Kategorie: Buchmessen/Events

LBM2018 – Buchmesse in Bildern & Hashtags

Buchmesse Leipzig 2018

Die heiligen Buchmessehallen öffnen morgen ihre Türen und ich bin ab heute schon in Leipzig. Jede Messe ist anders, bunt, vor allem buchig und ich bin vorfreudig auf jeden Moment. Ich möchte dich mitnehmen & darum werde ich Bilder & kurze Fakten festhalten.

Willst du dabei sein?

Ich habe mich entschieden, hier keinen großen Vorbericht und auch keinen ausschweifenden Nachbericht zu schreiben. Alles anders, alles neu. Aus diesem Grund halte ich meine Emotionen, Eindrücke und Erlebnisse auf Instagram fest und lade dich ein, dabei zu sein.

—> Klick zu „binea_literatwo“ auf Instagram <—

Folge mir auf die Buchmesse in Leipzig und hole dir das buchige Paradies nach Hause. Noch besser – wenn du vor Ort bist, lass uns treffen! Ich freue mich auf dich! Zudem kannst du jederzeit Fragen stellen, mir via PN schreiben, ob ich einen bestimmten Stand fotografieren, nach einem bestimmten Buch, Autoren etc. Ausschau halten soll.

Ich bin neugierig auf dich und ich freue mich so sehr auf das große Wiedersehen mit einigen Lesern, befreundeten Bloggern und natürlich auf die ganzen 1. Begegnungen. Und ich bin natürlich gespannt, welche neuen Bücher es in den Programmen zu entdecken gibt, welche Überraschungen bei den Bloggertreffen auf mich warten und auf so vieles mehr. YEAH!

Bis gleich also! 😉

Messe du warst grandios!!!

1. Tag – LBM18- 14.03.2018

Diese Diashow benötigt JavaScript.

2. Tag – LBM18- 15.03.2018

Diese Diashow benötigt JavaScript.

3. Tag – LBM18- 16.03.2018

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Gruppenbild & Messemitbringselbücher

D A N K E für D I C H / D A N KE für E U C H!

Drei Tage voller Bücher, voller Buchmenschen, wundervollen Begegnungen, ganz viel Spaß und Freude, neuen Ideen und Kooperationen und der Herbst wird buchig spannend! Wiederholung fest eingeplant. Ich freue mich!!!

Eure
literatwo_banner

Buchmesse Leipzig 2016

Buchmesse Leipzig 2016
Buchmesse Leipzig 2016

Kolumne 12/2016: #buchmesse2016

Beim Anblick von diesem Regal platzen euch die Buchaugen weg – was? Herrlich. Einfach herrlich. Die Leipziger Messe – lange drauf gefreut, fast nicht hingekonnt und dann doch drei Tage genossen. So soll es sein, auch wenn die Messe sich stellenweise von anderen Seiten zeigte – Besucher – wo seid ihr? Verlage – seid ihr noch vollzählig? Presse-Verlagsmenschen – nehmt ihr ab und damit ist nicht das Körpergewicht gemeint?

Leipzig – du Buchmessenperle – wie geht es dir?

Zurück in Dresden schlagen die Gedanken Purzelbäume. Ich genieße jeden einzelnen Moment erneut und versuche jede Messesekunde in mein Herz einzubrennen – als Erinnerung festzuhalten. Das Leben ist bunt und das Buchleben sowieso. Auf der Literatwo Facebookseite konntet ihr mit über die Messe schlendern und die ein oder andere Situation miterleben. Viele Dinge werden den Weg hier hin nicht finden, aber sind in meinem Buchmessebauchgefühl verankert und jederzeit für mich persönlich abrufbereit.

Für euch habe ich ein paar Bilder zusammen gestellt, von besonderen Momenten. Besondere Mitbringsel sind mit mir nach Dresden gekommen. Menschen denen ich in echt noch nicht begegnet bin, aber auch Menschen die ich regelmäßig auf Buchmessen treffe, haben Herzensdinge verschenkt, die sich buchig verankern und ihren Einsatz immer wieder finden werden.

Während in meinem Ohr Sean Paul mit „Cheap Thrills“ sein schönes Unwesen treibt, tippe ich die Zeilen und die Messeschmetterlinge toben sich in mir aus. Ein herrliches Gefühl bleibt – Buchurlaub durch und durch und so wichtig, was die buchige Zukunft betrifft. Ihr dürft euch auf wunderbare Bücher freuen – das Herbstprogramm hat natürlich zwischen dem Buchlaub auch allerhand Buchperlen. Auf jeden Fall. Ihr dürft bald ein sagenhaftes Interview hören – Benedict Wells – mehr Infos gibt es später. Wohl ein literarischer Höhepunkt der drei Tage. Ronja von Rönne durfte ich treffen, vielen Gesprächen/Interviews lauschen und auch selbst mitquatschen. Ach Bücherwelt – du bist eine tolle Welt.

Diese Diashow benötigt JavaScript.

Namen – was sind Namen, wenn es Bilder und Gefühle gibt? Aus diesem Grund möchte ich jetzt nicht weitere Namen aufzählen, keine weiteren der unzähligen Bilder zeigen und mich auch nicht dafür entschuldigen, dass ich es nicht mache – haha. Es war grandios jeden von euch zu treffen – jeder von EUCH ist gemeint und selbst nach vielen Buchmessejahren gibt es immer noch Buchgesichter, die zum ersten Mal in die Arme geschlossen wurden. Mädels und Jungs – ihr rockt einfach – ok? Es war einfach schön mit euch – die Buchbegegnungen sind es, die die Buchmesse zum ganz individuellen Erlebnis machen. Es gab wahnsinnig herrliche Begegnungen und tiefe Themen bei normalen Terminen, die ich hier nicht einzeln wiedergeben werde, aber auch hier muss ich sagen – DU – kennst die Geschichten neben den Geschichten und zwischen den Zeilen und vor und hintern den Worten.

Ein Name muss aber noch sein, denn ein dickes fettes DANKE geht an Arndt, denn ich durfte die Überraschung sein und wurde mit all meinen Lebensleseseiten ertragen erlesen.

Ich ziehe mich jetzt zurück zwischen die Bücher und zeige euch einfach mal genau JETZT meine Umgebung, während meine Finger über die Tastatur rennen. Und ja, ich hab mal neue Schuhe an, damit ich auch gleich losflitzen kann. Die trage ich sonst nicht in der Wohnung, aber manchmal ist das Leben so herrlich verrückt, das es einfach so ist, wie es ist. 🙂

JETZT
JETZT

Habt noch einen lebensfrohen Sonntag! Ich schmeiße mich jetzt ins nächste Buchluxusproblem und versuche so leise wie möglich zu sein, damit ich höre, welches Buch am Lautesten schreit.

Also psssstt…

Eure

literatwo_banner

Buchmesse Leipzig

Buchmesse Leipzig 2016
Buchmesse Leipzig 2016

Kolumne 04/2016: #Buchmesse

Messezeit – es ist fast wieder soweit! Wenn ich heute so an den Kalender schaue, sehe ich zwar die Messe noch nicht, aber ich sehe, dass es Zeit wird, die Akkreditierung für die Buchmesse in Leipzig vorzunehmen.

Messezeit – ich schreibe hier und heute tatsächlich von der Buchmesse in Leipzig. Ich kann es ja selbst noch nicht glauben, aber das März-Messe-Jahr ist fast rum und Leipzig kommt in großen Schritten auf uns buchige Menschen zu oder wir lesen uns nach Leipzig. Die Zeit fliegt und nun darf ich heute endlich verkünden, dass ich da sein werde. Überall in den großen Weiten des Internets, sind auf den buchigen Seiten und Netzwerken Meldungen zu vernehmen. „Ich werde da sein.“  – „Sehen wir uns in Leipzig?“„Endlich – ich bin auf der Buchmesse in Leipzig.“ – überall sind begeisterte Worte zu finden und ich darf mich in die Reihe der Jubelschreie mit einordnen. Endlich. In Frankfurt konnte ich im letzten Jahr nicht sein, aber dahin wurde ich gedanklich mitgenommen. Welch Glück – Danke Arndt! In diesem Jahr bin ich wieder selbst vor Ort und Leipzig ist ja gleich um die Dresdner-Ecke. 🙂

Messezeit – wie wirst du werden? Wie werde ich dich erleben? Du bist immer buchig, aber sonst immer anders, immer ein wenig neu und doch immer wieder vertraut. Was wird mich in diesem Jahr erwarten?

Messezeit – warst du immer voller buchiger Gedanken, voller buchiger Treffen, voller buchiger Erlebnisse und voller buchiger Projekte – wirst du wieder buchige Momente des Innehaltens, des Verinnerlichens, des Träumens, des Denkens, des Erinnerns, des Buchzukunftsblickens dabeihaben?

