Schlagwort: Entschleunigung

Flowmagazine

Flow - Ausgabe 16
Flow – Ausgabe 16

Kolumne 11/2016: #flowmagazine

Wie sieht es aus, liebe Leserinnen und Leser – seid ihr im Flow? Im Sonntagsflow? Meine letzten Tage waren nicht so sehr flowig, aber das lässt sich hoffentlich bald mal wieder ändern. Das Leben muss genossen werden. Meine letzte und auch erste Vorstellung der Flow hat euch gut gefallen und aus diesem Grund habe ich mich entschlossen, euch gleich die ganz aktuelle Ausgabe vorzustellen.

Beim Artikel „Fli-Fla-FLOW habe ich euch noch gesagt, dass ich die Ausgabe, dank des Abos, meist schon samstags im Briefkasten habe. Also ganze drei Tage Lesevorsprung, denn die Ausgabe erscheint immer dienstags. Diesmal war alles anders. Der Briefkasten blieb am Samstag leer und ich konnte mich erst am Montag über die flow freuen. Ganz pastellig grün kommt die 16. Ausgabe daher und verströmt schon von ihrem Aussehen Frühlingsgefühle – Frühlingsleselust.

Nun ist schon fast eine Woche rum und die Ausgabe hat sich hier schon häuslich eingerichtet. Täglich habe ich darin geblättert und mich stellenweise festgelesen. Aber ich bin noch nicht komplett fertig, so schnell lese ich dann doch nicht. Außerdem mag ich mir auch noch ein paar Zeilen bis zur nächsten Ausgabe aufsparen. Heute allerdings für euch einen kleinen Einblick – was bietet die aktuelle Ausgabe?

Ihr kennt inzwischen meine Vorwortliebe und auch diesmal hat mich Sinja mit ihren Worten begeistert. Thema: Weniger aufregen. War ich nicht erst gestern in so einer Situation? Ich war wütend und wollte heulen – Zorn oder Machtlosigkeit – eine Mischung. Wir versuchen diese Dinge immer mit uns auszumachen und nicht andere Menschen mit ins eigenen Wutboot zu ziehen. Oft klappt es – manchmal aber nicht…

Machen wir nicht gerne mal was nach? Lassen wir uns nicht gern inspirieren? Ein großes Thema, was von vielen Seiten betrachtet werden kann und betrachtet werden muss. Die eigene Note sollte dabei nicht außen vor bleiben. Fünf Seiten voller Gedanken, die auch mir ab und an durch den Kopf huschen. Was habt ihr von anderen übernommen? Das farbliche sortieren der Bücher im Regal? 🙂

Feel connected – Ein Blick auf die Welt und die Menschen um uns

Luisa Ortwein, Lisa Marie Andersson und Kim Schimpfle beantworten in dieser Ausgabe die Frage „Was machst du gerade?“ und geben Einblick in ihr Leben.

Wer sich nicht trennen will und doch getrennte Räume braucht – Ein Paar, zwei Wohnungen – habt ihr daran schon mal gedacht? Wenn ja, dann lest euch mal durch das Thema „Beziehung“.

Im Lebenslauf wird Arianna Huffington näher betrachtet. Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft – es gibt einiges zu erfahren. Vor allem darüber, wie man ein ausgeglichenes Leben führt.

Das große Thema Flüchtlinge geht auch an der flow nicht vorbei – und das ist gut so. Mit „Währenddessen in Deutschland“ ist das Thema „Starthilfe für ein neues Leben“ überschrieben. Ein tiefer Blick, Ideen, Hilfe, Gedanken und jede Menge wichtige Hintergründe.

In der Kolumne gibt Merle Wuttke ihre Bestürzung preis und spricht mir stückweit aus dem Herzen.

Live mindfully – Leben im hier und jetzt

„Weißt du noch, wie es damals war?“ Na, könnt ihr euch zurück erinnern? Denkt ihr oft zurück? Die Kindheit ist für viele von uns ein schönes Thema, ein Thema was wir festhalten sollten. Darum gibt es in der flow das Erinnerungsbüchlein. Zeit nehmen und erinnern – spontan auf die Fragen antworten oder das Gespräch mit den Eltern suchen – eine Reise zurück und zwar gemeinsam.

„Die Bücher meines Lebens“ – na, wer packt heute buchig aus? Maja Kuß von der Buchhandlung Siebter Himmel in Köln zeigt uns ihre fünf Lieblingsbücher. Eins davon steht schon lange hier und will bald gelesen werden. Danke Maja fürs Erinnern.

Steht ihr eigentlich zu euren Schattenseiten? Gefühle brauchen Platz…

Und es geht in die Natur. Habt ihr euch mal umgesehen? Wisst ihr, was für Tiere und Pflanzen in unserer Umgebung leben? Ein interessantes Thema – mal was völlig anderes, wie ich finde.

