Schlagwort: Der Junge der Träume schenkte

[New York 2 von 2] Der Junge, der Träume schenkte – Luca Di Fulvio

http://www.buechervielfalt.de/wp-content/uploads/2011/12/Der-Junge-der-Tr%C3%A4ume-schenkte-Luca-Di-Fulvio.jpgGuten Abend, New York!

6 Monate habe ich verstreifen lassen, 6 volle Monate habe ich den Roman nicht wirklich angeschaut und auch kein Verlagen zum Weiterlesen verspürt. 6 Monate in denen sich viel im Leben und im Leserleben verändert hat. 6 Monate nach dem Bruch. 6 Monate die dem Roman mehr als gut taten, denn ich habe mich neu bzw. überhaupt verliebt.

Auf Seite 550 fand ich mein Leseglück zurück, denn ich fühlte mich willkommen, eine Art Zuhause-Gefühl machte sich in mir breit. Zuerst traf ich Bill wieder, der immer noch sein Unheil trieb und sich gleich nach den ersten Sätzen sicher sein konnte, meine volle Wut wieder auf sich gezogen zu haben. Bill ist der pure Hass und doch ein Mensch, der in der Handlung eine wichtige Rolle spielt.

Spacer

Ruth – endlich. Was hab ich sie vermisst. Ruth – ein Charakter mit hohem Verrücktheitsgrad und durch ihr damaliges Schicksal wohl die außergewöhnlichste Protagonistin in Luca Di Fulvios Roman. Sie ist mir besonders ans Herz gewachsen und das zarte, aber bittere Liebesband welches sie mit Christmas verknüpft, habe ich wiederfinden wollen. Dringend. Zudem ist Ruth Jüdin, was ihr Leben allgemein anders beeinflusst.

(mehr …)

[New York 1 von 2] Der Junge, der Träume schenkte – Luca Di Fulvio

http://www.buechervielfalt.de/wp-content/uploads/2011/12/Der-Junge-der-Tr%C3%A4ume-schenkte-Luca-Di-Fulvio.jpgGuten Abend, New York!

Der Junge, der Träume schenkte – ein Roman, ein Bestseller, ein Cover bei dem man zugreifen muss, ein poetischer Titel  – rundum ein Werk, das man lesen muss.

Guten Abend, New York! Diese Zeilen werde ich immer mit Luca Di Fulvios Roman verbinden. Warum werdet ihr erfahren, ganz gewiss. Viele von euch kennen den Roman aber sicher schon und wissen ganz genau, warum mir diese Zeilen so wichtig sind. Bevor ich allerdings lesend in Amerika angekommen bin, verging eine recht kurze, aber harte Zeit.

Spacer

Das Jahr 1908 veränderte das Leben der in Aspromonte lebenden, knapp 14-jährigen Cetta Luminita vollständig. Ihr Sohn Natale, ein kleiner Bastard, erblickte das Licht der Welt und heilte in Cetta Wunden, die ihr zugefügt worden sind. Cettas junge Jahre sind von Schmerz und Leid geprägt und genau dieses Schicksal soll ihrem Sohn nicht widerfahren. Cetta reist von Süditalien nach Amerika um einen Neubeginn zu wagen und ihrem Sohn ein richtiges Leben, ein amerikanisches Leben, zu ermöglichen.

(mehr …)