gern aus dem Rahmen und geht neue Wege oder wollt ihr am liebsten immer in den gleichen Kreisen eure Lebensbahnen ziehen?

Zudem gab es jede Menge Feierlichkeiten. Vielleicht sollte ich jetzt nicht erzählen, dass auch diese Nacht von wenig Nachtschlaf geprägt war, aber hey, es war „leider geil“ und ich bin eben doch noch in der Lage, ganze Nächte durchzutanzen, einfach zu feiern. Das muss ich schließlich immer mal testen, bevor irgendwann die Erkenntniss kommt, dass es nicht mehr geht. Grins.

In diesem Jahr ist die Zahl „null“ im Geburtsjahr scheinbar „in“. Hast du vielleicht auch eine Null in deinem Alter? Oder bist du eine Null? Scherz. Nicht nur ich, sondern mein liebster Opa hat eine bekommen und ist stolze 80 Jahre jung. Das müsst ihr euch mal überlegen, Wahnsinn, oder? Was er schon alles erlebt hat und überhaupt. Wow. Meine liebste Mama hat nun auch eine null – sie ist jetzt knackige 50 und wenn ich knackig sage, meine ich das auch so. Eine bewundernswerte Frau, so flippig und cool und einfach grandios – meine Handarbeitsfee. Meine Fast-Schwiegermama wird bald 60 Jahre jung. Außerdem gibt es bald noch ein großes Fest – wir heiraten, aber das wisst ihr vielleicht schon. Der Tag rückt immer näher und es fühlt sich gut an, es kribbelt und mich durchströmt ein dickes Liebesband, wenn ich daran denke. Mein Kleid habe ich jetzt auch. Es war Liebe auf den ersten Blick und wenn Mama und die Leseseele mich nur angucken und ich in ihren Augen erkenne, dass sie hin und weg sind und ich ebenso – na, dann ist es doch genau DAS. Richtig? Also heirate ich in einem scharfen Minikleid. Fast. Haha. Zum Kleid an sich gibt es viele „Insiderscherze“ und es wird damit auch noch über zwei Monate weiter gehen. In den Bildern gibt es ein „Stück“ des Kleides zu sehen, aber wenn ihr wollt, bekommt ihr irgendwann dann ein Foto des großen Tages zu sehen. Unsere Ringe sind auch schon fertig und es war ein sagenhaftes Gefühl, diese zum ersten Mal „anzuprobieren“. Jetzt fehlt nur noch der letzte Schliff namens Gravur, aber dies geht super fix. Noch einige Details sind zu klären und es gibt noch allerhand vorzubereiten, aber es wird…

Wer von euch trägt eine Null im Alter – wer heiratet? Was für ein aufregendes Jahr 2015. Irre.

Heute vor zwei Wochen war ich im Urlaub. Herrlich – schon alleine das Wort – URLAUB. Nun hat mich der Arbeitsalltag wieder, aber hey, der nächste Urlaub ist schon fest im Visier. Wir schwimmen auf der Urlaubswelle und die eine Woche war einfach sagenhaft entspannend. Wir waren mal „nur“ zu zweit weg, was in den letzten Jahren recht selten war, denn wir sind gerne im „Rudel“ unterwegs. Es macht einfach richtig Spaß mit Freunden zusammen zu verreisen, auch sonst ist immer mal jemand da, manche scherzen schon und nennen unsere Wohnung „WG“. In der Urlaubszeit haben wir unsere Wohnung in „gute Hände“ übergeben und haben uns ins Nachbarland, namens Niederlande, begeben. Auf der Hinreise sind wir noch bei unseren lieben Freunden im „wilden Westen“ vorbei. Rotterdam hieß unser erstes Ziel. Wir waren erst skeptisch, vor allem, als wir das Auto in der großen Tiefgarage abgestellt haben. Ein lustiges Viertel hat uns Bedenken gemacht, aber nach wenigen Metern zu Fuß, haben wir das Stadtflair verinnerlicht und uns willkommen und auch „angekommen“ gefühlt. Rotterdam ist eine sagenhaft schöne Stadt, nicht nur die Architektur hat uns begeistert, auch die Menschen an sich. Vor allem die große Stadthalle bzw. Markthalle und die Bibliothek haben uns mehr als beeindruckt. Wahnsinn, echt der Wahnsinn. Zwei Tage haben wir zu Fuß die Stadt erobert und wir haben es uns so richtig, richtig gut gehen lassen. Unser Zimmer war sehr günstig und praktisch und vor allem zentral. Es war so herrlich, nachts bzw. am Abend durch die Straßen zu ziehen, in Cafés die Seele baumeln zu lassen und die Rotterdamer Einwohner zu beobachten und mit ihnen ins Gespräch zu kommen. Wir haben gelernt, dass es in einem großen Chinarestaurant sehr einheimisch zu geht und wir haben zum ersten Mal eine „überfahrene Ente“ gegessen. Wir lachen darüber noch heute und haben echt unvergessliche Erlebnisse gehabt. So soll es ja auch sein.

