Zum zweiten Mal präsentieren Buch- und Literaturschaffende aus Dresden und dem Umlandder sächsischen Hauptstadt ihre Bücher, Druck- und Verlagsprodukte auf einer eigenen Buchmesse.
Nachdem die 1. Dresdner Literaturmesseschriftgut ihren Besuchern ein breit gefächertes Programm von Literatur bis Handwerk geboten hat und ein voller Erfolg war, findet nun zum 2. Mal die schriftgut in Dresden statt.
Wie bereits im letzten Jahr, gehören auch in diesem Jahr regionale Druckereien, Buchbinder und Papierhersteller zum Rahmen der schriftgut, wie auch Autorenlesungen, künstlerische Vorstellungen und interaktive Aktionen auf zahlreichen Lese- und Kleinkunstbühnen.
Interaktion wird auf der schriftgut im wahrsten Sinne des Wortes groß geschrieben. Ausprobieren, Mitmachen, Versuchen, Diskutieren, Fühlen, Hören und Sehen – all dies wird den Besuchern der Buchmesse von Ausstellern und Künstlern geboten.
Bevor wir zu den Tages-Highlights des letzten Messetages kommen, sei mir aus der Heimatredaktion von Literatwo heraus eine persönliche Einleitung gestattet. Danke Bianca, dafür dass du die Buchmesse mit allen vereinbarten Terminen und Treffen so unfassbar gerockt und mir dabei zu jeder Zeit das Gefühl gegeben hast, an deiner Seite zu sein. Der gesamte Plan war auf uns beide ausgelegt und ich bin unheimlich stolz darauf, dass du absolut alles für Literatwo gegeben hast, um unsere zukünftigen Projekte aus der Masse der Neuerscheinungen herauszufiltern. Und Danke auch für jeden Lena-Blick von Stand zu Stand. Chapeau!
Mein ganz persönlicher Dank richtet sich an Fantasy-AutorinJosefine Gottwald, die als standhafte Josi Bücherwald an Biancas Seite war und blieb. Diese buchige Wegbegleitung unter der Flagge von Literatwo werden wir dir nicht vergessen. Diese Unterstützung hat uns in diesem Jahr viel Kraft gegeben. Auch Bloggerin Vero Nefas(Drei Groschen Poesie) hat viel dazu beigetragen, dass immer ein besonderes Lachen aus Frankfurt zu hören war. Verneig… vor euch allen….
Und in diesem lachenden Sinne begeben wir uns nun Hand in Hand in den Trubel des letzten langen Tages:
Heute war es soweit. Endlich konnten auf der Buchmesse Bücher gekauft werden… das ging ja an den Vortagen leider nicht und es war wieder so, wie in jedem Jahr. Es hatte etwas von Bildern der einmaligen Öffnung einer Oase inmitten der Wüste Sahara und eine riesige Büffelherde wartete seit Wochen auf Einlass… Dafür gibt es nur einen Fachbegriff: Bücher-Stampede.
Und wenn ihr denkt, dass an den Verlagsständen noch Fachkräfte zu finden waren… Nein… Weit gefehlt… Das waren alles Elite-Einzelkämpfer, die in wochenlangen Trainingslagern gelernt hatten, ihr Revier bis aufs Blut zu verteidigen. Die strecken euch mit einem gerollten Zehn-Euro-Schein schneller nieder, als ihr ein Buch auch nur anfassen könnt. Der längste Tag… Er hatte früh begonnen und man kann den Schlachtenlärm jetzt noch hören.
Und genau diese Bücherschlacht tobte dann auch über alle Altersgrenzen hinaus. Eine wahre All-Age-Messe hat sich in Frankfurt etabliert. Hier finden erotische Bücher und Comics ebenso ihren Platz, wie Ratgeber und die große Welt der Belletristik. Ein Spielplatz für Büchermenschen in seiner einzigartigen Vielfalt hatte zum letzten Mal seine Tore geöffnet.
Und mittendrin im größten Getümmel – immer wieder Autorinnen und Bloggerinnen, die sich mühsam ihren Weg bahnten, da sie an allen Ecken erkannt wurden und in spannende Gespräche verwickelt wurden. Josefine Gottwald, Carolin Wahl, Vero Nefas und Bianca können ein Lied davon singen.
Allerdings scheinen sie alles gut überstanden zu haben, denn sichere Quellen berichten übereinstimmend, dass sie die Messestadt inzwischen sicher in Richtung Heimat verlassen haben, um dort ihr Lied zu singen. Ihr solltet ihnen zuhören – sie haben viel erlebt! Hier noch einige wundervolle Abschluss-Impressionen vom Messe-Sonntag.
