„Damals habe ich mich wegen meiner Schwester geschämt. Ich habe sie sogar von Geburtstagsfeiern ausgeladen und war wegen ihr in psychologischer Betreuung. Meine Eltern haben meine Schwester immer gerügt, wenn sie sich wie ein Junge angezogen hat. Heute verstehe ich mich so gut wie nie zuvor mit ihr und bin sehr froh darüber.“ (Bekannte)
Als ich von Christine Werners Buch „Blitzeinschlag im TerriTorium“ (Mixtvision) erzählte, berichtete meine Bekannte über ihr Verhältnis zu ihrer homosexuellen Schwester. Es gibt so viele solcher Geschichten, da es „früher“ eben so war. Das macht mich so verdammt traurig und umso schöner ist es, dass sie sich heute mit ihrer Schwester so gut versteht und inzwischen auch zu ihr steht. Aber es hat Jahre gedauert und diese schwere und auch vergeudete Zeit muss doch nicht sein! Wollen wir nicht alle, dass unser Leben schön ist und die Menschen in unserem Umfeld glücklich sind?