Buchwoche 5 +++ Shampoo, Smoothie und Co. +++ Januarrückblick +++ Super Bowl +++ Facebook und WordPress +++ persönliche Kolumne +++ Herzen und was es sonst noch gibt
Wochenenden waren früher auch mal besser. Ich kann mir nicht helfen, aber damals vergingen die langsamer und haben mehr Platz für Erholung gehabt. Scheinbar wurden die Stunden verkürzt, ich kann es mir nicht anders erklären. Zumal heute noch DER Abend ist. Super Bowl steht an und es wird sicher super spannend, aber da mir der Kopf dröhnt, bleibe ich wohl auf dem Sofa und schaue mir das Spiel teilweise von „innen“ an. Schauen wir mal, ne? Für wen seid ihr? Patriots oder Seahawks?
Gestern hatte ich zwei Missionen. Endlich diese Smoothies kosten – also die Einhornkotze, ihr wisst schon. Wisst ihr nicht? Also es geht um die Smoothies von true fruits. Ganz ehrlich? Lecker. Übelst lecker sogar. Wir haben die Sorten „der purple„ und „der yellow„ gekostet. Beide super fruchtig – 100% steht drauf und so schmeckts auch – aber eben ein wenig teuer. Volle Vitaminfruchtpower kostet eben – im Rewe kam einer 2,39€ (250ml). Die nächsten Smoothies können sich schon frisch machen, denn die nächste Smoothie-Zeit wird kommen.
Meine Haare hatten auch Durst. Ich wollte gern mal ein neues Shampoo. Es soll „lecker“ riechen, meine Haare sollen es mögen und gut darin Kraft tanken. Irgendwie was Gutes tun – so mein Gedanke. Drei Produkte haben mich äußerlich überzeugt und nun teste ich mal, was die Haare sagen. Die ersten zwei Produkte habe ich schon probiert. Fructies „Schadenlöscher„ und Fructies „Oil Repair 3„. Wie von Fructies gewohnt, ist der Duft mal wieder total stark. Ich mag ihn sehr und bin bisher begeistert. Meine Haare fühlen sich gut an und die meist trockeneren Spitzen sind richtig schön weich und lebendiger. Bei der nächsten Wäsche probiere ich dann Fructies „Prachtauffüller„.
Der Tag der Tage rückt näher und wie ihr auf den Fotos sehen konntet, habe ich die Woche mehr gehäkelt, als gelesen. Herzen – jede Menge Herzen und es werden immer mehr. Irgendwann zeige ich euch dann den „Herzgrund“. Sehr gerne sogar. Lesen war irgendwie die Woche nicht so…keine Ahnung. Es ging nicht nur mir so, scheinbar ist der Lesegeist gerade auswärts unterwegs. Zumindest hab ich es täglich auf zwei Seiten gebracht, zum Ende der Woche. Mag allerdings auch an meinen Verspannungen im Rücken liegen. Die habe ich am Freitag und gestern mit ständigen Massagen versucht zu bekämpfen und mein treuer Begleiter hieß Kirschkernkissen.
5 Jahre WordPress – sagt WordPress. Verrückt. Tatsächlich gibt es mich und meine Worte nun schon seit 5 Jahren im Netz. WordPress ist ja ein schlaues Kerlchen – grins. Apropos Internet – was sagt ihr denn zu Facebook?
Es werden immer mehr Daten von uns gesammelt – dabei sind wir schon relativ transparent. Die Achtung-Welle mit dem Namen Facebook rollte durch alle Medien und es bleiben nur zwei Möglichkeiten. Anmelden oder abmelden. Meldet ihr euch ab? Bleibt ihr dort? Ich selbst ziehe mich immer mehr zurück. Facebook verschluckt immer mehr Beiträge und letztendlich verschwinden diese im Facebook-Nirvana. In der Buchwelt klagen darüber immer mehr Blogger und kleine Aktionen um entgegen zu wirken, haben keine Langzeitwirkung.
Liebe Leser, vielleicht habt ihr einfach Lust, auch so, also „ohne“ Facebook auf den vielen Literaturblogs vorbeizugucken? Braucht es dazu Facebook? Ich spreche jetzt einfach mal im Namen der Blogger, da wir dieses Thema jetzt ständig in kleinen Gruppen untereinander diskutiert haben. Wir freuen uns über euch Leser, wir laden euch herzlich ein, jederzeit hier bei uns auf den Blogs Platz zu nehmen, zu verweilen und mit uns ins Gespräch zu kommen. Wir freuen uns über eure Worte zu unseren Artikeln/Rezensionen. Der Austausch mit EUCH ist UNSER Mehrwert. Literatur soll entschleunigen, Literatur soll zum Innehalten einladen – warum haltet ihr nicht einen Moment inne und lasst ein paar Worte da?