Messezeit – du bist schon fast in greifbarer Nähe. Einige wichtige Termine stehen fest und ich möchte nicht zuviel verraten, aber ich werde nicht alleine auf der Messe sein. Das könnt ihr euch denken, weil in jedem Jahr mehrere tausende Besucher durch die Hallen streifen? Das stimmt, aber ich werde die Tage in Leipzig nicht alleine verbringen. Ihr werdet bei den meisten Begegnungen nicht nur mich antreffen und ich freue mich sehr, dass ich eine sehr wichtige Begleitung haben werde. Mehr gibt es an dieser Stelle noch nicht für euch zu lesen. Ihr dürft gespannt sein. Ich bin vorfreudig – sehr! Es wird eine wichtige Messe – auf jeden Fall!

Messezeit – die Zeit der Begegnung mit den Menschen, die einem extrem ans buchige Herz gewachsen sind. Menschen, die man nicht oft sehen kann, aber in Leipzig ganz gewiss treffen wird und viel drücken und umarmen darf. Ich freue mich schon wahnsinnig auf euch – ihr bekannten wunderbaren Buchgesichter! Und ich freue mich, auf viele neue Treffen, neue Buchmenschen, neue Begegnungen, neue Lesewegbegleiter – es wird toll!

Messezeit – Der Urlaub ist genehmigt, die Unterkunft ein magischer (Zu-) Fall und hinkommen werde ich auch irgendwie – hier wird sich noch ein Transportmittel oder eine Fahrgemeinschaft finden.

Messezeit ICH FREUE MICH.

Wirst du da sein? Sehen wir uns?

Eure

literatwo_banner

Schriftgut 2015 – Experiment & Messeblues

Schriftgut ~ Messeblues
Schriftgut ~ Messeblues

Vor wenigen Tagen schrieb ich noch – ich bin mal Messe – und nun bin ich schon zurück und stecke mitten im Messeblues. War das anders zu erwarten? Wenn wir mal ehrlich sind, nicht wirklich. Drei Tage Messe hinterlassen jede Menge Spuren. Die meisten davon sind mehr als positiv, denn eine Messe ist eben eine Messe und es gibt immer allerhand Neuigkeiten, Neuheiten und viele neu geknüpfte Verbindungen, aus denen Projekte hervor gehen werden.

Natürlich ist eine Messe ebenso ein großes Wiedersehen und gleich an dieser Stelle möchte ich euch allen für die wundervollen Begegnungen danken. Die literarische Familie wird immer größer und es war einfach ein echtes Fest mit euch. Danke an alle, alle, alle und vor allem an Annaluise Erler, denn ohne meine „Chefin“ und ohne ihr mir entgegen gebrachtes Vertrauen, hätte ich dieses Experiment nicht machen können. DANKE!

Von der Messe selbst habe ich nicht allzuviel gesehen, da ich voll und ganz mit meiner Arbeit als Buchhändlerin beschäftigt war. Jedoch haben mich viele buchige Menschen besucht und bei mir gekauft.

Habe ich die drei Tage überstanden? Wie habe ich mich geschlagen? Was habe ich erlebt?

Meine Messe in Stichpunkten, Gesprächsfetzen, Gedankenblasen (mal kurz, mal lang 🙂 ):

