Schlagwort: Dirk Bernemann

Literatur muss weh tun…

und das stellungsweise ;o) Dazu gleich mehr ;o)

Ich bin gerade auf Bücher von Ubooks gepolt, habe ich das Gefühl.

Einmal im Ubooks Magazin geblättert, kommt man kaum noch raus.
Die Titel sind wohl nicht für jeden Leser gemacht, aber ich bin wohl gerade auf der Welle der mal wirklich anderen Literatur. Und es tut gut so.

Stellungsweise? Ja, also…alles begann mit dem Satz von Ubooks – „Literatur muss weh tun“ und dann klickte ich mich durch alle vorhandenen Videos auf Youtube ;o) Und dann kam das Wort stellungsweise hinzu, einige „Kopfbilder“ aus den Büchern von  Dirk Bernemann und mehrere Lachkrämpfe.

Kleiner Ausschnitt…

Angefangen hat es mit Dirk Bernemann, wie ihr wisst…den dritten Teil von – Ich hab die Unschuld kotzen sehen – werde ich wohl hoffentlich auch bald in den Händen halten und mit den Augen abscannen. Jetzt geht es mit dem nächsten Buch von ihm – Vogelstimmen – weiter und auch das Buch – Ich bin schizophren und es geht mir allen gut – liegt schon in der Startposition. Dirk Bernemann hat mich in seiner Gewalt, sprachlich gepackt und fasziniert mit seinem Schreibstil. Er besticht mich mit seiner ausgefallenen und doch wohl gewählten Wortwahl. Die Poesie zwischen den unschönen Worten ruft Gänsehaut hervor und es schreit aus jedem noch so dreckigem Wort die Wahrheit hervor. Dirk Bernemann ist ein guter Beobachter und lässt mich immer wieder verblüfft zurück. Woher weiß er, wie ich ab und an denke? Er ertappt mich immer wieder…und genauso wird es wohl jedem gehen, der sich auf seine Bücher einlässt. Seite um Seite ein neues Erlebnis mit vielen Drehungen und Wendungen und einfach andersandersanders.

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Ich hab die Unschuld kotzen sehen…

Nun habe ich es getan, ich habe es gelesen…

Klar nix besonderes ein Buch zu lesen, machen wir Leseratten ja täglich. Aber dieses Buch habe ich bei fast jedem Besuch im Buchgeschäft in der Hand gehabt, immer mal wieder kurz reingelesen und Sätze wie:

„Was ist das für ein Buchtitel?“

„Grausiges Cover“

„Ich mag keine Kurzgeschichten“

von mir gegeben.

Immer gesagt, dies wäre eines der letzten Bücher die ich lesen würde, absolut nicht meine Richtung.

Nur durch Zufall gelangte das Buch dann doch unter meine Augen bzw. in meine Hände. Eine Arbeitskollegin nannte mir den Titel ihres Lieblingsbuches und da staunte ich nicht schlecht. Sofort hatte ich das Cover vor Augen. Sie meinte für sie ist das Buch was wirklich außergewöhnliches, mal was ganz anderes und es bietet eine große Diskussionsgrundlage. Damit hat sie mich neugierig gemacht. Und wie.
Gleich am nächsten Tag brachte sie es mir mit und binnen weniger Stunden habe ich die zwei Bände von „Ich hab die Unschuld kotzen sehen“ verschlungen. An einem Stück, ab und an schwer atmend und schwer schluckend. Ein Buch voller Kraftwörter, voller unattraktiven Wörter, voller unverschönter Begebenheiten. Gewalt, Tod, Hass, Drogen, Sex, Blut, Mord…

Fazit: KRASS – KRASS – KRASS

Kurzerhand habe ich Kontakt zum Autor, der von nicht so attraktiven Worten fasziniert ist, aufgenommen.

Dirk Bernemann antwortete prompt und meine Faszination hält immer noch an.

Ein Buch durch das ein dunkelroter Blutfaden fließt.

Mein Aufruf an euch – wie ist eure Meinung zum Buch und vor allem habt ihr Fragen an den Autor Dirk Bernemann?

Habt ihr bereits seine anderen Bücher gelesen?

Dann her damit, denn alle Fragen die ihr hier als Kommentar postet, werden in das folgende Interview mit einfließen.

Dirk Bernemann ist gespannt ;o)