Ich habe mit dem Buch „Unter der Haut“ (Goldmann) mal ein kleines persönliches Experiment gewagt. Essays, Texte, kurze Geschichten, kleine Beiträge sind noch nie mein bevorzugtes Lesegebiet gewesen und doch wollte ich ausprobieren, ob mir die literarische Reise durch den Körper gefällt. Ich erhoffte mir, nicht nur über die einzelnen Organe etwas zu erfahren, sondern auch über die Autor*innen und ihre Beweggründe zu den jeweiligen Texten.
Vielleicht ist das Experiment nicht zu 100% geglückt, aber auch 70% können befriedigend sein.