https://zwischendenseiten.files.wordpress.com/2013/09/wie-ein-unsichtbares-band.jpg?resize=259%2C427

Setzt euch zu uns, in ein kleines Boot und fahrt mit uns auf eine ganz besondere Insel in der Nähe von Buenos Aires. Auf ebendieser Flussinsel haben wir uns ein kleines Heim eingerichtet, ein kleines Heim in Argentinien.

Argentinien? Waren wir nicht erst vor kurzer Zeit in Südamerika? Gut aufgepasst, denn Hannahs Briefe und Das Paradies der Täter haben uns diese Reise lesend ermöglicht. Nun sind wir zum dritten Mal in Südamerika und spüren schon jetzt die gedrückte Stimmung.

Die Begegnung zwischen Alma, Carmen und ihrem Bruder Marito an einem Hochwassertag beobachte ich schweigend. Gleich zu Beginn spüre ich das unsichtbare Band, welches sich um die drei Protagonisten, vor allem aber um die zwei Mädchen legt. Zudem liegt ebendieses unsichtbare Band auch zwischen den Worten, denn als Leser selbst, wird man ebenso umgarnt und gefesselt, zart gefesselt.

(mehr …)