Kategorie: Unser Jakobsweg

Unser Jakobsweg im Februar

Der Februar neigt sich dem Ende. Im Februar hieß es – Projekt Jakobsweg – aller guten Dinge sind drei.

Man munkelt, was hinter den Kulissen von Literatwo so passiert, vor allem wenn es um das Thema Jakobsweg geht.

Spione haben einiges zu berichten. Was? Richtig handfestes kann noch nicht bekannt gegeben werden, aber es wurde beobachtet. Im Februar schienen die Tage in der Wochenmitte interessant zu sein. Es wurde beobachtet, dass Mr. Rail an drei Tagen länger in München blieb. Er wurde in der Nähe vom Hauptbahnhof beobachtet. Allerdings schien der erste Mittwoch doch nicht zu passen, da wirkte er etwas konfus und blieb doch nicht wesentlich länger in der Stadt. Der darauffolgende Mittwoch schien der gewisse Tag zu sein, was auch immer da passieren sollte. Doch auch da kam etwas dazwischen und er sprach unverständliche Sätze am Telefon. Wen er anrief ist bis heute unklar. Der dritte Mittwoch war dann der richtige. Er blieb etwas länger in der großen Stadt an der Isar und wurde eine zeitlang nicht gesehen.  Vermutlich hielt er sich in einem Gebäude auf und schien dort einen wichtigen Termin gehabt zu haben. Gut gelaunt kam er nach einem Termin, man vermutet er hat nicht nur eine Person getroffen, wieder in die Nähe des Hauptbahnhofs und telefonierte vor Freude stahlend. Mit wem? Auch unbekannt. Es gibt schon eine Menge Spekulationen und eine heiße Spur, aber richtig handfestes gibt es nicht zu berichten.

Das Team Literatwo scheint einiges geplant zu haben, aber es wird alles von einem blickdichten Schleier umhüllt. Auch Binea wurde beobachtet. Es liegt schließlich auf der Hand, das die Bloggertätigkeiten und Projekte gemeinsam abgestimmt werden. Der Blick nach Dresden brachte aber auch nicht viel. Die Anzahl der Telefonate war relativ konstant, die Gesprächspartner allerdings sind auch hier nicht zu entschlüsseln. Zwei Hinweise gab es dann doch. Die Lesung mit Brigitte Riebe schien etwas mit dem geplanten Jakobswegereignis zu tun zu haben und auch Name der Jakobswegbuchautorin Carmen Rohrbach fiel. Aber ob das nur eine Ente war, es ist noch nicht heraus. Einzig bekannt ist, Brigitte Riebe hat am Donnerstag aus ihrem neuen Buch gelesen, in dem taucht wohl der Jakobsweg auf.

Ergebnis: Literatwo hat ein Projekt in Planung, es scheint Mitwirkende zu geben, die namentlich noch unbekannt sind und vor der Buchmesse soll auf dem Teamblog Literatwo etwas enthüllt werden.

Bildlich und in Schrift und Farbe konnte allerdings ein Beweismittel sicher gestellt werden. Es muss im Februar etwas passiert sein, denn bei Binea und Mr. Rail wurde das monatliche Kalenderblatt gefunden. Ein handfester Beweis der mit dem Jakobsweg in Verbindung steht.

Fortsetzung folgt…im März wird es wieder neue Spuren geben, was den Jakobsweg betrifft und bis dahin laufen sich die beiden wohl weiter literarische Leseblasen.

Ultreia!

Unser Jakobsweg im Januar

Jakobsweg-Januar

Auch wenn nicht jeden Tag der Jakobsweg hier auf dem Blogprogamm steht, ist er dennoch weiter im Gespräch und wir sind aktiv.

Monatlich wird es jetzt hier unser aktuelles Jakobswegkalenderblatt geben. Der Kalender ist heilig, denn den haben wir uns in Hof – dem  magischen Jakobswegort an dem wir uns gern begegnen – am gleichen Tag geholt, als wir die Kirche mit der Tafel entdeckt haben. Ihr wisst nicht mehr wie die aussah? Schaut mal hier: Magisch – ein Weg verfolgt uns.

Hier mal ein Rückblick was im Monat Januar bei uns so passierte.

