Searching for "delphine"

365-Tage-Projekt ~ 2019 & 2020

Seit dem 03.08.2014  gibt es das 365-Tage Projekt und auch weiterhin halte ich jedes Buch fotografisch fest und notiere den Zeitraum, in dem ich es gelesen habe.

NEU: ihr könnt jetzt direkt von den Bildern in den Artikel zum Buch springen.

Viel Freude beim Durchstöbern meines Büchertagebuches ~ Eure Bini

2020

2019

Mein Ein und Alles ~ Gabriel Tallent

Mein Ein und Alles ~ Gabriel Tallent

Wenn du kurz überlegst, fällt dir bestimmt ein, wann du das letzte Mal zu jemanden „Mein Ein und Alles“ gesagt hast. Richtig? Diese wenigen Worte klingen nicht tief und bedeuten doch so viel. Du bist mein Ein und Alles – diese Worte hört die 14-jährige Julia Alveston, Turtle genannt, sehr oft von ihrem Vater. Ihr Vater liebt sie, seine Tochter, die er nach dem Tod der Mutter ganz alleine aufzieht. Ja, es gibt noch den Großvater, der mit auf dem Anwesen lebt, welches immer mehr verwildert. Er trinkt gern, ist aber ein herzensguter Mensch, der seine Enkelin ebenfalls liebt, allerdings so wie man seine Enkelin lieben sollte. Ihr Vater liebt Turtle nicht nur wie seine Tochter, er liebt sie auch wie er seine Frau geliebt hat. Mit diesen Worten möchte ich ausdrücken, was dich grob erwartet und spreche eine Triggerwarnung aus.

(mehr …)

Was nie geschehen ist ~ Nadja Spiegelman

Was nie geschehen ist ~ Nadja Spiegelman

Weißt du, was im Leben deiner Mutter oder deine Großmutter alles geschehen ist? Kannst du dich an die Gefühlsvibrationen zwischen dir und deinen Eltern erinnern? Hättest du die Kraft und die Stärke diese Erinnerungen von dir, deiner Mutter und deiner Großmutter in Romanform zu bringen? So ganz offen, schonungslos und nackt, für die ganze Welt lesbar?

Ebendies hat Nadja Spiegelman getan – 400 Seiten voller Erinnerungen, selbst wenn vielleicht nicht alle zuverlässig sind. Wahnsinn – ich bin schwer beeindruckt und ziehe echt den Hut vor ihr. Doch wollen wir überhaupt wissen, was andere Frauen erlebt haben? Wird das nicht langweilig und woraus sollen wir bitteschön den Mehrwert ziehen?

(mehr …)

Leseflaute oder wie?

Leseflaute?

Wenn ich auf die letzten 14 Tage zurück blicke, könnte man meinen, dass ich tief in einer Leseflaute stecke. Bis zum 18.06. habe ich relativ viele Bücher verschlungen, wie du hier auch in meinem Überblick sehen kannst, aber dann? Tja, dann war wohl der Urlaub vorbei und das Leben schlug wieder zu. Längst habe ich dir auch noch nicht alle Bücher vorgestellt, aber ich arbeite daran.

Derzeit stecke ich im Roman von Marianne Fredriksson „Hannas Töchter“. Den Roman habe ich vor Jahren gelesen und nun lese ich ihn in einem größeren Kreis erneut. Danach stelle ich das Buch hier vor.

Doch wer ist nun an meiner Leseflaute schuld oder daran, dass ich hier in der Woche ab und an sogar nur einen Artikel veröffentliche? Facebook? Instagram? Ich?

(mehr …)

365-Tage-Projekt ~ 2018

„365-Tage-Projekt“?

Seit dem 03.08.2014 begleitet mich dieses wundervolle Projekt. Auch im Jahr 2018 halte ich den ersten Satz des Romans inkl. Seitenzahl und den Lesezeitraum fest. Zum Projekt inspiriert hat mich das Flow-Magazin.

Seid ihr auch dabei? Habt ihr ein Projekt 2018? Viel Erfolg und viel Freude beim Lesen und Stöbern. <3

Eure Bini

Dezember

  • 25.-30,12,2018 – 57. Buch
Ein wirklich erstaunliches Ding ~ Hank Green

„Ja, ja, ich weiß – ihr erwartet hier ein Abenteuer-Epos voller Intrigen, Geheimnisse, Nahtod und echtem Tod, aber vorher (wobei ihr natürlich jederzeit zu Kapitel dreizehn vorblättern dürft, ich kann euch keine Vorschriften machen) werdet ihr euch damit auseinandersetzen müssen, dass ich, April May, nicht nur die Schlüsselfigur eines der bedeutsamsten Ereignisse der Menschheitsgeschichte bin, sondern auch eine Anfang Zwanzigjährige, die nicht immer alles richtig gemacht hat.“ (Seite 7)

  • 19.-20.12.2018 – 56. Buch
Sternstunde ~ Karin Kalisa

„Im vorletzten Stockwerk eines Hause, das beinahe hundertundzwanzig Jahre alt war, saß ein Kind, das beinahe acht Jahre alt war, auuf dem Küchenfußboden.“ (Seite 9)

  • 05. – 11.12.2018 – 55. Buch
Die kleine Meerjungfrau und andere Märchen ~ Hans Christian Andersens

„Weit draußen im Meer ist das Wasser so blau wie die Blütenblätter der schönsten Kornblume und so klar wie das reinste Glas, aber es ist dort sehr tief, tiefer, als irgendein Ankertau reicht, viele Kirchtürme müssten aufeinander gestellt werden, um vom Grund bis über das Wasser zu reichen.“ (Seite 12)

  • 04.12.2018 – 54. Buch
Nur einmal ~ Kathleen Collins

„Okay, die Wohnung ist im fünften Stock, kein Fahrstuhl, drei Zimmer vorne, Badewanne in der Küche, Kakerlaken an den Wänden, das Klo ein Kabuff mit Buntglasfenster.“ (Seite 9)

  • 03.12.2018 – 53. Buch
Weihnachten in der wundervollen Buchhandlung ~ Petra Hartlieb

„Draußen scheint die Sonne, und es hat weit über zehn Grad.“ (Seite 13)

 

November

  • 22.-23.11.2018 – 52. Buch
Die Unsterblichen ~ Chloe Benjamin

„Varya ist dreizehn.“ (Seite 7)

  • 19.-21.11.2018 – 51. Buch
Wildnis ist ein weibliches Wort ~ Abi Andrews

„Die Weltraumsonde Voyager 1 hat unseren Planeten im Jahr 1977 verlassen.“ (Seite 7)

  • 15.-19.11.2018 – 50. Buch
Schnee in Amsterdam ~ Bernard MacLaverty

„Im Badezimmer machte Stella sich fertig fürs Bett.“ (Seite 7)

  • 11.- 13.11.2018 – 49. Buch
In der Nacht hör‘ ich die Sterne ~ Paola Peretti

„Kinder fürchten sich für gewöhnlich vor dem Dunkel.“ (Seite 9)

  • 06.- 11.11.2018 – 48. Buch
Dodgers ~ Bill Beverly

„Die Jungs kannten nur The Boxes; für sie gab es nichts anderes.“ (Seite 11)

  • 04.- 05.11.2018 – 47. Buch
Gun Love ~ Jennifer Clement

„Meine Mutter war eine Tasse Zucker. Man konnte sie jederzeit ausleihen.“ (Seite 9)