Endlich wieder selber Briefe schreiben – ihr werdet Lust bekommen. Was es für schöne Briefbögen gibt. Herrlich. Da juckt es in der Schreibhand.

Spoil yourself – Zeit für eine kleine Verwöhnpause

Ostern steht an – Webshoppen – Ideen holen…

Heimlich mutig – Paula Modersohn-Becker im Porträt. Kunstfans wird es freuen, mich langweilt das Thema. Aber es muss ja auch nicht immer alles gefallen. Dennoch blättere ich durch, vielleicht werde ich ja noch irgendwie begeistert.

Das Gute liegt so nah – ich koche nicht, aber die Seiten gebe ich gern an den Mann im Haus weiter. Ideen für neue Köstlichkeiten sind immer willkommen. Finde ich auch – ich esse gern mit. Bekocht werden ist Luxus.

Inspiration gibt es im Atelier. Interessante Ansichten.

Make it simple – Es muss gar nicht so kompliziert sein

Ist es kompliziert, wenn man nur noch 100 Sachen um sich hat und damit auskommen muss? 100 klingt doch viel, oder? Und die Regeln klingen ganz okay und relativ leicht. Vor allem der Punkt – ein volles Bücherregal zählt als eine einzige Sache – ist für uns Büchermenschen wichtig, sonst wäre die Aktion wohl nicht machbar.

Meditation ist nicht gleich Meditation – denkt kreativ…

Wohin fahrt ihr in den Urlaub? Habt ihr schon ein Ziel? Die Urlaubs-Checkliste könnte helfen.

Eine Tasche voller Glück – hier gibt es die Anleitung für einen praktischen Beutel. Viel Näherfolg.

Als Beilage gibt es in der 16. Ausgabe eine ganze Illustrationsgalerie. Mir gefallen zwar nur zwei der 10 Motive richtig gut, aber für diese hole ich Bilderrahmen und ab an die Wand damit.

Fazit – ein paar Worte geflowt

Besonders klasse finde ich, wie ich bereits im ersten Artikel erwähnte und wohl in den folgenden weiterhin erwähnen werde – die kleinen Anregungen auf der ersten Doppelseite nach jeder neuen Rubrik. Diese beinhalten oft praktische Links, Geschenkideen, Tipps und Empfehlungen. Ich bin wieder fündig geworden.

Und sonst? Meine Freundin ist etwas enttäuscht und meint, die flow war mal besser und sie redet von Abo-Kündigung. Ich kann da schon etwas zustimmen, aber richig trennen mag ich mich (noch) nicht. Die Themenwahl finde ich wieder ansprechend – ein ausgewogener Mix.

Ich freue mich aufs intensive Lesen und flowe mich mal zwischen die Seiten.

Eure

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Fli- Fla- FLOW

flow - Ausgabe 15 ist da
flow – Ausgabe 15 ist da

Kolumne 03/2016: #flow

Heute ist es endlich soweit und ich stelle euch das aktuelle Flow-Magazin vor. Immer und immer wieder habe ich es euch versprochen, doch irgendwie habe ich es bis heute nicht richtig geschafft. Dennoch gibt es schon ein wenig „flow“ auf Literatwo. Vor ein paar Tagen konntet ihr unserem Gespräch – Zwei Mädels im Flow der Achtsamkeit – lauschen und seit dem Herbst des Jahres 2014 könnt ihr meinen Lesweg verfolgen – 365-Tage-Projekt.

Wie? – die neue flow gibt es schon? Kommt die nicht immer erst am Dienstag? Richtig – am 19. Januar gibt es die erste Ausgabe im neuen Jahr 2016.

Warum kannst du die neue Flow uns da heute schon vorstellen? Ganz einfach – das Abo macht es möglich und oft kommt die Ausgabe immer schon am Samstag vor dem richtigen Erscheinungsdienstag ins Haus geflattert. Klingt komisch? Ist es aber ganz und gar nicht, denn so kann ich gleich das Wochenende nutzen, um darin zu stöbern.

Gleich zu Beginn musste ich schon schmunzeln, denn das Vorwort von Sinja ist grandios. Ich mag die ersten Einstimmungszeilen zu „Tempo machen“ von der Chefredakteurin, da sie so herzerfrischend und frei von der Leber weg schreibt.

