Schlagwort: Literatur

LiteraONE & LiteraTWO = LiteraTWINS

LiteraONE & LiteraTWO = LiteraTWINS
LiteraONE & LiteraTWO = LiteraTWINS

Literatwo? Es gab Zeiten, da wurde ich ziemlich oft gefragt, wie man Literatwo ausspricht, vor allem aber, was Literatwo bedeutet. Ganz klar eigentlich, denn der Slogan lautet: Literatwo = Binea & DU. Das DU steht für dich, ich möchte dich ansprechen, dich an meinem Lebenstagebuch hier auf dem Blog, vor allem aber auch auf Instagram teilhaben lassen. Ich möchte dir aber auch gezielt Literatur ans Herz legen und natürlich die Bücher teilen, die ich gelesen und empfehlen oder eben nicht empfehlen kann. DU bist willkommen in meiner bunten Welt der Bücher inklusive Lebenseinblicke.

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Podcasts & Kurzarbeit

Podcasts

Schreib doch mal bitte, welche Podcasts du dir in letzter Zeit angehört hast und welche du empfehlen kannst. Das wäre wirklich ganz klasse. So sagte es vor ein paar Wochen eine Freundin zu mir, als ich ihr erzählte, dass ich in der Kurzarbeit auf die Idee kam, beim Stricken endlich mal ein paar Podcasts zu hören. Ich höre liebend gern Radio, allerdings oft nur beim Autofahren, aber Podcasts konnte ich bisher kein Zeitfenster geben.

Auch wenn ich nicht dauerhaft zur treuen Podcasthörerin werde, gibt es hier ein paar Empfehlungen und Meinungen, die ich aus dem Ohr heraus getroffen habe.

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Magazin No. 2 ~ Buchhandlung Findus

Magazin No. 2 ~ Buchhandlung Findus

Heute habe ich frei, denn wir schreiben den 31. Oktober und der wird in Sachsen gefeiert, zumindest wird in meiner Familie das Reformationsbrötchen gebacken und gegessen. Mir schmeckt das nicht, ich esse höchstens die Mandeln und den Zuckerguss runter. Da die innere Uhr mich auch an freien Tage nicht lange im Bett hält und man früh noch recht kreativ ist, sitze ich nun hier mit einer Tasse Latte Macchiato und den obligatorischen Marshmallows obendrauf und stelle dir gleich mal das neue Magazin No. 2 vor. Der ET: Juni 2018 ist nun schon eine Weile her, aber mit dem Magazin verhält es sich im Grunde wie mit einem guten Buch. Es gibt kein alt oder neu in der literarischen Welt – Buchempfehlungen sind zeitlos. So, jetzt habe ich den Bogen aber gut bekommen und berichte dir ganz voller Stolz, dass auch im zweiten Magazin zwei Artikel von mir abgedruckt sind. Es ist immer besonders, wenn man sonst „nur online“ unterwegs ist und dann „abgedruckt“ wird. Dafür bin ich dankbar und sage DANKE Buchhandlung Findus in Tharandt.

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Bestseller ~ Beka Adamaschwili

Bestseller ~ Beka Adamaschwili

Verzeih mir dieses dicke Grinsen im Gesicht, aber der Bestseller von Beka Adamaschwili hat mir so einiges abverlangt und entspricht nicht im Geringsten meinen ursprünglichen Erwartungen. Dennoch ein dickes Grinsen. 🙂

Kennst du das, wenn du dich zwischen den Seiten fallen lassen willst, die Seiten aber gar nicht dafür gemacht sind? Der Roman ist überhaupt kein richtiger Roman und trotzdem bin ich recht angetan. Ich erzähl dir gern warum, erst aber noch ein wenig Kummer und augenzwinkernde Kritik.

Du kennst das oder? Das Leben ist laut und du willst einfach nur richtig gut unterhalten und in eine Geschichte tief reingezogen werden? Lieber die Probleme und Sorgen von Romanpersonen aufgabeln und eine große Runde raus aus der fordernden Realität?! Klar, da ist „Bestseller“ (Voland & Quist) bestimmt gut, so war mein Gedanke.

Schließlich geht es um einen jungen Schriftsteller, mein Alter, nur das er sich das Leben nehmen möchte und es auch tut. Ohne lange zu zögern reist er an seinem Geburtstag nach Dubai und springt von einem Hochhaus. Kurzer Prozess. Tot. Fertig. Aus die Maus. Endlich hat er sein Zeil erreicht – berühmt werden, nach einem tragischem Tod. Schließlich gibt es wahnsinnig viele Autoren, die zu Lebzeiten noch nicht so befeiert wurden, wie nach dem Ableben.

Literatenhölle statt Bestsellerhimmel

Pierre Sonnage ist sich sicher gewesen, in den Bestsellerhimmel zu kommen. Das mit dem Tod hat geklappt, allerdings ist aus dem Bestsellerhimmel die Literatenhölle geworden. Nunja, kann eben passieren. Was ist heutzutage schon sicher. Ich sag mal so: Pech gehabt. Doch dann geht es so richtig los, denn er trifft Autoren-VIPs (Conan Doyle, Orwell, Shakespeare, Saint-Exupéry etc.) wohin das Auge reicht. Und er erfährt, warum er überhaupt in der Hölle gelandet ist. Doch damit nicht genug, denn er muss Rätsel lösen, die ihm von der Machart her aus seinen eigenen Romanen bekannt sind. In der Hölle wird eben jeder Autor bestraft und zwar damit, womit er im Leben seine Leser gestraft hat. Logisch?

Bestseller ~ Beka Adamaschwili

Doch wir treiben uns nicht nur lesend in der literarischen Hölle herum, sondern springen ab und an zu Lucy. Mit ihr hat Pierre als er noch lebte eine zaghafte Verbindung geführt. So bekommen wir Leser das Leben und das Leben nach dem Leben von Hauptprotagonist Pierre Sonnage verknüpft. Ein amüsanter Wechsel, der von Ironie und Wortwitz durchzogen ist.

Bestseller

Wer denkt, dass Autor Beka Adamaschwili mit dem Plot und den Figuren schon zufrieden ist, denkt falsch. Als ob die literarische Krönung noch nicht ganz perfekt ist, lässt er den Autor selbst noch ein wenig mitmischen. Er bringt sich ins Geschehen ein, ihm unterlaufen Fehler und er gibt gern wissend seinen Senf in Fußnoten dazu. Manch ein Leser findet diese störend, so ging es mir anfangs, aber hier sei gesagt, dass diese keinesfalls zu ausladend sind und gern das Leserlächeln auffrischen.

„In der Bibliothek der toten Bücher befanden sich hauptsächlich Bücher, deren Lektüre die Leser nach der Hälfte aufgegeben hatten.“ (Seite 115)

Zudem gibt es Zitate und auch Illustrationen, kursiv gedruckte Briefe, 10 Gebote und auch Bildtafeln zu finden und der 172 Seiten umfassende Roman ist recht luftig gestaltet. Rundum ein kleines schmales Meisterwerk für Literaturliebhaber die gern auf Buch-Überraschungseier stehen, gut unterhalten, gleichzeitig aber auch gefordert werden wollen.

