Dumont direkt – Dresden

Dresden-Kompass

Heute stelle ich euch den Dresden-Kompass vor. Wie jetzt, ein Stadtführer bei Literatwo? Was ist denn da los?

Nein, ich habe nicht vor, auf Sachbücher oder Reiseführer umzusteigen, aber ich möchte euch heute dennoch virtuell nach Dresden, in meine Stadt, einladen. Den ganz neuen und flippigen DUMONT direkt musste ich sozusagen testen, um natürlich in erster Linie herauszufinden, was ich selbst noch nicht kenne. 😉 Ist ja klar, oder?

Inzwischen habe ich mich mehrmals durch den Stadtführer geblättert (120 Seiten) und habe ihn natürlich auch innerhalb der Familie herum gereicht. Das in jedem Reiseführer die Fakten unveränderlich und die Sehenswürdigkeiten die gleichen sind, ist logischerweise so. Also kommt es auf die Insidertipps an, auf die flippigen Zusatzinfos, die Dinge, die den Unterschied zu den bisherigen ausmachen.

Mir hat es Spaß gemacht, mich in die Rolle des Touristen zu versetzen und das schmale, handliche Büchlein so zu lesen.

Dresden

Also herzlich Willkommen in Dresden – auf gehts. Das Beste zu Beginn ist die kurze Übersicht mit ein paar interessanten Fakten vorab. Mich hat ein wenig amüsiert, dass auf dieser Seite gleich ein Minifeld mit der Autorin abgedruckt ist, in dem man aufgefordert ist, ihr Fragen, Erfahrungen und Ideen per Mail zu senden. Lustig, aber auch irgendwie komisch, denn als Tourist will ich erstmal los und im Nachhinein an den Verlag schreiben? Hm… Außerdem macht man doch die Insider der Einheimischen doch nicht öffentlich. 😉

Dumont direkt – Dresden

Bevor es richtig los geht, gibt es kurz und bündig Das ist Dresden, Dresden in Zahlen, Was ist wo? und ein paar Seiten mit bildlichen Eindrücken namens Augenblicke. Auf der Doppelseite Dresden-Kompass gibt es dann die 15 großen Womit fange ich an? Punkte. Und dann geht es los, wie der typische Tourist. Vom Theaterplatz zum Dresdner Zwinger, durch die Gemäldegalerie bis zum Residenzschloss. Es geht rund um die Frauenkirche, über Altmarkt und Prager Straße, die Innere Neustadt und das Königsufer nicht zu vergessen, inklusive Szeneviertel Neustadt. Großer Garten, Elbradweg, Elbschlösser und die Seilband ins Goldstaubviertel gehören dazu, wie die Sächsiche Weinstraße, Schloss Pillnit und die Gartenstadt Hellerau.

Dresden und Umland, es gibt viel zu entdecken und es fehlt natürlich keine Sehenswürdigkeit. Nun liegt es am Tourist selbst, was er sehen mag. Zu jedem Punkt gibt es wichtige Notizen die als ÜBRIGENS am Rand notiert stehen. Die sind echt klasse. Überhaupt ist es schön, dass auf einigen Seiten kleine Zusatzinfos angebracht sind, Wissen einfach und nebenbei. Nach den 15 großen Punkten ist der Stadtführer noch nicht zuende.

Dresdner Museumslandschaft, Dresden hat Landschaft!, Pause. Einfach mal abschalten, Hin & weg und O-Ton Dresden so heißen die folgenden Seiten, auf denen es weitere nützliche Infos gibt. Da es den Stadtführer erst seit Januar gibt, ist er hochatkuell.

Unverstaubt & flippig

Ich finde ihn echt flippig und praktisch zum Verschenken (11,99€). Diese Art Stadtführer kann man jedem bedenkenlos in die Hand drücken, jeder Touri-Charakter wird nützliche Infos und seine eigenen Dresden-Wege finden. Natürlich liegt auch ein großer Stadtplan bei und es gibt einen kleinen Übersichtsplan zum Ausklappen im vorderen Einband, der für den Blick zwischendurch sehr praktisch ist.

Ein paar geheime Tipps könnte natürlich noch darin untergebracht werden, aber mal ehrlich – wollen wir das? Wir Einheimischen sind doch dafür da, die Touris ins wahre Stadtleben einzuführen und an Orte zu bringen, die in keinem Stadtführer vermerkt sind. 😉

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Eure
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