In Dresdens größtem Buchgeschäft unterwegs…

Was für ein buchiger Tag...

Facebookfreunde auch mal in ECHT treffen, dass war unser Ziel. Da wir beide bereits persönlichen Kontakt zu den Buchändlerinnen im Thalia Dresden haben, trafen wir uns natürlich gleich dort. Außerdem konnten wir so gleich nach neuen Schätzen schauen und zurückblicken auf schöne buchige Aktionen.

Wir Literatwos haben vor kurzem das Buch „Der Junge mit dem Herz aus Holz“ verlosen können, welches uns das größte Buchgeschäft in Dresden zur Verfügung stellte und auch die „Elbenthal-Saga“ Lesung mit Ivo Pala organisierten die freundlichen Mitarbeiterinnen. Ein Besuch vor Ort musste unbedingt mal wieder sein, denn ein Wiedersehen war längst fällig und Danke kann man nie genug sagen 😉

Natürlich haben Andrea und ich uns gleich erkannt, waren uns auch in ECHT symphatisch und stürmten nach oben in die erste Etage – die Etage der Kinder- und Jugendbücher.

Haaaaaaaalllllllloooooooooo...

Hallo. Hallo? Halloooooo. – da rief doch jemand. Wir schauten und schauten und aha, da ist der kleine Schreihals. Das kleine Monster Glucksi hatte uns entdeckt und rief immer wieder das Wort Hallo mit verschiedener Betonung und in unterschiedlicher Länge. Wir konnten uns vor lachen kaum halten, klang dieses Hallo doch sehr echt ;o).

So ein süßes kleines Etwas, was die Kunden des Buchgeschäfts immer wieder erfreut. Aber auch die Mitarbeiter haben Spaß, denn einige von ihnen fallen auch heute noch herein und drehen sich um, wenn das Hallo! ertönt, schließlich könnte es ein Kunde sein, der Hilfe bei der buchigen Auswahl benötigt.

Glucksi brachte uns leicht verrückten Mädels zum Glucksen, denn mit ihm kann man echten Blödsinn machen, der schlimme Lachanfälle hervorruft und Freude macht. Herrlich das kleine Monster. In der Monsterecke gibt es nicht nur ihn zu entdecken, seine Freunde sind ebenso putzig wie er und es gibt rund ums Monsterbuch niedliche Artikel zum Verschenken.

Pop-up Bücher sind wirklich all-age...

Dann hörten wir ein bekanntes Geräusch. Das Schiffshorn der Titanic ertönte aus der Pop-up Buchecke. Das Titanic-Buch ist aber nicht das einzige, welches mit Soundeffekten den Leser begeistert. Wir beide waren völlig fasziniert, genau wie ein kleiner Junge in unserer Nähe, als wir die Bücher „Zauberklang der Saurier“, „Zauberklang des Waldes“ und „Zauberklang der Ritterzeit“ durchblätterten. Pop-up Bücher sind wirklich all-age könnte man sagen, denn die Töne und die wunderschön gestalteten Seiten sind für Augen und Ohren ein wahrer Genuss.

Aus der Kinderbilderbuchecke sind auch Erwachsene kaum noch weg zu bekommen, verständlich also, dass sich kleine Kinder erst Recht nicht zum nach Hause gehen überreden lassen wollen.

Anton hat unser Herz erobert...

In der Abteilung ist wirklich jede Menge los, kein Wunder, denn was es dort für Buchschätze gibt – einfach grandios. Die Buchhändlerinnen schwirrten wie die fleißigen Bienchen umher, um für jeden Kunden das richtige Buch zu finden. Wir wurden natürlich auch immer wieder auf einige neue, wie auch alte und immer wieder gekaufte Klassiker aufmerksam gemacht.

Anton und die Mächen“ wurde uns in die Hand gedrückt und wir verliebten uns in den kleinen Jungen. Die Stelle wo er weint und endlich von den Mädchen Aufmerksamkeit bekommt und diese ihm einen Keks schenken, ist einfach köstlich und so süß. Den Anton muss man kennen und am Ende kommt der Lukas…wie das weiter geht – herzlich und einfach kinderhaft klasse.