  • Star Wars ist ganz groß im Kommen und fast alle Jungs haben sich auf die Bücher gestürzt -> allerdings habe ich nur eins verkauft, die Eltern waren oft dagegen (hätte ich auch so gemacht, ich hasse Star Wars *g*)
  • „Papa, kann ich das Buch mit Yoda haben?“ Vater nickt und sagt leise: „Sehr gut – ich hasse Batman und jetzt muss ich vielleicht Batman nie wieder vorlesen. Junge zum Vater: „Jetzt musst du mir Yoda und Batman vorlesen“
  • Binea zu sich: Wer war gleich noch einmal Yoda und was ist der Unterschied zwischen Star Trek und Star Wars?
  • Ein Kind stürmt zum Dinosaurierbuch und vertieft sich hinein. Kommt die Mutter um die Ecke und zieht es weg: „Hör auf zu lesen, wir gehen rüber zu den Spielen. Die Spielmesse ist viel besser, als die Literaturmesse!“ (FURCHTBAR!)
  • Drei Mädels stürzen sich auf ein Freundinnenbuch. Erst hat es Mädel 1, dann Mädel 2 und dann Mädel 3. Das Buch gibt es nur einmal. Es entsteht ein heftiges Wortgefecht zwischen den ca. 11jährigen Mädels. Die Köpfe werden rot, es wird gezickt, es wird ein wenig geschrien, es wird mit den Füßen aufgestampft. Das Buch wird hingelegt und die drei Damen ziehen schweigend und sich gegenseitig böse anguckend ab. Eine Stunde später kommen sie nicht zu dritt, sondern nur noch zu zweit zurück und fragen, ob sie ein gekauftes Mitbringsel von einem anderen Stand gegen das Freundinnenbuch tauschen können. (Taschengeld ist leider endlich)
  • 19jährige Jungs klären mich über die Reihe „Helden des Olymp“ auf 🙂
  • Gruselige Fliegen von den Olchis wurden von einem Jungen erspäht. „Geil – die leg ich meiner Mutter hin, wenn sie mir wieder auf den Geist geht.“ Ich: „Deine Mutti geht dir doch nicht auf den Geist.“ Er: „Klar doch. Und wenn ich die nicht meiner Mutter hinwerfe, dann geb ich die meiner Katze. Leider ist mein Taschengeld alle.“ Mädchen neben ihm: „Ich habe noch Geld, aber dafür geb ich dir keins.“
  • Ein Junge nimmt den Kerzen-Adventskalender und kommt den bezahlen. (14,95€) Ich nehme die 15 Euro und packe ihn ein. Seine zwei Freunde gucken ihn schief von der Seite an und fragen ihn, warum er Kerzen kauft. Er: „Da kauf ich von meinem Taschengeld mal was sinnvolles und zwar für meine Mutti einen Adventskalender.“ Nach einer Stunde kommt er zurück und sag zu mir: „Du – ich bekomme noch 5 Cent zurück“ (Das war mir vielleicht mal peinlich, aber ich stand da auch gerade vor einer großen Herausforderung – 20 Kids im Blick haben, die den Stand überfallen und vielleicht lange Finger haben 🙂 )
  • Ein wenig muss ich mir selbst auf die Schulter klopfen, denn ich habe Nachschub vom wundervollen Alice im Wunderland Buch (ich brauche es unbedingt vom Weihnachtsmann) und vom neuen Gregs Tagebuch 10 geordert und vollständig abverkauft 🙂
  • Schleckmuscheln? Aaaahhh – Schleckmuscheln. Nicht nur bei den Kids, sondern auch bei den großen Naschkatzen beliebt
  • Es gibt sie die Jung die auf viele Märchen stehen! Sehr gut!
  • Leuchtende Kinderaugen beim Anblick von Büchern – unbezahlbar!
  • Ein Junge kehrt immer und immer wieder zum Stand zurück. Star Wars Buch – Liebe. Sobald ein freies Zeitfenster von den Lehrern angesagt wurde, kam er an den Stand. Ich habe ihn einfach den ganzen Freitag adoptiert und in Ruhe lesen lassen.
  • Drei Freunde – ein neues Gregs Tagebuch Nr. 10 – alle wollen es, einer sagt: „Ich habe noch Geld, ich kaufe es mir jetzt.“ Sein Freund: „Ich hätte es auch so gerne.“ Er: „Guck einfach bei mir mit rein.“ (Jungs sind manchmal so unkompliziert.)
  • Die richtigen Werke mit auf die Messe zu nehmen, ist wie Lotto und leider können eben nicht alle Bücher mit
  • Und ja, es schmerzt, wenn du dir ein Werk, was du dir schon immer mal näher angucken wolltest, näher angucken willst, es dir aber genau in dem Moment von einer Leserin weggekauft wird. Tse! 🙂
  • Was tun, wenn das Werk eingeschweißt ist und die Bücherliebhaber einen Blick hinein werfen wollen? Kein Problem – auspacken. Ich mach dies nicht wirklich gern, was einige von euch wissen, aber ich mach es. Doch wohin mit dem Preisschild von der Folie? Meiner Unbeholfenheit ist dank Vero schnell Abhilfe geschaffen, denn sie hat den totalen Plan. Als langjährig inventurerprobte Aushilfsbuchhändlerin zeigte sie mir, wie damit verfahren wird. Ich verrate es euch: Das Preisschild auf der Folie lassen und die Folie so verkleinern, dass sie ganz bequem ins Buch gelegt werden kann. Fertig. Spitze, was? Danke Vero!
  • Bücher verkaufen ist wundervoll!

Ich hatte jede Menge Spaß, hab viel dazu gelernt und auch wenn mir heute die Füße weh tun – EGAL – ich bin im nächsten Jahr gern wieder dabei und verkaufe mit viel Herzblut Bücher.