Erst vor wenigen Tagen gab es „Mordsmöwen-Alarm“ bei Literatwo. Autorin Sina Beerwald hatte uns ihren neuesten Sylt-Krimi „Mordsmöwen„ mit einer liebevoll eingepackten Sand- und Muschelprobe zugeschickt und fortan hatten wir mit der lustigen Möwenbande zu kämpfen. Kein Crêpe war mehr sicher vor ihnen und ihre Unternehmungslust stellte uns auch unterwegs vor große Herausforderungen.
Endlich kam es zur lange verabredeten Begegnung am Verlagsstand von Emons: und Bianca konnte Sina im persönlichen Gespräch von unseren Möwentagen berichten. Eine sympathische Autorin, die mit Möwenmut viele weitere Projekte verfolgt und von der wir noch sehr viel hören werden. Wir bleiben da jedenfalls am Ball… oder am Gefieder…
Diese Begegnungen sind wirklich der wahre Kern der Buchmesse. Der Austausch mit Freunden, Bloggern und ganz besonders Autoren macht einen solchen Spaß und ist für alle Beteiligten unglaublich fruchtbar. So konnte Bianca auch m Gespräch mit Jugendbuchautor Gerd Schneider ganz tief in die Materie zu seinem Roman „Kafkas Puppe„ einsteigen.
Dabei ist es natürlich mehr als berührend zu erfahren, wie sehr ein Schriftsteller sich in eine Rezension verlieben kann. Denn Biancas Artikel zu diesem facettenreichen Roman ist erst kurz vor der Buchmesse bei uns erschienen und es bewegt sehr, wenn man erkennt, dass man auch einen Schriftsteller emotional berühren kann. Dies ist Bianca wohl in besonderer Weise gelungen.
Selbst wenn man von einer Autorin bisher kein einziges Buch gelesen hat, öffnen sich die Türen im Kinderbuchbereich sehr schnell. Mit Katja Alves war Bianca ebenfalls am Arena-Verlagsstand verabredet und so wurde schnell beschlossen, dass wir „unsere“ Kids aus dem Kinderheim St. Alban, auch im Auftrag der Autorin, zu Mitgliedern und Lesern des „Muffin-Clubs“ machen werden.
Die sehr nette Schweizer Autorin freut sich schon jetzt auf das Feedback ihrer Jungleser aus der Backstube am Ufer des Ammersees. Wir werden natürlich über dieses neue Leseprojekt berichten und freuen uns schon jetzt auf literarische Muffins bei den Benediktinerinnen. Das wird buchig lecker.
Nun bleibt nur noch, euch allen zu winken, Danke zu sagen und uns gemeinsam auf eine Buchmesse in Leipzig zu freuen. Da werden wir wieder gemeinsam Literatwo sein… WIR WERDEN DORT SEIN!
Heute war ja fast überall der Abreisetag für die Fachbesucher, um der großen Heuschreckenplage viel Platz zu geben.
Auch wir sind heute ganz schön runter, aber ich lass mich nicht hängen – nur die harten Blogger kommen in den Garten und ich bin doch stark 🙂
Dies hat sich in den Hallen auch bemerkbar gemacht. „Ich bin hier“ – die Buttons sind toll, die Aktion sowieso und wir sind dabei. Schade aber, dass es keinen „Wir sind hier“ Button gibt. Gedanklich bin ich mit Arndt hier, er ist meine Hälfte und es fühlt sich immer wieder so an, als wäre er neben mir.
DICKES DANKE an dich, meine Hälfte, dass du jeden Abend hier bei uns vorbereitest und mir eine schöne abendliche Grundlage zum Berichten gibst. So geht alles viel schneller. Ach, es ist einfach grandios mit dir Literatwo zu sein!
Ach, die Buchmesse hat uns Literatwos wirklich für sich eingenommen und es gibt ständig neue Begegnungen, spontane Treffen, ganz liebes Feedback und wir schmieden neue Pläne fürs nächste Jahr. Ihr könnt gespannt sein, wir haben schon einige tolle Projekte und wundervolle Bücher für euch.
Gestern Abend waren wir auf der Fischer-Verlagsparty. Diese war richtig gut besucht und wir haben uns sehr wohl gefühlt. Zum einen war Regina Kehn an unserer Seite und wir sprachen über ihr grandioses Werk „Das literarische Kaleidoskop„. Wir konnten nicht genug davon schwärmen und es ist ein richtiger literarischer Meilenstein. Wundervoll. Schaut es euch an und ihr werdet es haben müssen.
Wie ihr auf den Bildern erkennen könnt, haben wir „unseren“ Arno getroffen und mit ihm über seine Zukunftsprojekte gesprochen. Bald sehen wir ihn wieder, denn die schriftgut in Dresden ruft und natürlich noch ein Messetreffen hier in Frankfurt.