Oktober

  • 12.10. – 03.11.2018 – 46. Buch
Die Katze und der General ~ Nino Haratischwili

„Sie sah in den Himmel. Durch die dichte Wolkendecke erkannte sie einen schmerzlich grellen Kreis.“ (Seite 9)

  • 07.-11.10.2018 – 45. Buch
Meine beste Bitch ~ Nataly Elisabeth Savina

„Unsere Kleinstadt liegt an einem großen See.“ (Seite 7)

  • 03.- 06.10.2018 – 44. Buch
Sofia trägt immer Schwarz ~ Paolo Cognetti

„Eines Nachts trat die Krankenschwester ans Fenster der Station und entdeckte seinen Lieferwagen vor der Klinik.“ (Seite 7)

September

  • 22. – 30.09.2018 – 43. Buch
Mein Ein und Alles ~ Gabriel Tallent

„Das alte Haus kauert auf seinem Hügel, abblätternde weiße Farbe, Erkerfenster und von Kletterrosen und Gifteiche überwucherte hölzerne Spindelgeländer.“ (Seite 7)

  • 17. – 21.09.2018 – 42. Buch
VOX ~ Christina Dalcher

„Wenn mir jemand erzählt hätte, ich könnte den Präsidenten, die Bewegung der Reinen und diesen unfähigen kleinen Scheißkerl Morgan LeBron innerhalb einer Woche zu Fall bringen, hätte ich ihm nicht geglaubt.“ (Seite 7)

  • 12. – 16.09.2018 – 41. Buch
Loyalitäten ~ Delphine de Vigan

„Ich dachte, der Kleine sei misshandelt worden, das dachte ich sehr bald, vielleicht nicht an den ersten Tagen, aber nicht lange nach Schuljahresbeginn, es war etwas an seiner Art, sich zu halten, sich dem Blick zu entziehen, das kenne ich, das kenne ich nur zu gut, diese Art, mit der Umgebung zu verschmelzen, transparent zu werden.“ (Seite 7)

  • 03. – 09.09.2018 – 40. Buch
Das brennende Mädchen ~ Claire Messud

„Man sollte meinen es würde mich nicht mehr beschäftigen.“ (Seite 9)

August

  • 26.08.-02.09.2018 – 39. Buch
Fayvel der Chinese ~ Philippe Smolarski

„Ich mag den Jardin du Luxembourg sehr gerne.“ (Seite 13)

  • 25.08.2018 – 38. Buch
Alles über Heather ~ Matthew Weiner

 

  • 25.08.2018 – 37. Buch
Thalamus ~ Ursula Poznanski

„Noch fünf Kilometer bis zu Hannahs Haus, und der Regen ließ einfach nicht nach.“ (Seite 5)

  • 22.08.2018 – 36. Buch
Kinder des Zufalls~ Astrid Rosenfeld

„Vier Meter über der Erde baumelte der Junge, an einem Ast des toten Eichenbaums.“ (Seite 7)

  • 21.08.2018 – 35. Buch
Leninplatz ~Mark Scheppert

„In der 10. Klasse rauchen wir die erste Zigarette schon vor Beginn des Unterrichts in einer nicht einsehbaren Ecke des Schulhofs.“ (Seite 7)

  • 19.08. – 20.08.2018 – 34. Buch
Uns gehört die Nacht ~ Jardine Libaire

„Vor dem Motel-Fenster leuchtet Wyoming im Sonnenuntergang.“ (Seite 9)

  • 17.08. – 18.08.2018 – 33. Buch
Maus ~ Art Spiegelman

„Ich erinnere mich, daß es Sommer war. Ich war zehn oder elf…“ (Seite 3)

  • 01.08. – 16.08.2018 – 32. Buch
Was nie geschehen ist ~ Nadja Spiegelman

„Als Kind war ich überzeugt, meine Mutter sei eine Fee.“ (Seite 7)

Juli

  • 22.07. – 30.07.2018 – 31. Buch
Wie bin ich denn hierhergekommen ~ Dirk von Petersdorff

„Anna lag genau im Lichtstreifen, den der Vollmond ins Zimmer warf.“ (Seite 5)

  • 01.07. – 10.07.2018 – 30. Buch
Spinster Girls – was ist schon normal?

„Alles begann mit einer Party. Wir reden hier nicht einfach von irgendeiner Party.“ (Seite 8)

Juni

  • 18.06.- 19.07.2018 – 29. Buch
Hannas Töchter ~ Marianne Fredriksson

„Die Missetaten der Väter suchen die Kinder heim bis ins dritte und vierte Glied.“ (Seite 7)

  • 09.06. – 17.06.2018  – 28. Buch
Herz auf Eis ~ Isabelle Autissier

„Sie sind früh aufgebrochen.“ (Seite 7)

  • 08. – 09.06.2018 – 27. Buch
Auster und Klinge ~ Lilian Loke

„Ein Murmeln aus Dutzenden Mündern erfüllt das Callcenter, während Georg auf seinem Merkblatt herumkritzelt, stets lächeln beim Sprechen, Verständnis zeigen, Essverbot am Platz, Georg zeichnet Herzkranzgefäße, Aorta, Muskelgewebe mit schnellem, fließendem Strich quer über die schnörkellose Computerschrift.“ (Seite 9)

  • 06. – 07.06.2018 – 26. Buch
Eine wie Alaska ~ John Green

„Eine Woche bevor ich Florida verließ, um den Rest meiner Jugend in einem Internat in Alabama zu verbringen, ließ sich meine Mutter nicht davon abbringen, eine Abschiedsparty für mich zu geben.“ (Seite 7)

  • 04. – 05.06.2018 – 25. Buch
Das Tagebuch der Anne Frank ~ David Polonsky – Ari Folman (Graphic Diary)

„Niemand kann verstehen, dass ein Mädchen von dreizehn ganz allein auf der Welt steht.“ (Seite 5)

  • 03.06.2018 – 24. Buch
Mein Freund, der Eifelturm und ich ~ Dagmar Hoßfeld

„Hätte mir irgendwann eine süße kleine Glücksfee ins Ohr geflüstert, dass ich noch vor meinem 16. Geburtstag mit der Liebe meines Lebens auf dem Eiffelturm stehen und ganz Paris mir zu Füßen liegen würde, hätte ich das arme Ding vermutlich an die Wand geklatscht.“ (Seite 5)

Mai

  • 28.05. – 31.05.2018 – 23. Buch
Der Zopf ~ Laetitia Colombani

„Smita erwacht mit einem seltsamen Gefühl, einer sanften Ruhelosigkeit, nie dagewesenen Schmetterlingen im Bauch.“ (Seite 13)

  • 22.05. – 27.05.2018 – 22. Buch
Das Mädchen aus der Metro ~ María Jeunet

„“Es war einmal in einer unglaublichen Stadt voller Licht.““ (Seite 9)

  • 13.05. – 21.05.2018 – 21. Buch
Mädchen in Scherben ~ Kathleen Glasgow

„Ich bin so weiß wie ein Sattelrobbenbaby.“ (Seite 9)

  • 06. – 12.05.2018 – 20. Buch
Die Kostbarkeit des flüchtigen Lebens ~ Philippe Claudel

„Auf der Insel Sulawesi leben die Toraja.“ (Seite 7)

  • 03. – 04.05.2018 – 19. Buch
Die Herzlichkeit der Vernunft ~ Ferdinand von Schirach & Alexander Kluge

