Schlagwort: Feminismus

Das Haus der Frauen ~ Laetitia Colombani

Das Haus der Frauen ~ Laetitia Colombani

Den RomanDer Zopf“ von Laetitia Colombani habe ich im letzten Jahr sehr gerne gelesen. Ein recht schöner Roman, der einfach gestrickt ist und doch tief bewegt. Es liegt auf der Hand, dass ich (B) ihren neuen Roman „Das Haus der Frauen“ auch unbedingt lesen wollte. Auch Mareike (M) vom Blog Lesetiefe ging es so und so machten wir uns beide auf den Weg ins Haus der Frauen. Kommt mit uns und erfahrt, wie es uns beim Lesen ging.

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Miroloi ~ Karen Köhler

Miroloi ~ Karen Köhler

Mit Miroloi von Karen Köhler empfehle ich kein schönes Buch für den Strand, dafür ein Buch, das dich nicht mehr loslassen wird. Grandiose Literatur, die Spuren auf der Leseseele hinterlässt, über die gesprochen werden muss. Lesen wir nicht genau deswegen? Um neue Kratzer zu bekommen, um unsere Komfortzone zu verlassen, um lange von beeindruckenden Romanen zu sprechen?

Gerechte Worte für meine Begeisterung sind schwer zu finden, die miroloische Gefühlsmischung ist kaum einzuordnen. (mehr …)

Die Gabe ~ Naomi Alderman

Die Gabe ~ Naomi Alderman

„Die Gabe“ wurde wirklich gehypt, aber oft unter dem Originaltitel „The Power“ den Barak Obama auf die Liste seiner Bücher 2017 gesetzt hat.

Ich muss sagen, dass sich in mir ein wenig die Enttäuschung ausgebreitet hat, da meine Erwartungen wirklich sehr hoch waren. Die Londonerin Alderman hat sogar den Baileys Women’s Prize for Fiction für ihren Roman verliehen bekommen, mich lässt sie allerdings unzufrieden zurück. Gern hätte ich mit der Masse gejubelt, gern hätte ich „Die Gabe“ gefeiert und ungern erzähle ich jetzt mal, woran es lag.

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Wildnis ist ein weibliches Wort ~ Abi Andrews

Wildnis ist ein weibliches Wort ~ Abi Andrews

Raus in die Wildnis? Einmal ganz alleine nach Island, Grönland, Kanada und Alaska? Für viele ein Traum, für mich wäre diese Reise auch heute noch undenkbar. Ja, mich hat es vor 10 Jahren stark in die USA gezogen, ein Jahr Au-pair wäre schon toll gewesen – aber ganz alleine in die Wildnis und das mit 19 Jahren? Ganz bestimmt nicht. Autorin Abi Andrews hat ihre Protagonistin Erin diese Reise unternehmen lassen und ich habe mich gern angeschlossen – aus Abenteuerlust, aus Neugierde auf die Länder und all ihre Erlebnisse.

Erin ist anders als ihre Freundinnen, Erin ist nicht so, wie sich die Eltern ihre Tochter erhofft haben – Sie ist Feministin und sie will sich in ein großes Lebensabenteuer stürzen. Sie ist eine Frau, die gern aussteigen will – so wie die vielen Männer, die mit ihren Abenteuern Geschichte geschrieben haben. Aussteiger Chris McCandless zum Beispiel, einer von vielen Männern, von denen Erin fasziniert ist, denen sie nacheifern möchte.

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