Die nächste Stadt, die wir eroberten, trägt den Namen Amsterdam. Die Niederlanden sind einfach grandios. Schon der Weg dahin, am Hoek van Holland vorbei – Strand, Sonne, Meer – hätte nicht entspannter sein können. Ein Besuch am Kurhotel in Scheveningen MUSSTE sein, da ich dort vor 15 Jahren schon war. Gleiche Stelle, ähnliches Bild. Gut essen waren wir an der Küste in Katwijk. Es wird überall etwas in unserer Landessprache gesprochen, ansonsten verstehen alle, aber wirklich alle Altersklassen ab ca. 10 Jahre die englische Sprache. Hut ab. Mit dem Auto ist Holland auch super entspannend. Dort gibt es keine Raser, keine Drängler, wenige Ausnahmen schon, aber es fährt sich völlig anders, als bei uns. Viel Land, weite Sicht und breite Straßen – gegenseitige Rücksichtnahme und einfach alles ganz entspannt. Das geht regelrecht ins Gaspedal über – man glaubt es kaum. In Amsterdam allerdings ist alles anders. Da spürt man gleich, dass hier das Leben tobt. Die Fahrradfahrer sind an der Macht, als Autofahrer bist du der letzte, aber sowas von. Aber irgendwie genial. Schlecht wurde uns gleich zu Beginn, denn 50€ fürs Auto die Nacht *schluck*. Aber es gibt P+R und da zahlt man ganze 3€ für 3 Nächte. IRRE. Das Hotel war spitze und ich habe beim Buchen nicht gemerkt, dass ich es so gut getroffen hatte. Überall war alles ausgebucht, klar, wenn man auf den letzten Drücker wartet, aber dies war der fehlenden Kreditkarte geschuldet, die man nun eben zum Buchen braucht. Unsere Wohnung war direkt über PRADA. Überhaupt sind wir auf der Königsstraße von Amsterdam gelandet und konnten unser Glück kaum fassen. Ein Schnäppchen und dann noch in der sicheren Straße in der sich ein Modelabel ans andere reiht. Uff. So viel Luxus und wir mittendrin, ein neuartiges Gefühl. Neben unserer Tür zum Fahrstuhl hing ein Kleid wie aus dem H & M, aber mit vierstelliger Zahl dran – hui…das Armband für 200€ konnte ich mir auch nicht leisten, aber was solls. Lach. Wir haben über PRADA gewohnt und es hat sich herrlich angefühlt. Ins Schaufenster von Louis Vuitton konnte ich aus der dritten Etage gucken und gegenüber bei Lacoste parkte ein Porsche. Die Stadt ist ebenso sagenhaft, wie Rotterdam, aber noch einen Zacken schärfer. Wir haben uns durch die Stadt schippern und uns dabei die Sonne ins Gesicht scheinen lassen. Die Hausbooten waren schön anzusehen und wir haben uns eins erträumt. Die Grachten sind so herrlich und mit so einem 24 Stunden Ticket kann man die Stadt wunderbar kennenlernen und immer wieder neue Ecken entdecken. Auch zu Fuß waren wir unterwegs, natürlich auch im Rotlichtviertel und es kam wie es kommen musste, ihr wisst schon, alles ganz legal und überall könnt ihr es riechen. Das war schon alles sehr abgedreht und doch auch chillig, wenn du auf einer Bank sitzt und überall Pärchen auf den Wiesen liegen und immer mal eine Wolke an dir vorbeizieht und du denkst: aha…und versuchst zu orten… Alles ganz normal dort und super entspannt.

