Aufgetaucht. Ich bin oben, angekommen. Die Sonne scheint auf meine Haut, mir wird warm. Ich komme von ganz tief unten, in meinen Haaren ist Sand, Algen hängen mir im Gesicht und mein Mund ist noch voller Wasser.
Immer noch auf dem Meeresgrund, ganz tief unten drin in einem strudeligen Wirrwarr, befinden sich noch immer Gwen und ihr ganzes familiäres Umfeld, mehrere Generationen.
Wie beim langsamen Auftauchen schlängeln sich die Ereignisse rund um die Familie. Die Zweifel sind groß, die Geheimnisse untereinander und voreinander da, das Vertrauen zerrissen, die Liebe erscheint fleckenartig. Jeder lebt für sich in seiner eigenen kleinen Welt, die Kommunikation ist nur fetzenhaft möglich und daran bröckelt die Familie vor sich hin.