Die Hanika-Schwestern bzw. Auch als Spencer-Schwestern bekannt (Dark Angels´Reihe) haben wir ebenso getroffen und lange mit ihnen über den Abschluss der Tetralogie gefachsimpelt. Nach der Messe begeben wir uns lesend in die letzten zwei Bände (Winter & Spring sind in einem Buch) und teilen euch zeitnah unsere Meinung mit.
Rundum war der Abend wirklich sehr schön und wir freuen uns auf nächstes Jahr.
Auch heute haben sämtliche Büchermenschen an Lena gedacht und drücken die ganze Zeit für sie Daumen. Ich hab die Maus ständig bei mir und lasse wie versprochen meine Augen über die Verlagsstände gleiten.
Beim Heye Kalender in Halle 3.0 Gang C habe ich speziell für Lena eine kleine Glücksbringerschnellgesundwerdbücherraupe für sie ergattern können. Meine Herzensangelegenheit und ein dickes DANKE an die Mädels vom Stand.
Ihr könnt auch dort vorbei gehen und euch ein kleines Tierchen sichern, indem ihr die Seite auf Facebook liked. Viel Spaß!
Wir sind heute der Einladung von RandomHouse gefolgt und haben uns aufs Bloggertreffen am Stand begeben. Wahnsinnig viele Blogger waren da und es war schön, bekannte Gesichter zu treffen. Spannend waren auch die bisher unbekannten Gesichter, die sich hinter bekannten Blognamen outeten.
Es hat wirklich Spaß gemacht, Gespräche mit dem bunten Bloggervölkchen zu führen. Von RandomHouse selbst haben sich viele Mitarbeiter eingefunden, um sich auszutauschen und Hinweise zu geben. Gemeinsam mit den Bücherkaffeemädels, waren wir echt „alte Hasen“ und die „bunten Hunde“ 🙂
Einige Autoren haben zudem den Kontakt zur Bloggerwelt gesucht und sich gegenseitiges kennengelernt und beschnuppert. Absoluter Stargast war natürlich Jonathan Stroud.
Jonathan Stroudnach unserem offiziellen Interview zu „Lockwood & Co.“(deutsche Fassung) persönlich zu treffen war natürlich das absolute Tageshighlight. Mir hat das Herz geblutet, dass Arndt nicht dabei war und wir uns im vollen Literatwoumfang mit ihm unterhalten konnten. Gern hätte ich diesen Höhepunkt gemeinsam mit ihm erlebt.
Jonathan ist ein wahnsinnig freundlicher und aufgeschlossener Mensch und meine persönliche Angst, dass mein Englisch nicht für ein Gespräch reichen würde, war mir schnell genommen. Wir haben uns sehr gut unterhalten und er wollte sämtliche Hintergründe zu Literatwo wissen. Ihm war es, genau wie für uns, eine Ehre sein erstes Interview zu Lookwood zu führen. Es war so herzlich und demnächst ist er auf Tour unterwegs und wird Arndt ganz sicher in München treffen.
Wir sind mächtig stolz, mehr als glücklich und durch und durch beGEISTert.
Das diesjährige Gastland mussten wir natürlich auch besuchen. Der heutige Tag hielt ein kleines Zeitfenster dafür frei, welches wir nutzen mussten. Morgen werden die Messehallen reichlich gefüllt sein und so reisten wir eben heute nach Brasilien.
Jedes Land strahlt anders und wir waren eher etwas ernüchtert, als wir das brasilianische Land betraten. Die Jahre davor waren einfach atmosphärischer. Dennoch schauten wir uns um und waren von der Idee mit den Blätterblöcken/Zetteltürmen begeistert. Jeder Besucher konnte sich von den Türmen ein Blatt abreißen und sich über die jeweilige Person informieren.
Witzig fanden wir die Idee mit den Rädern. Wer kräftig in die Pedale trat und somit Strom erzeugte, aktivierte einen Film über Brasilien. Entspannen konnte man in den Hängematten, eine herrliche Ruheinsel.
Für heute schließen die Tore und wir sehen uns morgen wieder. Zwei spannende Tage liegen noch vor uns.
Der zweite Messetag liegt nun hinter uns Literatwos und wir haben uns fast auf der Messe einschließen lassen. Ehrlich gesagt, könnten wir auch dort übernachten oder gleich die Nacht durchlesen!
