Crazy day...
Crazy day…

Kolumne 19 & 20/2016: #bookday

Huch – was ist denn hier los? Gibt es nicht immer sonntags einen außergewöhnlichen Beitrag in der Kategorie – Buchwoche – ? Und zwar wöchentlich?

Ja, eigentlich – das kann ich so sagen, aber nun ist es eben mal anders. Anders ist immer gut und verrückt erst Recht. Aber mal im Ernst – was geht denn bei Literatwo? Ist es wahr, dass hier seit einigen Tagen überhaupt nicht mehr gelesen wird? Scheinbar ja, aber das ist nicht schlimm, denn schlimm ist, wenn das Leben hintenan steht und man bei schönem Wetter drinnen sitzt und liest und schreibt, obwohl man nur einmal lebt. Und genauso habe ich es gehalten. Bloggen soll Spaß machen und bloggen macht verdammt viel Spaß, aber wenn die Sonne draußen lacht und das Leben so schön bunt und verrückt ist, dann geht doch das Leben irgendwie doch ein Stück vor, oder? Wie sagte die liebe Julia gestern so schön: wir haben eben auch eine Welt außerhalb der Buchwelt. Andere haben nur ihre Buchwelt.

Ich bin extrem dankbar dafür – Freunde, Familie und Co. was wäre ich ohne euch – und ich habe ja die letzten Tage nicht wirklich ohne Buch verbracht, aber nicht mit dem Buch, mit dem ich die letzten Tage eigentlich verbringen wollte und eben auch nicht am PC. War es schlimm? Nein, ganz im Gegenteil. Ich habe jede freie Minute genossen und festgestellt, dass es nicht weh tut, wenn ich mich nicht an meine festen inneren Blogzeiten halte, wenn ich nicht sofort PNs beantworte oder auf Facebook poste. Eigentlich gibt es immer dienstags und donnerstags einen umfangreichen Buchartikel, auch Rezension genannt und sonntags buchige Worte über ein Thema, was mir spontan in den Kopf kommt. Es tut nicht weh, wenn man spontan nicht bloggt, so mein Fazit und es fühlt sich gut an. Richtig gut sogar.

Dennoch wollte ich nicht unerwähnt lassen, dass ich im Schiff weiterlesen wollte. Im Schiff? Guckt mal hier: Strakanische Theseus Lesegefühle Ich habe noch ca. 150 Seiten vor mir und ich werde diese auch ganz sicher lesen und gedanklich kann ich schnell wieder auf dem Schiff Platz nehmen – keine Frage. Aber dieses Buch ist speziell und kann nicht herumgetragen werden, es braucht Ruhe und es will die pure Tiefe und ich glaube, dass dieses Buch genau dann ruft, wenn die richtige Zeit ist. Momentan wäre es falsch darin zu lesen – so meine innere Stimme und auch die sollte man doch ab und an hören.

Sei spontan und scheiß auf den bad hair day, wenn du die liebe Julia (Ruby´s Cinnamon Dreams) treffen kannst. Eigentlich wollte ich schon die Freundschaft kündigen, denn Jule ist überall, aber immer nur kurz in Dresden. Absicht? Grins. Ich muss schon wieder lachen, wenn ich an das gestrige Treffen denke. Es war so typisch wir und so genial und natürlich buchig. Spontan sein – bekommen wir hin, auch wenn alles verdammt knapp war – aber hey – thats life oder? Also fix zum Hauptbahnhof, fix zum Starbucks und fix in den Buchladen und dann fix in den Zug – wir können das, als ob wir das ständig machen. Dabei unterhalten wir uns zum Großteil in Englisch und nehmen uns ohne Punkt und Komma hoch. Es ist grandios. Es ist laut. Es ist lustig. Alle Blicke auf uns – haha. Wir fallen auf. Und ja, die Sache mit dem Buch – wir mussten mal fix zum Pfingstsonntag ein Buch kaufen, denn die Jule reist ohne Buch. Das geht ja mal überhaupt nicht und ein Buchkauf fetzt nur gemeinsam und mit Postkarte, die als Lesezeichen dienen soll. So! Ihr seht, dass wir uns für den Haruki Murakami entschieden haben. Wir tauchen also bald in Die Pilgerjahre des farblosen Herrn Tazaki ein. Yeah!

Bad hair day – good book day – yes, baby!

Der Wahnsinn den man Liebe nennt
Der Wahnsinn den man Liebe nennt

Und nie ohne Buch – klar! – und darum hab ich Julia gleich noch ein Buch mitgebracht. Der Wahnsinn den man Liebe nennt von Clara Römer – Julia kennt das Buch – und wie! Lest mal hier: Achtung Buch.

Warum hab ich ihr dann dieses Buch mitgebracht? Hintergründe sind an dieser Stelle völlig nebensächlich, denn ich habe Geburtstag und zwar heute und genau deshalb könnt ihr heute den Wahnsinn gewinnen. Julia und ich verlosen jeweils ein Buch von Clara Römers Werk. Was ihr tun müsst? Ihr schreibt einfach genau hier unter dem Artikel in den Kommentar, was für euch der Wahnsinn in der Liebe ist. Gibt es für euch überhaupt den Wahnsinn den man Liebe nennt? Wie sieht er aus?

Bis zum 17.05. gegen 20 Uhr habt ihr Zeit, eure Worte hier nieder zu schreiben und parallel eine Mail an literatwo@aol.de mit eurer Adress zu schreiben.

Wir sind gespannt und freuen uns auf eure Worte und nicht nur wir – auch die liebe Clara Römer!

Und jetzt raus mit euch – geht mal was erleben und rockt den Tag! Wie wärs mit einem fixen Fliederklau? 😉 Seid verrückt und vergesst das Buch dabei nicht.

Update – 19.05.2016: Über den Wahnsinn der Liebe darf sich Franzi aka RoseF freuen. Herzlichen Glückwunsch und Danke an alle die mitgemacht haben.

Eure

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