Den gewünschten Roman hat mir der georgische Autor Adamaschwili nicht beschert, dennoch überzeugt und darin bestätigt, dass aus Georgien gute Literatur stammt. Ihr wisst ja, dass ich Fan von Nino Haratischwili bin. 😉

Literarischer kann ein Buch wohl kaum sein. Ein Literaturfest für Liebhaber der gedruckten Seiten – ein vergnügliches Spiel mit der Literatur und ihren Facetten. Unterhaltsam durch und durch, eben kein richtiger Roman, dafür viel Spaß, Ironie, Wortwitz, klassische Autoren, literarische Hintergründe und Begebenheiten.

Kurz: herrlich und gut zum Verschenken geeignet.

Eure
Bestseller ~ Beka Adamaschwili

[LBW 31] Junggesellenabschied

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Kolumne #19: #Junggesellenabschied

Gestern war es dann soweit und ich war an der Reihe. Junggesellinnenabschied – so lautete der Tagesplan. In mir brodelte die Neugierde und die Freude, aber vor allem die Ungewissheit, welche mich in große Aufregung versetzte. Wer wird kommen? Vor allem aber, wann werden die Mädels kommen? Was werde ich machen müssen? Die Zeit verging und verging nicht, dann aber hörte ich aufgeregtes Geplapper. Die Mädels rückten an, die Zeit lief und lief, aber es wurde nicht geklingelt. Also weiter warten und die Ohren spitzen…#spannung

12.30 Uhr – endlich. Der Schlüssel drehte sich im Schloss, die Trillerpfeife begann zu lärmen und sechs Mädels stürmten die Wohnung. Allen voran meine beste Freundin, hier als Lesebienchen bekannt. Nein – ich musste kein pinkfarbiges Shirt anziehen oder so eine glitzernde Krone auf dem Kopf tragen, sondern ich bekam eine Buchkette um den Hals. Buchig sollte der Tag werden, aber das heißt ja nicht, dass es langweilig wird und wir verrückten Hühner können auch buchig albern sein. Oh ja, auf jeden Fall. Buchig dekoriert ging es nun los. Auf dem Weg zur Straßenbahn wurde mir schon gesagt, dass ich bis dahin geführt werde, dass ich dann allerdings selbst die weiteren Ziele herausfinden muss.

Ich als orientierungsloses weibliches Wesen (ja, ihr könnt mich irgendwo absetzen und ich werde nicht wieder zurück finden) wurde also vor große Herausforderungen gestellt. In der Straßenbahn bekam ich einen Zettel mit dem Cover vom Werk „Das doppelte Lottchen“ von Erich Kästner. Ich dachte so: „Gut, dass kenne ich, was soll ich erzählen?“ Ha – schon ging es los, denn ich sollte sagen, wie die Zwillinge heißen. „Lotte…ähm…ähm…und…ähm…wie heißt die andere…waaahhh…helft mir.“ Voll peinlich, oder? Ich hatte das totale Überforderungsblackout. Aber die Mädels sind ja alle so gnädig und haben eine kleine Hilfestellung gegeben. Louise! Stimmt. Auf die Straße mit dem Namen Louise sollte ich die Mädels nun führen und auf dieser Straße sollte ich nach einem Hund Ausschau halten. Den sollte ich dann streicheln. Ahja…na prima, also los. Die Straße habe ich dann so, sagen wir mal „fast alleine“ gefunden. Nur in der Neustadt gibt es viele Hunde und wir standen ungefähr in der Mitte der Louisenstraße. Nach rechts? Eher nach links? Die glückliche Fügung ließ mich nach rechts gehen und es dauerte überhaupt nicht allzulange, da sah ich den Hund.

Kalter Hund – davor ein Dackel. Was für ein einladendes Cafe. Herrlich. Also sind wir herein und was sehe ich da? Einen liebevoll gedeckten Tisch für ein spätes Frühstück mit Sekt, hausgemachter Marmelade, natürlich Kaffee und einer reichlichen Auswahl an Wurst und Käse, wie auch Joghurtleckereien. Wie schön. Die Entspannung lag in der Luft und wir haben es uns richtig schmecken lassen und gequatscht ohne Ende. Es gibt ja ständig zu erzählen, vor allem wenn man sich nicht so oft sieht und, na ihr wisst schon. 🙂  7 Mädels an einem Tisch, da ist wirklich was los und die 4 Mädels die leider absagen mussten, dürfen sich ein wenig ärgern. Ich war natürlich auch ein wenig traurig, aber wenn es nicht geht, dann geht es nicht. Im Herzen wart ihr dabe.

Als wir uns die Bäuche gefüllt hatten und der Dackel ausreichend gestreichelt wurde, ging es weiter. Meine nächste Aufgabe stand an. Jetzt hieß es: „Lies aus dem Werk „Als ich ein kleiner Junge war“ von Erich Kästner (logo!) die gekennzeichneten Textstellen laut vor. Führe uns anschließend an den Ort. Zudem ziehe ein Los und erfülle die Aufgabe.“ Aha…nun gut. Also laß ich auf offener Straße mitten in der Dresdner Neustadt vor, was Kästner schrieb. Ziel: die Mauer am Albertplatz über die Käster drüber schaut. Aufgabe: in der Luft. Also los – aber vorher noch mit allen in den Fotoautomaten, ein lustiges Gruppenbild schießen und natürlich noch einen Sekt für den Weg holen.

Die Sonne lachte, wir grinsten mit und schon standen wir vor der Mauer. Nun musste ich also noch einen schönen Mann finden, der uns verrückten Hühner fotografiert. Bei den Ansprüchen der Mädels war das nicht so einfach, da auch nicht wirklich viele hübsche Männer an unserem Platz vorbei kamen. Aber letztendlich habe ich einen gefunden und das Foto war im Kasten. Das mit dem gemeinsam ganz hoch in die Luft springen, üben wir aber noch einmal. 🙂 Kästner schreibt von Georgentor…also los, über die Hauptstraße zum goldenen Reiter, über die Augustusbrücke und zum Tor. Was hatten wir für einen Spaß. Und mein Los? Daumen hoch – hieß die Fotoaufgabe, die auf jeden Fall machbar sein sollte. Ein hübscher Mann – wir nehmen mal einen mit vielen Tattoos – wurde gefunden und der hatte mächtig Spaß, genau wie seine Begleiterin. Als Danke habe ich die zwei vorm Fürstenzug abgelichtet. Das Geniale ist, wie immer alle Menschen gucken, wenn eine Gruppe Mädels durch die Straßen zieht und jede Menge Spaß hat. Ich liebe es.