Von 10 bis 18.45 Uhr haben wir uns durch den Trubel treiben lassen und waren bei unseren Haus- und Hofverlagen. Das Frühjahrsprogramm wird super spannend und wir können es kaum erwarten, euch die neuen Buchperlen vorzustellen. Und ja, wir lesen auch Groschenromane wie „Dr. Norden“. Dies wisst ihr doch aber 🙂
Gleich zu Messebeginn freuten wir uns über das kurze Treffen mit Lili. Danke dafür. Es ist immer wieder schön, wenn sich Literatwo-Leser zeigen und ein persönliches Gegenüberstehen wahr wird.
Mit den lustigen Spontantreffen ging es dann auch schon weiter, aber nicht mit den Bloggerkolleginnen, sondern mit den Youtuberinnen 🙂
Wir gucken schon immer mal gern, was die Videodrehmädels so treiben und Yvonne Buschmann und Anka von Ankas Geblubber sind da wirklich bekannten Gesichter. Deren Empfehlungen können auch sehr „anfixen“ und der Austausch war sehr interessant.
Ein Foto mit der Maus und dem Elefanten musste dringend her. Dies ist jährliche Tradition, könnte man sagen. Arndt ist immer gedanklich dabei und beim Lächeln habe ich „Lena“ gerufen. Das MUSSTE einfach. Wir hatten im letzten Jahr super viel Spaß mit den „Beiden“ und es war mir eine Herzensangelegenheit, uns wieder ablichten zu lassen.
Ein Satz an Arndts Tochter Lena: Mausi, gedanklich läufst du mit uns durch die Messehallen und ich bin immer auf der Jagd, für dich kleine Mitbringsel einzusammeln!
Die Wannenbücher haben uns mal wieder total begeistert. Wir haben euch diese bereits empfohlen und legen sie euch erneut ans Herz, denn es gibt zwei neue im Sortiment. „Goethe erotisch“ und „Wortgefecht und Zahlenzauber“ – solltet ihr euch in der Halle 4.0 unbedingt ansehen.
Literatwo scheint an einigen Buchecken bekannt zu sein, zumindest wurden wir gleich erkannt und freudig begrüßt. Natürlich haben wir immer wieder eine Überraschung für euch und haben uns spontan zusammen mit dem Verlag eine kleine Messeaktion ausgedacht.
Der erste Besucher, der am Messesonntag bei der Edition Wannenbuch vorbeischaut und Grüße von uns Literatwos bestellt, bekommt ein signiertes Exemplar geschenkt. Natürlich ist dieses mit wasserfestem Stift signiert. Beim badend Lesen kann also kein Buchstabe ins Wasser fallen.
In Halle 4.0 solltet ihr euch sowieso umsehen, dort blühen auch Non-Book-Herzen auf. Herrlich was es für geniale buchige Utensilien gibt.
Ihr braucht mal eine buchige Pause und wollt dennoch mit den Fingern wackeln? Dann seid ihr beim frechverlag – TOPP – in guten Händen. Hier könnt ihr stricken und euch mit Gleichgesinnten Handarbeits- und Bastelliebhabern unterhalten und euch über kreative Projekte austauschen.
Eulige Bastelsachen gibt es natürlich auch, also schaut euch auf jeden Fall um und entspannt kurz, bevor ihr euch wieder zwischen die literarischen Werke stürzt.
Oh, dieses Treffen war schon lange fällig und wir haben uns echt gefreut, endlich das komplette Bücherkaffeeteam zu treffen. Alexandra kannten wir schon von der letzten Messe, zumindest konnten wir kurz miteinander plaudern und heute haben wir auch Aygen persönlich kennengelernt.
Der Austausch von Bloggerteam zu Bloggerteam war wirklich sehr aufschlussreich und die Unterhaltung hat uns jede Menge Spaß bereitet. Demnächst werden wir wohl mal ein kleines Projekt anplanen.
Der Tag war wieder sehr erfolgreich und es gab ein dickes Tageshighlight. Davon auch bald mehr, aber erst im Jahr 2014. Wir lieben geheime Dinge und schweigen natürlich, um dann die literarische Bombe in vollem Umfang platzen lassen zu können.
Jetzt beeilen wir uns, um aufs Fischer Verlagsfest zu kommen. Bereits im letzten Jahr waren wir dort um mit den Fischerautoren zu plaudern und die Verlagsstimmung zu genießen.
Sprecht uns auch morgen wieder an, wenn ihr uns seht. Wir freuen uns.
Der erste Buchmessetag ist vorbei und er war sehr aufregend und anders. Wie ihr euch sicher denken könnt, ist es für mich nicht leicht, als Hälfte von Literatwo eine Buchmesse zu erleben und zu genießen. Es fällt nicht leicht, als nur halbe Portion auf der Buchmesse zu sein und durch die Hallen zu stromern. Es ist ungewohnt, anders und einfach nur halb so schön, unsere Verlagstermine wahrzunehmen. Aber Arndt ist so nah da, wie er nur sein kann, was mich beflügelt und strahlen lässt. Volle Binipower mit Arndtpower im Hintergrund und doch neben mir. Danke für dich Arndt!