Nebenwirkung: Den ganzen Tag von Büchern umgeben zu sein ist nicht förderlich für die Wunschliste. Überhaupt nicht förderlich!

Eure

Schriftgut 2015 – Literatwo mal anders…

schriftgut ~ 2015
Schriftgut ~ 2015

Es ist wieder Messe-Zeit in Dresden!

Endlich ist es soweit, morgen schon öffnet die Dresdner Lesemesse Schriftgut zum 4. Mal ihre großen Messetüren. Es sind schon regelrechte Messetore, denn die Messe wird von Jahr zu Jahr größer. Immer mehr Verlage und Aussteller wollen in Dresden dabei sein und das Bühnenprogramm wird bunter und bunter.

Werdet ihr da sein? Habt ihr euch schon umfassend über das Programm informiert? 

Auf der Messe-Seite könnt ihr euch intensiv umschauen, aber ich möchte es mir nicht nehmen lassen, ein paar ganz große Punkte hier zu nennen und zwar die Veranstaltungen auf der großen Hauptbühne.

Freitag-Highlights auf der Hauptbühne „Literaturbahnhof“:

  • 10.15 Uhr Ivo Pala liest aus Cornelia Funke „Herr der Diebe“
  • 12.15 Uhr Ivo Pala liest aus seinem fantastischen Jugendbuch „Der Drache hinter dem Spiegel“
  • 14.00 Uhr Ein Bestseller-Autor zum Anfassen: „Meet & Greet“ mit dem bekannten Schriftsteller Ivo Pala
  • 16.30 Uhr Der Direktor der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen, Frank Richter, und die Dresdner Künstlerin Katrin Süss laden ein zu einer interaktiven Diskussionsrunde zum Thema „25 Jahre Deutsche Einheit“ – das Publikum ist ebenfalls eingeladen, seine Gedanken zum Thema vor Ort in Collagen-Form zu gestalten

Samstag-Highlights auf der Hauptbühne „Literaturbahnhof“:

  • 12.15 Uhr Musikalische Buchpremiere mit der bekannten Saxophonistin Kathrin Eipert „Ich sag’s mit Sax!“
  • 14.15 Uhr Jens Wonneberger und Norbert Weiß
    lesen aus „Prominente in Dresden“ und gehen damit auf einen Streifzug durch die Stadtgeschichte
  • 15.15 Uhr Michael Wildenhain – der Dresdner Stadtschreiber 2015 – liest aus „das Lächeln der Alligatoren“
  • 16.15 Uhr „Dresden zum Gruseln – Licht und Schatten einer alten Stadt“:
    eine Buchpräsentation mit Mario Sempf, Thomas Zahn und dem „Grauen Mönch“ von Dresden
  • 17.30 Uhr Poetry-Slam „Gartenzaun goes schriftgut“
    Mit: Lennart Hamann (Hamburg), Bonny Lycen (Dresden), Paul Weigl (Berlin), Marilisa (Dresden), Marsha Richarz (Leipzig), Gesine Schäfer (Dresden), Johann Maierhofer (Regensburg), Henning H. Wenzel (Dresden), Robert Herzog (Dresden), Moderation: Konstantin Turra

Sonntag-Highlights auf der Hauptbühne „Literaturbahnhof“:

  • 12.15 Uhr „Dresden zum Gruseln – Licht und Schatten einer alten Stadt“:
    eine Buchpräsentation mit Mario Sempf, Thomas Zahn und dem „Grauen Mönch“ von Dresden
  • 13.00 Uhr Preisverleihung des Literaturpreises „Weißer Rabe“
    der renommierten Dresdner Literaturzeitschrift SIGNUM mit anschließender Lesung des Preisträgers
  • 14.00 Uhr Florian Mayer
    – Konzert für Violine: Er überrascht mit Neuentdeckungen, mit ungewöhnlichen Spielarten und ungewohnten Programmzusammenstellungen
  • 16.00 Uhr Die Dresdner Lesebühne „Phrase 4“
    ist zu Gast auf der „schriftgut“ – es lesen: Francis Mohr, Sabine Dreßler, Lars Hitzing und Henning H. Wenzel

Hier gibt es die einzelnen Programmpunkte, das Ausstellerverzeichnis und alles zu Preisen, Öffnungszeiten und eine Geländeübersicht.

Und was macht Literatwo auf der Schriftgut?