Was lest ihr gerade? Wieviele Bücher habt ihr im Januar gelesen und welches ist DAS MUSS? Welches Buch fesselt euch gerade oder welches habt ihr erst verflucht? Kommuniziert mit uns und lasst uns gemeinsam durch die Seiten tauchen.Traut euch 😉
5 Bücher habe ich im Januar verschlungen. Blickt man auf die Jahre 2014 und 2013 zurück, habe ich zu im letzten Monat zu wenig gelesen. In den zwei Vorjahren habe ich jeweils 7 Bücher gelesen. Aber es kommt ja nicht auf die Quantität, sondern auf die Qualität an und ich muss sagen, dass ich 5 gute Bücher gewählt habe. Die Mischung ist auch sehr bunt – Gegenwartsroman, Fantasyroman, Chick-Lit, Jugendbuch und ein historischer Roman. Das nenne ich mal Leseabwechslung. Ihr dürft euch bald auf die Artikel dazu freuen. Gerade wird im Hintergrund an einem literatwoischen Lagerfeuer geschrieben. Wie mir die erste Ausgabe der „Holly„ gefallen hat, habe ich euch schon verraten. Die drei Titel „Atlantia“, „Mitternachtsweg“ und „Die Frauen der Rosenvilla“ stelle ich euch im Laufe des Monats vor. Mir haben alle gut gefallen, so viel sei schon gesagt.
Die vergangen Woche war recht ruhig, aber ich denke, der „Zitateintopf„ hat euch satt gemacht. Lesebienchen hat euch aufs „Eis„ geführt und ich habe das 365 Tage-Projekt gefüllt. Diese Woche gibt es mehr Lesestoff, denn ich habe weniger Termine nach der Arbeit. 😉
Mit bunten Gesprächsfetzen der Woche verschone ich euch heute mal, denn heute gibt es mal eine etwas andere Kolumne. Es wird persönlich und tief. Nehmt euch eine Tasse Tee und „lest“ zu…
Habt einen schönen Abend!
Kolumne #3: Wer wollen wir sein – wer sind wir?
„Ich erlebte eine Zeit, in der ich immer anders sein wollte. Ich wollte so schön sein, wie die leuchtende Eleganz vor mir. Ich wollte die Coolness besitzen wie er, der lässig auf seinem Skateboard fährt. Ich wollte die Grazie besitzen, wie sie sie inne hat, wenn sie tanzt. Ich wollte den Mut haben, den er beweist, wenn er aus sich rausgeht. Ich wollte das mein inneres Leuchten, genauso wie ihres strahlt, wenn sie sie selbst ist.
Ich wollte die Liebevolle Art von ihr haben, wenn sie sich um jemand kümmert.
Ich wollte… ach ich wollte soviel von anderen haben, dass ich darüber ganz vergaß was ich sein will. Was mich ausmacht.
Erst jetzt verstehe ich so langsam das ich auf meine ganz eigene Weise schön bin.
Das meine Coolness zu mir gehört.
Das ich vielleicht die Grazie eines Elefanten habe, aber das das auch gut ist.
Das ich meinen ganz eigenen Mut in mir habe.
Das mein Inneres Leuchten auch Menschen erreicht.
Das meine liebevolle Art zu mir passt.
Endlich verstehe ich, das ich mich nicht verstecken muss vor anderen Leuten, die ich toll finde, sondern das ich auch toll bin. Vor allem lebe und liebe ich auf meine ganz eigene Art und Weise.
Dieses Gefühl ist unbezahlbar.
Gelb, wie die Sonne, die uns den Rücken nach getaner Arbeit, wärmt. Rot, wie ein feuriger Kuss, der uns das Leben schmecken lässt.
Blau, wie wenn sich ein endloser Himmel über uns ausbreitet, und uns ein Gefühl von Freiheit gibt. Grün, wie das saftige Grün von Pflanzen, die sich entwickeln und uns was von hoffen erzählen.
Türkis, wie an manchen Stellen des Meeres, wenn es sich ausgetobt hat und daliegt, wie ein flacher Spiegel. Dieses Türkis erzählt uns von manchem Kampf. Etlichen Niederlagen. Und so manchem Sieg.“
Diese Zeilen gehören meiner Freundin Lili Hamann und einem speziellen „Raum“. Zeilen die sonst privat sind, die nur eine kleine Gruppe von Herzmenschen lesen dürfen, erblicken heute das Licht der Öffentlichkeit. Ich habe Lili gefragt, ob ich dies veröffentlichen darf, eben weil sie so schön sind. Die Fragen die sie sich stellt, die Aussagen die sie trifft, die Blicke die sie wirft – sind uns alle bekannt, oder?
Es gibt Tage da zweifeln wir, sehen nur die anderen Mitmenschen die besser sind und anders und schöner und klüger und hübscher und wasweißichnochsoallesmehr sind…
Wir – jeder für sich – ist ein Wunder. Einmalig und schön und wundervoll und wichtig und jeder von uns lebt und liebt und wir haben unsere bestimmte Art und Weise die uns so einzig macht. Wir sind wir und das ist gut so.
Lilis „farbige“ Worte lassen mich strahlen und weil sie so schön sind, sollt ihr euch darin bunt lesen und selbst zum Stift greifen. Habt ihr genau jetzt in diesem Moment „dieses“ Gefühl in euch? Welche Farbe hat es?