Wer keine Spinnen mag, wird sie aber absofort mögen, jedenfalls das Buch „Die kleine Spinne Widerlich“ von Diana Amft. Die Autorin kennt ihr sicherlich auch aus dem Fernsehn, oder? 😉

Die Begegnung mit dem Bücherfresser...

Das Buch vom Aufbau Verlag war uns aber wirklich komplett unbekannt. Warum fragten wir uns, denn es geht um die buchige Welt des kleinen Bücherfressers. Des unglaublich kleinen Bücherfressers, besser gesagt. Im Buch erlebt man, wie er Bücher futtert, bis ihm schlecht wird.

Henry ist auf den Geschmack gekommen – er liebt Bücher und hat sie zum Fressen gern. Also isst er einfach ein Buch nach dem anderen. Nebenbei wird er dadurch auch noch ganz schön schlau. Doch irgendwann hat er sich überfressen. Nichts geht mehr, ständig ist ihm übel, er bringt alles durcheinander und weiß nun gar nichts mehr. Die einzige Lösung: Er muss mit dem Bücherverzehr aufhören. Doch das fällt schwer! Da kommt Henry in den Sinn, dass man mit Büchern noch was ganz anderes machen könnte…

Ein weiteres Buch in dem wir jede Menge Zeit verbrachten, denn es gibt anhand der vielen Pop-ups jede Menge zu erleben und zum Anfassen. Ziehen, herumklappen, aufblättern, drehen, wenden…Bücher hier und Bücher da, eine große Geschichte!

Schadenfreude ohne Ende...

Andrea und ich haben viel Glück mit unseren Namen, wie uns dieses Buch zeigte. Ein Buch was in der Kinder- und Jugendabteilung zu finden ist, allerdings selten in kleine Kinderhände gelangt, denn die Erwachsenen kaufen es vorwiegend für andere Erwachsene oder einfach für sich selbst.

Makaber, sarkastisch und stellenweise schon sehr fies und gemein sind die kleinen Namensreime. Die Bilder dazu verstärken die Worte natürlich noch mehr und bringen den Leser zum Lachen. Es geht gar nicht anders, eine explosive Mischung aus bösem und gutem Humor. Auch solche Bücher muss es geben – das Alphabet mal anders, voller Schadenfreude.

Nehmt euch also in Acht – „Ein ABC der Schadenfreude“ was seinem Namen alle Ehre macht.

Kinderparadies...

Ein Buchparadies für alt und jung, ein Kinderparadies ist die Abteilung im Thalia, welches ein Vordringen zu den anderen Abteilungen kaum möglich macht. Die Buchhänderlinnen geben ihr absolut Bestes, wie ihr seht. Die komplette Schale der Pixi-Bücher wird ausgeräumt, um genau das passende kleine Buchschätzchen zu finden. Die Buchhändler sind überall zur Stelle wo das Buchhändchen gebraucht wird.

Keine Lesehand geht bei diesem Team leer aus, die Bücher gespickt mit Worten finden den richtigen Besitzer.

Hier ist die Leidenschaft zum Buch mehr als zu spüren, wir wollten überhaupt nicht mehr gehen. Die Buchtaschen wurden zwar schwerer und schwerer, aber so ist das nun mal, wir ergeben uns unserem Schicksal immer wieder gerne 😉

Von gelesenen Schätzen umgeben...

Die Worte rufen von überall und so schlendern wir auch immer wieder in die gefüllten Regale, wo wir uns an den Büchern erfreuen, die auch bei uns Zuhause zu finden sind. Die „Panem“ Reihe, die Pseudonymous Bosch Bücher, „Die wilden Piroggenpiraten„, der „Hobbit“ – alle sind sie da.

Literatwoische Herzensbücher wie „Ich habe den Todesengel überlebt„, „Der Wind trägt die Worte“ wie auch „Und in mir der unbesiegbare Sommer„, erblicken wir und die Gespäche finden kein Ende.

Arndt fehlt, ist aber in jedem zweiten Satz dabei und wird bei einem der nächsten Besuche mit dabei sein. Dann brauchen wir aber mindestens einen Tag oder lassen uns am Besten doch gleich über Nacht einschließen. Wobei – Nächte, Tage, Monate, Jahre – wären noch viel besser 😉

Kinderbilderbücher zum Anfassen und Mitmachen...