Fall ihr euch jetzt fragt, warum ich hier keine Bilder des gestrigen Tages zeigen konnte, sondern nur die normalen von dieser Woche – ich durfte mein Handy nicht benutzen und die Bilder darf ich noch nicht bekommen. Ich muss mich also gedulden, ihr auch. 🙂

Ziel 3: Der Zwinger. Aufgabe: von hinten. Na, das ist ja auf jeden Fall mal genial lustig und da hatte ich schon eine Idee im Kopf. Also ihr wisst ja wie ich bin – schüchtern, zurückhaltend, in mich gekehrt und alles drum und dran. *okayichglaubesselbstnicht* – und diese Aufgabe löste witzige Gedanken in mir aus. Fotogedanken natürlich. Im Zwinger dann wieder die Suche nach dem perfekten Fotografen. Er musste wie gesagt super hübsch sein, Figur haben und uns allen gefallen. Das Schicksal meinte es gut mit uns und schickte einen netten Engländer um die Ecke. Die Mädels sabberten schon und zogen den Moment ein wenig in die Länge. Mindestens zwei verschiedene Bilder sollten es werden. Einmal alle von hinten, also in einer Reihe mit Po raus – ihr wisst schon…und einmal alle den wohlgeformten Hintern in die Kamera und frech über die Schulter gucken. Yes – läuft 😉

Nun stand im Kästner-Werk „Muse Thalia“ – aha, na dann mal los, wo das große Buchgeschäft ist, weiß ich aber ganz genau. Ha! Wir schlenderten also weiter ganz gemütlich durch die Stadt und ich überlegte schon, wie die Aufgabe: auf den Arm nehmen – umgesetzt werden kann. Da der Thalia allerdings in der Mitte von zwei großen Straßen ist und die Fußgänger sich kurzzeitig stauen und bei grün plötzlich ganz schnell auf der anderen Seite sind, ist das dort mit dem Fototypen nicht gerade einfach. Er musste ja hübsch sein. Sobald ein hübscher gesehen wurde, schaltete die Ampel auf grün und schwupps war der schöne Mann weg. Hm…Also vielleicht doch einen nicht ganz so schönen Fotografen? Also bin ich fix zu einem jungen Mann hin und der war mehr als schüchtern. Er fragte sogar seine Freundin, ob er das mal machen kann. Ich musste sowas von lachen. Herrlich. Aber richtig herrlich. Ich vertraute den Mädels meinen Körper an und legte mich in einem Meter Höhe, in ihre Arme. Vertrauen pur. Die hätten mich ja auch einfach mal alle fallen lassen können. Hihi.

Tadaaaa…nun hatte ich alle vier Aufgaben erfüllt. Und nun? Hoffentlich nix schweres oder peinliches. Blamieren wollte ich mich nicht wirklich. Lesebienchen steckte mir ein neues Los zu und auf dem konnte ich erlesen, dass ich im „edc-Store“ shoppen darf. Ein Teil meiner Wahl sollte ich mir aussuchen. Was echt jetzt? Ist ja genial. Wisst ihr wie lustig es ist, mit den Mädels durch die Altmarktgalerie zu ziehen und den edc zu stürmen? Ich habe letzten Donnerstag einen Rock gesehen und genau den wollte ich gern haben. Lustig ist, wenn es nur noch genau einen Rock, in genau der kleinsten Größe gibt und er passt wie angegossen. Wie genial, genial, genial. Die Mädels konnten natürlich auch noch das ein oder andere Teil finden. Wenn schon – denn schon.

Nach dem Ausflug in den Klamottenladen ging es geheimnisvoll weiter. Tuschelnde Mädels. Sowas kann ich ja leiden, grins. Also ab in die Straßenbahn und zurück zum Goldenen Reiter. Die Stufen zu den Elbwiesen herunter und spazieren. Wir genossen es in der Wärme an der Elbe entlang zu schlendern und das grandiose Stadtpanorama anzusehen. Der dort aufgestellte Rahmen, durch welchen man den berühmten Canaletto Blick hat, diente uns für schöne und lustige Bilder. Was hatten wir für Spaß. Details muss ich euch allerdings an dieser Stelle verschweigen. Denkt euch jede Menge Blödsinn und nicht jugendfreies Zeug 🙂

Und dann hinter der Hecke an der Mauer: ooooohhhhhh wie schöööööön. Männliche Wesen (liebevoll von uns auf den Namen: die Stadtreinigung) getauft, haben uns ein Picknick angerichtet. Ich wollte schon immer mal an der Elbe sitzen und picknicken. Wie genial, wie genial und lauter leckere Sachen. Hackbällchen, Nudelsalat, eine Lachs Tarte, Tiramisu, Muffins und Obst-Wurst-Spieße. Soooo lecker. Wir ließen es uns schmecken und quatschten und lachten was das Zeug hält. Wir beobachteten die Leute um uns herum und ließen uns von einem Vogel ankacken, wie auch von einer Wespe stechen. Es war also alles dabei und wir ließen es uns richtig gut gehen. Bücher waren immer und immer wieder ein Thema, logo – was?

Einfach alles stehen und liegen lassen und weiter ziehen? Ja, dies war dank der „Stadtreinigung“ möglich. Das Ziel musste ich allerdings benennen. Dies war recht einfach, nachdem ich die Papierschnipsel zusammen gepuzzelt hatte. Aha: Findus. Findus? Da fällt mir doch glatt die Buchhandlung Findus in Tharandt ein. Meine Blog-Herzens-Buchhandlung. Wir werden für einige Stunden in der Buchhandlung eingeschlossen. Nur wir Mädels – ganz allein im großen Bücherreich. Wie schööööön. Der Weg dahin führte aber erst über Starbucks. Lecker. Lange habe ich keinen Vanilla Latte mit Strohhalm (ihr kennt ja meine Macke) getrunken. Dann kam auch noch ein Riesenpenis durch den Dresdner Hauptbahnhof. Ja, ihr habt richtig gelesen. 🙂 Bini und der Riesenpenis – ein Foto musste her, da bin ich mir doch nicht zu schade. Na, prima. Sehr spaßig, denn auch er heiratet am selben Tag wie ich, allerdings in Chemnitz. Nun denn – alles Gute. Eine Zugfahrt die ist lustig, ab nach Tharandt mit der Bahn.

Dort im idyllischen Ort angekommen wurde mir eine Flasche Kontrasecco mit einem Lesezeichen – genau für den Tag passend – von der Inhaberin meines Lieblingsbuchladens überreicht. Wie schön. Frau Erler stellte sich vor, denn noch nicht alle Mädels waren in diesem Schmuckstück von Buchladen. Ihr Reich ist einfach traumhaft und dann waren wir allein. Ein Kühlschrank voller Getränke, Knabberzeugs und viele, viele Bücher und buchiges Zubehör. Ihr könnt euch vorstellen, wie der Abend dann verlief?

Jeder musste gucken, zuhören, blättern, drehen, wenden, lesen – hach – einfach herrlich. Unsere buchigen Herzen überschlugen sich förmlich. Es wurde empfohlen und abgeraten und ausgesucht und überhaupt. Es war durch und durch schön, bis sich eine fiese Erkältung in mir ausbreitete. Ich bekam olle Halsschmerzen und aus dem geplanten tanzen gehen, wurde nix. Leider. Aber wir waren alle ein wenig durch (so ist das dann, wenn eine 3 beim Alter vorne steht) und haben glücklich auf den tollen Tag zurück geblickt. Tanzen gehen und das Sektfrühstück danach holen wir auf jeden Fall nach.