Gegen Mittag waren „wir“ also auf der Messe und stürzten uns gleich ins Getümmel. An meiner Seite Arndt, an meiner anderen Seite Vero Nefas von DreiGroschenPoesie. Sie hat mich kurzerhand bis zu unseren Terminen mitgenommen und so kam es zu ganz spontanen Begegnungen.
Kurz vor Ihrem Termin mit Elke Pistor beim KBV-Verlag, hörte ich schon meinen Namen und freute mich absolut, dass Anna Schneider mich gesehen hatte. Die Autorin von „Blut ist im Schuh„ wollten wir doch so gern treffen und siehe da, es hat ganz spontan geklappt und sie war sozusagen die ERSTE 🙂
Aber auch sie ist gefragt, aber ein kurzer Plausch war natürlich möglich. Danke Anna fürs Erkennen 🙂
Beim KBV-Verlag waren wir noch nie zum Termin und völlig unbekannt, wurden wir aufs Herzlichste empfangen. Häppchen hier und Kaffee da und Elke Pistor erzählte uns aus dem geheimen Schreibkästchen einer Krimiautorin. Sie ist wie wir Literatwos, einer gewissen Post-it-Strategie verfallen, nur dass sie sich an den Zettelchen schreibend entlang hangelt und wir uns wichtige Wegpunkte im Roman markieren. Zum Ende ihrer Werke, kleben die letzten 20 Zettel an ihrem PC-Monitor. Stellen wir uns sehr witzig vor.
Sie gab uns zudem allerhand Informationen zum Festival in der Vulkaneifelund derNord-Mord-Eifel. Dort liest sie, und ihre letzte Kurzgeschichte in einer Anthologie mit dem Titel „50 Shades of Kelberg“ hat sie vor Ort in Kelberg verfasst. Dazu hat sie einen Friseursalon und ein Gasthaus aufgesucht, die im Roman unbedingt vorkommen mussten, denn Eifel-Bewohner konnten sich als Protagonisten bewerben. Die Gewinner wurden besucht und in den Roman integriert, was vor allem für die Autorin selbst eine Herausforderung ist. Dieser stellt sie sich allerdings sehr gerne, Eifelabenteuer pur. Während des Gesprächs musste ich natürlich an Arndt, gebürtiger Eifelaner, denken.
Total witzig ist die Werbung zu ihrem neuen Roman mit dem Titel „Kraut & Rübchen„ (emons: Verlag), welches für uns die absolute Buchmesse-Neuerscheinung schlechthin ist. Lesezeichen zum Roman gibt es immer, aber habt ihr schon mal Blutrote Kapuzinerkresse – also echtes Saatgut zu einem Landkrimi bekommen?
Beim KBV-Verlag solltet ihr wirklich mal vorbei schauen, denn einige von euch haben vielleicht eine Badbibliothek die ergänzt werden soll. Schaut mal nach „Mördchen fürs Örtchen„ vom Herausgeberin Petra Busch – darin findet ihr Kurzgeschichten, welche je nach „Sitzungslänge“ ausgewählt werden können. 🙂
Gegenüber vom KBV-Verlag trafen wir auf Autorin Nané Lénard die uns mit den Worten: „Kennt ihr schon meinen Neuen? Das fiese gruselige Ding?“ begrüßte. „Schattengrab„ sieht aber auch genauso aus und gehört zum Krimi Verlagsprogramm von NIEMEYERKRIMI.
Wir hatten keinen richtigen Plan, wann und wo wir auf Elisabeth Büchle treffen. Aber auch ohne Plan funktioniert dies einwandfrei, denn schon von Weitem haben wir uns erkannt und ich habe sie im Team angestrahlt 🙂
Sie hat uns wieder einige Infos zu Ihrem Neuling unddritten Band „XXX“ verraten und wir sind schon gespannt. Wir stellen euch im nächsten Jahr, dem Jahr in dem sich der 1. Weltkrieg zum 100. Mal jährt, die drei Bände vor und freuen uns schon aufs Lesen.
Zum ruhigen Schlendern war heute einfach noch keine Zeit, denn wir hatten auch den ein oder anderen Termin, bei dem wir über neue Projekte geplaudert haben. Ihr könnt auf jeden Fall gespannt sein. In Sachen Jugendbücher und Fantasy, wie auch in unserem Herzensthemabereich „Gegen das Vergessen“ wird es wieder buchig interessant.
