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Buchwoche 24 +++ Bücher +++ neue Werke +++ Postmann-Postfrau-Nachbarn +++ Schuhe +++ Kosmetik +++ Ausflugszeit +++ Literatur du Perle

Willkommen liebe SonntagsleserINNEN!

Literatur du Perle – versüßt mir täglich meinen Tag. Kein Tag ohne literarische Begebenheiten, Gedanken, Erlebnisse – kein Tag ohne einen Satz gelesen zu haben. Ich glaube wir mögen uns, du Perle der Entspannung und der Abenteuer.

Es ist Sonntag und Rückblickzeit und der Titel der KW 24 schoss mir quer ins Hirn. Oder besser: er perlte… 🙂

Montag

Regen. Bäx. Liegenbleiben. Nixtunaußerlesen. Lasstmichliegen.

Diese Gedanken rollten mir gleich nach dem Aufwachen durch den Kopf und abends ging es gleich weiter. Es regnete und dieses Plätschern ist nicht förderlich für die Müdigkeit. Aber Regenwetter ist Lesewetter und wenn die Geschichte fesselt, dann kann auch der Regen nichts bewirken. Geht es euch auch so? Zumal es ab und an sogar noch schöner ist, eingekuschelt zu lesen, wenn es draußen so hässlich ist, als in der prallen Sonne. Ich habe es mir jedenfalls mit Buch gemütlich gemacht und bin zwischen den Seiten abgetaucht.

Dienstag

ENDLICH. Lange habe ich diesem Tag entgegen gefiebert und eigentlich wollte ich euch diese Botschaft schon viel eher mitteilen, aber…manchmal ist es, wie es ist und am Dienstag war es nun soweit. Auch ohne Startseitenartikel habt ihr mitbekommen, dass es eine neue „Seite“ auf Literatwo gibt. Ihr Name ist Buchhandlung Findus & Literatwo und wenn ihr euch dort umseht, steht ihr direkt in meiner Herzensbuchhandlung. Wer noch nicht geguckt hat, sollte gucken gehen. Ich bin wahnsinnig stolz auf unsere gemeinsame Buchhandlung-Blog-Herz-Verbindung und freue mich auf neue Projekte und spannende literarische Zeiten.

Mittwoch

In der Sidebar hat sich auch etwas geändert, denn ihr findet jetzt das Logo der Buchhandlung Findus in der rechten Spalte. Der Mittwoch war sonst recht ruhig, ich habe ein paar Bilder für noch ausstehende Artikel gebastelt und ich habe in wenig in der Flow geblättert. Das 10. Magazin durfte ich am Dienstag in meinem Briefkasten vorfinden. Der erste Blick ist mal wieder vielversprechend, ich glaube ich muss bald darin versinken und vielleicht schaffe ich es ja dann, euch das Magazin mal richtig ausführlich vorzustellen.

Donnerstag

Da der Regen immer wieder mal zurück kehrt, aber auch die Sonne alles gibt, dachte ich mir so, dass ich mit Julia ein Lagerfeuer veranstalte, bei dem es um Wasser geht. Klingt logisch? Ist auch so. Am Donnerstag haben wir euch beide an unserem ausführlichen Gespräch über Atlantia von Ally Condie teilhaben lassen.

Und sonst? Highlight der Bücherzugänge? Der neue Kai Meyer ist eingetrudelt und ich muss sagen, ein wenig Herzklopfen hatte ich schon, aber ich bin auch ein kleines bisschen skeptisch – warum kann ich nicht sagen, es ist so, aber die Lesevorfreude ist noch größer. Ich versuche ein wenig dieser großen Hypewelle zu entschwinden – ich mag Literatur und ich mag auf die Welle erst aufspringen, wenn ich das Werk gelesen habe und überzeugt bin. Lesen wir mal…

Freitag

Der Freitag war ruhig, was die Literatur betrifft. Ich kann aber verkünden, dass die liebe Postfrau ein Geschenk-Paket gebracht hat. Ich blöde Nuss habe mich über den Absender gewundert und Gedanken gingen mir durch den Kopf wie „Geburtstag ist nun fast zwei Monate her“ und dann machte es DINGDONG im Kopf und ich klatschte mir gedanklich die Hand an die Stirn. Lovelybooks-Wichtelpaket!!! Alles brav zu lassen und nicht auspacken. Der 21. Juni wird kommen und dann bekommt auch ihr verraten, was im Paket sein wird.

Samstag

Was für ein herrlicher Tag. Wenn du früh im Szeneviertel Dresdens – in der Neustadt frühstückst – mit Mann und der lieben Freundin und bald Hochzeitsfotografin Theresa – dann geht es dir gut. Gemeinsam sind wir in den Tag gestartet und haben gut gestärkt die Reise nach Moritzburg angetreten. Bei herrlichem Sommerwetter haben wir die Gegend genossen, Brautpaare beobachtet, den Schlosspark erkundet und natürlich den Schuh vom Aschenbrödel anprobiert, der mal wieder nicht gepasst hat. Was hatte die Gute auch für eine komische Fußform. Tse…aber wir haben die Zehen und Fersen drangelassen und sind später selbst zum Schuhkauf übergegangen, wenn der eine goldene schon nicht mit will. Einer hätte uns ja sowieso nicht wirklich weit gebracht und ein berittener Prinz war nicht in Sicht.