In mir leuchtet es genau jetzt rot und wenn ich mich umsehe, verstärkt sich das Gefühl immer mehr. Mich durchzieht gerade die Liebe, das Gefühl der Geborgenheit und das rot sieht aus, wie von den Mohnblumen, welche im Sommer am Rande der Kornfelder mit ihren Blütenköpfen im Takt des lauen Sommerwindes nicken.
Eure
Liebe Bini, ich fühle mich bunt wie ein Regenbogen, von allem ist etwas in mir drin. Mal leuchte ich ganz schwach, dann wieder strahlend in satten Farben 🙂
Seit ich aus sehr persönlichen Gründen weiß, wie normal es ist, anders zu sein, bin ich gerne die, die ich bin.
Die anderen haben eh immer was zu meckern…also, lasst euch selbst das einzigartige Wunder sein, das ihr seid und biegt nicht an euch herum! Habt euch lieb, dann seid ihr stark.
Ich liebe ja seit ‚Der Junge muss an die frische Luft‘ Hapes Zitat so sehr… Du kennst es ja schon: ‚Es ist ganz wunderbar, ich zu sein.‘
Ansonsten: I <3 Smoothies und meine Haare könnten auch mal wieder mehr Power gebrauchen…
Zur facebooklosen Vernetzung schreie ich ganz laut HIER!!!
Komme gut durch die Woche…..und auch natürlich alle anderen, die meinen Megakommi bis zum chluss durchgehalten haben 😉
Liebe Bini,
vielen Dank für den tollen Beitrag.
Er gefällt mir sehr gut, und hat mich zum Nachdenken angeregt…
Auch ich habe den Eindruck, dass so ein Wochenende viel schneller vorbeigeht. Ich habe echt keine Ahnung, woran das liegt. Vielleicht am Alter? Aber dann dürfte es bei Dir noch lange nicht so schlimm sein.
Mit Super Bowl habe ich nix an der Mütze. Ich weiß nur, dass es ein riesiges Event ist. Im Detail habe ich absolut keine Ahnung davon. Ich hoffe, Du kannst doch noch ein wenig zuschauen, und die Spannung hält Dich wach.
Smoothies und Shampoo… lässt sich das nicht kombinieren, war mein erster Gedanke. 🙂
Also 2 in 1.
Smoothie und Shampoo in einem. Ganz nach Deinem Geschmack und Lieblingsduft.
Erst etwas in die Haare, und den Rest trinken. 🙂
Der Tag der Tage… oh, mein Gott… Du glaubst es sicher nicht, aber ICH bin auch schon ganz aufgeregt! <3
Ich wollte gestern zum 5-jährigen gratulieren (der Tag steht im Kalender!), aber ich hatte mich nicht getraut… naja… nun jetzt: alles Gute für Dich und den tollen Blog!
Hoffe, Du hast würdig gefeiert.
Zu Facebook sage ich, dass ich denke, dass schon sehr lange viele Daten gesammelt werden. Das wird sich grds. im großen Internet nicht vermeiden lassen.
Ob es nun Facebook ist, oder google, oder der eigene Mail-Account. Du steckst nicht drin, und weißt nicht, wer schon alles was von Dir weiß.
Und wenn Werbung direkt auf mich zugeschnitten werden sollte, muss ich ja noch lange nicht die Sachen kaufen, die mir angeboten werden.
Sollte ich irgendwann mit Werbung zugeschüttet werden, dann werde ich mir neue Gedanken machen. Bisher fühle ich mich nicht belästigt.
Ich nutze Facebook als gute Übersicht über meine verschiedenen Interessen. Ich habe sämtliche Seiten in verschiedenen Listen sortiert, das hilft dann bei der Suche nach aktuellen Infos.
Letztendlich ist es ja egal, auf welchen Weg man seine Lieblingsseiten aufruft.
Im Moment lese ich ein YPS-Heft. 🙂
Das hat die Lili sehr schön geschrieben! Nicht schlecht, nicht schlecht…
Ich bin demnach derzeit Blau, da das Gefühl der Freiheit im Moment bei mir sehr stark ausgeprägt ist… und im endlosen Himmel würde ich mich auch sehr wohlfühlen.
Alles Liebe und bis bald!
Markus
Hallo Bini,
um es mal mit Farben zu sagen – ich bin gerade gold-gelb-grün 😉
Sonnengelbe Bananen und frühlingsgrünfrische Kiwis, gewürzt mit etwas Sonnenuntergangs-Orangensaft und goldenem Honig, ergibt einen köstlichen krankheitsverscheuchenden, glücklichmachenden Smoothie 🙂
Zur Not kann man damit sicher auch die Haare pflegen 😉
Damit will ich eigentlich nur sagen, dass man die Smoothies super einfach selber machen kann – kostet nicht mal die Hälfte und ich frischer und super lecker.
Auf deiner Gelesenenleseliste stehen zwei Bücher, die ich auch unbedingt noch lesen möchte. „Anders“ und „Atlantia“. Da freu ich mich schon drauf 🙂
Liebe Grüße
MacBaylie