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„Ich glaube, eine barmherzige Eigenschaft dieser Insel ist es, dass sie unsere bösen Erinnerungen früh wieder nimmt, uns dafür aber die guten lässt, solange wir wollen.“

Es ist November. Es ist kalt, ungemütlich, stürmisch und als ob dies alleine noch nicht ausreichen würde, ist es genau die Zeit zu der das Meer sich kräuselt, die Wellen hart an die Gestade der Insel Thisby schlagen und unheimlich anmutende Wesen das Wasser verlassen und den Strand betreten.

Capaill Uisce (sprich: KAPpl Ischke), jene legendären Wasserpferde der keltischen Mythologie kommen an Land um Menschen in die See zu entführen. Sie ernähren sich von Blut, werden magisch vom Salz der See angezogen und sind wilder, als man es sich nur vorstellen kann!

„Capaill Uisce riechen nach Salz, Fleisch, Fisch und Tod“

Aber sie sind auch eine Chance für die jungen Männer der Insel, aus dem ewig währenden Alltagstrott zu entfliehen und reiche Touristen auf die karge Insel zu locken. Seit ungezählten Jahren fangen die Mutigsten unter ihnen die Wasserpferde ein und veranstalten das legendäre „Scorpio Race“ – ein lebensgefährliches Pferderennen am Strand der unscheinbaren Insel.

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