Innerhalb eines Tages 525 Seiten gelesen zu haben und das in einem Buch, kann eigentlich nur bedeuten, dass es ein starkes Buch war und ist. Voller Faszination steckte ich im Buch, ein daraus Entkommen war kaum möglich, nur dass Nötigste außerhalb des Buches was es zu erledigen gab, konnte eine Unterbrechung herbeiführen. Dieses fast zu 100% aus der Realität hinaustreten bzw. hinauslesen, passiert immer wieder, nur oftmals ist die Prozentzahl etwas kleiner.
In der Welt der Literatur ist dieses Erscheinungsbild bekannt und erregt keine Besorgnis. Der Literaturbefallene wird nicht schief angeguckt, nicht unterbrochen und auch sonst wird er nicht dran gehindert, dort zu verweilen, wo er gedanklich gerade ist. Alles ganz normal unter Buchsüchtigen. Aber eines tun sie doch, die Gleichgesinnten. Sie stellen die Frage: