Monat: Januar 2023

Vater und ich ~Dilek Güngör

Vater und ich ~Dilek Güngör

Da ist es auch schon – das perfekte schmale Buch für Leser*innen die eine geballte Ladung Gefühle haben möchten. Die gern wenige und dafür tiefgründige Charaktere mögen, lieber einen statt viele Schauplätze wollen und überhaupt die Intimität feiner Romane bevorzugen.

Gleichzeitig ist der Roman „Vater und ich“ (Verbrecherverlag) von Dilek Güngör genau diese Art Roman, der einfach nach 100 Seiten endet, dem einfach die nächsten 900 Seiten fehlen. So berührend, so humorvoll und emotionsgeladen. Eine absolute Vater-Tochter-Geschichte, wie ich sie nicht schöner hätte lesen können.

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Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft!

Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft!
Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft!

Spätestens der Weihnachtsmann Osterhase sollte dieses herzallerliebste Kinderbuch „Anouk, dein nächstes Abenteuer ruft!“ (arsEdition) bringen, denn es darf einfach in keinem Bücherregal fehlen. Das wohl mit schönste Kinderbuch des Jahres, welches ich 2022 lesen durfte. Obwohl es schon weitere Bücher von Anouks Eltern Hendrikje Blasmeyer und Peter Maffay gibt, sind diese bisher völlig an mir vorbei gerauscht. Unerhört!

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Henny & Ponger ~ Nils Mohl

Henny & Ponger ~ Nils Mohl
Henny & Ponger ~ Nils Mohl

Nicht von dieser Welt sind Henny & Ponger. Das fällt anfangs aber überhaupt nicht auf, denn beide treffen in der S-Bahn in Hamburg aufeinander. Noch genialer aber – die beiden lesen das gleiche Buch. Bisher habe ich noch nie einen Lese-Zwilling getroffen, aber die Vorstellung ist richtig klasse. Genial ist, dass ich das Buch kenne und selbst gelesen habe – Margos Spuren von John Green

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Ada ~ Christian Berkel

Ada ~ Christian Berkel
Ada ~ Christian Berkel

Es war meine Lieblingsärztin aus der Uniklinik, die mir von „Ada“ erzählte. Sie schwärmte von diesem Roman und warnte mich gleichzeitig davor. Berkels Roman sei auf keinen Fall leicht, keine Unterhaltung und doch so richtig gut. Sie wusste damals, warum sie mich warnte, kannte meine Situation. Und heute weiß ich, dass sie genau das Richtige tat und heute sag ich: „Ada“ ist beeindruckend schmerzhaft und schwärme.

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