Als die Grafikerin Lia morgens im Bus zur Arbeit fährt, wird sie Zeugin eines grauenhaften Fundes: Eine Leiche, bis zur Unkenntlichkeit entstellt, wird im Kofferraum eines Autos entdeckt – die Nachrichten berichten vom brutalen Mord an einer Prostituierten.
Am gleichen Tag lernt sie Mari kennen, eine schöne junge Frau mit einer ungewöhnlichen Fähigkeit: Sie kann Menschen »lesen«. Schneller, als sie sich wünscht, findet Lia sich in Maris mysteriösem Team wieder, auf der Jagd nach brutalen Menschenhändlern und korrupten Politikern. Bis sie plötzlich in eine hochgefährliche Situation geraten …
Hat Mari Lias Leben leichtfertig aufs Spiel gesetzt?
Über den Autor:
»Die Frau ohne Gesicht« ist Pekka Hiltunens Debüt als Krimiautor. Er schreibt meistens in Hotelzimmern, denn als Herausgeber des finnischen Reisemagazins Mondo ist er viel unterwegs.
Franz Friedrich erzählt in seinem Debüt von entlegenen Inseln, der Liebe und der Suche nach dem richtigen Leben in unserer Zeit.
Eine Dokumentarfilmerin dreht auf Uusimaa ihren einzigen Naturfilm. Im heißesten Februar seit Menschengedenken trifft eine amerikanische Studentin in Berlin auf eine rätselhafte Chorgruppe. In Brüssel verlässt ein junger Filmemacher Frau und Kind. Franz Friedrich nimmt uns mit in eine einsame Waldhütte, auf einen finnischen Eisbrecher und in das Innere eines abstürzenden Flugzeugs. Und plötzlich, nach zwei Jahrzehnten unerklärbarer Stille, fangen die Meisen auf der Insel Uusimaa wieder an zu singen. Die Konturen einer Zukunft blitzen auf und die Zerwürfnisse unserer Zeit werden sichtbar. Dieser Debütroman legt vorsichtig eine neue Wirklichkeit über unsere alternativlos erscheinende Gegenwart.
„Wäre es möglich, Augenblicke einzufrieren, würde ich diesen in eine Plastikdose legen. Dann könnte man den Winter über davon zehren.“ Als es Anna immer weniger gelingt, ihre Erinnerungen festzuhalten, und ihr Gedächtnis langsam unzuverlässiger wird, klammert sie sich an Wortlisten („Stein, Birke, Gras, Stuhl“) und erfindet Wörter für Dinge, die keinen Namen haben. Im Lauf der Jahre trotzt sie den Zumutungen des Alltags mehr und mehr mit ihrer Vorstellungskraft.
Als alte Frau blickt Anna zurück auf ihr Leben, so, wie sie sich daran erinnert, an schöne wie an schwere Momente, an die Zeit in Finnland wie auch den Neuanfang mit Thomas in England. Vor allem erinnert sie sich an ihr Häuschen mit den blauen Vorhängen auf einer Schäreninsel, inmitten von Möwen, Schilf und krummen Kiefern, wo sie die Sommer mit ihrer großen Liebe Antti verbrachte – und natürlich an den Tag, an dem ein Wal durch London schwamm.
Habt ihr Lust mit uns nach Finnland zu reisen und das lesend?
Finnland ist Gastland der Frankfurter Buchmesse 2014. Vom 08. bis 12. Oktober öffnet die Messe ihre Tore für uns Buchliebhaber. In diesem Jahr lesen wir finnisch. Macht ihr mit?
Wir wollen uns auf das Gastland einstellen und haben gedacht, wir fahren vom 16. Juli bis kurz vor Messebeginn ein wenig durch die buchigen Veröffentlichungen bzw. Neuerscheinungen im Jahr 2013/2014 – natürlich finnische!
Wer wir sind und wie unsere erste gemeinsame Aktion aussieht?
Wir sind Literatwo, also ich und die Bookwives, Sabrina und Sabrina, also drei Mädels, die ganz schnell nach der Ideenzündung Feuer und Flamme waren und natürlich noch sind. Wir wollen euch die Literatur aus dem skandinavischen Land näher bringen, damit ihr auf der Buchmesse den finnischen Romanblick habt.
Es war sehr unruhig auf der Leseinsel der Audioverlage. Die Leipziger Buchmesse 2014 hatte erneut alle Rekorde gebrochen und auch an diesem Samstag durchfluteten zahllose Büchermenschen die Messehallen. Konnte man hier Gedichte von Erich Fried vortragen? Konnte man hier die einzigartige Stimmung der aktuellen Random House Audio Produktion „Erich Fried – Wieder und immer wieder, wieder du“ mit musikalischer Untermalung vor mehreren hundert Zuhörern entfalten?
Oh ja.. man konnte – und wie man dies konnte.
Schauspielerin Esther Schweins verzauberte gemeinsam mit Christoph Grube und seinen Musikern vom Projekt Wortschatz nicht nur die direkten Zuhörer, sondern sie sorgten gemeinsam dafür, dass sich eine unsichtbare Glocke aus zarten Liebesworten voller Harmonie über diesen Teil der Messehalle senkte und alle Menschen einschloss.
So kann das neue Jahr beginnen!