Eine große Überraschung gab es noch zum Schluss, obwohl sich der Tag so schon wie Geburtstag und Weihnachten zusammen anfühlte. Ich bekam eine wundervolle buchige Karte auf der alle unterschrieben haben und eine große „B“ Buchstütze – wie Buch bzw. Bianca 🙂

Mädels – ihr wart einfach grandios und habt mir einen unvergesslichen Tag geschenkt. Fühlt euch alle ganz doll gedrückt und geküsst. Die Organisation hätte nicht besser sein können – ihr habt mich einfach glücklich gemacht und alle meine „Nerven“ getroffen. Ich bin immer noch total begeistert. Wahnsinn!

P.S. Am 15.08.2015 war es soweit – HIER könnt ihr nachlesen. 🙂

DANKE – DANKE – DANKE!

 

Danke für euch!

Eure

[LBW 30] Leidenschaft…

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Heute mal ganz anders…

Kolumne #18: Leidenschaft

Als sie den Fahrtwind spürte, fühlte sie sich frei. Sie fühlte sich angekommen und sicher, wie in einem Hafen. Die kalte Fahrtluft erreichte ihre verschwitzte Haut. Zwar nur durch die Lüftungsschlitze in der angeblich atmungsaktiven Motorradkombi, aber sie kam an. Sie kühlte und erfrischte. Es fühlte sich gut an. Sie sagte zu ihm: „Los, und jetzt zieh mal richtig auf.“ – Worte die sie lange nicht aussprechen konnte, da sie seit zwei Jahren auf keinem fahrenden Motorrad mehr gesessen hatte. Erst vor kurzer Zeit hat sie sich getraut, auf einem Motorrad zu sitzen, probiert, ob sie es halten kann, es vom Seitenständer genommen. Eine vorsichtige Annäherung. Erst letzte Woche folgte der zweite Versuch, das zweite vorsichtige Testen. Daraufsetzen, hin und her rollen, das Gefühl zu bekommen, 250 kg unter sich zu haben, die auch kippen können, wenn die Balance nicht vorhanden ist.

120 km/h nach zwei Jahren – für sie und für ihn. 120 km/h die so viel bedeuten. Leidenschaft trifft Angst – Leidenschaft verdrängt Angst – Angst fährt mit, aber sie muss lernen sich unterzuordnen. Es kann immer etwas passieren und es ist passiert, aber jetzt ist alles wieder gut. Das Leben läuft weiter, die Welt dreht sich und die gemeinsame Leidenschaft soll aufflammen. Die Flammen sind nie weg gewesen, der Gedanke an die frühere Zeit war nie ausgedacht.

Lange Zeit war klar, der Tag rückt näher. Der Tag an dem sie sich der Angst stellen muss und vor allem will. Mehr muss als will – das Will tauchte immer wieder ab, hatte es schwer, sich ans Tageslicht zu kämpfen. Immer wenn sie ihn ansah, leuchteten seine Augen. Er will, er sehnt sich danach, er möchte probieren, ob er es noch kann. Seit zwei Jahren und einem halben noch obendrauf, sehnt er sich nach diesem Moment. Der Moment des Startens, des Fahrens, des Testens, ob es seine Handgelenke mitmachen, ob es sein Körper, der zwar noch viele Spuren und Narben des Unfalls trägt, aushält. Die Belastung analysieren und den Genuss des Zweirads leben. Hoffnung – es wird klappen, der Tag muss kommen.

Der Tag stellte sich als der 25.07.2015 heraus. Eigentlich sollte es schon unter der Woche sein, doch die Temperaturen sahen kein Kradfahren vor. Es war einfach zu heiß und eben diese Hitze war ihr Schutzschild. Das Schutzschild unter dem sie ihre Angst verstecken konnte. Sie wollte es und doch. Das Versprechen es am Wochenende zu probieren, war nie gelogen und wäre es nicht so heiß gewesen, hätte sie es eher eingelöst. Der Schritt sollte gemeinsam gewagt werden und dann war er da, der Moment.

Er fuhr. Er fuhr und er strahlte vor Glück. Sein Körper machte mit, er hält es aus, es funktioniert. Seine Augen schlugen Purzelbäume vor Freude. Und sie setzte sich hinten drauf, fragte gefühlte tausend Fragen, ob es wirklich geht, ob sie sich genau so festhalten kann, ob er es wird halten können, mit ihr, dem Mehlsack hinten drauf. Es funktionierte. Auch in den Kurven, die ihr immer und immer wieder Bauchschmerzen bereiten. Unbegründete Bauchschmerzen, die Panik auslösen, unbegründete Panik, die auf einmal da war. Sie fuhren langsam durch die Stadt, ins Gewerbegebiet. Und dann hatte sie alleine die Maschine unter sich. Er sollte neben ihr bleiben. Beide Beine auf dem Boden, starten, den Motor aufheulen lassen. Und dann von N in den ersten Gang. Das Geräusch des Einlegen des Ganges, ist Musik in ihren Ohren. Sie mag dieses Gefühl. Losrollen, einfach mal losrollen, nur mit der Kupplung spielen. Der erste Moment seit 2012. Unsicherheit. Freude. Eine unbeschreibliche Mischung und das Kraftpaket unter ihr. 50 kg sie, 250 kg es. Auf die Technik kommt es an und wenn es fährt, fährt es.

Er sollte immer noch neben ihr bleiben, sollte ihr redende Sicherheit geben. Sie wollte testen, was passiert, wenn sie ausgeht. Kann sie den Ruck abfangen. Ja, sie kann. Kann sie es ein zweites Mal? Ja, auch das klappt. Okay, dann mal los. Grundfahrübungen, vor allem den Lenker eingeschlagen. Kreise. Fahr Kreise. Sie fährt Kreise. Mit großem Respekt. Doch das Spiel aus Kupplung, Gas und Balance gelingt. Erst ein Kreis. Pause. N-Stellung. Ein zweiter Kreis. Pause. N-Stellung. Die Hände beginnen sich daran zu gewöhnen, an die merkwürdige Haltung. Die Handgelenke spüren die Kraft. Die ständige Anspannung, das ständige Loslassen. Die Sicherheit kommt, nicht gleich, aber sie kommt. Sie wartet im Hintergrund auf den Moment, in dem sie es schafft, mindestens drei Kreise hintereinander zu fahren. Es geht und dann, einfach raus aus dem Kreis, den Berg hoch und das nicht nur im ersten Gang, sondern im dritten. Hochschalten, gucken, fahren, genießen. Oben angekommen, der Blick zurück. Zu ihm. Er freut sich, er ist stolz, was er auch signalisiert. Sein Stolz und mein Stolz vermischen sich. Und nun?

„Dreh einen Kreis und komm zu mir zurück.“ Gesagt, getan. Jetzt ist sie da, die Sicherheit. Und es macht so viel Spaß, es ist einfach so schön. 60 km/h für den Anfang, mehr ist auf dieser Strecke nicht möglich. Für heute ist es gut. Ich bin gefahren, er ist gefahren, wir sind gefahren.

Der große Schritt ist gegangen, besser: gefahren. Ab jetzt ist die große Angst weg, die Leidenschaft soll in den Vordergrund und sie kommt. Nass geschwitzte Sachen, das Shirt klebt auf der Haut, aber die Freude ist übermächtig und es fühlt sich so gut an. So gut.