Es wird alles ganz anders, als bisher. Ich wechsel nämlich die Seite. Natürlich werde ich wie gewohnt auf der Facebookseite der Messe Schriftgut alle wichtigen Punkte ins Netz streuen und auch so einige Dinge auf meinem Kanal Literatwo verbreiten, aber meine Hauptaufgabe wird nicht das Bloggen sein und ich werde keinen eigenen Stand haben. Zumindest wird dieser Stand nicht den Namen Literatwo tragen, denn ich betreue den Stand meiner Lieblings- und Partnerbuchhandlung „Findus“.

Ihr habt ganz richtig gelesen. Großes Vertrauen bringt mir Frau Erler entgegen, denn ich werde gleich am ersten Tag ganz allein sein und zwar mit vielen Büchern, buchigen Schätzen und einige anderen schönen Dingen, die es sonst nur direkt in der Buchhandlung gibt. Ich werde nun mein Bloggerdasein in der Realität ausüben können und zwar in Form von Buchempfehlungen, direkt vor des Lesers Nase.

Werde ich diesen nicht ganz einfachen Job denn wirklich bewältigen können? Ganz ehrlich? Ich bin mega aufgeregt, denn ich war noch nie Buchhändlerin und ich darf dies nicht nur morgen, sondern drei ganze Tage lang sein.

Ich werde euch natürlich auf dem Laufenden halten, wie es mir ergehen wird. VIelleicht ziehe ich mich einfach in eine gemütliche Ecke zurück, entführe Bücher vom Stand und lese diese ausgiebig? 😉 Wäre ja eine grandiose Idee, denn ich werde wundervolle Kinder- und Jugendbücher vor meiner Nase liegen haben. Oder werde ich selbst mein bester Kunde und kaufe mir sämtliche Romane einfach selbst und schließe dann schon am morgigen Abend den Stand, weil alles ausverkauft ist?

Es wird auf jeden Fall eine spannende Zeit und ich freue mich auf alle, die am Stand von der Buchhandlung Findus vorbei kommen.

Ich bin dann mal MESSE 🙂

Eure

Edel hineingeschaut

edel & electric
edel & electric

Kolumne 27: #edel hineingeschaut

Verlegerin Karla Paul ist gerade frisch von der Buchmesse aus Frankfurt zurück im Verlag. Sie hat wohl mehr Interviews, als wir Finger an unseren Händen haben, gegeben und ihr seid aus diesem Grund rundum informiert, was „edel & electric“ betrifft. Wahrscheinlich habt ihr schon das komplette Verlagsprogramm inhaliert und sicher auch schon ein Werk lesetechnsich konsumiert. Ihr seid mit den edel-Verlagsmenschen vertraut und kennt die edelwild-Bloggeschichten. Wozu dann noch ein Interview? Wozu noch mehr Informationen?

Ganz einfach – hier gibt es ein paar Worte abseits vom Mainstream-Interview unter dem Titel: „edel hineingeschaut“

eWie weit ist dein Weg in den Verlag und wie nutzt du die „Reisezeit“?

Glücklicherweise wohne ich praktisch in Laufnähe und kann so entweder zu Fuß gehen (20 Minuten) und in der Zeit ein Hörbuch hören oder aber mit dem Bus fahren (8 Minuten) und in der Zeit fix meine E-Mails checken. Zum Lesen reicht es leider auf dem eigentlichen Weg nicht, dafür kann ich aber morgens noch länger im Bett bleiben und damit auch beim ersten Tee in den Seiten bzw. bei E-Books in den Bits & Bytes schmökern!

Um welche Zeit findest du dich morgens im Verlag ein?

Wir haben unterschiedliche Bürozeiten, im Normalfall bin ich aber von 10-18 Uhr im Verlag zu erreichen. Je nach Projekt, Meeting oder Jahreszeit (vor der Buchmesse z.B.) geht es aber durchaus gern mal früher los bzw. länger. Den Feierabend nutze ich dann für die vielen Manuskripte, die mir von Autoren und Agenturen zugeschickt werden.

Wer ist schon vor dir da und wer kommt oft zuletzt an?