In Dresden die Seele baumeln lassen und ab und an ein paar Geschäfte stürmen, Starbucks-Kaffee trinken und über das Leben plaudern. Solche Tage sind traumhaft. Ich selbst allerdings musste mal mein „Hassthema“ angehen und ohne die liebe Theresa hätte ich wohl immer noch keine Schuhe, denn sie hatte den ultimativen Glücksgriff. Leute – ich habe endlich meine Hochzeitsschuhe – endlich. Zudem habe ich auch noch ein paar Ballerinas gefunden – wahnsinn. Zwei paar Schuhe an einem Tag – nun muss ich üben und laufen und laufen und laufen, aber ich werde das irgendwie hinbekommen. Wisst ihr das es einfach lustig aussieht, wenn man in kurzen Hosen und Probiersocken schöne weiße Pumps anzieht?

Anschließend hat sich die liebe Theresa ihrer MAC-Sucht hingegeben, ich verrate aber nicht, wie der Einkauf ausgegangen ist. Währenddessen habe ich mich einer Beratung unterzogen. Kennt ihr KIEHL´S? Ich habe heute die Proben getestet und bin sehr angetan, eben weil ich eigentlich keine Creme oder Pflege nehme, da meine Haut sehr schwierig ist und ich nicht viel vertrage. Jedenfalls ist die Marke kein Schnäppchen und ich überlege, ob ich es mal wage und mich bzw. meine Haut verwöhne. Habt ihr Literaturmenschen Erfahrungen mit „Kiehl´s“?

Könnt ihr euch vorstellen, dass wir in keinem BUCHLADEN waren? Ich mir auch nicht. 🙂

Sonntag

Sonnenlesennixtun…

Kolumne #13: Postmann

Wenn der Postmann dreimal klingelt, dann sollte die Lesefrau auch daheim sein. Der Postmann kommt aber grundsätzlich nicht, denn es ist eine Postfrau und die liebe gute fleißige Frau kommt immer dann bei mir vorbei, wenn ich nicht da bin. Es gibt selten eine Chance meine Briefe und Pakete persönlich entgegen zu nehmen. Aber wie auch, wenn Frau doch arbeiten muss und nicht so da sein und lesen kann, wie sie mag. Diese Woche war eine sehr extreme Woche, denn die Postfrau hat nicht nur dreimal geklingelt, sondern gefühlte 30 Mal. Ich durfte mich diese Woche über viele verschiedene Briefe freuen – Rechnungen waren auch dabei, okay, so ist es eben – aber auch Buchsendungen und Pakete.

Mein Poststelle ist nicht weit entfernt, aber wenn ich nicht da bin, bedeutet das, wie für euch auch, einen ganzen Tag warten. Es ist doch viel schöner, wenn das Paket gleich da ist und aufgefetzt (ja, ich fetzte die oft gern auf) werden kann. Herrlich. Dann nehme ich meist meinen Schatz und setze mich ein paar Minuten in Ruhe damit auf den Balkon oder aufs Sofa und begutachte, welchen Stoff ich bald konsumieren kann. Ein schönes Gefühl und doch immer ein kleiner Pakt mit dem SUB-Gewissen, aber hey…so ist das literarische Leben.

Was ich eigentlich sagen wollte ist, dass ich froh bin, über meine lieben Untermieter. Wir haben uns diese Woche täglich gesehen, denn die liebe Frau B aus der Straße R merkt immer genau, wenn mein Auto vorfährt und fängt mich stellenweise sogar auf Balkonien ab. Letztens hat sie sich so weit über die Brüstung gebeugt, dass das Paket fast mit ihr zusammen in meine Arme gefallen wäre. Herrlich. Wenn ich mal Rentner bin, werde ich genauso – ich fange alle Postmänner und Postfrauen dieser Welt ab und erspare meinen Mitbewohnern im Haus den lästigen Gang zur Postfiliale. Denn diese ist entweder zu oder überfüllt und das Warten bis zum nächsten Tag ist auch nicht wirklich pralle.

Ich danke meinen Nachbarn sehr dolle dafür, dass sie so aufmerksam sind und so verdammt freundlich und mein „Laster“ mit ihrer Paketabfanghilfe unterstützen. Wenn die wüssten, wie gefährlich die unter mir leben. Okay – die Wände waren schon immer schief und der Fußboden hängt doch schon immer durch…ähm…oder? 🙂

Auf weiterhin gute Nachbarschaft.

Danke für euch!

Eure