„399 vor Christus wurde Sokrates zum Tode verurteilt.“ (Seite 9)

  • 01. – 05.05.2018 – 18. Buch
Mausmeer ~Tamara Bach

„Er sagt „Hey“, sagt es laut.“ (Seite 5)

April

  • 16.04. – 25.04.2018 – 17. Buch
Die Schönheit der Nacht ~ Nina George

„Es gab sie, diese aus einem unbekannten Nichts emporschnellende, die Seele mit fester Hand packende Sehnsucht, sich einfach fallen zu lassen und in der Tiefe des Meeres zu versinken.“ (Seite 7)

  • 10.04. – 15.04.2018 – 16. Buch
Battle ~ Maja Lunde

„Das Telefon klingelte, aber ich nahm nicht ab.“ (Seite 7)

  • 07. – 09.04.2018 – 15. Buch
Super, und dir? ~ Kathrin Weßling

„Heute ist mein Geburtstag. Ich bin einunddreißig Jahe alt, mein Körper wohl eher einhundertfünf – zumindest fühlt er sich so an.“ (Seite 11)

  • 31.03. – 02.04.2018 – 14. Buch
Dunkelgrün fast schwarz ~ Mareike Fallwickl

„Mit der Fingerkuppe streicht Moritz über Alaska, das Muttermal unter Kristins Buachnabel“ (Seite 9)

März

  • 26. – 28.03.2018 – 13. Buch
Die Frau, die liebte ~ Janet Lewis

„An einem Vormittag im Januar 1539 wurde in dem Dorf Artigues Hochzweit gefeiert.“ (Seite 7)

  • 25.03.2018 – 12. Buch
Meeresrand ~ Véronique Olmi

„Wir fuhren mit dem Bus, dem letzten Bus am Abend, damit uns niemand sah.“ (Seite 5)

  • 14. – 24.03.2018 – 11. Buch
Sag den Wölfen, ich bin zu Hause ~ Carol Rifka Brunt

„Meine Schwester Greta und ich saßen an diesem Nachmittag Modell für ein Gemälde, das mein Onkel Finn von uns anfertigte, weil er wusste, dass er bald sterben würde.“ (Seite 7)

  • 03. – 10.03.2018 – 10. Buch
Singt, ihr Lebenden und ihr Toten, singt

„Ich stelle mir gerne vor, dass ich weiß, was der Tod ist.“ (Seite 9)

  • 27.02. – 13.03. 2018 – 9. Buch
Das Mädchen, das den Mond trank ~ Kelly Barnhill

„Ja, die Hexe im Wald gibt es wirklich.“ (Seite 7)

Februar

  • 07. – 22. Februar – 8. Buch
4321 ~ Paul Auster

„Der Familienlegende zufolge verließ Fergusons Großvater, versehen mit hundert Rubeln, die ins Futter seines Jacketts eingenäht waren, zu Fuß seine Heimatstadt Minsk, gelangte über Warschau und Berlin nach Hamburg und buchte dort die Überfahrt auf einem Schiff namens Kaiserin von China, das bei rauen Winterstürmen den Atlantik überquerte und am ersten Tag des zwanzigsten Jahrhunderts im New Yorker Hafen einlief.“ (Seite 11)

  • 20. – 21. Feburar – 7. Buch
Nachts träum ich vom Frieden Tagebuch 1941 – 1945 ~ Carry Ulreich

„Heute Abend, zehn Uhr, habe ich endlich wirklich Lust, dich, mein Tagebuch, einzuweihen.“ (Seite 23)

  • 04. – 06. Februar – 6. Buch
Die Mitte der Welt ~ Andreas Steinhöfel

„Eines nasskalten Aprilmorgens bestieg Glass, die linke Hand am Griff ihres Koffers aus abgewetztem Lederimitat, die rechte am Geländer einer wackeligen Gangway, einen Ozeanriesen, der im Hafen von Boston zum Auslaufen nach Europa bereitlag.“ (Seite 9)

Januar

  • 28. Januar – 01. Februar – 5. Buch
Leinsee ~ Anne Reinecke

„Dieses Gelb war unangemessen.“ (Seite 7)

  • 25. – 28. Januar – 4. Buch
Der letzte von uns ~ Adelaide De Clermont-Tonnerre

„Das Erste, was ich von ihr sah, war ihre schlanke, zarte, vom Riemchen einer blauen Sandale umschlossene Fessel.“ (Seite 7)

  • 20. – 21. Januar – 3. Buch
Nur drei Worte ~ Becky Albertalli

„Es ist ein seltsam subtiles Gespräch – fast merke ich gar nicht, dass ich erpresst werde.“ (Seite 7)

  • 19. – 20. Januar – 2. Buch
Das Mädchen, das in der Metro las ~ Christine Féret-Fleury

„Der Mann mit dem grünen Hut stieg immer in Bercy zu, immer an der vorderen Tür des Metrowagens, und genau siebzehn Minuten später siteg er durch dieselbe Tür in La Motte-Picquet-Grenelle wieder aus – und zwar an Tagen, an denen alles einer festen Ordnung folgte: Die Metro hielt und fuhr wieder an, dazu Signalgeräusche, metallisches Klappern.“ (Seite 7)

  • 16. – 18. Januar – 1. Buch
Rattatatam, mein Herz Vom Leben mit der Angst ~ Franziska Seyboldt

„Ich war zwölf Jahre alt, als die Welt, in der ic bisher zu Hause war, verschwand.“ (Seite 7)

Seit dem 03.08.2014 begleitet mich dieses wundervolle Projekt. Auch im Jahr 2018 halte ich den ersten Satz des Romans inkl. Seitenzahl und den Lesezeitraum fest. Zum Projekt inspiriert hat mich das Flow-Magazin.

Seid ihr auch dabei? Habt ihr ein Projekt 2018? Viel Erfolg und viel Freude beim Lesen und Stöbern. <3

Eure Bini

365-Tage-Projekt ~ 2017

Literatwo ~ 365 Tage-Projekt

„365-Tage-Projekt“?

Seit dem 03.08.2014 versuche ich nun täglich ein Foto vom aktuellen Roman zu posten. Zudem halte ich den ersten Satz des Tages inkl. Seitenzahl fest – inspiriert durch das Flow-Magazin. Auch 2017 geht es weiter, aber ein wenig schmaler. Ihr findet jetzt ein Foto mit dem Buch, den ersten Satz und den Zeitraum, in dem ich es gelesen habe. Tschakkaaa…. 😉

Eure Bini

  • 26. Dezember – 15. Januar 2018

Ein Baum wächst in Brooklyn ~ Betty Smith

„“Heiter“ war ein Wort, dass auf Brooklyn, New York, passte.“ (Seite 9)

  • 17. – 25. Dezember

Bestseller ~ Beka Adamaschwili

„Pierre Sonnage war fest entschlossen, an seinem dreiunddreißigsten Geburtstag Suizid zu begehen.“ (Seite 15)

  • 16. Dezember

Schnee ~ Maxence Fermine

„Yuko Akita hatte zwei Leidenschaften. Haikus. Und Schnee.“ (Seite 8)

  • 04. – 16. Dezember

Die uns lieben ~ Jenna Blum

„Die Beerdigung ist gut besucht, und die lutherische Kirche von New Heidelberg ist bis auf die letzte Reihe gefüllt mit Farmern und deren Familien, die gekommen sind, um von einem der ihren Abschied zu nehmen.“ (Seite 7)

  • 03. Dezember

Der Weg des Bogens ~ Paulo Coelho

„“Tsetsuya?““ Der Junge blickte den Fremden ganz erstaunt an.“ (Seite 15)

  • 25. – 26. November

Die Biene Maja und ihre Abenteuer ~ Waldemar Bonsels

„Die ältere Bienendame, die der kleinen Maja behilflich war, als sie zum Leben erwachte und aus ihrer Zelle schlüpfte, hieß Kassandra und hatte großes Ansehen im Stock.“ (Seite 7)

  • 18. – 20. November

Großmama packt aus ~ Irene Dische

„Daß meine Enkeltochter so schwierig ist, hängt vor allem mit Carls geringer Spermiendichte zusammen.“ (Seite 5)

  • 17. – 18. November

Schlaft gut, ihr fiesen Gedanken ~ John Green

„Als mir zum ersten Mal klar wurde, dass ich vielleicht Fiktion bin, verbrachte ich meine Tage an einer öffentlichen Bildungsanstalt namens White River High im Norden von Indianapolis, wo ich von fremden Kräften, die so übermächtig waren, dass ich sie nicht ansatzweise identifizieren konnte, dazu gewzwungen wurde, jeden Tag zu einer bestimmten Uhrzeit Mittag zu essen, nämlich zwischen 12 Uhr 37 und 13 Uhr 14.“ (Seite 7)

  • 16. November

Auf nach Hiddensee!

„Zur Sonne, zum Licht! Schon immer wusste die Bohéme, wo es schön ist auf der Welt. (Seite 1)

  • 11. November

Die Farbe von Milch ~ Nelly Leyshon

„Dies ist mein Buch und ich schreibe es eigenhändig.“ (Seite 7)

  • 04. – 06. November

Über das Verbrennen von Büchern ~ Erich Kästner

„Am 10. Mai 1933 ließ Joseph Goebbels auf öffentlichen Plätzen nationalsozialistische Kundgebungen veranstalten bei denen die Studenten der deutschen Hochschulen Berge von Büchern verbrannten, die dem Staatsstreich gegen Freiheit, Toleranz, und Intelligenz im Wege standen.“ (Seite 7)

  • 23. – 31. Oktober

1984 ~ George Orwell

„Es war ein strahlend-kalter Apriltag, und die Uhren schlugen dreizehn.“ (Seite 7)

  • 20. – 22. Oktober

Das Lied ist aus ~ Henny Brenner

„Den Bomben, die in jener denkwürdigen Nacht vom 13. auf den 14. Februar 1945 die Stadt Dresden dem Erdboden gleichmachten, verdanke ich mein Überleben.“ (Seite 15)

  • 16. – 17. Oktober

Dann schlaf auch du ~ Leïla Slimani

„Das Baby ist tot.“ (Seite 9)

  • 08. – 14.Oktober

Marina Bellezza ~ Silvia Avallone

„Ein unbestimmter Schimmer leuchtete irgendwo zwischen den Bäumen, etwa zehn Kilometer von der SP 100 entfernt, die sich zwischen zwei gewaltigen schwarzen Bergen hindurchzwängte.“ (Seite 9)

  • 04. – 07. Oktober

Feo und die Wölfe ~ Katherine Rundell

„Wildwolfer sind schwer zu erkennen.“ (Seite 7)

  • 28. September – 03. Oktober

Die Party ~ Elizabeth Day

„Der Vernehmungsraum ist klein und quadratisch.“ (Seite 11)

  • 24. – 27. September

Die Abenteuer des Ollie Glockenherz ~ William Joyce

„Als Billy auf die Welt kam, ging er beinahe gleich wieder verloren.“ (Seite 11)

  • 12. – 23. September

Marlenes Geheimnis ~ Brigitte Riebe

„Endlich war sie wieder am See.“ (Seite 9)

  • 10. – 11. September

Tage ohn Hunger ~ Delphine De Vigan

„Es war etwas außerhalb von ihr, das sie nicht zu benennen wusste.“ (Seite 7)

  • 04. – 09. September

Die junge Braut ~ Alessandro Baricco

„Es sind sechsungddreißig Stunfen, und der Alte seigt sie langsam hinauf, mit Bedacht, als sammele er sie eine nach der anderen ein, um sie in den ersten Stock zu treiben: er der Hirte, sie fügsame Tiere.“ (Seite 7)

  • 03. September

Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran ~ Eric-Emmanuel Schmitt

„Als ich elf war, habe ich mein Schwein geschlachtet und bin zu den Dirnen gegangen.“ (Seite 9)

  • 30. August – 03. September

Der Junge auf dem Berg ~ John Boyne

„Obwohl Pierrot Webers Vater nicht im Weltkrieg gestorben war, behauptete seine Mutter Èmilie immer, der Krieg hätte ihn umgebracht.“ (Seite 23)

  • 21. – 29. August

Was man von hier aus sehen kann ~ Mariana Leky

„Wenn man etwas gut Beleuchtetes lange anschaut und dann die Augen schließt, sieht man dasselbe vor dem inneren Auge noch mal, als unbewegtes Nachbild, in dem das, was eigentlich hell war, dunkel ist, und das, was eigentlich dunkel war, hell erscheint.“ (Seite 9)

  • 18. – 20. August

Vincent ~ Joey Goebel

„Tut mir leid, dass Du es ausgerechnet von mir erfährst, aber Du wirst nie glücklich sein.“ (Seite 11)

  • 16. – 17. August

Lucrecia515 ~ Lasha Bugadze

„Der Tag begann mit einer harmlosen SMS: Wollen wir zusammen einen Tee trinken?“ (Seite 5)

  • 12. – 16. August

Die Unzertrennlichen ~ Stuart Nadler

„Das Buch machte, wie immer, ihre Probleme nur schlimmer.“ (Seite 11)

  • 10. – 11. August

Lola ~ Julie Estéve

„Das glatte nachtblaue Laken ist aus ägyptischer Baumwolle.“ (Seite 7)

  • 08. – 10. August

Kukolka ~ Lana Lux

„An den Anfang erinnere ich mich nicht.“ (Seite 9)

  • 04. – 07. August

Und es schmilzt ~ Lize Spit

„Die Einladung traf vor drei Wochen ein und war übertrieben frankiert.“ (Seite 7)

  • 01. – 03. August

The Hate U Give ~ Angie Thomas

„Ich hätte nicht auf diese Party gehen sollen.“ (Seite 9)

  • 30. Juli – 1. August

Fangirl ~ Rainbow Rowell

„Ein Junge war in ihrem Zimmer.“ (Seite 9)

  • 25. – 29. Juli

Warten auf Gonzo ~ David Cousins

„Hör zu G, es ist wichtig, und ich habe wenig Zeit.“ (Seite 7)

  • 16. Juli

Paule Pinguin allein am Pol ~ Jory John & Lane Smith

„Es ist viel zu früh am Morgen.“ (Seite 4)

  • 11. – 16. Juli

Wenn du stirbst zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie ~ Lauren Oliver

„Wenn du stirbst, zieht dein ganzes Leben an dir vorbei, sagen sie, aber bei mir war es nicht so.“ (Seite 5)