Allzeit gute Fahrt und die Bilder der Woche findet ihr oben in der kleinen Diashow. Passt auf euch auf! Immer!

Danke für euch!

Eure

[LBW 29] Gedankenquälerei – Worträtsel

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Buchwoche 29 +++ Stephen King +++ Flow-Ferienbuch +++ Hunkemöller +++ Hochzeit +++ Gedankenquälerin Worträtsel

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Heute gibt es mal ein kleines Rätsel am Ende des Artikels. Ich gebe euch einige meiner tiefsten Gedanken preis und dann dürft ihr rätseln und gespannt bleiben, welche Überraschung auf euch wartet…

Viel Freude beim Lesen!

Montag

Manchmal fliegt die Zeit nur – kennt ihr ja. Aus diesem Grund gab es jetzt länger kein intensives Treffen mit meiner besseren Buchhälfte. Aber das heißt nicht, dass wir wenig Kontakt haben. Dennoch lässt es sich live und in Farbe natürlich besser über die aktuellen Bücher plaudern, wir haben also einen schönen buchigen Abend verbracht und sind gegenseitig wieder Buch-up-to-date. Wenn die Hälfte zurück aus dem Urlaub ist, geht es mit ihrer Klassiker-Serie weiter. Lesebienchens Klassikerecke wird dann also wieder befüllt und gleich doppelt.

Auf Facebook gibt es immer mal wieder merkwürdige Zeiten, so wie letzten Montag. Ich habe ein kleines, vielleicht ein wenig zurückhaltendes Gewinnspiel gestartet und euch gefragt:

Du willst „King“ lesen?

Du kannst „King“ lesen.

Du musst mir nur sagen, warum?

„Doctor Sleep“ wird bald bei dir wohnen…

Es hat sich niemand gemeldet und nun frage ich mich – gibt es noch Stephen-King-Leser? Kennt ihr den Roman schon alle? Keiner wollte den Roman – ok – dann wandert er in die Dresdner Lesezelle.

Dienstag

Lange habe ich es für mich behalten müssen und können, lange ist die Anfrage vom Flow-Magazin her und nun kam endlich der Tag der Tage. Ich hatte es beinahe schon vergessen, irgendwie. Das Flow-Ferienbuch ist erschienen und ich darf mit drin sein. Auf Seite 156 gibt es ein paar Zeilen über Literatwo zu lesen. Guckt mal oben durch die Galerie, ich habe euch den Ausschnitt mal fotografiert. Ich freue mich einfach sehr drüber und mache jederzeit gerne mit und mein 365-Tage-Projekt pflege ich ohnehin immer weiter. Ich liebe es einfach!

Mittwoch

Mittwoch war ein übervoller Tag. Arbeiten und dann wieder einiges Planen wegen der Hochzeit. Es ist so herrlich, nach dem Job noch nach Moritzburg zu fahren, vor allem wenn die Sonne noch so schön scheint und der anschließende Sonnenuntergang einfach malerisch ist. Es wird eine Hochzeitskutsche geben und Blumen sollen natürlich das Auto und den Feiersaal schmücken, also heißt es Absprachen treffen. Mit Terminen die mal schnell platzen, muss gerechnet werden, aber wenn ein Termin platzt, knallt meist gleich ein neuer spontaner Soforttermin auf – also hat sich die Fahrt so oder so gelohnt.

Ich liebe es abends auf Balkonien zu sitzen und zu lesen und ich hätte nie, nie, nie gedacht, dass ich nach diesem Tag noch fähig sein werde, ein paar Seiten zu lesen. Natürlich habe ich nie daran geglaubt, die noch knapp 150 Seiten in „Girl on the Train“ zu verschlingen. Wie denn auch, mit Augen auf halbzu…

Aber ein gutes Buch ist ein gutes Buch, wenn es dich mit einem Schlag wach macht und dir beweist, dass du natürlich noch die restlichen Seiten verschlingen kannst und zwar in Rekordzeit.

Donnerstag

Die Überraschungspost vom Mittwoch habe ich mir erst am Donnerstag näher anschauen können. Wie ihr gesehen habt, hat mich ein Buchpäckchen erreicht, was nur so von Liebe glühte. Na, ich bin wirklich auf Wohin du auch gehst (Fischer) von Leisa Rayvens gespannt. Die Aufmachung lässt vor Liebe glühende Zeiten erwarten.

Obwohl auch dieser Tag einfach voll war, einkaufen muss man ja auch und lecker essen sowieso, habe ich noch Zeit gefunden, um zum nächsten Werk zu greifen. Zuvor habe ich allerdings noch Worte zum vorherigen Roman niederschreiben müssen.

Schizo – Trau niemandem. Vor allem nicht dir selbsthat mich sofort gepackt. Ich musste gleich erstmal die ersten 60 Seiten am Stück verschlingen und dann versuchen zu atmen und darüber nachzudenken. Wow – Miles du wächst mir ans Herz…

Freitag

„Girl on the Train“ hat mich gepackt und ich musste dringend meine Gedanken nicht nur in einer Email, sondern auch in einem Artikel freien Lauf lassen. Bevor es also zum Treffen mit den ehemaligen Kollegen ging, um einen lustigen Sommerabend zu verbringen, habe ich noch schnell einen Artikel veröffentlicht, um euch noch eine große Empfehlung vor dem Wochenende auszusprechen. Dies fiel mir ziemlich leicht und an dieser Stelle lade ich euch erneut ein, zu mir in den Zug zu kommen.

Setzt euch zu uns…

Samstag

Post abgeschickt – endlich. Zwei Karten, eine Buchsendung und ein Paket. Es werden sich wohl in der kommenden Woche mindestens drei Menschen freuen und das fühlt sich sehr gut an.

Lese und lebe und versuche beides zu vereinen. Das geht, auch wenn es dann 2 Uhr nachts ist, aber es geht. Wer braucht schon Schlaf, wenn man wach sein kann?

Ich habe nun mein Outfit so relativ komplett. Die BH-Frage ist nun geklärt und es ist nicht einfach, genau DEN EINEN zu finden, der an dem Tag angemessen ist und so genial passt. Wer hätte das gedacht, aber ich bin auch kein Mädchen im Sinne von Mädchen, was sich im Dessousgeschäft herumtreibt und ständig neue Wäsche trägt. Gestern habe ich dann mal erlebt, wie sich so die richtigen Mädchen fühlen. Ich muss schon wieder grinsen. Ich mag ja kein rosa und pink und dann wird mein wunderschöner BH in Seidenpapier eingewickelt und ich bekomme den in eine rosa Tasche mit Schleifchen verpackt. Mein erster Besuch bei hunkemöller hatte schon was 🙂 Ich habe dann dennoch nicht die Tasche vor mir her getragen und auch kein geheimnisvolles Gesicht aufgesetzt. Grins…

Strümpfe habe ich nun auch und zwei Strumpfbänder. Mir fehlt aber noch irgendwie eine Tasche…

In den Thalia musste ich natürlich auch noch schnell, ist ja klar. Auch wenn ich nur ein Foto der Bestsellerwand gemacht habe – ich war drin. 🙂

Sonntag

Planen, planen, planen – die Hochzeitsmenükarten sind fertig und die Absprache mit dem DJ ist auch erledigt. Moritzburg – du bist echt eine traumhafte Stadt, muss ich mal sagen.