Kurz bevor der Thalia-Gong um 20 Uhr ertönt, werden wir noch auf zwei weitere Schätze unter den Kinderbüchern hingewiesen. Zum darin Spielen und Ausprobieren laden die Bücher ein, denn ob Werkzeuge oder Fahrzeuge – hier kann man anfassen, schieben, drehen und das Originalgeräusch ertönt. Zange, Hammer, Säge – wer sich die Augen zuhält denkt, dass vor den Augen gearbeitet wird. Für Kindern mehr als faszinierend und für Erwachsene mindestens genauso. Glaubt ihr nicht? Ausprobieren!

Andrea Zeige ist absolute Hasenliebhaberin. Auch für sie gibt es ein Buch, was ihr hasiges Herz höher schlagen lässt. „Komm nach Hause kleiner Hase“ faszinierte sie, denn die Bilder sind einfach nur süß. Auch in diesem Buch gibt es was zum Anfassen, denn die Bilder drehen sich und ein anderes Motiv erscheint.

Da wackelt die Lesernase wie beim kleinen Hasen 🙂

3 Stunden zwischen den Seiten - Genuss pur!

Umso schöner der Tag, umso schneller vergeht die Zeit – daran konnten auch wir nichts ändern. Wir staunten nicht schlecht, als wir auf die Uhr schauten. 3 volle Stunden verbrachten wir zwischen den tausenden von Büchern und fühlten uns pudelwohl.

Das nächste Treffen ist fest eingeplant, die Buchhändlerinnen freuen sich auch schon über die guten Bücherkunden, also nix wie hin, wir werden so schnell wie möglich wieder im Thalia Dresden zu finden sein.

Kinder- und Jugendbuchabteilung – wir kommen wieder – ein nächster Bericht wird selbstverständlich folgen!

Die Flucht ~ Ally Condie

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“Das System sagt wen du lieben sollst – aber was sagt dein Herz?”

Mit diesem Zitat endete unsere Vorstellung des Buches „Die Auswahl“ von Ally Condie. Wir haben das Buch damals verschlungen, uns schnell in die Charaktere eingefunden, im Buch gelebt und die Gesellschaft kennen gelernt. Ein Jahr lang haben wir nun gewartet um dann endlich erfahren zu können, wie es mit Cassia und Ky, den zwei Hauptprotagonisten, weiter geht.

Wie auch Cassia, durchstoßen wir die Kugel, die uns scheinbar behütet, aber auch gefangen hält. Freiheit, Selbstbestimmung und der Wunsch Ky zu finden, treiben Cassias an. Ihr Weg führt sie in die entlegenen Provinzen des Systems, sie schafft es auszubrechen und bis dahin zu gelangen. Kein leichtes Unterfangen. Sie schmuggelt sich unter die Aberrationen, Menschen die den Status Bürger aufgrund eines Fehlers oder eines Vergehens verloren haben, denn diese sollten in das Kriegsgebiet gelangen, in dem vermutlich auch Ky kämpft.

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SOS – MS Literatwo… Die Auflösung

Es wurde geschätzt – das schätzen wir…

Nachdem der Teamgedanke mit den eigenen Teammitgliedern nun endgültig über Bord geworfen wurde und jeder für sich selbst ins Finale ging, wurde es so richtig spannend. Mit Glück und Energie hatte sich im Verlauf des Titanic-Tages die Besatzung von Rettungsboot Nummer 3 ins Finale gerudert.

Und hier halfen weder unsere Artikel, noch gezielte Vermutungen oder Spekulationen – nein – es musste schlichtweg geraten werden. Ihr musstet richtig schätzen und wir haben uns über Eure Antworten herzlich amüsiert. Jetzt lüften wir den Schleier des großen Finalgeheimnisses!

Die Finalisten – eine unsinkbare Mannschaft… Kompliment!

Und hier sind sie nun – die finalen Antworten und natürlich geben wir auch die Gewinner unserer Aktion bekannt:

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SOS – MS Literatwo… Finale…

Rette sich wer kann - every man for himself...

Was bisher geschah:

Nach der ersten Runde ist nun auch die zweite Runde beendet. Diese war genau so großes Kino wie die erste. Was hatten wir wieder Spaß, es ist einfach genial mit euch so ein Gewinnspiel zu veranstalten. Leider ist nun auch dieses Mal wieder ein Boot ausgeschieden.