Bücherläden konnte ich viele entdecken. Die Mitbringsel hatten es aber in sich, da gibt es keine Lesezeichen für 2 bis 3 €. So ist es eben, aber die Geschäfte waren richtig gemütlich. Ins Anne Frank Museum habe ich es nicht geschafft, der Andrang war so groß, dass das Ende der Besucherschlange kaum auszumachen war. Damit hätte ich nicht gerechnet, aber wir werden wieder nach Amsterdam kommen. Der Besuch im Hard Rock Shop war Pflicht, wer uns kennt, weiß dies. Zum Hotelzimmer gibt es auch eine kleine Story, denn aus der Buchungsbestätigung war nicht ersichtlich, dass wir NIEMANDEN dort antreffen werden, sondern alles anhand von Codes geöffnet wird. Einmal klingeln, die nette Dame an der Gegensprechanlage aus dem Hauptsitz antwortet und gibt Hinweise, eine Email kommt an und schwupps die wupps, bekommt man die Tür auf, gelangt in den Fahrstuhl und öffnet die Zimmertür mit einem 10stelligen Nummerncode. Wir haben also allerhand erlebt und viel Neues kennengelernt. Das Nachtleben von Amsterdam ist genauso lebens- und erlebenswert wie das Tagleben und einfach spannend und entspannend. Ich bin verliebt in die Stadt und habe richtiges Fernweh. Drei Tage sind eben drei Tage und auch diese enden mal. *schnief*

Weiter ging es nach Hamburg. Vorher sind wir aber noch ans Ijseelmeer. Auf dem Weg ging es an vielen Weiden und Gewächshäusern vorbei. Holland hat so viel Natur zu bieten, so viele ruhige Plätze, so malerische Orte – hach. Ein Traum von Land. Wir waren einfach beeindruckt und mussten an die USA denken. Wir sind zu dem Fazit gekommen, dass die USA wie Niederlande ist bzw. die Niederlande ein Stück USA. Wir haben viele Parallelen ziehen können.

In Hamburg standen wir lange im Stau, aber an einem Freitag um die Feierabendzeit ist das wohl kein Wunder. So gab es ein Stück Hamburg-Perle in Zeitlupe, bevor wir auf die Familie trafen und uns einen schönen Abend im Restaurant machten. Der Samstag stand im Zeichen von Großeltern = Miniaturwunderland, wir anderen = HSV : Schalke. Das Spiel an sich war schwach und meine direkte Meinung werde ich hier nicht verkünden, aber einige Szenen waren „wunderlich“. Mit Dynamo konnte der HSV in Sachen Stimmung nicht mithalten. Die kam nur nach einem Tor auf und hielt gerade mal 10 min an. Schalke allerdings war durchweg zu hören. Das Stadion ist grandios und die HSV FANs sind nett, wir konnten viele fußballerischen Gespräche führen.

Der Sonntag führte uns dann wieder ganz gemütlich nach Dresden zurück. Allerdings ging es erstmal auf die Autofähre in Glückstadt und natürlich mussten wir noch mein Bruderherz besuchen, welcher das Pfingstfest der Feuerwehr begleitete. Sehr süß seine „Kinderflämmchen“ zu sehen. Ganz stolze kleine Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen. Herrlich.

Ob ich im Urlaub auch gelesen habe? Für buchige Worte war viel Zeit und zwar gemeinsam. Ich habe im Auto angefangen ein wenig laut vorzulesen, was ich dann nicht wirklich bereute, aber mir schon ein wenig an die Stimme ging. Knappe 300 Seiten sind schon eine Herausforderung (mit Betonung und immer mal etwas Lauter, versteht sich) und allein heimlich weiter lesen, ging natürlich nicht. Mein Zuhörer und Mitfieberer hing an meinen Worten und aufmerksam an meinen Lippen, ich konnte kaum Pause machen. Der Roman war einfach zu gut. Ein wunderschönes Erlebnis, einfach richtig, richtig schön.

Stimmt – ich wollte euch sagen, welcher buchige Stoff mich im Urlaub begleitete. Guckt doch mal im 365-Tage-Projekt – da habe ich bildlich dokumentiert und ihr findet jeweils die ersten gelesenen Sätze des Tages.