Ansonsten war für heute der große Schritt geplant – Motorrad fahren, aber…trotz Hilfe von allen Seiten, das Baby wollte nicht anspringen und nun wird ein neuer Tag kommen. Der richtige Tag – aber drauf sitzen geht ja immer. 🙂

Kolumne #17: Gedankenquälerin

Gestern in der Nacht habe ich lange darüber nachgedacht und einem sehr wichtigen Menschen davon erzählt, dass ich wohl eine Gedankenquälerin bin. In einem bestimmten Buch habe ich den Begriff zum ersten Mal gelesen und eine Gänsehaut bekommen, als ich die folgenden Zeilen las:

„“Gedankenquälerin“ nannte Helena mich, wenn ich ihr erzählte, was mir vor Augen stand, ohne dass ich es wollte. Wie Mama bei einem Verkehrsunfall ums Leben kam, und ein Polizist klingelte an unserer Wohnungstür, überbrachte mir die Nachricht, und ich brach auf der Schwelle zusammen. Das Internat, in das ich dann geschickt wurde, lauter reiche Kinder und ich als arme Waise, immer allein am Tisch, und keine Helena da. Dass mir manchmal auch ihr Tod passierte, erzählte ich ihr nicht.“ … „Dabei hatte ich echt genug andere Probleme, über die ich nachdenken musste.“

Das Wort Gedankenquälerin habe ich tief verinnerlicht und es ist einfach passend. Seit zwei Jahren habe ich bestimmte Ängste, seit einem schlimmen Unfall und manchmal toben in meinem Kopf nur grausame Schreckensszenarien. Es ist inzwischen besser, ja, und doch gibt es die Tage, an denen die Gedankenpferde im Galopp durch mein Hirn toben und mich einfach ärgern. Ich kann die Welt nicht retten, ich kann nicht immer und ständig bei den Menschen die ich liebe sein, nur um irgendwie was auch immer zu verhindern. Jeder ist für sich verantwortlich und gegen das Schicksal und gegen Unfälle sind wir alle recht machtlos, aber die Angst kann ich nicht abschalten, ich kann aber lernen mit ihr zu leben. Aus diesem Grund muss ich mich ihr stellen und ich stelle mich ihr. Tiefpunkte gehören dazu, aber so ist es eben, wenn du einmal im Leben kurz davor bist, einen Menschen zu verlieren und dir die Polizei diese Botschaft bringt. Aber – die Welt dreht sich weiter, wir leben alle weiter und wir wollen leben und genießen und Spaß haben und nicht immer nur daran denken, was könnte wo wann sein und überhaupt. Die Zeilen allerdings haben mein Inneres gespiegelt, was mich ab und an einfach mal so überkommt.

Leben eben – wie ich immer so gern und am liebsten locker und leicht sage…

1~ 2 oder 3
1~ 2 oder 3

Gedankenquälerin – rätselt mit…

Gedankenquälerin – sagt euch das Wort etwas? Während ich gegen 2 Uhr auf dem Fußboden in der Küche lümmelte, von Werken umgeben, kam mir die Idee euch einfach mal ein kleines Rätsel aufzugeben. Ihr habt das Foto mit den drei Werken schon entdeckt. Das Zitat aus der heutigen Kolumne stammt aus einem Roman, den ich logischerweise schon gelesen habe. Vorgestellt habe ich diesen hier auf Literatwo allerdings noch nicht. Mit diesem Hinweis müsstet ihr nun nur noch zwei Bücher in die engere Wahl schließen und seit der richtigen Antwort ein Stück näher. Mehr möchte ich nicht verraten, denn ihr sollt ein wenig knobeln. Oder soll ich euch noch verraten, auf welcher Seite ihr das Zitat findet? Okay – es steht auf Seite 74 im Buch.

Wer errät, in welchem Roman das Zitat ist und von der Losfee ausgelost wird, darf sich auf eine buchige Überraschung freuen. Habt ihr Lust?

Dann knobelt und schreibt mir die Lösung bis zum Donnerstag (23.07.) per Email an literatwo@aol.de und hinterlasst einen Kommentar. Im Kommentar vermerkt ihr bitte den 4. Buchstaben des Titels. Alles klar? Dann kann es ja losgehen. Viel Freude!

Danke für euch!

Eure

[LBW 28] Woher kommst du und wo willst du hin?

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Buchwoche 28 +++ Buchpost +++ Buchwerbung in Dresden +++ Stöberzeit +++ wo willst du hin?

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Habt ihr einen schönen Nachmittag und genießt die warmen Sonntagsstunden? Bis eben habe ich auf Balkonien gelesen und nun gibt es einen Rückblick für euch – wie immer nicht nur buchig.

Viel Freude beim Lesen!

Montag

Letztendlich sind wir dem Universum egal von David Levithan habe ich von meiner Arbeitskollegin zurück bekommen. Sie liebt das Buch genauso sehr wie ich und wir konnten uns sehr gut darüber unterhalten. Die Gedanken überschlagen sich förmlich dabei, wenn überlegt wird, ob wir vielleicht auch ab und an von „A“ besucht werden. Der Roman könnte real sein. Kennt ihr ihn? Wenn nicht, dann lohnt sich ein Blick in den Artikel.

Als ich die Wohnung betrat, strahlte mich ein großes Buchpaket an. Es ist da- HURRA. #Liesdichweg hat mir Glück gebracht und ich durfte mich über 5 neue Bücher freuen. Es ist schon sagenhaft genial, wenn davon 3 genau ins Leserherz treffen. Die drei tagen die Titel Bist du noch wach? von Elisabeth Rank; Margos Spuren von John Green undGirl on the Train von Paula Hawkins. Ich habe euch die Titel gleich mal verlinkt. Ranks Werk wollte ich schon lange habe, Wahnsinn, hat hier das Universum was geahnt? Mal sehen, wenn ich es endlich lesen werde. Auf das Werk von John Green bin ich sehr gespannt, denn Das Schicksal ist ein mieser Verräter hat mich damals wirklich berührt, wie ihr lesen könnt, und ich sag nur: Okay…

Dienstag

Am Montag wollte ich ein neues Werk beginnen und entschied mich am Dienstag, nachdem ich eine große Runde in der Flow gelesen habe, für Buch Nr. 3 und zwar „Girl on the Train“. Nun stecke ich mittendrin und kann kaum aufhören zu lesen.