Im großen Teich paddelt nun das Team von Boot 2 (blau). Nichts desto trotz läuft alles sehr teamig ab, es werden die Trillerpfeifen ausgetauscht, auf der schwimmenden Tür wird zusammengerückt, nur die Frau Büchle war etwas grob, denn sie fegte die Frau Kate Winslet von der Tür und versenkte ihre Pfeife. Claudia-Marina hätte es dennoch fast geschafft, ihr Team zu retten. Es war knapp – Bastian Bär – der Beschützer- und Begleitbär ist allerdings, wenn es brenzlig wird zur Stelle und passt auf das zweibeinige Treibgut auf.

Gewonnen hat Team 3 (gelb-grün) und das ganze Team kann sich bei Eveline bedanken, denn sie konnte das Boot beschützen und zum Wegrundern bringen.

Jetzt in der Finalrunde wird aber alles etwas anders – jetzt sitzen nicht mehr alle im gleichen Boot, sondern müssen ums eigene Überleben kämpfen bzw. um den Gewinn.

Wir sagen mal ein dickes ZWISCHENDANKE – denn es ist einfach mehr als lustig und spaßig mit euch – sollten wir öfter machen!

Das Finalboot des Titanic-Tages auf Literatwo:

FINALE - und nun jeder für sich selbst...

Und nun zum Finale – jeder für sich selbst und nun wird geschätzt. Das schätzen wir sehr 😉

  1. Wieviele Titanic-Bilder hängen über Mr Rails Bett?
  2. Wie oft schaute Binea Titanic?
  3. Wieviele Titanic-Bücher verlosen wir an euch?

Und hier die Spielregeln für das Finale:

Ihr habt genau eine halbe Stunde Zeit – also kein Grund zur Eile. Überlegt Euch Eure Antworten gut und sichert Euch eine Chance auf dem Siegertreppchen des literatwoischen Titanic-Tages. Auch diesmal wird es einen Beitrag auf unserer Facebookseite geben.

Antwortet nur dort und gebt die Antwort in einem Kommentar zu diesem Beitrag komplett ab. Jeder für sich selbst – die Antworten zu allen drei Fragen in einem Kommentar.

Wenn Ihr sicher sein wollt, dass niemand von Euch abschreibt, dann gilt es, ein wenig auf Zeit zu spielen und die Antwort erst wenige Sekunden vor 20:00 Uhr zu schreiben. Um genau 20:00 Uhr endet das Spiel, wir ziehen uns in unseren Regieraum zurück und werden auswerten, wer die Gewinner sind.

Für diese Gewinner wird dann ein neuer Artikel auf Literatwo veröffentlicht – gegen 20:30 Uhr. Auch den werden wir wieder auf Facebook markieren und dort können wir uns zum Schulterklopfen der Sieger und zum Ausklang einer schönen Aktion noch zum Plauschen treffen!

Und nun – die Zeit läuft!

Die Auflösung - erscheint gegen 20:30 Uhr. Pünktlich zum Captain`s-Dinner.

SOS – MS Literatwo… Runde 2…

Es wird spannend - wer kommt ins Finale?

Was bisher geschah:

Was war das gerade für ein titanischer Spaß – großer Dank an alle, die soeben mitgemacht haben. Während die Autorin Elisabeth Büchle sämtliche Decks der belletristischen Titanic aufzählte und einige Rettungsbootinsassen fragten, ob es noch offene Fragen gibt – war die Runde schon gelaufen  und wir müssen uns leider von Boot 1 (lila-rot) verabschieden.

Seid nicht traurig, sondern bleibt dran und haltet euch derweil an der schwimmenden Tür fest und pfeift laut durch eure Trillerpfeifen – wir hoffen es kehrt ein Boot zurück oder ihr haltet aus, bis die Carpathia kommt. Köpfe hoch!

Die Boote 2 (blau) und 3 (gelb-grün) sind weiter gekommen, wir gratulieren und sind gespannt, welches der beiden Boote ins Finale einziehen wird.

Die Fahrt geht weiter....