Die Frankfurter Buchmesse 2013 schließt für heute ihre Tore und soeben erklingt der Gong des Tages. Morgen ruft der Messedonnerstag und wir sind schon gespannt, was wir euch berichten können.
Auf unserer Facebookseite halten wir euch rund um den Messetag auf dem Laufenden. Dickes Danke an alle schönen Begegnungen aus der Bloggerszene. Irgendwie fühlen wir Literatwos uns schon wie bunte Hunde 🙂 Wir freuen uns, wenn wir auch morgen wieder einigen bekannten und auch noch unbekannten Gesichtern die Bloggerhände reichen können.
Der große Literatwo-Bücher-Reise-Messe-Koffer ist gepackt und es geht so langsam los. Der Inhalt bleibt streng geheim, denn es ist gaaaaanz großes Blogger-Geheimnis, wie man eine Großveranstaltung namens Buchmesse individuell vorbereitet. Da werden im ganz stillen Kämmerlein wochenlang Visitenkarten handgemalt, T-Shirts individuell bestickt und unvergleichbare Schlüsselbänder geflochten. Bunte Flyer werden gedruckt, Termine vereinbart, Presse-Akkreditierungen abgeschlossen und Einladungen koordiniert.
Aber dann ist er endlich da – Der große Reisetag und angesichts des Gepäcks wird dem geneigten Blogger schon ein wenig flau im Magen. Alles ist voll, kein noch so kleines Plätzchen ist zu finden und eigentlich will man doch so viele Dinge aus Frankfurt mit in die heimische Villa entführen. Tonnenweise schleppen unsere heiß geliebten Verlage die allerfeinsten Giveaways in die Messestadt und an einen Platz für die Bücher, die einem während einer Messe zulaufen, ist gar nicht zu denken.
Aber irgendwie ist es schon immer gegangen und es wird auch diesmal gehen. Kommt Zeit – kommt Buch. Jetzt nur noch schnell zum Heimatbahnhof und dann auf dem schnellsten Wege in die Stadt der Bücher. Unser erster Artikel zur Messe hat euch schon einige mögliche Treffpunkte verraten und gezeigt, wo man Literatwo in diesem Jahr finden kann: einfach hier klicken…
Und doch steht diese Buchmesse unter völlig anderen Vorzeichen, wie in der wundervollen Vergangenheit. Bianca wird Literatwo alleine vor Ort vertreten und damit die gesamte Last des literatwoischen Bücherkoffers alleine durch die Messehallen wuchten. Wenn das Leben zuschlägt, dann muss man sich manchmal beugen, um dann in der nahen Zukunft mit neuer Kraft gemeinsam durchzustarten. Das haben wir uns fest vorgenommen, aber diese Messe wird auch für uns zum ungewohnten Erlebnis.
Während Bianca also die Buchmesse unsicher macht und alles für uns erkundet, Projekte aufspürt und wichtige Gespräche führt, werde ich in der heimischen Leitzentrale ihre Bilder entgegennehmen, Artikel vorbereiten und natürlich ihre Spesenrechnungen abheften. Und sollte ein Problem auftauchen, dann heißt es einfach „Houston – wir haben ein Problem“ und ich sattle die Kavallerie.
Mit unseren Augen werden wir gemeinsam sehen, auch wenn wir nicht am gleichen Ort sind. Das haben wir uns versprochen und so werden wir es lebenslang halten. Danke Bianca, dass du nach Frankfurt fährst. Die nächste Messe erlebt uns wieder gemeinsam. Und wer denkt, dass eine halbe literarische Heuschreckenplage nur halben Schaden verursacht, der wird sich schrecklich täuschen. Verlage, Autoren, Bücher und Leseratten aufgepasst….
Alles was bei drei nicht sofort auf dem Baum ist wird fotografiert und kommt in unseren Artikeln vor… Freut euch drauf. Schon heute Abend mehr von uns… 😉
Gesundheit steht bei uns an allererster Stelle – Gesundheit ist einfach lebenswichtig und es gibt Tage, an denen sich das ganze Leben einmal überschlägt und sich feste Dinge ändern. Das Jahr 2013 hat sich heute zum zweiten Mal überschlagen und der vorfreudige Artikel aus der Feder von Arndt ist seit wenigen Stunden nicht mehr ganz stimmig und ich muss ihn leider mit schwerem Herzen und tränenden Augen ändern. *schluckschnief*
Wir sind Literatwo und wir bleiben Literatwo – wir gehen durch dick und dünn und zwar lebenslang – egal ob wir räumlich getrennt sind oder nicht. Ihr Leser wisst das…
Literatwo wird in Frankfurt sein, zwar nicht als körperliches Team, aber als Team in einer Person. Ich (Bini) werde in Frankfurt sein und die Messe mit unseren Augen sehen, die Messeluft mit unseren Nasen einatmen und ganz nach unserem Geschmack neue Projekte ans literatwoische Land ziehen.
