Im Bologna des 16. Jahrhunderts wächst die kleine Carla auf. Durch ein Feuermal, das Zeichen der Sünde, gezeichnet, muss sie auch immer auf der Hut vor der Inquisition sein. Das lernt sie schon von klein auf an. Aber Carla ist neugierig auf die Welt – und sehr wissbegierig. Als ihre Mutter schwer erkrankt, wächst in ihr der Wunsch, einmal Ärztin zu werden. Ein aussichtsloser Wunsch, war den Frauen der damaligen Zeit doch das Studieren verboten. So bleibt ihr nur übrig als Hilfsschwester in einem Kloster zu arbeiten.
Ein bisschen Einblick ins Medizinstudium erhält sie trotzdem, durch Marco, ihren Verlobten. Sie löchert ihn mit Fragen, will alles wissen und erfährt zu ihrem Leidwesen aber recht wenig. Als sie einen Weg findet, heimlich an den Vorlesungen teilnehmen zu können, verliebt sie sich in Gaspare Tagliacozzi, den sie später auch persönlich kennenlernt. Carla darf ihm sogar bei Nasenrekonstruktionen assistieren. Als Gaspare sie mit einem wichtigen Auftrag nach Venedig schickt, in dem gerade die Pest herrscht, zögert sie nicht lange. In Venedig lernt sie Latif kennen, einen Eunuchen, der aus seinem Heimatland geflohen ist. Geschickt sorgt er dafür, dass Carla ihn als ihren Diener mit nach Bologna nimmt. Dort angekommen wird sie von Gaspare tief verletzt und ihre medizinischen Kenntnisse bringen sie an den Rand des Abgrunds. Wird es ihr gelingen, ihre Profession als Medica auszuüben und ihr privates Glück zu finden?
Auch wenn nicht jeden Tag der Jakobsweg hier auf dem Blogprogamm steht, ist er dennoch weiter im Gespräch und wir sind aktiv.
Monatlich wird es jetzt hier unser aktuelles Jakobswegkalenderblatt geben. Der Kalender ist heilig, denn den haben wir uns in Hof – dem magischen Jakobswegort an dem wir uns gern begegnen – am gleichen Tag geholt, als wir die Kirche mit der Tafel entdeckt haben. Ihr wisst nicht mehr wie die aussah? Schaut mal hier: Magisch – ein Weg verfolgt uns.
Hier mal ein Rückblick was im Monat Januar bei uns so passierte.
Ganz persönlich ist es gleich zu Beginn des Monats Januar geworden, denn ich habe zwei wunderschöne Geschenke von meinem Lesebienchen bekommen.
Neben einem Taschenwärmer für eventuelle kalte Tage auf dem Jakobsweg, habe ich von ihr „Der Jakobsweg“ von Shirley MacLaine bekommen. Sie ist ihre absolute Lieblingsschauspielerin, außderdem auch Railys, und sie meinte, da ich ja in Sachen Filme nicht immer up to date bin und selten mitreden kann, sollte ich doch wenigstens etwas literatisches von ihr haben. Dem stimmt auch Raily zu und daher gibt es nun eine weitere Verbindung zwischen Raily, mir und dem Jakobsweg. So muss es sein.
Außerdem habe ich von ihr ein Reisetagebuch bekommen, welches für den Jakobsweg bestimmt ist. Dieses findet ihr hier auf einigen Bildern, denn ich habe überall nachgeforscht und konnte es in den Weiten des „www“ absolut nicht finden. Lesebienchen macht ein Geheimnis daraus wo sie es her hat und somit muss ich es noch herausfinden. Auf dem wunderschön gestaltetem Buch ist weder der Hersteller/Verlag vermerkt, es gibt kein Zeichen außer dem Schriftzug – Reisetagebuch – I like Travelling -. Vielleicht habt ihr es schon mal irgendwo gesehen und könnt mir Hinweise geben. Oder es ist eben wirklich so einzig und ich werde alleinige Eigentümerin dieses Buchschatzes bleiben.
Einblick ins noch unbeschriebene Reisetagebuch
Lesetechnisch haben wir uns im Januar Elke Sauer gewidmet. Sie hat das Buch „Mein Jakobsweg“ über den Piper Verlag veröffentlicht. Neben den eigenen Wegerfahrungen im spanischen Land, bei denen sie viel persönliches verarbeitet, über Unterkünfte und die Landschaft berichtet, sind einige Bilder veröffentlicht. Sie zeigen die weiten Landschaften, heilige Orte und Denkmäler und auch ihre Pilgerurkunde ist darin zu finden. Durch Elke Sauer haben wir weitere Einblicke bekommen und unser Blickwinkel hat sich erweitert. Der Jakobsweg – wir hoffen, wir lernen ihn bald kennen.
Ein weiteres Buch, ein weiterer literarischer Schritt auf dem heiligen Weg. Wir begleiten Elke Sauer. Elke hat ihren Traum, nachdem sie ihre Krankheit, Krebs, besiegt hat, verwirklicht. Alleine macht sie sich auf den Weg nach Spanien und beschreibt ihre Eindrücke und ihre Tagesabläufe. Schildert den täglichen Run auf die Pilgerherbergen und ihre Begegnungen mit anderen Pilgern. Unterwegs blickt sie zurück auf bewegende Lebensmomente, blickt aber genauso nach vorn. Das Ziel Santiago de Compostela…
Einen weiteren Buchschatz hat Mr. Rail von der Lovelybooksuserin Kubine bekommen. Hier noch einmal ganz herzlichen Dank dafür. „Der Jakobsweg“ von Klaus Herbers – ein Pilgerführer aus dem 12. Jahrhundert vom Reclam Verlag. Es gibt eine einzige wichtige mittelalterliche Beschreibung des Wegs nach Santiago de Compostela innerhalb einer dem Jakobskult gewidmeten Sammelhandschrift, dem „Liber Sancti Jacobi“; sie wird hier leicht gekürzt in Übersetzung geboten. Vieles ist noch immer gleich: Wegmarken, Kirchen und an sie geknüpfte Anekdoten, Marotten der Pilger anderer Herkunft als man selbst, Herbergen, von denen man nur abraten kann, halsabschneiderische Gastwirte, und natürlich die Blasen an den Füßen.
Im Januar hat sich also einiges literarisch um den Jakobsweg getan und wir können diese Schätze zu den vielen bisherigen legen. Immer in Sichtweite, neben der Jakobswegliteratur, sind bei uns die Jakobswegmuscheln, der Pilgerausweis, ein magischer Jakobsweganstecker und der Jahreskalender.
Wir laufen weiter literarische Leseblasen und berichten im Februar über die neusten Ereignisse.
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