Mittwoch

Buchpost ereilte mich am Mittwoch und zwar aus dem Hause FISCHER – KJB. Der Roman ist aus dem Kinder- und Jugendbuchbereich und trägt den Titel „Das Apfelkuchenwunder oder die Logik des Verschwindens„. Geschrieben ist es von Sarah Moore Fitzgerald und ich glaube, die Äpfel werden mich ins Herz treffen. Ich bin gespannt. Der Titel ist allerdings wahnsinnig lang, ich taufe es auf den Namen „Apfelbuch“. So! 🙂

Zum Lesen bin ich recht wenig gekommen, denn ich war mit meinem Bruder und meiner Ma shoppen – die Hochzeit naht und es wurde Zeit für einen Anzug und ein Paar Schuhe. Ich habe viel im Männerankleiden vom netten Verkäufer aus dem P&C in DD gelernt. Der Anzug sieht super aus, mein Bruder kann also dran teilnehmen. Lach. Ich hoffe der Mann wird noch besser aussehen. 🙂

Donnerstag

Am Montag konntet ihr den Rückblick lesen und aus diesem Grund entschied ich mich für den Donnerstag als Artikeltag. Welcher Roman euch erwartet hat?Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb von Tanya Stewner natürlich. Ich versuche immer noch die Zeit anzuhalten…

Freitag

Ich schreibe immer noch zu wenig Karten und Briefe, aber die liebe Moni ist mein Gegenteil und ich durfte mich schon wieder über eine Karte freuen. Sooo schön – immer und immer wieder und der Fußballspruch ist einfach genial. Überhaupt sind die Karten vom Diogenes Verlag spitze!

Wochenende – Heimfahrt und was sehe ich? Vier große Plakatwände auf dem Langen Weg in Dresden mit – man höre und staune – BUCHWERBUNG. Herzsammler von Stefan Anhem wird groß angekündigt. Supergenialomatik – echt! Ich dachte so: „Buchwerbung in Dresden und gleich den ganzen Weg entlang gefplastert? Sind wir in München? Sehr genial – richtig klasse.“ Auch wenn ich den Roman nicht lesen werde, da er gerade nicht in meinem „Schwerpunktgenre“ liegt – ich finde es toll und musste dies auch gleich auf allen Kanälen verkünden. Ullstein schrieb mir dann direkten Dank über Instagram. Sehr schön. Gerne doch!

Samstag

Ohrwurm eingefangen: „Make Believe“ von Thermostatic. Kommt besonders im Auto gut durchs Ohr.

Zeit zum Stöbern habe ich mir genommen und zwar war ich mal wieder ausgiebig blubbernde Anka-Videos gucken. Ihr Auspackvideo fand ich wirklich sehr süß und eine eigenen Blogtasse ist eine spitzenmäßige Idee. Guckt mal hier: Nicht mehr alle Tassen im Schrank…

Und ich war endlich mal wieder ausgiebig im Bücherkaffee gucken und besonders heute lohnt sich ein Blick mit Kaffee in der Hand, denn das Team stellt Lesetipps zum Sonntag vor. Also Wunschliste und Stift parat legen und los gehts…

Buchpost gab es auch und ich hätte auf Balkonien fast das Klingeln der lieben Postfrau überhört. Na, sowas aber auch. Ich hätte ein Werk verpasst, auf welches ich schon wahnsinnig gespannt bin. Liebe ist was für Idioten. Wie mich. Der Titel ist doch einfach genial und ich denke schon jetzt, dass ich mit Sabine Schoders Debüt wundervolle Lesestunden haben werde.

Sonntag

„Girl on the Train – Girl on the Train – Girl on the Train“ – LESETAG – mehr gibt es nicht zu sagen, ich komme kaum aus dem Werk raus. Wahnsinnig spannend, aber ich bin heute voll müde und platt – fragt nicht warum – aber einige Seiten werde ich wohl gleich noch schaffen…

Kolumne #16: Woher kommst du und wo willst du hin?

Diese Frage habe ich mir diese Woche immer mal wieder gestellt und zwar auf dem Hin – und auf dem Rückweg zur Arbeit. Ca. 30 Minuten fahre ich von meiner Haustür bis zur Firmatür und das meist zur gleichen Zeit. Ob fünf Minuten eher oder später, ganz egal, denn ich treffe zwei Autos regelmäßig. Ein ganz bestimmter VW und ein sehr auffälliger Audi kommen mir täglich entgegen. Wir haben also scheinbar die gleiche Startzeit. Aber wo fahrt ihr zwei hin und wo kommt ihr her? Fahrt ihr auch ca. 30 Minuten oder seid ihr vielleicht gerade erst gestartet und wenige Minuten später am Ziel? Könntet ihr eure Strecke vielleicht sogar mit dem Fahrrad zurück legen? Diese Fragen toben durch meinen Kopf. Klingt komisch, ist aber so. 🙂

Wir treffen alle Menschen die wir nicht kennen und doch irgendwie kennen und das sogar täglich. Arbeiten die zwei Typen an einer Maschine oder im Büro? Oder fahren sie vielleicht überhaupt nicht auf Arbeit, sondern irgendwo anders hin, vielleicht zur Freundin? Ich gehe stark davon aus, dass die beiden natürlich in eine Firma fahren. Wo fahrt ihr denn hin, frage ich mich? Fällt euch mein nicht weniger dezentes Auto eigentlich auch auf? Sollten wir uns ab morgen grüßen?

Ich finde den Gedanken einfach genial und möchte zu gerne wissen, ob es den beiden ähnlich geht. Oder nehmen die ihr Umfeld – den Gegenverkehr – überhaupt nicht wahr? Vielleicht arbeiten die beiden in der Nähe von meiner Wohnung und ich arbeite in der Nähe von deren Wohnungen? Wäre das nicht irre? Könnte man da nicht gleich die Arbeit tauschen, um Weg und Zeit zu sparen? Wäre das nicht witzig?

Ich mag diese Denkansätze/Fragen und spätestens morgen früh, treffe ich VW und Audi wieder und überlegt, einfach zu wenden und hinterher zu fahren. Dann wüsste ich mehr, aber will ich das oder frage ich mich einfach weiterhin? 🙂

Habt ihr auf eurem täglichen Arbeitsweg ebensolche Menschen getroffen, mit denen ihr eine Art Wochenrhythmus teilt? Denkt ihr ähnlich verquert? Über eure Antworten würde ich mich sehr freuen.

Danke für euch!

Eure

[LBW 27] Sommer! Es ist so schön hier…

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Buchwoche 27 +++ Buchgewinn +++ Buchohrringe +++ Strandkorb +++ Badetag +++ Es ist so schön hier…

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Ha! Erwischt, denn es ist ja schon wieder Montag. Den ersten Tag der neue Woche haben wir wohl nun alle hinter uns und können die freie Zeit genießen. Ich verbringe diese heute schreibend, in dem ich euch von meiner letzten Woche berichte. Es gibt wieder einige Bilder für euch und natürlich meine nicht nur literarischen Erlebnisse. Lasst mir gern einen Kommentar da, ich freue mich drüber. 🙂

Viel Freude beim Lesen!

Montag

Der Montag begann mit einem Ohrwurm – schon seit dem Urlaub habe ich „Riva“ von Klingande im Kopf. Ich mag das Lied sehr. Kennt ihr es? Hört mal rein und ohrwurmt einfach mit.

Im Urlaub habe ich beim Thalia – Buchbild #liesdichweg mitgemacht und konnte kaum glauben, dass ich gewonnen habe. Spontanität ist manchmal alles und ich bin gespannt, wenn das Buchpaket eintrifft. Ich mag damit jemanden überraschen, die Gute weiß nur nicht, dass ich sie meine. Eine liebe Bekannte/Blogleserin hat ebenso mitgemacht und es geht ihr momentan nicht so gut, vielleicht kann ich sie damit kurzfristig überraschen.

