Buchhandlung statt Schule

Praktikum in der Buchhandlung

Mitten in der Woche treffe ich Bloggerin Jula in der Buchhandlung Findus in Tharandt. Ungewöhnlich ist daran, dass die Schülerin um die Zeit in der Schule sein müsste. Buchhandlung statt Schule? Klingt gut und funktioniert, denn Jula hat einen Praktikumsplatz im Bücherhimmel bekommen. Und ich habe die Gelegenheit genutzt, um ihr ein paar Fragen zu stellen.

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Der Klavierspieler vom Gare du Nord ~ Gabriel Katz

Der Klavierspieler vom Gare du Nord ~ Gabriel Katz

Einem Klavierspieler höre ich schon gern hin und wieder mal zu. Ein Konzert muss nicht unbedingt sein, aber Klaviermusik an der Frauenkirche in Dresden an einem lauen Sommerabend, dazu sag ich nicht nein. Als die Empfehlung namens „Der Klavierspieler vom Gare du Nord“ von Lektorin Isabel Kupski bei mir eintraf, musst ich recht schnell prüfen, ob auch ich mich in die Geschichte verlieben würde.

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Mein sanfter Zwilling ~ Nino Haratischwili

Mein sanfter Zwilling ~ Nino Haratischwili

Nino Haratischwili hat mir im September 2015 ihren Roman „Mein sanfter Zwilling“ signiert. Es war ein sehr schöner Abend, Nino hat damals aus ihrem Werk „Brilka“ gelesen. Inzwischen wurde „Die Katze und der General“ veröffentlicht und ich habe endlich Lesezeit für ihren sanften Zwilling gefunden, der eigentlich nicht sanft und auch kein Zwilling ist. Die Ausgabe gibt es beim btb-Verlag auch nicht mehr, die von der Frankfurter Verlagsanstalt passt aber sowieso besser zu den anderen Romanen von ihr.

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Der Zopf ~ Laetitia Colombani

Der Zopf ~ Laetitia Colombani

„Der Zopf“ hat mich im letzten Jahr sehr berührt, ich habe ihn offline gern empfohlen und hole das jetzt online nach. Warum ich nicht eher über den Roman schrieb, den jede Frau kennen sollte, mit gutem Gewissen und Gefühl verschenken kann, kann ich mir nicht beantworten. Das Buch von Laetitia Colombani ist schnell gelesen, einfach gestrickt und zugleich tief bewegend. Es wirkt lange nach und entlockt am Ende ein tiefes Seufzen.

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Venus AD ~ Gabriele Borgmann

Venus AD ~ Gabriele Borgmann

AD? Albrecht Dürer? Ach, das ist doch der der den Feldhasen gezeichnet hat. Der Dürer ist ja auch nicht so unbekannt, im Kunstunterricht spielte er zumindest mal eine Rolle. Unter dem Gemälde auf der ersten Seite steht allerdings der Name Lucas Cranach. Er hat die Venus mit Amor gemalt oder war es doch AD? Obwohl ich mit Kunst nicht viel am Hut habe, wurde meine Neugierde geweckt!

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peach ~ emma glass

peach ~ emma glass

peach – Pfirsich – harmlos, schmeckt.

Das Cover lässt allerdings genau das Gegenteil vermuten. Und die Vermutung passt, denn der Roman von Emma Glass lässt nicht nur erahnen, dass einem Mädchen etwas schlimmes widerfahren wird. Protagonistin Peach erlebt gleich zu Beginn ihre persönliche Hölle und ich rate hier weder ab noch empfehle ich. Ich fange mit einem langen Zitat an…

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River of Violence ~ Tess Sharpe

River of Violence ~ Tess Sharpe

Falls du in diesem Jahr nur einen Thriller lesen willst, der dich so richtig berührt, dann greif zu „River of Violence“ (bold) von Tess Sharpe. Das ich eigentlich keine Thriller mehr lese, habe ich während der über 500 Seiten direkt vergessen.

Ich habe den Roman inhaliert, ich habe mich diebisch über den Erzählstil gefreut und die verdammt starke Protagonistin Harley bewundert und angefeuert und auch gefeiert. Auf den ersten Seiten wurde mir allerdings übel…

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Königskinder ~ Alex Capus

Königskinder ~ Alex Capus

Eins steht fest: Königskinder ist ein Lesehighlight vom aktuellen Jahr 2019. Aber ist Königskinder denn nicht ein Liebesroman und meide ich die nicht eigentlich? Meiden ist das falsche Wort – ich mag nur keine schnulzige, verkitschte, total rosarot durchzogene Bücher lesen. Diesen Roman hat allerdings Alex Capus geschrieben, da gibt es Liebe, aber eben die besondere Liebe. Bisher kenne ich seinen Roman „Léon und Louise“ und der hat mir sehr gefallen. 6 Jahre später greife ich nun zu „Königskinder“ (Hanser Verlag) und bin begeistert!

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Das schöne Leben und der schnelle Tod ~ Michael Wildenhain

Das schöne Leben und der schnelle Tod ~ Michael Wildenhain

„Das schöne Leben und der schnelle Tod“ ist nicht das erste Jugendbuch, das ich von Michael Wildenhain lese. Die Erkenntnis erlangte ich erst nach den knapp 240 Seiten. Mir hat im Jahr 2011 sein Jugendroman „Blutsbrüder“ gut gefallen und auf der Lesung in Tharandt 2015 konnte ich den Autor persönlich treffen und zum Roman „Das Lächeln der Alligatoren“ interviewen. Das war spannend.

Was er mir mit seinem neuen Jugendbuch angetan hat, hat mich total verwirrt und scheinbar nicht nur mich…

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Frühlingserwachen ~ Isabelle Lehn

Frühlingserwachen ~ Isabelle Lehn

Welches Buch sollte man lesen, wenn der Frühling erwacht? Richtig – Frühlingserwachen. Das meine ich Ernst – auch wenn mich das Buch an meine persönlichen Grenzen gebracht hat. Vielleicht wäre es vorteilhafter, das Buch in einem Video vorzustellen, aber ich betreibe nun mal keinen YouTube-Kanal, sondern einen Literaturblog. Ob ich schreibend ausdrücken kann und will, was so faszinierend an dem Roman!? ist, probiere ich jetzt aus.

Grundsätzlich: der Roman?! ist ein KUNSTWERK.

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