Ganz persönlich ist es gleich zu Beginn des Monats Januar geworden, denn ich habe zwei wunderschöne Geschenke von meinem Lesebienchen bekommen.

Neben einem Taschenwärmer für eventuelle kalte Tage auf dem Jakobsweg, habe ich von ihr „Der Jakobsweg“ von Shirley MacLaine bekommen. Sie ist ihre absolute Lieblingsschauspielerin, außderdem auch Railys, und sie meinte, da ich ja in Sachen Filme nicht immer up to date bin und selten mitreden kann, sollte ich doch wenigstens etwas literatisches von ihr haben. Dem stimmt auch Raily zu und daher gibt es nun eine weitere Verbindung zwischen Raily, mir und dem Jakobsweg. So muss es sein.

Außerdem habe ich von ihr ein Reisetagebuch bekommen, welches für den Jakobsweg bestimmt ist. Dieses findet ihr hier auf einigen Bildern, denn ich habe überall nachgeforscht und konnte es in den Weiten des „www“ absolut nicht finden. Lesebienchen macht ein Geheimnis daraus wo sie es her hat und somit muss ich es noch herausfinden. Auf dem wunderschön gestaltetem Buch ist weder der Hersteller/Verlag vermerkt, es gibt kein Zeichen außer dem Schriftzug – Reisetagebuch – I like Travelling -. Vielleicht habt ihr es schon mal irgendwo gesehen und könnt mir Hinweise geben. Oder es ist eben wirklich so einzig und ich werde alleinige Eigentümerin dieses Buchschatzes bleiben.

Einblick ins noch unbeschriebene Reisetagebuch

Lesetechnisch haben wir uns im Januar Elke Sauer gewidmet. Sie hat das Buch „Mein Jakobsweg“ über den Piper Verlag veröffentlicht. Neben den eigenen Wegerfahrungen im spanischen Land, bei denen sie viel persönliches verarbeitet, über Unterkünfte und die Landschaft berichtet, sind einige Bilder veröffentlicht. Sie zeigen die weiten Landschaften, heilige Orte und Denkmäler und auch ihre Pilgerurkunde ist darin zu finden. Durch Elke Sauer haben wir weitere Einblicke bekommen und unser Blickwinkel hat sich erweitert.

Der Jakobsweg – wir hoffen, wir lernen ihn bald kennen.
Ein weiteres Buch, ein weiterer literarischer Schritt auf dem heiligen Weg. Wir begleiten Elke Sauer. Elke hat ihren Traum, nachdem sie ihre Krankheit, Krebs, besiegt hat, verwirklicht. Alleine macht sie sich auf den Weg nach Spanien und beschreibt ihre Eindrücke und ihre Tagesabläufe. Schildert den täglichen Run auf die Pilgerherbergen und ihre Begegnungen mit anderen Pilgern. Unterwegs blickt sie zurück auf bewegende Lebensmomente, blickt aber genauso nach vorn. Das Ziel Santiago de Compostela…

Einen weiteren Buchschatz hat Mr. Rail von der Lovelybooksuserin Kubine bekommen. Hier noch einmal ganz herzlichen Dank dafür. „Der Jakobsweg“ von Klaus Herbers – ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert vom Reclam Verlag.

Es gibt eine einzige wichtige mittelalterliche Beschreibung des Wegs nach Santiago de Compostela innerhalb einer dem Jakobskult gewidmeten Sammelhandschrift, dem „Liber Sancti Jacobi“; sie wird hier leicht gekürzt in Übersetzung geboten. Vieles ist noch immer gleich: Wegmarken, Kirchen und an sie geknüpfte Anekdoten, Marotten der Pilger anderer Herkunft als man selbst, Herbergen, von denen man nur abraten kann, halsabschneiderische Gastwirte, und natürlich die Blasen an den Füßen.

Im Januar hat sich also einiges literarisch um den Jakobsweg getan und wir können diese Schätze zu den vielen bisherigen legen. Immer in Sichtweite, neben der Jakobswegliteratur, sind bei uns die Jakobswegmuscheln, der Pilgerausweis, ein magischer Jakobsweganstecker und der Jahreskalender.