VERSPROCHEN ARNDT – TEAM!
Alle Jahre wieder, könnte man meinen…! Alle Jahre wieder machen sich literaturbegeisterte Menschen auf den langen und gefahrvollen Weg nach Frankfurt, um dort wie eine buchwild gewordene und absolut buchsüchtige Heuschreckenplage über Verlagsrepräsentanten und Autoren herzufallen.
Sind sie aber auch selbst schuld, wenn sie ihre Haut dort zu Markte tragen und auch im Vorfeld der Buchmesse noch lauthals verkünden, wo genau sie zu finden sind… Wirklich – da kann man doch nur den Kopf schütteln und niemand darf sich ernsthaft wundern, wenn die versammelte Buchgemeinschaft sich vor den kostbaren Ausstellungsdisplays versammelt und um Einlass bittet.
Seit dem Oktober 2009 gehört die Frankfurter Buchmesse fest zu unserem Jahresprogramm und wir haben das Gefühl, dass die Messe sich von Jahr zu Jahr ein wenig mehr zu unserem absoluten Event mausert. Vom Privat- zum Fachbesucher und nun zum dritten Mal als akkreditierte freie Journalisten fühlen wir uns in der Messemetropole fast schon wie in unserem Wohnzimmer.
Nun ist es mal wieder soweit und wir haben unsere Vorbereitungen komplett abgeschlossen. Termine sind abgestimmt, Züge gebucht, Hotel ist reserviert und es kann eigentlich losgehen. Wir freuen uns auf die vereinbarten Verlagsgespräche und sind auch in diesem Jahr mit Pressevertretern aller großen Häuser verabredet. Hier werden die zukünftigen Projekte gemeinsam besprochen und unsere Artikel seit der letzten Messe in Leipzig stehen im Mittelpunkt der Gespräche.
Wir sind offen für alle neuen Themen, versuchen aber natürlich auch diesmal,wie in den vergangenen Jahren, eine für uns typische Bandbreite an Neuerscheinungen für das nächste halbe Jahr auf unsere literatwoische Agenda zu setzen. Wir suchen immer wieder nach besonderen Büchern zum Thema „Gegen das Vergessen“ und sind schon sehr neugierig, was wir hier an Neuem entdecken werden.
Und natürlich freuen wir uns auf viele persönliche Gespräche mit Autoren, die in diesem Jahr besonders wichtig für uns waren. Von A wie Arno Strobel, über B wie Jennifer Benkaubis zu S wie Jonathan Stroud… unsere Liste ist lang und die festen Verabredungen stellen für uns absolute Highlights auf der diesjährigen Messe dar. Kinder- und Jugendbuchautoren geben sich die Klinke mit etablierten Thrillerautoren in die Hand. Unsere Klinke ist eben sehr facettenreich!
Natürlich verstehen wir uns auch wieder als Speerspitze für die Messebesucher, die es erst am Wochenende nach Frankfurt schaffen. Wir berichten ab Mittwoch Nachmittag live aus den Heiligen Hallen und versuchen gute Tipps für euch ausfindig zu machen. Besonders tolle Messestände, Events des Gastlandes Brasilien und heiß begehrte Anlaufpunkte stehen dabei auf unserer Liste ganz oben.
Unsere Literatwo-Facebookseite wird den Schwerpunkt der täglichen Impressionen live in eure heimischen Wohnzimmer bringen und in den ruhigen Abendstunden versuchen wir eine schöne atmosphärische Zusammenfassung des Geschehens hier auf unserem Blog zu veröffentlichen. Das haben wir bisher in jedem Jahr so gemacht und unsere Leser mit wissenswerten Informationen versorgt.
Gut gerüstet könnt ihr dann am Wochenende nach Frankfurt reisen oder eben die Buchmesse aus der Distanz erleben, wenn ihr es gar nicht zur Buchmesse schafft. Über Facebook sind wir natürlich pausenlos ansprechbar und gehen gerne euren Fragen auf den Grund. Also, bleibt einfach dran und schaut immer mal wieder nach, was wir so erleben oder gerade herausgefunden haben.
Natürlich freuen wir uns auch wieder auf Begegnungen mit unseren Lesern und Freunden aus der Bloggerszene. Einige Veranstaltungen, zu denen wir eingeladen wurden sind für diese Treffen absolut prädestiniert. Das „Blog`n Talk“Meeting von Randomhouse am Freitag, das Bloggetreffen beim Carlsen Verlag und das offizielle Arno Strobel-Fantreffen am Samstag stehen fest auf unserer Liste und wir werden dort viele bekannte Gesichter sehen.