Und nun die Fragen an die beiden verbleibenden Teams:

  1. Wieviele glückliche Protagonisten gibt es pro Titanic Roman?
  2. Ein vorgestelltes Buch bietet so einiges zum Hören und Anfassen – Was ertönt ganz am Anfang des Buches?
  3. Welches Instrument spielt in einem der vorgestellten Romane eine Rolle?
  4. Titanic & Sinnlosigkeit – Welcher Autor ist gemeint?
  5. Wieviele Passagiere haben bereits in Leipzig eingecheckt?

Diese Runde wird nach den gleichen Regeln gespielt, wie die erste Runde. Erst im Finale ab 19:30 Uhr gilt das Kommando:

„Rette sich wer kann – eyery man for himself“

Aber die genauen Details erfahrt ihr im Finalartikel... Gute Fahrt und wehe, Ihr beginnt, Euch zu schubbsen… 😉

SOS – MS Literatwo… Runde 1…

Fragen über Fragen... Das Titanic-Projekt von Literatwo

Herzlich willkommen an Bord der MS Litertawo. Verzeihen Sie bitte die Unannehmlichkeiten dieser kleinen Seenot-Rettungsübung. Aber das ist reine Routine und Sie haben es ganz toll hinbekommen, sehr ruhig und diszipliniert in die Rettungsboote zu finden. Es ist wirklich nur eine Übung – auch wenn Sie das große Schiff schon nicht mehr sehen, das gehört zum normalen Ablauf…

Machen Sie sich bitte mit den Verhaltensregeln an Bord vertraut und stellen bitte unverzüglich das Schaukeln in den Booten ein!  Beantworten Sie bitte die folgenden Fragen, dann haben Sie eine kleine Chance, zum Mittagessen wieder in Ihren Kabinen weilen zu können! Viel Vergnügen,

Ihr Team Literatwo…

Die Fragen an alle Teams in Runde 1:

  1. Wieviele Etagen hat die belletristische Titanic die wir erschaffen haben?
  2. Wem ist der Artikel über POLAR gewidmet?
  3. Welches Titanicbuch stellten wir als erstes vor?
  4. Mit welchem deutschen Gebäude verglichen wir bildlich die Größe der Titanic?
  5. In welche Stadt würde Literatwo gern einmal reisen, weil es dort etwas titanisches zu besichtigen gibt?

Nun gilt es, die Ruderbänke zu besetzen, zu unserer Facebookseite zu schippern und dort unter den Beitrag mit dem Artikelbild zu Runde 1 eure Antworten mitzuteilen. Wir erwarten euch dort!

Und ob dies alles wirklich nur virtuell stattfindet, na das ist fraglich. Der erste Reiseblog hat unter der Überschrift: „Interessante Reiseberichte aus aller Welt“ schon eine Vorschau veröffentlicht. Das ist kein Fake – einfach aufs Bild klicken 😉

Literatwo mal wieder - eine große Reise hat begonnen...

Der Titanic-Tag auf Literatwo… Die Reise beginnt morgen…

Leinen los – Der große Titanic Tag auf Literatwo am 15. April 2012

Endlich ist es soweit – das wohl bisher umfangreichste Vorhaben von Literatwo lichtet endgültig seinen Anker.

DAS TITANIC PROJEKT

Bereits vor Monaten haben wir begonnen, den Untergang der Titanic am 15. April 1912 in den Mittelpunkt einer Artikelserie zu stellen. Vom Kinderbuch über ein lebendiges Sachbuch bis zum ganz aktuellen Titanic-Roman haben wir viele Neuerscheinungen und persönliche Schätze zum Thema vorgestellt und die Katastrophe von einst aus vielen Perspektiven beleuchtet. Ihr konntet das sogar hören und fühlen.

Wir haben schnell festgestellt, dass unsere Leser großes Interesse an diesem Projekt entwickelt haben und so war es nur logisch, dass wir uns dazu entschlossen, den morgigen 100. Jahrestag des Dramas mit euch gemeinsam zu begehen. Social Media macht dies möglich.

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Das Treffen der D-Verlage

Unsere D-Verlage

Endlich war es soweit. Unsere D-Verlage haben sich getroffen. Natürlich auf der Leipziger Buchmesse, der beste Ort um München und Dresden auf schnellstem Wege zusammen zu bringen. Der Zufall wolltes es auch so, dass beide Verlagsstände fast nebeneinander in der gleichen Messehalle sind. Einfach grandios, besser hätte es nicht passen können.