  • 01. – 10. Juli

Im Herzen der Gewalt von Edouard Louis

„Und ein paar Stunden nach dem, was in der Kopie der Anzeige, die gefaltet bei mir zu Hause in einer Schublade liegt, Mordversuch genannt wird, verließ ich meine Wohnung und ging die Treppe hinunter.“ (Seite 7)

  • 14. Juni

Sieben Nächte ~ Simon Strauss

„Das hier schreibe ich aus Angst.“ (Seite 11)

  • 12. – 13. Juni

Eins ~ Sarah Crossan

„Hier.“ (Seite 9)

  • 02. – 11. Juni

Als wir unbesiegbar waren ~ Alice Adams

„“Na gut, mir ist eine eingefallen.“ (Seite9)

  • 18. – 28. Mai

DU & ICH best friends for never

„Am ersten Noe-Tag sind immer die Himbeeren reif.“ (Seite 7)

  • 15. – 17. Mai

die taugenichtse ~ Samuel Salvon

„Eines strengen Winterabends, als so eine Unwirklichkeit über London liegt, mit einem Nebel, der ruhelos schläft über der Stadt, und mit verschwommenen Lichtern, als wäre hier gar nicht London, sondern ein fremder Ort auf einem fremden Planeten, da nimmt Moses Aloetta den 46der Bus Ecke Chepstow Road und Westbourne Grove Richtung Waterloo, jemand vom Zug abholen, der aus Trinidad kommt.“ (Seite 7)

  • 13. Mai

Die Badende von Moritzburg ~ Ralf Günther

„In gleißenden Streifen fiel das Licht durch die Blätterkronen des Heidewalds.“ (Seite 7)

  • 24. April – 11. Mai

Der Fänger im Roggen ~ J.D. Sallinger

„Falls Sie wirklich meine Geschichte hören wollen, so möchten Sie wahrscheinlich vor allem wissen, wo ich geboren wurde und wie ich meine verflixte Kindheit verbrachte und was meine Eltern taten, bevor sie mit mir beschäftigt waren, und was es sonst noch an David-Copperfield-Zeug zu erzählen gäbe, aber ich habe keine Lust, das alles zu erzählen.“ (Seite 7)

  • 17. – 22. April

Die Geschichte der Bienen ~ Maja Lunde

„Wie verwachsene Vögel balancierten wir auf unseren Ästen, das Plastikgefäß in der einen Hand, den Federpinsel in der anderen.“ (Seite 7)

  • 03. April – 06. Mai

Die Schöne & das Biest ~ Gabrielle-Suzanne Barbot

„In einem fernen Land war einmal eine große Stadt, in der der Handel nur so blühte. (Seite 12)

  • 23. März – 02. April

Frauen die lieben ~ Emma Straub

„Im Juni traf sich der Buchclub in Zoes Haus.“ (Seite 11)

  • 25.02. – noch unbeendet

Die Bienen ~ Laline Paull

  • 17. – 19. Februar

Die erste Liebe ~ John Green

„Am Morgen nachdem das anerkannte Wunderkind Colin Singleton seinen Highschool-Abschluss gemacht hatte und ihn zum neunzehnten Mal in seinem Leben ein Mädchen namens Katherine sitzen ließ, legte er sich in die Badewanne.“ (Seite 7)

  • 06. – 15. Februar 

Ein wenig Leben ~ Hanya Yanagihara

„Die elfte Wohnung hatte nur einen einzigen Schrank, aber es gab eine gläserne Schiebetür, die auf einen kleinen Balkon führte, von dem aus er einen Mann im Haus gegenüber sehen konnte, der nur mit T-Shirt und kurzen Hosen bekleidet im Freien saß und eine Zigarette rauchte, obwohl es schon Oktober war.“ (Seite 11)

  • 03. – 04. Februar

Salz für die See ~ Ruta Sepetys

„Die Schuld ist ein Jäger.“ (Seite 9)

  • 29. Januar – 02. Februar

Ein bisschen wie Unendlichkeit ~ Harriet Reuter Hapgood

„Meine Unterwäsche hängt im Apfelbaum.“ (Seite 9)

  • 14. – 15. Januar

Das Mädchen mit dem Fingerhut ~ Michael Köhlmeier

„Dieser Mann war ihr Onkel.“ (Seite 7)

  • 11. – 29. Januar

Suleika öffnet die Augen ~ Gusel Jachina

„Suleika öffnet die Augen.“ (Seite 9)

  • 08. – 10. Januar

Der große rote Sohn ~ David Foster Wallace

  • 02. – 07. Januar

Luana ~ Luiza Sauma

„Lieber André, vor ein paar Wochen habe ich zm ersten Mal im Internet nach Dir gesucht.“ (Seite 5)

  • 01. Januar

Realitätsgewitter ~ Julia Zange

„Der einzige Mensch, den ich heute Abend sehen möchte, ist Ben.“ (Seite 7)

365-Tage-Projekt 2. HJ 2016

Literatwo ~ 365 Tage-Projekt
Literatwo ~ 365 Tage-Projekt

„365-Tage-Projekt“?

Beim Lesen im Flow-Magazin wurde mir bereits nach kurzem Überlegen klar, dass ich ein Projekt starten möchte, über das ich täglich im Netz berichte.

Ich möchte täglich ein Foto vom aktuellen Roman, in dem ich lese, posten. Ab und an werde ich auch darauf zu finden sein, je nach Leselage. *lach* Den ersten Satz des Tages, den ich im jeweiligen Roman lese, werde ich inkl. Seitenzahl festhalten und natürlich auch den Namen und den Autor des Werkes vermerken.

Mein buchiges Tagwerk, welches gleichzeitig für mich auch ein ganz persönliches Lese-Foto-Tagebuch ist, hat am 03.08.2014 begonnen.

Ihr dürft gern darin blättern. Hier findet ihr das 2. HJ 2016.

Hier entlang geht es ins 1. HJ 2016, hier entlang ins Jahr 2015 und findet ihr das Jahr 2014.

Eure Bini

  • 05. – 31.12.2016

Bodentiefe Fenster ~ Anke Stelling

„Ich bin wie meine Mutter.“ (Seite 5)

  • 27.11. – 04.12.2016

Am Arsch vorbei geht auch ein Weg

„Es find damit an, dass ich zu Kathrin „Fick dich“ gesagt habe.“ (Seite 7)

  • 24. – 26.11.2016

back to blue ~ Rusalka Reh
back to blue ~ Rusalka Reh

„Ich habe den totalen Hass.“ (Seite 141)

  • 21. – 23.11.2016

back to blue ~ Rusalka Reh
back to blue ~ Rusalka Reh

„Jetzt sitze ich hier seit einer geschlagenen halben Stunde und starre auf dieses leere Buch, und weil ich das allmählich bescheuert finde, schreibe ich genau das einfach hin: dass ich es bescheuert finde, seit einer geschlagenen halben Stunde uf dieses leere Buch zu starren.“ (Seiten7)

  • 20. – 22.11.2016

Das Bild aus meinem Traum ~ Antoine Laurain
Das Bild aus meinem Traum ~ Antoine Laurain

„Waren es die Wachteln in Pommeau oder der köstliche Burgunder?“ (Seite 77)

  • 16. – 19.11.2016

Das Bild aus meinem Traum ~ Antoine Laurain
Das Bild aus meinem Traum ~ Antoine Laurain

„Am Ende eines Feldes gelegen, fensterlos, ohne funktionierendes Licht.“ (Seite 9)