Ebenso werden wir, einer mehr als freundlichen Einladung folgend, am Donnerstagabend zu Gast bei Fischer-Verlagsfest sein und auch hier bieten sich gute Chancen uns zu treffen, wenn ihr ebenfalls dort sein solltet. Also gibt es auch in diesem Jahr ausreichend viele Möglichkeiten, uns zu treffen und über gemeinsame Herzensbücher zu sprechen. Und wenn dies nicht ausreicht, dann schreibt uns eine Mail oder kontaktiert uns über Facebook. Es sollte doch absolut möglich sein, dann einen Treffpunkt auszumachen, um uns zu finden.
Einen kleinen Geheimtipp haben wir aber noch zum Abschluss dieses Artikels. Wir sind am Messe-Samstag von 12 bis 13 Uhr in Halle 3.0 (E 107) am Stand des Arena Verlages und treffen uns dort mit sehr interessanten Jugendbuchautoren (z.B. Gerd Schneider, den Schöpfer von „Kafkas Puppe„). Ihr könnt uns gar nicht verpassen, denn wir sehen immer noch so aus, wie ihr uns von den Bildern kennt. Also… auf nach Frankfurt… Bücher suchen, gute Freunde treffen und die Welt der Literatur genießen.
Bei Literatwo gibt es die gerade nicht…. Unsere Gedanken sind in den Regionen, die gerade vom Hochwasser heimgesucht werden. Sowohl in Bayern als auch besonders in Sachsen kämpfen Menschen um ihre Existenz und ihre Zukunft. Und das Wasser steigt.
Meißen meldet ständig steigende Pegelstände und in allen Gedanken wird auch ein harter Kampf um das am Mittwoch beginnende Literaturfest Meißen in dieser malerischen Stadt gekämpft. Neben all den Kämpfen, denen sich die Menschen gerade stellen. Mit Stand 04. Juni hat man diesen Kampf eingestellt, um sich den großen Herausforderungen der nächsten Tage mit aller Konzentration stellen zu können! (siehe unten)
Grimma versinkt erneut in den Fluten und Dresden steht am Rande einer Jahrhundertflut… Aus Tschechien drückt das Wasser nach.
Tagesordnung und Bloggen… heute bitte nicht… wir denken fest an all diejenigen, deren Füße nicht trocken sind, an diejenigen, die nicht zuhause schlafen können und an all die unzähligen Helfer.
Symbolisch denken wir unsere Sandsäcke dorthin, wo sie gerade besonders gebraucht werden…. und schweigen schreibend…
Mit Stand 04. Juni 12 Uhr wurde mitgeteilt, dass das Literaturfest Meißen abgesagt wurde!
Eine weise Entscheidung geprägt von Verantwortung und richtiger Priorisierung.
Keine Entscheidung kann richtiger sein. Es gilt, alle Ressourcen zu bündeln, um sich mit voller Kraft dem Hochwasser zu stellen und es muss vermieden werden, dass bei angeschlagener Infrastruktur Gäste eines Lesefestes in die Stadt strömen. Kompliment für diese schwere aber mehr als richtige Entscheidung! Bücher bleiben…. sorgt bitte dafür, dass Meißen so bleibt, wie wir es lieben. Dann sehen wir uns 2014 trockenen Fußes!
Aktuelle Informationen zur Stadt Meißen und der Entwicklung des Hochwassers: Facebook Stadt Meißen
Aktuelle Informationen zum Literaturfest in Meißen vom 5. – 9. Juni: Facebook Literaturfest
Die Koffer sind noch nicht ganz ausgepackt, die Gedanken haben den Alltag noch nicht erreicht und die Inspirationen der Leipziger Buchmesse 2013 beginnen langsam Fuß zu fassen – so könnte man unseren Seelenzustand am „Tag danach“ bezeichnen. Von Jahr zu Jahr stellen wir immer mehr fest, dass es die kleinen und großen Begegnungen mit unseren Freunden, Lesern und Weggefährten sind, die das ganz besondere Salz in der Messesuppe bedeuten.
Von Jahr zu Jahr stellen wir aber auch fest, dass eigentlich prominente Autoren immer mehr zu Freunden werden, deren Weg durch den Bücherwald wir seit Jahren begleiten. Die Anzahl völlig fremder Menschen in Leipzig sinkt dramatisch und die Freude ist immer wieder groß, eigentlich „nur noch“ bekannte Gesichter zu treffen. Allein dies ist die Reise wert – allein dies zieht uns in die großen Buch-Metropolen und allein dies hat die nachhaltigste Wirkung auf uns.
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