Die Edel-Familie fasst sehr viele Mitglieder und wir haben insgesamt in Deutschland über 700 Kollegen. Bei edel & electric sind wir aktuell ein Kernteam von vier Mitarbeitern, drei Kolleginnen aus dem Vertrieb und viele Externe für Lektorat, Satz, Covererstellung uvm.. Wie in allen kreativen Bereichen gibt es selten feste Arbeitszeiten und manche Projekte können auch besser im Homeoffice erledigt bzw. abgearbeitet werden. Zudem erleichtern uns die Smartphones und iPads die ständige Erreichbarkeit und all unsere Daten und Projekte sind in verschiedenen Cloudsystemen gespeichert. So kann ich auch mal schnell mitten in der Nacht oder auf einer Geschäftsreise Ideen notieren oder auf die Fragen der Kollegen antworten. Final gesagt sind wir also eigentlich immer anwesend!

eWelche Gedanken toben dir durchs Verlegerinnenhirn, wenn du die heiligen Hallen betrittst?

Ich gehe meist schon kurz nach dem Aufstehen die wichtigsten To-Do’s des Tages durch und beantworte im Bus ein paar Emails, d.h. im Büro bin ich dann im Kopf schon voll drin. Welche Meetings müssen vorbereitet werden, wie sehen die aktuellen Verkaufszahlen aus, welche Verträge müssen in die Kanzlei – alles recht unromantische, aber notwendige Überlegungen. Allerdings sitzt der Verlag direkt am Elbhafen und so hat man dann diese trockenen Gedanken wenigstens bei weltbestem Ausblick und die Verlegerin wird in den Pausen recht schnell zum Deichkind!

Welche Farben haben ebendiese Hallen?

Betongrau. Ach, lassen wir das – wir haben dafür umso buntere Inhalte!

Welche Zeit magst du im Job am liebsten und warum?

So spannend ich die organisatorische Arbeit als Verlegerin finde und natürlich voller Leidenschaft in Finanzmeetings sitze und Businesspläne erstelle sowie Verträge durchgehe (hüstel, tschuldigung, Nachmessehusten) – am liebsten wühle ich mich durch Dutzende Manuskripte, immer auf der Suche nach DEM bestimmten Buch, nach Worten, die bereits auf der ersten Seite begeistern und tauche in den Text ab. Gleich dem Drogensüchtigen auf der Suche nach dem nächsten Rausch, immer bereit alles dafür aufzugeben, nur noch einmal so einen Schatz zu finden, der mich bis ins Mark trifft. Diese Stunden mit der Literatur retten mir mein Leben und ich darf es Berufung nennen.

eWenn du nachdenken willst, begibst du dich während der Arbeitszeit…

Da zitiere ich Bernd Begemann: „Unten am Fluss, unten am Hafen, wo die großen Schiffe schlafen.“ Also direkt vor der Tür, eine halbe Stunde vom Wind durchpusten lassen – danach sind die größten Probleme ganz klein und die Träume wieder da, wo sie hingehören: an die erste Stelle.

Um welche Zeit verlässt du in der Regel den Verlag am liebsten?

Eigentlich gar nicht – tatsächlich arbeite ich mich meist erst am Nachmittag richtig ein und hätte gern eine schicke Penthousewohnung direkt über dem Büro. Aber ansonsten meist zwischen 17-19 Uhr und danach ins „Homeoffice“ zur Manuskriptsichtung.

Welche Frage stellst du dir ab und zu gern selbst?

Jeder Tag beginnt mit vielen Fragen und im Idealfall habe ich zu wenigstens ein paar davon am Ende auch eine sinnvolle Antwort gefunden. Aber Literatur ist Kreativität, hier gibt es meist kein eindeutiges Ja oder Nein, kein Schwarz oder Weiß, damit muss man sich abfinden. Habe ich das Manuskript aus guten Gründen abgelehnt? Hat mein Lektorat dem Autor geholfen? Bekomme ich den Businessplan oder das neue Projekt durch? Wird der Leser den Text ebenso mögen wie ich? Davon habe ich noch hunderte Alternativen, die windschnell durch meine Synapsen fegen und stets Fragezeichen hinterlassen, manchmal findet man keine Antwort und das ist dann auch in Ordnung. Ich weiß, dass ich für mich das perfekte Leben führe. Ich darf mit Literatur arbeiten, meine Stunden sind voll davon. Neben dem Meer und meiner Hundeliebe gibt es keine alternative Leidenschaften und diese darf ich voll ausleben, ich bin gesund und habe tausend Möglichkeiten – vielleicht darf man unter so einen Lebensabschnitt auch einfach still und glücklich einen Punkt setzen.

eDein Verlegerinnenlieblingsmoment?

In Rezensionen lesen, dass dem Käufer bzw. Leser die literarische Reise gefallen hat, auf die wir ihn eingeladen haben. Der Autor schenkt uns viel Vertrauen, sein Herzblut, er arbeitet hart daran, er hat nicht weniger als das verdient und es ist ein ganz besonderer Moment, wenn ich ihm dann solche Rückmeldungen geben darf.