  • 10. – 15.11.2016

Schlaflose Nacht ~ Margriet De Moor
Schlaflose Nacht ~ Margriet De Moor

„Erst im Frühjahr kam ich auf die Idee, seinem Tun und Treiben nachzuspüren.“ (Seite 74)

  • 01. – 13.11.2016

Schlaflose Nacht ~ Margriet De Moor
Schlaflose Nacht ~ Margriet De Moor

„Dies ist wieder eine dieser Nächte, die ich schlaflos durchlebe.“ (Seite 7)

  • 23. – 31.10.2016

Letztendlich geht es nur um dich ~ David Levithan
Letztendlich geht es nur um dich ~ David Levithan

„Ich weiß noch, wie die anderen reagiert haben, als ich mit Justin zusammenkam, wir ein Paar wurden.“ (Seite 123)

  • 17. – 22.10.2016

Letztendlich geht es nur um dich ~ David Levithan
Letztendlich geht es nur um dich ~ David Levithan

„Sein Auto kommt auf dem Parkplatz zum Stehen.“ (Seite 7)

  • 16.10.2016

14658358_10205592092481543_2085767480_n
Der Buchhändler aus Kabul ~ Åsne Seierstad

„Die nackten Leiber dampfen.“ (Seite 180)

  • 15.10.2016

Der Buchhändler aus Kabul ~ Åsne Seierstad
Der Buchhändler aus Kabul ~ Åsne Seierstad

„Als Sultan Khan die Zeit für gekommen hielt, eine neue Frau zu finden, wollte ihm niemand helfen.“ (Seite 19)

  • 14.10.2016

Altes Land ~ Dörte Hansen
Altes Land ~ Dörte Hansen

„Vera hatte geschlafen wie ein Kind, drei Nächte lang.“ (Seite 171)

  • 13.10.2016

Altes Land ~ Dörte Hansen
Altes Land ~ Dörte Hansen

„In manchen Nächten, wenn der Sturm von Westen kam, stöhnte das Haus wie ein Schiff, das in schwerer See hin undhergeworfen wurde.“ (Seite 7)

  • 10. – 12.10.2016

Smith & Wesson ~ Alessandro Baricco
Smith & Wesson ~ Alessandro Baricco

„Unweit der Niagarafälle, 1902.“ (Seite 7)

  • 09.10.2016

Göttin und Held ~ Gustaaf Peek
Göttin und Held ~ Gustaaf Peek

„Während der ersten Tage in Belgrad hatte er kaum sein Zimmer verlassen.“ (Seite 252)

  • 07. – 08.10.2016

Göttin und Held ~ Gustaaf Peek
Göttin und Held ~ Gustaaf Peek

„Endlich, die Stimme seines Bruders, schlechte Nachrichten, er müsse kommen.“ (Seite 228)

  • 06.10.2016

Göttin und Held ~ Gustaaf Peek
Göttin und Held ~ Gustaaf Peek

„Sie hatten Glück, es war ein warmer, strahlender Tag.“ (Seite 145)

  • 05.10.2016

Göttin und Held ~ Gustaaf Peek
Göttin und Held ~ Gustaaf Peek

„Eine der Nachbarskatzen hatte einen Vogel erwischt.“ (Seite 48)

  • 03. – 04.10.2016

Göttin und Held ~ Gustaaf Peek
Göttin und Held ~ Gustaaf Peek

„Es war eines dieser neuen Gebäude, einer Kirche nachempfunden und ein Stück außerhalb der Stadt in einem Autobahnbogen gelegen.“ (Seite 11)

  • 01. – 02.10.2016

14585460_10205505877446221_1061785168_n
Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen ~ Clara Maria Bagus

„Die Worte des Winzers klangen noch einige Zeit in seinen Ohren nach.“ (Seite 97)

  • 29. – 30.09.2016

Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen ~ Clara Maria Bagus
Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen ~ Clara Maria Bagus

„Er war die ganze Nacht marschiert, als er endlich an die Abzweigung gelangte, die er am Abend zuvor übersehen haben musste.“ (Seite 29)

  • 28.09.2016

Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen ~ Clara Maria Bagus
Vom Mann, der auszog, um den Frühling zu suchen ~ Clara Maria Bagus

„Der Morgen riss die schwarze Nacht vom Himmel.“ (Seite7)

  • 27.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Nun war ganz Frankreich von den Deutschen okkupiert, was für Viannes Alltag jedoch kaum einen Unterschied machte.“ (Seite 465)

  • 22. – 26.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Während Vianne und der Junge zurück in die Stadt gingen, setzte Regen ein.“ (Seite 451)

  • 21.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Der Sommer ging zu Ende.“ (Seite 379)

  • 20.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Anfang Mai ließ der Frühling noch immer auf sich warten.“ (Seite 320)

  • 19.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„“Wahrscheinlich kann ich von Glück reden, eine Frau zu sein“, murmelte Isabelle vor sich hin.“ (Seite 282)

  • 18.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Vianne schloss die Augen und dachte: Komm schnell nach Hause, Antoine.“ (Seite 137)

  • 02. – 17.09.2016

Die Nachtigall ~ Kristin Hannah
Die Nachtigall ~ Kristin Hannah

„Wenn ich in meinem langen Leben eines gelernt habe, dann ist es Folgendes: In der Liebe finden wir heraus, wer wir sind.“ (Seite 7)

  • 27.08. – 01.09.2016

Hool ~ Philipp Winkler
Hool ~ Philipp Winkler

„Vier in Anzüge gesteckte Figuren standen auf dem Acker und machten sich die Lackschuhe dreckig.“ (Seite 145)

  • 26.08.2016

Hool ~ Philipp Winkler
Hool ~ Philipp Winkler

„Ich wärme meinen neuen Zahnschutz in der Hand an.“ (Seite 5)

  • 24. – 25.08.2016

Charlie and the Chocolate Factory ~ Roald Dahl
Charlie and the Chocolate Factory ~ Roald Dahl

„These two very old people are the father and mother of Mr. Bucket.“ (Seite 11)

  • 21. – 23.08.2016

London - mit Buch, aber ohne lesen
London – mit Buch, aber ohne lesen

  • 15. – 19.08.2016

Zum Glück braucht mich niemand ~ Liv Marit Weberg
Zum Glück braucht mich niemand ~ Liv Marit Weberg

„Als Mensch bin ich jetzt einer von zweien.“ (Seite 5)

  • 14.08.2016

Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine De Vigan
Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine De Vigan

„Unsere Jahre in Bagneux sind die Jahre, zu denen ich in den Gesprächen am wenigsten Erinnerungen an Lucile erzählt bekam.“ (Seite 198)

  • 13.08.2016

Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine De Vigan
Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine De Vigan

„Meine Mutter war blau, blassblau mit Aschetönen, die Hände seltsamerweise dunkler als das Gesicht, als ich sie an jenem Januarmorgen in ihrer Wohnung fand.“ (Seite 11)

  • 12.08.2016

Fünf Viertelstunden bis zum Meer ~ Ernest van der Kwast
Fünf Viertelstunden bis zum Meer ~ Ernest van der Kwast

„Dann gab es noch einen Ungarn, mit dem Giovanna Ende der Fünfzigerjahre in Budapest zusammenzog.“ (Seite 80)

  • 11.08.2016

Fünf Viertelstunden bis zum Meer ~ Ernest van der Kwast
Fünf Viertelstunden bis zum Meer ~ Ernest van der Kwast