Wir laufen weiter literarische Leseblasen und berichten im Februar über die neusten Ereignisse.

Ultreia!

Spanische Post für Literatwo – die Auflösung…

Vor einigen Tagen haben wir hier einen Artikel über ein kleines Geheimnis veröffentlicht. Der Briefkasten von Literatwo war prall gefüllt mit einem Paket, dessen Absender auf eine lange Reise schließen ließ. Ganz deutlich war auf dem Umschlag das Wort Camino zu lesen und unsere Herzen schlugen höher. Der Weg war wieder ein Stück näher gerückt und unser Projekt „Der Jakobsweg in Büchern“ wurde um eine wertvolle Facette erweitert. In dem Päckchen befand sich ein Buch aus Spanien.

Ein Heide auf dem Jakobsweg – na ich denke, das hört sich mehr als interessant an. Und auch die Umstände, die dazu führten, dass dieses Buch seinen Weg in unsere Hände fand, sind einer besonderen Erwähnung wert.

Wie allgemein bekannt ist, sind wir beiden Literatwos auch in Twitter sehr aktiv. Dort ist mir vor einiger Zeit ein User namens „Pilgerpetrus“ aufgefallen, der teils provokant, teils sehr emotional von seinem Buch über den Jakobsweg und seine Erlebnisse berichtet.

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Post für Literatwo… Spanien ruft!

Ein geheimnisvolles Päckchen aus Spanien…

Kaum beginnt man das literarische Projekt „DER JAKOBSWEG IN BÜCHERN“ und schon wird aus der kleinen Unebenheit im Meer der gebundenen Schätze eine kleine Welle, die immer wieder an die Gestade unseres Blogs brandet.

So auch diesmal, als ich den Briefkasten von Literatwo öffne und ein seltsam anmutendes Päckchen finde, das aus Spanien zu kommen scheint. Nachdem uns die nationale Spurensuche bereits nach Hof und in die Eifel verschlagen hat, nachdem die Ausstellung „Unterwegs fürs Seelenheil“ in München besucht wurde  erreicht uns nun der erste Wegweiser aus dem Land des Sternenweges. Schon der Absender lässt die Herzen höher schlagen, kann man doch deutlich das handschriftliche „CAMINO“ entziffern.

Wenn Ihr beim Auspacken behilflich sein wollt und wissen möchtet, was es mit diesem Päckchen auf sich hat, dann folgt einfach unseren Spuren. Wer einen Tipp wagen möchte kann dies gerne tun…

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Sprachlos emotional…

oder eben die gewisse freundschaftliche Verbindung und der Blick tief in mein Herz.

Manchmal ist man eben sehr ans Wasser gebaut, wie man so schön sagt, aber am Samstag konnte ich nicht anders und musste mal meinen Gefühlen freien Lauf lassen.
Hier möchte ich nun DANKE sagen, noch mal und immer wieder DANKE – Lesebienchen -.

Der Jakobsweg scheint ab und an viele Wege zu haben, neue zu finden und ist immer und überall dabei. Lesebienchen hat nach einem tiefen Gespräch dem Ganzen noch einen drauf gesetzt, sozusagen und mir zwei Dinge überreicht.

Ein ganz bestimmtes Kalenderblatt aus einem ganz bestimmten Kalender mit einem Spruch, der für mich tiefe Bedeutung hat und einfach schön ist. „Daran festhalten“ hat sie zu mir gesagt, wie wahr. Anfangen, weiter machen, immer weiter, bis ans Ziel. Manchmal ist es nicht einfach, Träume in die Realität zu tauchen, aber es hat schon sehr, sehr oft geklappt.

Und eine Jakbosmuschel. Jakobsmuscheln gibt es sicher viele, aber diese ist nicht von hier um die Ecke, sondern wohl und weislich mitgebracht worden. Eigentlich für Lesebienchen, eigentlich. Ein besonderes Geschenk, ein Symbol, ein Danke für Lesebienchen und ihre Arbeit, welche sie vollbracht hat und für sie als Mensch.
Vier Tage hat die Muscheln bei ihr gewohnt, dann hat sie mir diese in die Hand gedrückt und gesagt, ich zitiere: „Maus, die ist für dich bestimmt und ich weiß, was sie dir bedeutet und was sie in dir auslösen kann.“
„Wie wahr“ sag ich nur und die Tore des innerlichen Staudamms öffneten sich ;o)

Danke, und ich weiß die Worte zu deuten, die ich in der Jakobsmuschel sehe, ganz bestimmt.