Die Verlagsfrauen Peggy Salomo vom Dresdner Buchverlag und Anne Dreesbach von der Dreesbach´schen Verlagsbuchhandlung freuten sich genau wie wir auf die auf keinen Fall verlegene Begegnung.

Literatwo und die Verlage – D aus DD und D aus M 😉

D – wie Dreesbach´sche

Mit unseren Dreesbachern aus München hat es wieder viel Spaß gemacht, etwas Zeit am Verlagsstand zu verbringen. Die Gespräche drehten sich natürlich um die neuen Bücher im Verlag, über unsere Projekte und was wir in der Zukunft wieder schönes gemeinsam auf die Beine stellen können.

Nach der Messe verschickte der Verlag einen Newsletter in dem wir mal wieder namentlich erwähnt worden, worüber wir uns freuen und ganz lieb Danke sagen. Aber nicht nur wir, sondern auch das Treffen mit den Dresdnern ist darin zu finden. Ganz großes Kino.

Weiterhin ist die Dreesbach´sche Verlagsbuchhandlung mit uns auf einem Boot – so könnte man sagen, denn nicht nur wir sind mit der Titanic unterwegs. Finden wir doch einen titanischen Büchertisch vor, auf dem wir Bücher wiederfinden, welche wir euch auch gerade vorstellten.

Es ist sehr teamig und wir freuen uns auf das nächste Treffen, ganz bald schauen wir sicher mal gemeinsam in den gemütlichen Räumen in München vorbei und schauen nach den Flamingos.

Besucht dieses starke Team auf jeden Fall heute schon Mal auf der Facebookseite – denn es wird eine Aktion geben, wenn die Seite 100 Fans hat. Na wenn das mal nix ist!

D – wie Dresdner

Unser Dresdner Verlag zeigte sich, wie ihr wisst, von der retaminischen Seite. Grün ja grün ist unser Verlagsstand, grün ja grün ist was wir vor allem katharsisch haben. Retamin gab es am Stand für alle Besucher und es konnten sich schon zwei Gewinner über den fantastischen Roman freuen.

Die Dresdner bewunderten die Aktion der Dreesbacher auf der letzten Buchmesse in Frankfurt 2011. Da war alles pink gehalten und wir begleiteten das Flamingoprojekt bis dahin mit, welches ein voller Erfolg war.

Die Dresdner baten uns in diesem Jahr, eine Aktion mit ihnen zu machen und das bot sich mit Jürgen Magisters Buch „Katharsia“ mehr als an, wir begleiteten dieses Abenteuer bis zur Messe. Wie mit den Dreesbachern, war auch die Aktion mit den Dresdnern ein voller Erfolg. Wir sind gespannt, wie es weiter gehen wird.

In Dresden liegt jetzt die volle Konzentration auf dem November, denn da findet die erste Buchmesse schriftgut in Dresden statt, welche auf wir Literatwos im Bereich Social Media begleiten.

Die D – öhm Begegnung

Die Begegnung der Verlags-Bücher-Menschen war absolut keine verlegene. Wie konnte es auch anders sein, gab es Gesprächsthemen ohne Ende.

Als ob wir es gewusst hätten – lach – Symphatie ohne Ende. Wir haben uns schon lange auf diesen Tag gefreut, die beiden leidenschaftlichen Literaturmenschen und ihre teamige Mannschaft miteinander zu verkuppeln.

Bei beiden Verlagen ist der Schwerpunkt im Sortiment historisch und regional angelegt. Es passt einfach wie der Deckel aufs Buch. Vielleicht kann es und wird es, ein gemeinsames Projekt der beiden Verlage geben.

Wir sind mal gespannt und haben unsere literatwoischen Lauscher weit offen gehalten, als sich die Damen und Herren austauschten 😉

Die dollen Dheme des D-Dreffens ;o)

Was unsere Ohren alles hörten…das war vielleicht interessant. Die erste Begegnung soll nicht die letzte sein, der Kontakt soll vertieft werden und vielleicht gibt es das Wiedersehen sogar noch in diesem Jahr.

