Nein – keine Sorge! Das Team Literatwo verprasst seine Blogkasse nicht bei hochaufwendigen Recherchereisen quer durch Deutschland, um sich dann genau dort ablichten zu lassen, wo es gerade zur aktuellen Serie von Artikeln zum Jakobsweg passt. Mitnichten und weit gefehlt.
Uns passieren einfach die seltsamsten Dinge, wenn wir uns treffen um über zukünftige Projekte zu sprechen und zu beratschlagen, wie wir gemeinsam dabei unseren Weg finden und gehen können. Da sitzen wir also im Herzen von Hof , der traditionellen Hometown unseres Blogs, skizzieren unsere nähere literarische Zukunft und halten plötzlich inne. Genau in dem Moment, als wir unseren Jakobsweg so weit planen, dass er ein übergreifendes Vorhaben werden kann (ja – richtig gelesen – es kommt noch mehr, viel mehr…), da werden wir von goldenen Buchstaben an der Kirchenwand gegenüber geblendet.
JAKOBSWEG entziffere ich aus der Distanz und als wir uns staunend zu der großen Granittafel begeben, können wir es beide nicht fassen, stehen wir doch genau an einem Punkt, der uns auf unserem Weg bestätigt.
Welches weitere Zeichen sollten wir benötigen, um zu sehen, dass wir eine gute Richtung eingeschlagen haben. 2300 Kilometer von Santiago de Compostela entfernt, an der Stelle, wo im Mittelalter die Pilgerherberge „Zum Pilgrim“ stand, haben wir das Projekt ausdefiniert und einen Zeitplan entwickelt, der es uns erlaubt, es ruhig und beharrlich anzugehen. Wir verraten nur so viel, dass es sich nicht nur auf diesem Blog abspielen wird. Weitere Details folgen.
Wow, ich liebe Zufälle. Die sind immer genau zur richtigen Zeit am richtigen Ort
Wow, das ist ja toll!
Eindeutiger könnte euch der „Zufall“ kein Zeichen schenken, um euch zu zeigen, dass ihr euch auf dem richtigen Weg befindet 😉
Ach ihr beiden erlebt auch immer wieder tolle Sachen 🙂
Ich wünsch euch zwei Hübschen noch viele von solchen tollen Zufällen und Erlebnissen – ich bin schon auf viele neue Beiträge gespannt!
Zeichen bekommen wir alle jeden Tag nur sehen wir sie oft nicht. Ich freue mich, dass ihr das Zeichen, das für Euch bestimmt war gesehen habt.
wie alle bin auch ich gespannt was da noch alles kommt.
Das hört sich nach etwas an, wo ich dranbleiben muss. Das Thema Jakobsweg ist meine Leidenschaft und ihr gebt hier einen ganz neuen Blickwinkel auf den Traum frei. Ich geh gern ein Stück mit.
Na an Zufälle glaube ich ja nicht *gg* – Fügungen sind das meine Lieben *gg*. Aber dass ihr in Hof auf den Jakobsweg stosst, kein Wunder … gab es doch im Mittelalter Zubringerwege von überall her nach Santiago de Compostela.
Ich habe es diese Woche leider nicht geschafft, mich auf die fränkischen Jakobswege zu begeben … nur buchig, wie ihr sagen würdet.
Ganz liebe Grüße von der Bri
Ja, das Schicksal und eure Ideen sind sich halt einig. 🙂 Wer weiß welche Wege ihr noch gehen werdet. 😀
wow, hammer, die Tafel hab ich hier noch nie gesehen. Welche Kirche ist das?
Das ist in der Altstadt die St. Marien Kirche, gleich beim Thalia und die Tafel ist an der Seite, dort wo auch der kleine Park mit Bank und die Sparkasse ist ;o)
danke, da bin ich schon so oft vorbei gekommen, aber das ist mir noch nie aufgefallen 😮 muss ich unbedingt mal drauf achten.
Danke, für den Hinweis auf meiner lovelybooks Pinnwand.
Hallo, ja so ist das mit den Zeichen. Sie kommen für alle zur rechten Zeit. War gerade erst 5 Wochen in Eurer Gegend, auch in Hof. 🙂 Solltet Ihr von D aus loslaufen, sagt Bescheid. Vielleicht passt es für eine Etappe. Spanien bin ich 2007 gelaufen und noch heute vergeht kaum ein Monat, wo ich nicht an irgendeine Episode oder Begegnung erinnert werde. Ich bin dankbar für diese Erfahrung und kann sie nur jedem empfehlen. Wenn Ihr den Weg so lauft, wie er gedacht ist, nämlich pilgern, werdet ihr eine wunderbare Zeit haben und es wird für Euch immer gesorgt sein. Liebe Grüße B.
Der Gedanken den Weg gemeinsam zu laufen, ist in unseren Herzen verankert und ja, wir werden pilgern und jeden Tag tief verinnerlichen und genießen.
Da hast du uns allerhand vorraus – danke für deine Worte und Empfehlungen.
Hof – unsere Stadt 😉