Gestern hat die japanische Autorin ihren 50, Geburtstag gefeiert und ich möchte ihr heute nachträglich gratulieren und ihr hier einen Platz geben.
7 Jahre ist es her, das ich in das Werk der Autorin Banana Yoshimoto abgetaucht bin. Ich habe es damals oft mit mir herum getragen, darin hin und her geblättert und einzelne Sätze mehrmals gelesen.
7 Jahre sind eine lange Zeit und man kann dem Roman ansehen, dass er nicht nur von mir gelesen wurde. Das Cover ist leicht geknickt, der Buchschnitt etwas angegilbt und doch sind die Seiten im Inneren blütenweiß und die schwarze Schrift sticht ins Auge und ruft „liest mich“.
Lesebienchen hat den Roman vor vier Jahren gelesen und schrieb folgende Worte:
„Ein wunderbares Buch über Einsamkeit, Verlust, aber auch die Liebe. Banana Yoshimoto gelingt es durch eine eindringliche, präzise Sprache die Gefühle ihre Protagonisten lebendig werden zu lassen. Man verfolgt als Leser gebannt die Entwicklung von Mikage, Yuichi und Eriko und ganz sanft bahnt sich in der Dunkelheit des Todes ein kleiner Lichtschimmer an, der langsam Gestalt annimmt.“