Nach dem Inhaltsverzeichnis geht es auch schon los. Die flow-Leser erwartet das große Titelthema. In dieser Ausgabe geht es um „Abschied & Neuanfang“. Jeder von uns kann sich zwischen den vielen Zeilen einfach wiederfinden. Haben wir nicht alle davon schon etwas erlebt? Jobwechsel? Umzug? Das Ende einer Partnerschaft, einer Freundschaft? Haben wir nicht alle schon neue Menschen in unserem Leben begrüßen dürfen? Neue Ufer erkundet? Gewohnheiten auf Seite gelegt, um Ungewohnheiten zu erleben? Mit vielen Bildern wird das Thema farbenfroh in Szene gesetzt und uns Lesern bleibt Platz zum Denken, Vor- und Zurückblicken.

Regelmäßige flow-Leser wissen, dass es in der Ausgabe die Lesezeichen-Seiten gibt. Diese sind nützlich, um die verschiedenen Bereiche im Magazin für sich selbst abzugrenzen und schnell wieder zu finden bzw. aufzublättern. In der ersten Ausgabe des Jahres ist alles anders. Diese überrascht mit herrlichen nostalgischen Ölgemälden und ich als Nichtkunstliebhaberin bin recht angetan. Ich vermisse die Lesezeichen auch nicht wirklich, da ich sie sowieso nicht nutzte. Die verstärkten Gemälde auf natürlich besonderem Papier, sind ein guter Lesezeichenersatz. Mal was anderes – Veränderungen sind nicht schlecht.

flow - feel connected
flow – feel connected

Feel connected – Ein Blick auf die Welt und die Menschen um uns

Besonders klasse finde ich in der flow die kleinen Anregungen auf der ersten Doppelseite nach jeder neuen Rubrik. Diese beinhalten oft praktische Links, Geschenkideen, Tipps und Empfehlungen.

Richtig gerne lese ich „Was machst du gerade?“ – drei Menschen werde befragt. Ich mag die kurz und knackigen Vorstellungen der oftmals kreativen Menschen und die dazugehörigen Bilder, die viel Einblick in deren Leben geben. Meist lese ich diese Seite zuerst. Und danach lese ich immer „Die Bücher meines Lebens“. Das ist nicht verwunderlich, oder? Bettina Mayer stellt in dieser Ausgabe 5 Bücher vor. Zwei davon kenne ich sogar. Oftmals sind nämlich Bücher dabei, die wahre Schätze und meist unbekannte Perlen zugleich sind. Oft habe ich mich schon befragt, welche Bücher ich wohl vorstellen würde – eine schwere Frage, aber mittlerweile könnte ich sie wohl beantworten. Könnte ich?

Bis ins Detail möchte ich euch das Magazin natürlich nicht auseinander nehmen, darum werde ich mir jetzt noch ein paar Seitenperlen heraus picken. Unter – Einsicht – geht es diesmal um Freunde fürs Leben und unter – Lebenslauf – stellt sich Modedesignerin Sibilla Pavenstedt vor. Besonders schön ist an diesen Lebensläufen, dass es zur Person viele Bilder gibt, nicht nur über die Gegenwart geschrieben, sondern auch in die Vergangenheit zurück und vor in die Zukunft geblickt wird. Klasse!

„Währenddessen in Nepal“ – ein Lebensbericht ist immer dabei und ganz besonders klasse ist die Kolumne in der Merle Wuttke dieses Mal über ihre Konsumneigungen schreibt. Ich muss jedes Mal grinsen und ich mag ihre Schreibe sehr. Herrlich, einfach herrlich.

Kommt mit in die nächste Rubrik…

Live mindfully – Leben im hier und jetzt

Gleich zu Beginn gibt es wieder herrliche Tipps – besonders lustig finde ich die App, welche vorgestellt wird und die Schokolade. Ich mache euch neugierig? Ups…das wollte ich nicht.

„Keine Angst vor Gefühlen“ – wichtige Worte, tiefe Worte, wahre Worte. In diesem Artikel könnt ihr versinken und eurer Gefühl-Herz wird schlagen.

„Die Line deines Lebens“ – hier habt ihr die Möglichkeit die inneliegende Papier-Lebenslinie auszufüllen und dann aufzuhängen. Eure Worte und eure Kreativität ist gefragt –  schaut zurück und bewertet, ordnet und entdeckt.

flow - live mindfully
flow – live mindfully

„Erobern wir uns die Nacht zurück“ – was für ein Thema. Ich glaube gerade in den Zeiten von Handy, PC und Co. sehr wichtig. Schlafen wir alle die gesunden 7 Stunden? Wie schlafen wir und wie sollten wir schlafen? Hier habe ich mich gleich festgelesen und einiges gelernt. Unsere Welt schläft kaum noch…

„Von der Kunst aufzuhören“ – Beharrlichkeit ist nicht immer gut. Immer weiter und weiter oder lieber mal STOP?

