Wohl wahr, wohl wahr. Alle Frauen sind Prinzessinnen, in jeder Frau steckt eine Prinzessin. Glööckler hat es sich auf seine Lebensfahne geschrieben, die schönen Seiten einer Frau nach außen zu kehren, hervorzuheben, jede Frau strahlen zu lassen – egal wie jung oder alt, egal wie dünn oder dick eine Frau ist. Sie ist schön, sie ist eine Prinzessin, auch wenn das vielen Frauen nicht bewusst ist. Harald Glööckler macht es ihr bewusst und richtet darauf sein Leben aus.
Spätestens beim Aufschlagen seines Buches, wird jede Frau berührt, denn die magischen ersten Wort in seinem Buch „Jede Frau ist eine Prinzessin“ lauten: „Meine liebe Prinzessin! Ja, Sie haben richtig gelesen, eine Prinzessin habe ich Sie genannt. Ganz genau, denn das sind Sie. Eine wunderschöne, bezaubernde Prinzessin! …Und dennoch denken Sie jetzt vielleicht: „Aber ich bin doch keine Prinzessin…“ – Gestatten Sie mir, Sie in meine „pompööse Welt“ zu entführen.“
Das Berühren des Buches, das in der Hand halten des Buches, das Blättern im Buch macht es magisch. Es zieht an, es besticht mit seinen perlmuttschimmernden Seiten, mit den geschwungenen Zitaten am Rand, mit den Bildern vom Designer Harald Glööckler und seinen Modellen. Das goldene Lesebändchen, die golden verzierten Buchstaben auf dem Cover – es ist pompöös, genau wie sein Inhalt und der Autor selbst.
Ein Buch welches erst seine wahre Größe entfaltet, wenn es körperlich in den Händen liegt. Im Internet schreckt man leicht vor dem Preis zurück, da er hoch erscheint, für ein schlichtes weißes Buch, von dem man meinen könnte, es sein ein dünnes Paperback, mehr als einfach gehalten. Das täuscht, mehr als das. Literatwo war und ist fasziniert von dieser buchigen Erscheinung, wir hielten förmlich die Luft an, als wir es öffneten und das Buch in der Sonne seine perlmuttene Leuchtkraft zeigte. Aber nicht nur äußerlich ist es sehenswert, es ist auch in seinem Inneren mehr als lesenswert. Harald Glööckler schreibt wie er spricht, er schreibt offen und ehrlich in einem flüssigen Stil.
Er gibt sein Leben und seine Gedanken preis und der Leser ist ihm nah, Glööckler ist greifbar.
So nah und greifbar wie in seinem Buch, war er für uns auch auf der Buchmesse 2012 in Leipzig. Wenn wir zurückblicken, kehrt die Aufregung zurück, denn es war für uns einfach pompöös ihn zu treffen und wir sind stolz darauf, wie dieses Treffen überhaupt zustande kam. Eine besondere Email gab den Auslöser, nah an ihn heran zu kommen. Diese Gelegenheit wollten wir uns nicht entgehen lassen und so nutzen wir die Gunst der Stunde und sagten wie so oft: JA – DAS MACHEN WIR! Unser literatwoisch magischer Satz den wir gern benutzen, wenn wir uns an neue Projekte wagen, die es so vorher noch nicht gab.
Gab es für uns Literatwos täglich auf der Messe Highlights, war das Treffen und das Geschehen um Glööckler doch für uns der absolute Höhepunkt. Bereits am Donnerstag hatten wir die Ehre vom printsystem Medienverlag, als einer der Ersten, das frisch gedruckte Glööckler-Werk in den Händen zu halten. Der goldene Thron für seinen Auftritt am Samstag stand schon bereit, ein rießiges Banner von ihm schmückte den Verlagsstand. Bereits die ersten Hintergrundinformationen zu seinem Standbesuch, waren für uns mehr als interessant und zogen uns in den Bann.
Die Vorfreude stieg und abends laßen und blätterten wir lange im „Prinzessinnenbuch“. Wir malten uns den Samstag bereits bildlich aus und stellten uns spaßenshalber die Frage: „Kommen wir auch ins Fernsehn?“ – ohne da auch nur zu ahnen, dass selbiges sehr wohl passieren wird.
Dann kam der große Glööckler-Tag und wir versuchten mehr als zeitig am Stand zu sein, da wir mit großem Trubel rechneten. Wir hätten an dem Tag alle vorherigen Termin absagen sollen, nur unter dieser Bedingung hätten wir es vielleicht unter die ersten Glööcklerfans an den Verlagsstand geschafft. So allerdings kamen wir zwar früh, in Anbetracht der Fans die bereits schon warteten, zu spät.
Die Handynetze versagten, vor uns Menschenmassen und unsere Aufgabe war es nun, irgendwie nach vorn in die Pressezone zu gelangen. Es schien aussichtslos, in unseren Köpfen machte sich bereits der Gedanke breit, dieses Interview auf das wir uns die ganze Zeit mehr als freuten, nicht führen zu können. Dank des Donnerstags kannten uns die Verlags- und Securitymitarbeiter schon ein wenig und erkannten uns von weitem. Ein Glück, denn durch die Anweisungen kurz einen Gang für die Presse frei zu machen, schafften wir es hinter die Absperrung, direkt zu den anderen Journalisten, Fernseh- und Radioleuten.
Was für ein Gefühl als Literaturblog die Ehre zu haben, in diesem Kreis einen respektsvollen Platz zu bekommen. Es war einfach anders, schöner als wir es uns je erträumten. Es gab kein Klassendenken, wie damals auf der Titanic, nein, hier gab es nur erste Klasse, angenehme Gespräche, viel Spaß und viel Vorfreude auf ein Ereignis, was alle Anwesenden so in der Form zum ersten Mal erlebten.
Glööckler hier – Glööckler da – die pompööse Welle umspülte uns und wir sprangen auf, ließen uns mitreißen.
Der große Augenblick – Literatwo und Glööcker – Glööckler und Literatwo rückte näher, er war greifbar, er war da.
Heute Abend geht es pompöös weiter, wir haben für euch das Interview und weitere Bilder mit Harald Glööckler.
Wir haben dieses Treffen in vollen Zügen genossen und waren durch und durch begeistert. Als wir anschließend wirklich im Fernsehen bei „Brisant“ und „Artour“ zu sehen waren, außerdem die Reporter von Bild und Focus unsere Visitenkarten wollten und das Gespräch mit uns suchten, konnten wir nicht mehr glauben, dies alles wirklich erlebt zu haben. Im Freudentaumel mussten wir uns dann erstmal ein großes Glas Sekt gönnen.
So eine wahnsinnig respektvolle, geordnete, pompööse Veranstaltung hat es in unserem literatwoischen Leben noch nicht gegeben.
Ein großes DANKE bereits an dieser Stelle an alle Organisatoren, den printsystem Medienverlag und an alle Medien.
Großes pompööses Kino – Literatwo verzaubert.
Ich kann es mir regelrecht vorstellen, hatte ja auch dieses umwerfende Buch in der Hand, welches einfach schon durch seine Aufmachung begeistert! Ganz oben auf meiner Wunschliste steht es!
Und die Menge durch die ihr euch kämpfen musstet habe ich auch gesehen, gefühlt gehört! Einfach zu viel für eine kleine Person wie mich 😀