Daran festhalten, träumen und anfangen.

Mach ich – lass dich auch hier noch mal drücken!

"Bände" sprechende Symbole und Wegweiser...
"Bände" sprechende Symbole und Wegweiser...

Einem besonderen Buch auf der Spur… (Teil 2)

Am 28. August begann meine  Spurensuche. Ich schrieb:

Zu Teil 1 des Artikels

„Ich bin auf der Spur einer Geschichte, die in der Eifel begann und in einem besonderen Buch eigenständig Geschichte wurde, auch wenn man es weder auf Amazon, noch im Buchhandel erwerben kann.
Es ist die Geschichte eines Photographen, der den Jakobsweg beschritt, um einen Bildband entstehen zu lassen…

Ich bin auf der Spur von „Santiago – Eine Pilgerreise in Bildern der Camera Obscura“ von Sven Nieder.“

Ich bin der Spur weiter gefolgt:

Annäherung…

Mein Weg führte mich nach Daun in der Eifel. Sven Nieder selbst ist derzeit nicht erreichbar, da er am Amazonas und in Grönland an seinen aktuellen Projekten arbeitet. Sein Vater Hans Nieder, selbst sehr erfolgreicher Photograph, war jedoch gerne bereit mir bei der Spurensuche behilflich zu sein. Wir trafen uns in einem seiner Studios und trotz der großen Geschäftigkeit um uns herum ergab sich ein intensives und wegweisendes Gespräch.

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Späte Geschenke sind die BESTEN!

Literatwo-Lesejakobsweghocker

Auf jeden Fall, denn ich habe nachträglich zum „vierteljahrhundertsten“ Geburstag von meiner Freundin und Userin bei LovelybooksPythaga – ein absolut geniales Geschenk bekommen.

Ein Buch?

Nein, leider nicht, aber fast. Neugierig packte ich das schwere Geschenk aus und ich wusste anfangs nicht wirklich, was das wohl sein soll. Zusammen gefaltet, schwer, schwarz und aus stabilen und scheinbar auch wassserfestem Material.

Schnell die Hülle ab und zusammen gebastelt und voila – ein schwarzer Lesehocker faltete sich vor mir auf.

Faltete sich auf – richtig gelesen. Boden und Wände sind in einem Stück, der Innenboden wird von oben reingelegt und schon ist alles stabil. Dann die Sitzfläche drauf, die den Hocker an allen vier Seiten schön abschließt, damit nix in die „Sitzkiste“ rein kann. Absolut stabil und bequem, kann auch super als Fußbank benutzt werden. Und das beste am Hocker ist, dass man Bücher oder Lesezeichen oder Post-its oder, oder, oder – was Frau und Mann alles so zum Lesen benötigt, einfach drinnen verstauen kann.

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Eifelkorrespondent auf Spurensuche nach dem Jakobsweg…

Raily an Bini....

Auftrag ausgeführt. Weg gefunden. Und es ist genauso wie ich schon immer vermutet habe: Der Jakobsweg ist genau dort, wo auch wir sind.

Ich musste gar nicht lange suchen und es ist wohl kein großes Geheimnis, dass mein Aufenthalt hier viel mit unserem Jakobsweg-Projekt zu tun hat.

Es blieb also gar nicht soviel Zeit, den Cowboysommer länger auszukosten oder mich gar auf die faule Haut zu legen. Nein – weit gefehlt. Fleißraily ist mit der Blogkasse (nicht schimpfen – ich bin sparsam) unterwegs, um jemanden zu treffen, der mein Bild vom Weg der Wege im wahrsten Sinne des Wortes geprägt hat.