Sollte er schlechte Rezensionen bekommen, dann ist das natürlich seine Schuld und er erhält nie wieder einen Vertrag mit uns – aber das versteht sich natürlich von selbst. (Hier sollte ich wohl auf Anweisung meiner Presseleiterin für den letzten Satz eine Ironiekennzeichnung einfügen.)

Ergänze: Ich fühle mich im Verlag wie…(aber jetzt nicht zuhause 🙂)

Danke, liebe Karla, für deine erfrischenden Worte – so habe ich mir den „Edelblick“ vorgestellt.

Literatwo wünscht dem Edel-Team weiterhin super viel Erfolg und den richtigen buchigen Griff!

Eure

 https://i0.wp.com/literatwo.de/wp-content/uploads/2015/01/u5-e1420292690858.png?w=640&ssl=1

[Loewe Verlag] Thrillernacht

Loewe Verlag ~ Thrillernacht
Loewe Verlag ~ Thrillernacht

Am 14. März war es endlich wieder soweit. Ich konnte zum zweiten Mal „Die Thriller-Nacht“ vom Loewe Verlag besuchen. Schon einmal war ich im Theaterhaus Schille in Leipzig und habe bekannten Autoren lauschen können. Auch dieses Jahr kamen die Besucher, bei freiem Eintritt, voll auf ihre Kosten, soviel schon mal vorab.

Janet Clark, Ursula Poznanski, Arno Strobel und Eoin Colfer stellten ihre Werke vor, lasen daraus, gaben Antworten auf alle Fragen und waren noch bis in die späten Abendstunden bereit für Gespräche mit ihren Lesern. Autogramme gab es natürlich auch und, wer ein Foto mit sich und den Autoren haben wollte, hatte hierfür ebenfalls die Gelegenheit.

Wer seinen Lieblingsautoren und -autorinnen nah sein wollte, musste schon früh am Theaterhaus in Leipzig sein, denn die Plätze waren heiß begehrt. Der Saal war kurz vor Beginn nicht nur voll, sondern übervoll, aber alle Leser waren bereit, auf engstem Raum zu lauschen, und rutschten gern zusammen. (mehr …)

Vitamin B ~ 3. IndieBookDay

Vitamin B ~ Indiebookday
Vitamin B ~ Indiebookday

Heute ist Indiebookday und heute war es mal wieder soweit ~ Buchhandlungsstöberzeit. Wir leiden unter chronischem Buchentzug und darum sind wir zwei heute gleich losgezogen, um zu stöbern und um wie im letzten Jahr mindestens ein Werk von einem unabhängigen Verlag zu kaufen.

Indiebookday? Nie gehört? Dann schaut mal fix auf die Indiebookday-Seite. Kurz und knapp: Heute solltet ihr in eure Lieblingsbuchhandlung gehen und den kleinen, vielleicht euch noch total unbekannten Verlagen eure Aufmerksamkeit schenken und vielen davon erzählen (#Indiebookday). Oftmals haben diese Verlage wundervolle Werke, die euch verborgen bleiben. Stöbert euch durch viele Bücher und entdeckt besondere Perlen. Dies solltet ihr natürlich nicht nur heute, aber heute ganz stark. Eine Liste der unabhängigen Verlage gibt es auf der Seite von Wibke LadwigSinn und Verstand.

(mehr …)

[Buchmessedrohung] Leipzig – ich komme wieder…

Buchmesse Leipzig 2015
Buchmesse Leipzig 2015

…und bestimmt nicht allein und ja, dies ist eine Drohung, denn es war so schön. Buchmesse = nach Hause kommen mit dicker Umarmung.

Die Buchmesse-Nachberichte sprießen gerade aus den Buchblogböden, wie Pilze im Herbst aus dem Boden. Ist das gut so? Aber klar doch, denn ihr könnt euch sicher sein, dass alle Berichte völlig unterschiedlich sein werden. Es gab so viel zu erleben, zu erlesen, zu lachen, zu ach…. Ich möchte euch eine Mischung zum Lesen geben, die viel Buchmesse, aber auch lustige Buchmesserandbegegnungen und Erlebnisse verschiedenster Art enthält. Eigentlich habe ich mich dazu entschieden, vielleicht keinen Bericht zu schreiben – uneigentlich tippen gerade meine Finger und widersetzen sich meinem Kopf – Emotionen die raus müssen? Klar…

(mehr …)