Buchige Post hat mich in meinem Dresdner-Buchreich erwartet und ein paar weitere Geburtstagsgeschenke. Mein Kumpel und Nachbar hat mir eine Geschichte geschrieben, über die komme ich immer noch nicht hinweg. Er hat sagenhaftes Talent und mich total begeistert und ich finde noch keine Worte, so überwältigt bin ich von diesem Geschenk. Er hat eigentlich nie mit Literatur zu tun, aber eine blühende Fantasie. Überhaupt habe ich so liebe Worte von euch, meinen Freunden und meiner Familie bekommen – ich bin tief dankbar und strahle immer noch übers ganze Gesicht. Ihr seid GOLD.

Passt auf euch auf, danke fürs Lesen und Bilder gibt es gleich zu Beginn 🙂

Danke für euch!

Eure

[LBW 16] GESCHAFFT

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Buchwoche 16 +++ Bücher +++ Leben +++ GESCHAFFT +++ Musik +++ Mama-Tochter-Tag

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Heute wird es hier richtig, richtig kurz, denn ich war noch halbkrank und musste mich erstmal wieder in meine „alte“ Biniform bringen – die verrückte, die mit der großen Klappe, die mit den hunderttausend und noch vielen mehr Flausen im Kopf. Ich eben. 🙂

Also – los gehts…

1. Anmerkung – ich schreibe mit meinem Dauerohrwurm im Kopf: „Are you with me“ ~ Lost Frequencies – ICHLIEBEES!

Montag

Ich erspare euch jetzt an dieser Stelle, wie es mir ging und wie das aussah, was da aus mir rauskam, also zur Nase – ach nee, halt – ich wollte es ja nicht sagen. Also in Sachen Literatur war am Montag wenig los, wie ihr euch denken könnt. Krank liest es sich anders, als gesund. Was für eine Feststellung.

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[LBW 15] Kranke Woche mit Gewinner

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Buchwoche 15 +++ Nino Haratischwili +++ Wannenbuch +++ Erkältung +++ Post +++ Osterrätsel-Auflösung

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Heute gibt es mal nicht soooo viel zu berichten, aber lest einfach selbst. Ein dickes DANKE für euch ihr LiteraturHerzMenschen.

Montag

Der Ostermontag hätte nicht besser starten können. Ich dachte meine müden Augen gucken schief, als ich im Bett Nino Haratischwilis Seite angezeigt bekam und meinen Beitrag sah. Uff. Die Autorin selbst hat unsere Lesereise entdeckt und geteilt. Wow. Das fetzt total ab und ich hab mich voll gefreut. Dies musste ich natürlich gleich dem Lesebienchen berichten.

Einen wahnsinnigen Suchangriff hat es auf Literatwo gegeben, während ich alle Systeme aus hatte und Stunden mit meiner Familie verbrachte. Am Ostersonntag habe ich den Rückblick zeitig on gestellt, damit ihr auf die 4 Fehler-Suche gehen konntet. Mich erreichten verzweifelte „Ich find den 4. Fehler nicht“ – Emails, aber auch Worte wie „ich habe nicht einmal eine Minute gebraucht, ich liebe solche Rätsel“. Eine Mischung so bunt wie die Ostereier. Fetzig! Hauptsache ihr hattet Spaß!
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[LBW 14] Buch-Osterei – wer ist dabei?

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Buchwoche 14 +++ Buch-Osterei +++ Michael Wildenhain +++ Häkelhase +++ Ostergewinnspiel +++ Brilka-Lesereise +++

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!
Ei, Ei, Ei
– was seh ich da? Die Osterwoche ist da. Natürlich mit viel Literatur, Dinge aus meinem Leben und einem Ostergew…guckt einfach selbst. Viel Lesefreude und habt einen schönen Sonntag.

Montag

Michael Wildenhain ist in der Buchhandlung Findus und alle wollen zur Lesung. Der Montag stand ganz im Zeichen der „Das Lächeln der Alligatoren“ – Lesung. Gemeinsam mit Lesebienchen machte ich mich gegen 19 Uhr auf den Weg nach Tharandt in die wundervolle Buchhandlung Findus. Mein zweiter Besuch – meine zweite Lesung – so kann es gehen.

Wir haben einen wundervollen Abend erlebt, verlebt und sind um ein Werk reicher geworden. Da ich nicht gemein bin, verrate ich euch den Titel. Die Unvollendete von Kate Atkinson – bereits im LBW 8 Artikel (Dienstag) habe ich darüber geschrieben, damals drückte mir eine Leserin das Werk in die Hand und nun war die Zeit überreif und wir haben es uns gegönnt. Michael Wildenhain ist auch ins Regal eingezogen – Lesebienchen wird euch das Werk vorstellen. Bis dahin könnt ihr im literatwoischen Interview-Akrostichon lesen.