Na das freut uns doch, wir lieben es Büchermenschen miteinander zu vereinen und geben unsere Kontakte gerne weiter. Da hüpft doch unsere literatwoisches Herz.

Wir erwähnen mal still und leise, dass auch das Wort – schriftgut – gefallen ist…pst…aber nicht weitersagen oder doch? Hier entlang geht es zur Facebookseite.

Das Treffen unserer D-Verlage war also ein voller Erfolg und wir freuen uns, die nächsten Aktionen gemeinsam mit unseren Freunden zu starten und den Dresdner Buchverlag, wie auch die Dreesbacher wieder zu sehen.

Bis zur Buchmesse in Frankfurt ist es nicht mehr allzu lange hin und das Literaturfest Meißen rückt auch immer näher – es geht also weiter und wir sagen DANKE an euch und sind voller VORFREUDE.

Ein großes Buch in einem großen Jahr
Ein großes Buch in einem großen Jahr

Auch bei Literatwo hat das Hobbit Jahr 2012 begonnen. In unserem großen Spezial zur Pressekonferenz des Klett-Cotta Verlages in Leipzig haben wir auf die Neuerscheinungen und ein Online-Gewinnspiel aus dem Hause Hobbit Presse hingewiesen.

Der versprochene Artikel zum „Großen Hobbit Buch“ ist bereits in der Planungsphase. Das Buch ist angekommen und auch hier wird eine buchige Überraschung auch euch warten. Denn auch dieses Buch wird einen neuen Besitzer suchen, aber die sind ja scheinbar recht leicht zu finden 😉

Die Ostereiersuche im Auenland erfreute sich großer Teilnahme. Der Rasen zwischen den Hobbit-Höhlen ist recht platt getreten und es fehlen ein paar Blümchen, aber anscheinend haben sich alle Suchenden doch recht vorsichtig verhalten und waren erfolgreich! Alle Lösungen haben gestimmt – insgesamt vier Ostereier elbischen Ursprungs hatten wir auf den Bildern versteckt und letztlich musste das Los entscheiden.

Die Gewinnerin der gerade erst erschienenen und neu übersetzten Hobbit-Ausgabe in großer Schrift für kleine Leute ist:

VERENA MÜLLER

Wir wünschen viel Vergnügen beim Lesen und lass uns doch bitte Deine Meinung zum Buch zukommen – oder ein Bild des Romans in Gesellschaft anderer Tolkien-Bücher in deiner Biliothek.

Wir würden uns sehr darüber freuen und bis bald im Auenland….

Titanic zum Hören und Anfassen

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Heute ist Ostermontag und wir starten in unsere letzte titanische Woche in diesem Jahr. Wir haben euch schon einige titanische Bucherschätze vorgestellt. Angefangen haben wir mit einem Sachbuch „Titanic – Das Schiff, der Untergang, die Legenden“ von Linda Maria Koldau, danach haben wir euch ein bäriges All-Age Buch „Polar – der Titanic Bär“ präsentiert und vor wenigen Tagen das Buch „Futility“ besprochen. Zwischendrin blickten wir auf unser großes Titanic-Messetreffen zurück und haben euch gefragt, ob die Literatur ein Schiff namens Titanic versenken kann.

Nicht zu vergessen natürlich, dass unsere Passagierliste weiter und weiter wächst und wir alle dem großen Titanicabend entgegen steuern.

Doch damit nicht genug, denn heute gibt es eine Buchvorstellung für die Kleinen, wobei dieses Buch aber auch was für die Großen ist 😉

Ein Titanicbuch zum Hören und Anfassen – ein Buch mit Soundeffekten und Pop-ups.

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Das geheime Prinzip der Liebe

Das geheime Prinzip der Liebe_Literatwo_GremillonAm 16. Mai 1940 erblickte Louise das Licht der Welt.

Am gleichen Tag wie ich, nur ein paar Jahre eher. Doch nicht nur der zufällig gleiche Geburtstag ist ausschlaggebend zur sofortigen Verbundenheit zum Buch. Das geheime Prinzip der Liebe – bereits dieser Titel und das Cover erwecken meinen Blick, zünden die Leseflamme an und lassen diese hoch und leuchtend lodern.

Ganz ruhig möchte ich mich in die Geschichte begeben, erfahren was hinter dem geheimen Prinzip der Liebe steckt. Das Buch strahlt Ruhe aus, gleichzeitig aber trägt es eine laute Geschichte in sich.