„Es war der schönste Tag im Lebens des Postboten.“ (Seite 5)

  • 10.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„L. war fortgegangen, bevor ich das Haus verlassen hatte.“ (Seite 314)

 

  • 09.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Ich wartete einen Moment ab, der mir geeignet schien, um L. zu fragen, warum sie am Tag meines Struzes unten vor meinem Haus gewesen war.“ (Seite 280)

  • 08.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Zwei Tage hörte ich nichts von L.“ (Seite 159)

  • 07.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Im Herbst kamen Loiuse und Paul zwei oder drei Mal gemeinsam oder einzeln übers Wochenende nach Hause.“ (Seite 139)

  • 06.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„An den Tagen, an denen sie sich sicher sein konnte, Francois nicht bei mir anzutreffen, besuchte mich L. zum Abendessen oder auf einen Tee.“ (Seite 129)

  • 03. – 05.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Ich möchte L.s Persönlichkeit in all ihren Facetten wiedergeben, so wiedersprüchlich diese auch gewesen sein mögen.“ (Seite 119)

  • 26.07. – 02.08.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Als ich einmal, nachdem ich bei Francois übernachtet hatte, sehr früh morgens nach Hause ging, begegnete ich L. an der Ecke zu meiner Straße.“ (Seite 116)

  • 21.07. –  25.07.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Im September verließ ich Paris wieder, um meine Kinder bei der Einrichtung ihrer neuen Bleibe zu helfen.“ (Seite 5)

  • 16.07. – 20.07.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Ich habe immer gern Frauen beobachtet.“ (Seite 64)

  • 15.07.2016

Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan
Nach einer wahren Geschichte ~ Delphine De Vigan

„Einige Monate nach dem Erscheinen meines jüngsten Romans hörte ich auf zu schreiben.“ (Seite 5)

  • 14.07.2016

George ~ Alex Gino
George ~ Alex Gino

„George holte einen silberfarbenen Haustürschlüssel aus der kleinesten Innentasche eines großen roten Rucksacks.“ (Seite 9)

  • 13.07.2016

Die vier Jahreszeiten des Sommers ~ Grégoire Delacourt
Die vier Jahreszeiten des Sommers ~ Grégoire Delacourt

„So hatte ich vielleicht einen Menschen gerettet.“ (Seite 67)

  • 12.07.2016

Die vier Jahreszeiten des Sommers ~ Grégoire Delacourt
Die vier Jahreszeiten des Sommers ~ Grégoire Delacourt

„In jenem Sommer sang Francis Cabrel Hors Saison, und alle sangen Cabrel.“ (Seite 9)

  • 11.07.2016

Solitaire ~ Alice Oseman
Solitaire ~ Alice Oseman

„Lucas hat früher viel geweint.“ (Seite 223)

  • 10.07.2016

Solitaire ~ Alice Oseman
Solitaire ~ Alice Oseman

„Becky verbringt jede freie Minute in der Schule“ (Seite 161)

  • 09.07.2016

Solitaire ~ Alice Oseman
Solitaire ~ Alice Oseman

„Ich komme in den Oberstufenraum und weiß genau, dass die meisten Leute hier so gut wie tot sind.“ (Seite 11)

  • 01. – 08.07.2016

Das Glück der handgemachten Dinge ~ Marina Boos
Das Glück der handgemachten Dinge ~ Marina Boos

„Die unfreundliche Begegnung im Brauhaus hatte Jule mehr aufgewühlt, als sie gedacht hätte.“ (Seite 43)

Das Lächeln meiner Mutter

Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine de Vigan
Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine de Vigan

Das Lächeln der Mutter vor der wahren Geschichte

Literatur verbindet und damit meine ich die ständigen Kettenreaktionen die in der Literatur ständig vorhanden sind. Nicht nur wir Leser sind untereinander oftmals verbunden, wenn wir im gleichen Roman lesen. Auch die Romane sind verbunden. Manche indirekt und nur für Leser erkennbar, die tief zwischen den Seiten stecken und über Romanränder hinaus denken, manche so direkt, dass sich der Griff zu einem anderen Buch nicht vermeiden lässt.

Die Kettenreaktion sieht am Beispiel so aus: Als ich vor wenigen Tagen „Nach einer wahren Geschichte“ von Delphine de Vigan las und mich darüber austauschte, kam kurzerhand das Buch „Das Lächeln meiner Mutter“ zu mir. Denn um genau den genannten Roman geht es, den Vigan in ihrem neuen Buch thematisiert, auf das sie postalisch allerhand Kritik bekommt.

Ich hatte den Roman bis zu diesem Tag noch nicht gelesen und eigentlich hatte ich es auch nicht vor. Wäre der Austausch mit Arndt nicht gewesen, wäre das Lächeln nicht zu mir gekommen und ich hätte ein großartiges Buch verpasst. Lesen verbindet und die Verbindungen gehen weiter, denn Arndt hat sich nicht wie ich, in den Bestseller aus Frankreich gestürzt, dafür aber eine andere Stimme gefunden, wie er in seinem Artikel zeigt.

Genau diese Kettenreaktion kommt euch, liebe Leser, nun zu Gute. Wenn ihr also noch nicht zu Nach einer wahren Geschichte gegriffen habt, lest unbedingt erst „Das Lächeln meiner Mutter“. Natürlich ist es andersrum auch nicht schlimm, aber der literarische Mehrwert ist um einiges höher. Delphine de Vigan hat zwei Bücher geschrieben, die enger nicht zusammengehören könnten. Beide Bücher sind autobiographisch und erreichen dadurch eine Tiefgründigkeit die uns Leser nah an die Autorin und auch an ihre Familie heran bringen.

Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine de Vigan
Das Lächeln meiner Mutter ~ Delphine de Vigan

Vigans Mutter ist tot

Nur zwei Tage habe ich im knapp 400 Seiten Roman verbracht. Zwei Tage war ich gefesselt in einer französischen Großfamilie, in der es keinen Stillstand gibt. Delphine de Vigan nähert sich schreibend ihrer Mutter bis zurück in deren Kindheit. Lucile ist das dritte von gesamt acht Kindern. Neun, um genau zu sein, denn als der kleine Antonin starb, nahmen sich die Eltern Georges und Liane einen weiteren Sohn namens Jean-Marc an.

Lucile hat sich als Kind oft gefragt, „…ob die Fruchtbarkeit ihrer Mutter eine Grenze hatte, ob sich ihr Bauch immer weiter so füllen und leeren und rosige, glatthäutige Babys produzieren konnte, die Liane mit ihrem Lachen und ihren Küssen überschüttete.“ (Seite 19)

Delphine de Vigans Mutter ist tot. Sie hat sich das Leben genommen. Ihr kam der Gedanken über sie zu schreiben, um nichts zu vergessen. Doch das Schreiben über einen Menschen der so unberechenbar vielseitig war, ist nicht einfach. Lucile passt in kein Raster. Lucile war ruhig und laut, sie hatte trockenen Humor, bewegte sich eigen, verliebte sich oft, lebte drüber und sie lebte drunter. Sie rauchte, sie lachte, sie zitterte, sie veränderte sich ständig, sie stieg auf und sie stürzte ab.