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[LBW 13] BuchBlindDate

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Buchwoche 13 +++ BuchBlindDate +++ buntes Allerlei +++ laufenlesen +++ ein Graben +++ geklaute Stunden +++ Häkelarbeiten +++ eine große Klassikecke +++ weitere buchige Vorkommnisse

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!
Ohne großes Vorgeschwafel – setzt euch, greift zu, denn hier stehen leckere Donuts bereit und nehmt euch Kaffee, Tee, Limo – Hauptsache ihr lasst die Bücher in Ruhe 🙂 Ich freue mich, dass ihr da seid und wissen wollt, was ich die letzten Tage erlebt habe.

Na, dann mal los…

Montag

Der Tag stand im Zeichen des Blogs. Gleich nach dem Job habe ich begonnen, den Lesungsbericht für den Loewe Verlag zu schreiben. Es hat großen Spaß gemacht, an den Abend zu denken und darüber zu berichten. Die Lesung war einfach klasse. Ihr fragt euch gerade, welchen Bericht ich meine? Dann schaut mal hier: Thrillernacht.

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[LBW 10, 11 & 12] Buchwochenzeit

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Buchwochenzeit 10/11 & 12 +++ Buchwochenzeit +++ bunter Literaturerlebniskesselgulasch…oder so…

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN! Verrückt – ich habe nun schon zwei Wochen mit dem Rückblick ausgelassen. Ab nächste Woche wird es wieder aktuell, denn der normale Literaturalltag – kann Literatur alltäglich werden? – kehrt zurück. Euch erwartet heute eine bunte Mischung aus den letzten drei Wochen. Die Buchmessezeit liegt nun leider hinter uns, aber nach der Messe ist vor der Messe und überhaupt gibt es ständig neue literarische Highlights. Ich kratze die letzten Tage einfach mal an und versuche einige besondere Momente zu erwähnen bzw. auf bestimmte Literaturtageshighlights einzugehen. Ein wenig privaten Einblick gibt es vielleicht auch…ich schreibe mal los. 🙂

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[LBW 9 ] Literarische Erlebnisse

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Buchwoche 9 +++ Häkelprojekt +++ Telefonat +++ buchige Post +++ Facebook +++ und lest einfach selbst 🙂

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN! Literatur pur zum Sonntag – meine Wochenerlebnisse ganz frisch für euch zum Wochenausklang. Setzt euch und lasst gern ein paar Worte da.

Montag

Beitragsmontag? Aber nicht heute. Komisch – ist aber so. Der Montag ist einfach mal spontan ausgefallen, denn ich hatte etwas sehr Wichtiges vor. Ich musste dringend, oberdringend, absoluttotalhochoberdringend ins Wollgeschäft. Wolle kaufen – logo. Am Sonntag habe ich euch gesagt, dass ich mich an ein großes Projekt wagen möchte und schwupps die wupps habe ich mein Vorhaben gleich in die Tat umgesetzt und eine dreistellige Summe für wunderschöne, bunte, weiche, einfach herrliche Wolle investiert.

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[LBW 8 ] Eine Woche voll Literatur

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Buchwoche 8 +++ Literatur +++ Karen Köhler +++ Buchmädels +++ Buchhandlung +++ Sexartikel & Bücher +++ adoptierter PANEM-Schuber +++ WhatsAppLagerfeuer +++ Fifty Shades of Grey +++ Game of Thrones +++ Familientag +++ Häkelprojekte +++ der übliche Wahnsinn

Es ist Sonntag und ich freue mich, dass ihr da seid, liebe LeserINNEN. Nehmt euch einen Tee oder einen Kaffee, ein Stück Kuchen oder ein paar Kekse und taucht mit mir durch die Literatur, durch die Literaturwoche.

Montag

Im Oktober letzten Jahres habe ich euch von Karen KöhlersWir haben Raketen geangelt vorgeschwärmt. Auch heute muss ich immer wieder an dieses Werk denken, was einiges in mir verstellt hat, mich verändert hat, mich zum Nachdenken gebracht hat. Wer es von euch nicht kennt, sollte die spezielle Leseerfahrung wagen, aber ACHTUNG.

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