Ich bin auf der Spur einer Geschichte, die hier begonnen hat und in einem besonderen Buch eigenständig Geschichte wurde, auch wenn man es weder auf Amazon, noch im Buchhandel erwerben kann. Es ist die Geschichte eines Photographen, der den Jakobsweg beschritt, um einen Bildband entstehen zu lassen. Es ist die Geschichte eines Mannes, der feststellte, dass die moderne Phototechnik nicht in der Lage war, seine Gefühle, Ängste, Schmerzen und Entbehrungen zu dokumentieren. Kurze Belichtungszeiten, Autofokus und Zoom wurden seinen Empfindungen nicht gerecht und er beschloss, das Projekt abzubrechen, eine altertümliche Camera Obscura zu konstruieren und den Sternenweg erneut zu gehen. Photographisch weitgehend unkontrollierbar, nicht gezoomt, nicht automatisch belichtet oder digital auf Pixel gebannt, sondern im ursprünglichsten Sinn der alten Kunst Momentaufnahmen entstehen zu lassen, die so und nicht anders der Gefühlswelt des Pilgers entsprachen.

Ich bin auf der Spur einer ganz besonderen Geschichte und eines mehr als bemerkenswerten Bildbandes. Neugierig geworden? Fein!

Bereits am Dienstag werde ich mich mit jemadem treffen, der an der Entstehung des Buches maßgeblich beteiligt war. Und er freut sich schon darauf, Literatwo in die Geheimnisse dieses Projektes einweihen zu können.

Ich bin auf der Spur von „Santiago – Eine Pilgerreise in Bildern der Camera Obscura“ von Sven Nieder.

Mein Buch in der Hand, den Weg tief im Herzen und das Netbook im Rucksack folge ich der Spur und werde berichten.

PS: Raily an Binea. Wenn Du mich schon durch die Weltgeschichte schickst, um Spuren zu finden und das gemeinsame Projekt weiter voran zu bringen, dann mach Dir bitte auch mal ein wenig Gedanken, wo ich mich ausruhen könnte. Die Blogkasse ist fast leer und es gibt wenige Pilgerherbergen in der Eifel. Und ein Armutszeugnis habe ich bekanntlich nicht mitgenommen. Eine Idee?

Ein Weg verfolgt uns…

Nein – keine Sorge! Das Team Literatwo verprasst seine Blogkasse nicht bei hochaufwendigen Recherchereisen quer durch Deutschland, um sich dann genau dort ablichten zu lassen, wo es gerade zur aktuellen Serie von Artikeln zum Jakobsweg passt. Mitnichten und weit gefehlt.

Uns passieren einfach die seltsamsten Dinge, wenn wir uns treffen um über zukünftige Projekte zu sprechen und zu beratschlagen, wie wir gemeinsam dabei unseren Weg finden und gehen können. Da sitzen wir also im Herzen von Hof , der traditionellen Hometown unseres Blogs, skizzieren unsere nähere literarische Zukunft und halten plötzlich inne. Genau in dem Moment, als wir unseren Jakobsweg so weit planen, dass er ein übergreifendes Vorhaben werden kann (ja – richtig gelesen – es kommt noch mehr, viel mehr…), da werden wir von goldenen Buchstaben an der Kirchenwand gegenüber geblendet.

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Migas und ein gutes Buch…

Nachdem wir gestern einen kleinen Exkurs in die Welt der Wegweiser und Symbole des Jakobsweges unternommen haben, möchte ich heute ein neues Kapitel aufschlagen. Unter der Überschrift „Oasen für die Sinne“ existiert ein kleines, aber außerordentlich feines Büchlein von Susanne Schaber, hinter dessen pittoresk gestaltetem Schuber sich eine ganz eigene Welt der kulturellen Genüsse für alle Ebenen unseres Geistes entfaltet.

Dies ist somit das erste Buch, das uns auf den „Sternenweg“ (so wird der Jakobsweg auch genannt, weil die Sterne der Milchstraße nach überlieferten Vorstellungen den Weg der Seelen darstellen. Ihr Licht ist dabei der Kompass, der den Weg zum Paradies zeigt, das man früher am Ende der Erde vermutete) einstimmen soll, bevor wir auch nur den ersten Gedanken daran verschwenden, intensiver in die Tiefen des Pilgerlesens einzutauchen.

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