Da ist es auch schon – das perfekte schmale Buch für Leser*innen die eine geballte Ladung Gefühle haben möchten. Die gern wenige und dafür tiefgründige Charaktere mögen, lieber einen statt viele Schauplätze wollen und überhaupt die Intimität feiner Romane bevorzugen.
Gleichzeitig ist der Roman „Vater und ich“ (Verbrecherverlag) von Dilek Güngör genau diese Art Roman, der einfach nach 100 Seiten endet, dem einfach die nächsten 900 Seiten fehlen. So berührend, so humorvoll und emotionsgeladen. Eine absolute Vater-Tochter-Geschichte, wie ich sie nicht schöner hätte lesen können.
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