Eine Pressemeldung in eigener Sache:
Auf der Leipziger Buchmesse 2014 wird zum dritten Mal der avj medienpreis verliehen. Honoriert wird dabei hervorragendes journalistisches Engagement im Bereich Kinder- und Jugendbuch/-hörbuch.
Preisträger können ein Journalist, eine Zeitschrift, eine Zeitung, eine TV-Sendung, eine Hörfunk-Sendung, ein Internetportal oder ein anderes Medium sein.
Soeben erreichte uns die Nachricht, dass wir nach 2013 zum zweiten Mal in Folge für diesen Preis nominiert sind und in prominenter Gesellschaft einen Platz auf der Longlist für diesen Medienpreis erhalten haben. Wir können es nicht so recht fassen und sind stolz, dass unser Engagement für das Kinder- und Jugendbuch in solcher Weise honoriert wurde.
Wir wünschen allen Nominierten viel Glück, bedanken uns bei unseren Lesern und fühlen uns gerade großartig!
Hier alle Nominierten auf einen Blick:
Franz Lettner und Team, „1000 und 1 Buch“ Anja Lehmann-Tödt, „Figarino“ (MDR Figaro/Hörfunk) Arndt Stroscher/Bianca Raumliteratwo.wordpress.com Dr. Doris Rudlof-Garreiswww.ohrenklick.at Ute Wegmann und Team, „DeutschlandRadio/Büchermarkt für junge Hörer“ Christine Paxmann und Sylvia Mucke „Eselsohr“ Hans ten Doornkaat, Publizist Jana Trautmann, www.leser-welt.de Janett Cernohuby, www.janetts-meinung.de Katrin Hörnlein, „Die ZEIT“ und „ZEIT LEO“ Sandra Rudel (Buchhändlerin), „Kilifü – Almanach der Kinderliteratur“ Meike Dannenberg, „KinderBücher“ Nina Daebel, Journalistin Peter Mayr, „Der Standard“ Ploxxo Kindermedien“ www.ploxxo.de Dr. Roswitha Budeus-Budde, „Süddeutsche Zeitung“ Sabine Hoß, www.buecher-leben.de Susanna Wengeler, „BuchMarkt“ Verena Hoenig, Journalistin
Es ist und bleibt unfassbar für uns, dass unsere nebenberufliche Leidenschaft „Literatwo“ in einer Reihe mit namhaften Vertretern der richtig „großen“ Medien wie Zeit, Süddeutsche, MDR und Deutschlandradio genannt wird. Es erfüllt uns mit Stolz…
Hachja…es ist immer wieder ein komisches, aber auch ein gutes Gefühl, wenn eine Messe vorbei ist. Vorgestern Abend gegen 20 Uhr habe ich gemeinsam mit Josefine Gottwald das Messegelände verlassen und an erster Stelle möchte ich gleich ein ganz dickes DANKE loswerden.
DANKE für die drei Tage schriftgut mit dir am gemeinsamen Stand und allen Fotos die du gemacht hast und die ich hier im Artikel verwenden darf. Literatwo & Josefine Gottwald, ein gutes Gespann, denn Josefine hat neben ihrem Buchverkaufsstand geholfen, die Presse-Messe-Kids auszustatten, um die Schnitzeljagd über die Messe erfolgreich zu meistern. Zudem kann sie uns Literatwos absolut gut vorstellen und war immer dann da, wenn Literatwo an die körperlichen Grenzen kam 🙂
Es ist der letzte Tag auf der 2. Dresdner Literaturmesse Schriftgut2013 und neben dem Himmel sind auch die Augen der Organisatoren und Aussteller ein wenig feucht. Allzu stimmungsvoll war der Messeauftakt und man kann sich gar nicht vorstellen, wie die Zeit eilt. Aber es ist nicht der letzte Tag der Schriftgut… denn es wird auch 2014 mit diese etablierten Messe weitergehen.
Bevor wir aber weiter von der Zukunft träumen, wird der heutige Tag zelebriert. Highlights erwarten auch wie an den vergangenen Tagen die unzähligen Besucher einer Messe, die endgültig in den Herzen der Dresdner angekommen ist. Also los und Vorhang auf für das gediegene und mehr als abwechslungsreiche Programm des heutigen Tages:
Während ihr diese Zeilen lest, sind wir gerade auf dem Weg in die Messehalle, denn die schriftgut öffnet in wenigen Minuten ihre Tore. Zum zweiten Mal freuen wir uns nun auf drei volle Tage Messetrubel und das nicht als Blogger, wie ihr uns sonst kennt, sondern als Literaturblogger mit eigenem festen Messestand.
Diesen könnt ihr gern vor Ort bewundern! Aber wir wollen eben für alle, die es nicht nach Dresden schaffen, das Gefühl erzeugen, dennoch live dabei zu sein. Das kennt ihr von uns und so soll es auch auf der schriftgut sein. Unseren Stand werden wir also auch bald „online“ stellen.
Auch wenn wir Literatwos hier in Dresden nicht gemeinsam körperlich anwesend sein können, werdet ihr unseren TEAM-Charakter nicht vermissen. Wir beide können sowieso kaum noch in der Ich-Form sprechen, aber das kennt ihr ja inzwischen. Wir eben 🙂
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