Fayvel hat mir aus dem Messestand des Liesmich Verlages regelrecht entgegen gegrinst. Zu meiner Schande gestehe ich, dass ich vom Leipziger Verlag erst auf der Buchmesse im März 2018 erfahren habe. So konnte ich auch Fayvel nicht eher kennenlernen. Aber nun ist hier und heute doppelte Premiere.
Mag sein, dass das Cover nicht gerade dafür gemacht ist, Aufmerksamkeit zu erregen. Aber es geht schließlich um einen Ganoven, um einen Schmuggler, um einen Bandenchef. Da sind zurückhaltende Farben angebracht, die Tarnung soll nicht auffallen. Dafür ist der Inhalt rasant und natürlich bunt, denn Autor Philippe Smolarski treibt uns Leser durch sein Roadmovie und bringt uns von der einen brenzligen Lage in die andere.