Camille Werner durchlebt gerade eine schmerzvolle Zeit. Ihr Vater ist nicht mehr am Leben und ihre Mutter ist vor kurzem gestorben. Sie wird überspült mit einer Welle aus Post – Kondolenzbriefe, die sie erreichen, die sie aber nicht liest, nicht lesen will. Und doch öffnet sie einen, öffnet zwei und dann erblickt sie einen ganz bestimmten Brief, der aus der Masse der Briefe heraus sticht.

Ein Brief von Louis. Scheinbar ein Brief, der falsch adressiert ist, denn Camille kennt keinen Louis. Doch sie ertappt sich dabei den langen Brief zu lesen. Sie kann ihn nicht weglegen, dafür ist sein Inhalt zu mächtig. Louis schreibt über seine große Liebe Annie, die er in frühen Jahren kennenlernte und sich bereits als Kind in sie unsterblich tief verliebte. Er öffnet sein Herz und gibt seine Erinnerung an Annie preis, legt alle Gefühle die er hat offen.

Der Brief endet mitten in der Erzählung und Camille ihre Gedanken beginnen zu kreisen. Wer könnte dieser Louis sein? Ist es vielleicht ein Autor, der versucht, ihr, der Verlegerin, auf diesem Wege sein Manuskript zu schicken?

Doch dann kommt der Dienstag und sie erhält, genau wie alle weiteren Dienstage, einen neuen Brief des geheimnisvollen Verfassers.

Annie, eine Künstlerin, eine Malerin die es damals schaffte in höhere Gesellschaftskreise zu gelangen und immer mehr ihrer Zeit mit Madame M. verbrachte.

Annie, ein Mädchen welches sich sicher war, im Leben nie Kinder haben zu wollen und sich bereit erklärte für Madame M. aus Dankbarkeit für das was sie alles für sie tat, ein Kind auszutragen.

Annie, eine Frau, deren Leben sich durch eine große Entscheidung komplett veränderte.

Annie.

Camille kommt immer mehr ins Nachdenken und stellt das fest, was der Leser schon länger zu erahnen versucht, allerdings sich nicht sofort im Zusammenhang erklären kann. Es scheint eine Verbindung zwischen ihr und den Personen aus den Briefen zu geben. Welche das ist, was diese Verbindung mit sich zieht und welche Tiefe diese hat, steht in einem anderen Brief.

Dienstag wird der nächste Brief folgen – jeder Dienstag ist ein Schritt in die Vergangenheit, ein Schritt in Richtung Wahrheit, ein Schritt in Richtung Familie und neben den ganzen Briefen, hat Annie auch eine Gegenwart die sie leben muss.

Hélène Grémillon hat mit diesem Werk einen Familienroman geschrieben, der mehr als Tiefgang hat und völlig anders verläuft, als man dachte. Es ist fast wie in einem Krimi, wenn man denkt, man weiß wer der Täter ist und es dann doch ein ganz anderer ist. Bei ihr geht es um keinen Täter, sondern hauptsächlich um die Liebe und das Handeln von zwei Hauptprotagonisten aus ihren Gefühlen heraus.

Es geht um Eifersucht, es geht um Liebe, es geht um ein Kind, es geht um Hass und einen ganz bestimmten Mann. Dieser Roman ist auf keinen Fall eine Liebesromanze, auf keinen Fall ein kitschiges Drama. Nein, alles andere als das. Frau Grémillon schreibt auf mehr als hohem Niveau über zwei Frauen, dich sich einst liebten, dann hassten, aber mit Worten, die absolut treffsicher sind, so tief ins Rote treffen, wie ein Dartpfeil.

Die Wendungen im Buch, das ganze Konzept wie auch der Handlungsverlauf sind unvorhersehbar und so plausibel, dass dieses Buch dem Leser mehr als tief ans Herz wächst.

Als Leser durchlebt man ein Gefühlsbad, welches hohe Wellen schlägt, unter die Wasseroberfläche zieht, an Land spült, einen mit sich in die Tiefe reißt, aber auch Strudel die man vorherzusehen glaubt, nicht entstehen lässt.

Ohne Worte – LESEN!