„Leben ohne Plan – geht das?“ – Der Artikel trifft wahrscheinlich viele von uns wie die Faust aufs Auge. Am 03. Januar schrieb ich darüber – Alles – nur keine Pläne – könnt ihr euch erinnern? Was ist wirklich wichtig? Weg mit den Plänen – rein ins Leben. Darum war ich heute mal ganz lange spazieren. Winterwaldluft – klar, ich hätte lesen können, ich hätte schreiben können, ich hätte und hätte und hätte – na, und? Ich war draußen, ich habe tief geatmet und es war schön.

Spoil yourself – Zeit für eine kleine Verwöhnpause

Jetzt wird es lustig und natürlich bleibt es kreativ und außergewöhnlich. Ich mag in dieser Rubrik den Blick ins WEB. Da gibt es lustige Dinge und tolle Geschenkideen oder einfach Kleinigkeiten für sich selbst zu entdecken, die man sonst wohl nie gefunden hätte. Wie wäre es mit einer Bücheruhr? Buchtipps gibt es zudem auch zu finden.

Gemüsesuppe kochen? Gutes aus dem Ofen? Küchenliebhaber werden auf ihre Kosten kommen und Küchenbeginner lernen was dazu.

„Die Geschichte hinter den Bildern“ und auch die Kategorie „Inspiration“ haben es in sich. In dieser Ausgabe erfahrt ihr einiges über Russland. Bilder und Text erzeugen absolute Gänsehaut. Als Gegenpol könnt ihr Evas Haus kennenlernen – Vintageladen und Wohnhaus in einem. Es kann also durchaus sein, dass das Sofa nicht mehr da steht…

Make it simple – Es muss gar nicht so kompliziert sein

„Das Geschenk des Schenkens“ – lieber selbst schenken oder lieber selbst etwas geschenkt bekommen? Nina Siegal öffnet ihre Lebensgeschichte und macht Mut.

„Mein Leben in Serie“ – Christine Ritzenhoff und jede Menge Gesprächsstoff…

„Farbenfroher Webteppich“ – jetzt kommt der Teil für die ganz kreativen Handarbeitsjunkies oder für die LeserINNEN die es werden wollen. Habt ihr schon einen Teppich gewebt? Nein? Na, dann wird es Zeit und es ist einfach und es entspannt. Ihr werdet ein Unikat erschaffen und die Anleitung ist so leicht zu verstehen – ihr müsst nur losweben…

„Sieh es doch mal so…“ – guckt mal aus einem anderen Blickwinkel

Zum Schluss gibt es das Minibilderbuch voller Kunst von Blexbolex und ein Interview mit dem Künstler. Angucken – die Begriffe oder Personengegenüberstellungen noch weiter angucken – überlegen – die Verbindungen in dem Angeguckten suchen. Was soll das bringen? Wir sollen unser alltägliches Leben ein bisschen anders sehen…

flow -
flow – ein Blick hinein

Fazit – ein paar Worte geflowt

Anfangs gab es in der flow kaum Werbung. Dies ist jetzt nicht mehr so und ab und an nervt es mich, wenn ein Brief oder ein dickeres Prospekt aus den Seiten fällt. Aber die Werbung ist recht angepasst (teilweise viel Buchwerbung), auch was die Werbung auf den Seiten betrifft. Dennoch – so ganz ohne war auch nicht schlecht. Dies muss ich an dieser Stelle mal erwähnen.

Und sonst? Ich mag die flow. Klar, es gab auch Ausgaben die einfach mal nicht so schön waren, die wohl zur falschen Zeit kamen und einfach von den Themen her nicht so tiefgründig waren. So ist es eben, nicht immer passt alles, nicht immer sind die Ecken rund. Diese 15. Ausgabe hat mich aber begeistert. Ich bin noch nicht ganz durch, ich werde mich zum tiefen Lesen noch ausgiebig zurücklehen, aber der erste Blick zwischen die Seiten hat mich schon sehr überzeugt. Die Beilagen sind in dieser Ausgabe nicht so toll, zumindest nicht für mich.

Entspannung habe ich gefunden, ich habe neues dazu gelernt und ich liebe diese kleinen Tipps nach jedem flow-Abschnitt. Und ich hoffe, dass ich nun einigen „noch-nicht“ LeserINNEN einen relativ umfassenden Einblick geben konnte. Jetzt wisst ihr alle, was DIE FLOW ist und eigentlich könnte ich euch das nächste Magazin wieder vorstellen. Bis März müsst ihr euch dann aber noch gedulden. 🙂

Und was sagt ihr? Kennt ihr die flow schon oder wollt ihr sie demnächst kennenlernen? Oder ist die flow überhaupt nix für euch? Was gefällt euch und was nicht?

Flowt euch also mal rein – viel Freude dabei!

P.S. Die drei flowigen Ausgaben sind noch nicht vergeben…

Eure

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