Um über einen Menschen schreiben zu können, muss man so viele Erinnerungen und Erzählungen zusammen tragen, um ein authentisches Lebenspuzzle zu erhalten. Delphine hat sich mit den Geschwistern ihrer Mutter getroffen, um mehr über Lucile zu erfahren. Sie hat alles aufgesaugt, von den schönen hellen bis zu den unschönen dunklen Seiten. „Und jetzt warten sie, sie fragten sich wahrscheinlich, was ich aus alldem machen würde, welche Form es annehmen, welchen Schlag es bedeuten würde.“ (Seite 39)

Delphine de Vigan
Delphine de Vigan

Lebendig sterben

Bereits auf den ersten Seiten spürte ich, dass mich hier Großes erwartet. Kein fiktionaler Roman, sondern ein wahnsinnig umfassendes Bild einer Familie, einer Mutter und einer Tochter, die nach Geborgenheit gesucht hat und ihre eigene Mutter nie richtig fassen konnte. Ihre eigene Mutter war immer auf der Suche und völlig anders als andere Mütter, die Glück und Liebe spürten. Doch vielleicht anders als andere Mütter, starb ihre Mutter – lebendig!

Die Art und Weise wie die Autorin schreibt, macht den Roman spannend. Sie nimmt uns Leser erst mit in die Welt ihrer Mutter, in die Kindheit von Lucile. Anschließend verbindet sie ihr Leben mit dem ihrer Mutter und nimmt durch die Verbindung gleichzeitig wieder Abstand auf. Sie taucht erneut in das Leben von Lucile ein und stellt sich dabei selbst in den Rand, um genau dann vom Rand aus in Richtung Lebensmittelpunkt zu laufen, um wieder anzuknüpfen.

Während sie über das Leben der Mutter schreibt, nimmt sie sich die Freiheit um immer und immer wieder selbst während ihrer Schreibphase aufzutauchen und ihre aktuellen Gedanken und Empfindungen nieder zu schreiben.

Sie verwendet Sätze die sich einbrennen, Sätze wie „…das Leid der beiden ist durch einen unsichtbaren tödlichen Faden verbunden.“ (Seite 139) und sie sagt selbst: „Ich beschreibe Lucile aus der Sicht des zu schnell groß gewordenen Kindes, ich schreibe über das Mysterium, das sie mir immer war, sie, die immer so präsent und zugleich so fern war und die mich nach meinem zehnten Geburtstag nie mehr in die Arme genommen hat.“ (Seite 167)

„Das Lächeln meiner Mutter“ ist ein beeindruckender Roman, welcher tief in das Leben von Delphine De Vigan blicken lässt. Als Leserin habe ich mich stellenweise unwohl gefühlt, so viel erfahren zu dürfen. Gleichzeitig will die innere Stimme mehr über diese Zeit und die Personen erfahren. Über alle Figuren die im Roman auftauchen, mit all ihren Fehltritten, aber auch guten Taten. Glück & Unglück voller Dramatik, voller Schmerz, aber vor allem voller Leben. Bedrückend, beeindruckend, hoffnungsvoll, interessant, schonungslos – ein ausuferndes Gefühlsfass, was ich zuletzt in dieser Stärke im Roman von Nino Haratischwili Das achte Leben (Für Brilka) genießen durfte.

Großartige und durch und durch lebendige Literatur!

Eure

literatwo_banner

Nebenwirkungen des Lebens

Nebenwirkungen des Lebens - No & ich
Nebenwirkungen des Lebens – No & ich

„Ich dachte an die Nebenwirkungen des Lebens, die auf keinem Beipackzettel, in keiner Gebrauchsanweisung genannt werden“

Lou, ein 13-jähriges Mädchen. Etwas zu klein geraten aber dafür mit einem IQ von 160 ausgestattet, stellt sie sich immer wieder dem Leben. Auch nachdem ihre Schwester gestorben ist. Auch nachdem sich die Mutter abgeschottet hat. Sie ist sehr einsam, doch der Drang die Welt zu verändern, bleibt.

Viele verschiedene Experimente, wie zum Beispiel das Zeitmessen bis der Mundabdruck auf dem beschlagenen Spiegel verwindet oder ein Test wie widerstandsfähig ein Haargummi im Vergleich zu einem Schnippsgummi ist, gehörten bisher zu ihrem Hobby.

Lou

Für ein Referat in der Schule hat sie sich nun ein Thema über Obdachlose ausgesucht. Sie möchte eine Obdachlose interviewen und schon bald läuft ihr No über den Weg. No, ein Mädchen mit dreckigen Klamotten, abgekauten Fingernägeln, ohne Geld, ohne Familie, ohne alles und das mit gerade mal 18 Jahren.
Lou beginnt sich mit ihr regelmäßig zu treffen und spendiert ihr als Gegenleistung für das Interview immer einen Besuch im Cafe.
Eine Freundschaft beginnt und Lou schafft es ihre Eltern zu überzeugen, No bei sich aufzunehmen.

Nun ist Lou keine richtige Einzelgängerin mehr, doch auch jetzt ist nicht jeder Tag voller Sonnenschein. Um sich abzulenken wendet sie sich weiter ihren häuslichen Experimenten zu oder denkt an die erste Annäherung mit Lucas.

„…Beim Küssen gibt es keine vorgeschriebene Richtung, wir sind doch keine Waschmaschinen!“

No & ich
No & ich

No versucht nun den Weg aus ihrer Welt in die von Lou zu finden, doch als sie fast fest auf dem Boden steht, beginnt alles erneut ins Schwanken zu kommen. Geschworenes Vertrauen und Zusammenhalt werden auf die Probe gestellt.

No & ich – ein fesselndes Buch was sehr tief berührt. Delphine de Vigan schaffe es, sich in eine von außen kindliche aber innerlich sehr reife Teenagerin zu versetzen. Sehr einfühlsam beschreibt sie die Gedankenwelten der beiden Protagonistinnen und trifft dabei den empfindlichsten Nerv des Lesers. Viele Textstellen müssen einfach mehrmals gelesen werden, weil sie so schön sind und wiederum auch so ergreifend.

Das Buch ist für mich und sicher für viele andere, die es gelesen haben, ein Highlight aus dem Jahr 2009 und sollte auf jede Bücherwunschliste aufgenommen werden.

Mehr Vigan gefällig? Kein Problem: Ich hatte vergessen, dass ich verwundbar bin

Eure
literatwo_banner

Der Drache hinter dem Spiegel ~ Ivo Pala

Der Drache hinter dem Spiegel ~ Ivo Pala
Der Drache hinter dem Spiegel ~ Ivo Pala

Vor wenigen Tagen habe ich ihn auf der 3. Literaturmesse in Dresden, auf der schriftgut nach langer Zeit mal wieder getroffen und nun begegnete ich ihm wieder, aber in ganz anderer Form. Ivo Pala zeigte sich nicht von einer völlig anderen, aber doch von einer anderen, neuen Seite.

Im Jugendbuchgenre ist Ivo Pala sehr bekannt, denn der Herr der „Elbenthal-Saga“ hat sich mächtig in die Herzen vieler Leser geschrieben. Ich habe mich durch die ersten zwei Teile Die Hüterin Midgards und Der schwarze Prinz gelesen, gelitten, gelacht und viel erlebt und den dritten Teil Die eisige Göttin hat euch das Lesebienchen vorgestellt.

Der Drache hinter dem Spiegel ist sein Kinderbuchdebüt bei FISCHER Sauerländer und ich konnte es kaum erwarten, dem Drachen zu begegnen. Ein Kinderbuch aus der Pala-Feder – ein großes Abenteuer?!

(mehr …)