Dienstag

Habt ihr schon von Tanya Stewners Werk „Der Sommer in dem die Zeit stehenblieb“ gehört? Als ich in den Roman eintauchte, musste ich gleich an die Kids vom Kinderheim St. Alban denken, in welchem Arndt regelmäßig literarische Abende veranstaltet. Ich stelle euch das Werk bald vor, denn meine Begeisterung muss raus und ich denke, den Jugendlichen könnte es sehr gefallen. Würde ich um die Ecke wohnen, würde ich es wohl selbst vor Ort vorstellen.

Lass den Dienstag freakig werden, dachte ich mir und somit gab es für euch einen Artikel zu lesen. Kathrin Schrockes Freak City habe ich euch vorgestellt. Ein Werk, welches ihr euch nicht entgehen lassen sollt.

Und sonst? War ich mal ein wenig im Nachbarland unterwegs. Ein kleiner Ausflug über die deutsche Grenze hinaus, fühlt sich immer wieder wie Kurzurlaub an.

Mittwoch

Späte Geburtstagsgeschenke sind einfach genial. Meine Freundin war endlich wieder im Lande und schenkte mir einen Reiseführer für Neuseeland und ich bekam ein richtig tolles buchiges Geschenk. Blättert euch mal durch die Bilder. Ihr werdet ein grünes Notizbuch mit weißen Punkten (ich liiiiiebe Punkte) finden. Aber das Notizbuch ist nicht nur ein Notizbuch, sondern mehr als besonders, denn in seinem Inneren verbirgt es einen Schatz für die buchigen Ohren. Mein lieber ehemaliger Kollege und sehr guter Freund hat sich ins Zeug gelegt und gebastelt. Zwei wunderschöne Ohrringe (auch gepunktet!!!) schlummern nun zwischen den Seiten und sind sicher verwahrt. Sind die nicht genial? Überhaupt ist die Idee an sich grandios. Mal sehen, wenn die „Tragepremiere“ stattfindet. Ich strahle immer noch übers ganze Gesicht. Einfach Bombe! Tausend DANK – du hast genau meinen Nerv getroffen.

Donnerstag

Im Strandkorb lesen? Herrlich, ganz egal, ob an der Ostsee oder in der Kleinstadt um die Ecke. Während der kleine Mann des Hauses ruhig schlummerte, habe ich mich in den Strandkorb verzogen und in meinem aktuellen Werk weiter gelesen. So macht das Aufpassen aufs Kind doppelt viel Freude. Eine ganze Zeit konnte ich in der Sonne lesen. Mit den Augen im Werk und mit den Ohren beim Babyphone, bis der Vater des Kindes vom Termin zurück kam. Mein Geburtstagswunsch Strandkorb hat sich noch mehr verfestigt. Ich muss jetzt nur mal gucken, wo es welchen gibt und mich dann endlich entscheiden, bevor sich die Strandkorbsaison dem Ende hin neigt…

Freitag

Fri-Fra-Freitag – ich liebe diesen Tag. Auch wenn er tagsüber sehr zäh ist, zum Abend wird er grundsätzlich locker leicht und fluffig. Der Sommer ist da und somit lohnt es sich nach der Arbeit schnell auf Balkonien zu fahren, denn bis 17 Uhr gibt es noch Sonne. Eine ganze Weile bin ich dann im Roman versackt. Anschließend ging es raus an die Luft. 🙂

Samstag

Motorradhelmkauf, Einkauf, Steuererklärung und dann endlich – BADEN.

Sonntag

Badetag der 2. Einfach mal raus, aus der Stadt und mit dem Mann und den Kumpels an den Senftenberger See. Wie herrlich ist das denn gewesen. Der Tag schreit nach einer Wiederholung. Der Rücken zwar im Moment nicht, aber bald wieder. Gut gebräunt, im Wasser ausgetobt und am Wiesenstrand geschmökert – das ist Leben. Fast völlig offline ist es immer wieder erstaunlich, dass das Online danach immer noch existiert. Lach.

In der Stadt ist mir zum ersten Mal die buchige Straßenbahnhaltestellenwerbung aufgefallen. Früh fragte ich euch noch: Kennt ihr Con Crafter? Viele hilfreiche Antworten gab es und scheinbar kenne nicht nur ich ihn nicht. 🙂

Am See habe ich mal nicht in einem Roman gelesen, sondern in der aktuellen Ausgabe der Flow geschmökert. Sehr entspannend.

Kolumne #15: Es ist so schön hier!

„Es ist so schön hier“, sagte ein kleines ca. vierjähriges Mädchen zu ihrem Papa, als sie am Badesee zum Wasser spazierte. Und wie Recht sie hat. Die kleinen Dinge im Leben machen das Leben lebenswert. Wir sollten viel öfter die kleinen Dinge wahrnehmen. Den flinken Fisch im Wasser, die warme Wiese unter den nackten Füßen, die angenehme Sommerluft, das Zwitschern der Vögel, die kleine Eidechse auf dem Stein am Ufer, die nervige Ameise auf der Decke. Warum hetzen, wenn in der Langsamkeit die Entspannung wohnt?

Der Satz des Mädchens hat mich innehalten lassen. Sie hat mein Denken in eine andere Richtung gedreht und ich schaltete gleich noch zwei Gänge runter, obwohl ich schon im Ruhemodus war. Einfach mal da sitzen und nichts tun, einfach mal die Gedanken anhalten oder auf neue Denkbahnen schieben. Wann habt ihr das zum letzten Mal gemacht? Habt ihr schon vor einem See gestanden und gesagt: „Es ist so schön hier“?

Den Sonntag habe ich aus diesem Grund gleich zum Anlass genommen, nicht zu denken „ich muss noch, ich möchte noch, es ist Zeit für…“. Wie wäre es einfach mal das zu machen, was gerade ansteht? Baden, lachen, Spaß im Wasser haben. Ich liebe die Literatur und erzähle euch gerne, was ich gelesen habe, versuche auf buchigen Events dabei zu sein und lasse mich sonntags gern in den Wochenartikel fallen. Aber manchmal kann man PC und Sonne einfach nicht miteinander verbinden. Muss man denn PC und Sonne verbinden? Nein – absolut nicht, denn warum unbedingt in Muster verfallen, wenn doch am nächsten Tag ebenso Zeit ist? So habe ich gedacht und es mir weiterhin gut gehen lassen. Wasserschlachten standen auf der Tagesordnung, ein Bier am See auf dem Strand, viel mit Mann und Kumpels lachen und jede Menge Spaß haben. Von Boje zu Boje schwimmen und fast untergehen, im flachen Wasser angetaucht und auf die Schultern gehoben werden, eine große Runde schmökern, ein wenig einschlafen und anschließend andere Badegäste betrachten und sich ein wenig über deren Verhaltensweisen amüsieren.

Anschließend im Stau stehen, Eis essen, laut Musik hören und andere Autofahrer und Autos begutachten. Hey – das Leben ist schön und vor allem ist es schön, die Momente zu leben, ohne Hintergedanken im Kopf, was es noch zu tun gibt.

Was habt ihr gemacht? Konntet ihr den herrlichen Sonnentag genießen?

Danke für euch!

Eure