Mal ehrlich – die beste Zeit ist jetzt – oder? Also für mich ist dieser Spruch gerade Motto und Mantra und darum kam das #myNOTES ganz richtig. Dies und kein anderes – logisch. Kennt ihr den Drang, unbedingt sofort in ein neues Notizbuch zu schreiben, weil es noch so unbeschrieben ist, so neu riecht und regelrecht nach Worten ruft? Ich liebe es und konnte mich kaum bremsen. Denn irgendwie kommen beim Anblick von neuen Notizbüchern generell neue Ideen um die Ecke. Verrückt, oder? Voller Freude konnte ich es nicht lassen, die erste Seiten zu gestalten.
Die beste Zeit ist jetzt und genau aus diesem Grund verbrachte ich den kompletten nächsten Tag mit meinem neuen Begleiter. Wie mein Tag, der Tag einer vollzeitarbeitenden Hobbybloggerin mit Literatur im Blut aussieht, erfahrt ihr jetzt.
5.50 Uhr – der Wecker nervt, aber hey – die beste zeit ist jetzt, also raus aus den Federn. Momentan träume ich nachts sehr viel und ich kann mich früh sehr gut daran erinnern. Also fix ins Bad, fertig für den Tag machen und dann in die Küche. Kaffee trinken und über den letzten Traum schreiben.
Kurz vor 7 Uhr ins Büro und arbeiten. Ein kurzer Tag steht an. Der Chef war so gut und hat mir ab 13 Uhr frei gegeben, denn es ist kein normaler Mittwoch, sondern ein besonderer und wenn man die Chance hat, einen Menschen zu treffen, den man sonst nur zweimal im Jahr sieht, dann sollte man diese doch nutzen. In der Mittagspause musste ich natürlich auch etwas schreiben. Liedzeilen von meinem aktuellen Lieblingslied gingen mir durch den Kopf – verknüpft mit Dingen die gerade in meinem Leben passieren. Die Zukunft dreht und wendet sich und auch dafür ist im Notizbuch Platz.
Feierabend – schnell nach Hause, umziehen und dann los zum Kaffee mit einer wunderbaren Pressemitarbeiterin eines Herzensverlages. Nennen wir es ein leicht geheimes und sehr spontanes Treffen. Ihr musste ich natürlich auch gleich von meinem neuen Begleiter erzählen und natürlich auch gleich einiges notieren, was wir so buchiges besprachen.
Nach knappen zwei Stunden habe ich mich dann auf den Weg zum nächsten Buchtreffen gemacht. Mit Jungautorin Josefine Gottwald war ich zum Treffen verabredet. Bevor wir gemeinsam zu Peggy Salomo in den Dresdner Buchverlag fahren wollten, war ein kurzer Plausch bei einem Kaffee geplant. Auf dem Weg dahin riefen mich die Kinder vom Kreuzschuldenkmal, welches sich direkt gegenüber der Kreuzkriche in Dresden befindet. Sie wollten unbedingt einen Blick ins Notizbuch werfen und ein Foto war natürlich auch Pflicht. Damit richtete ich die gesamte Aufmerksamkeit sämtlicher Touristen auf mich.
Wie es manchmal so ist, verschieben sich Zeiten und ich habe die Minuten des Wartens genutzt, um weitere Gedanken aus meinem Kopf ins myNotes zu entlassen.
Also richtete ich ein paar Abschnitte im Notizbuch ein, die ich mit neuen Ideen füllen wollte. Sonntags gibt es auf Literatwo.de meinen Wochenrückblick zu lesen. Darin halte ich fest, was ich erlebt habe, nicht nur in der Literatur, sondern auch im privaten Bereich. Momentan gibt es einiges zu erzählen und da nichts vergessen werden soll, machte ich mir schnell ein paar Stichpunkte. Einmal beim Schreiben über die LBW (Literatwo-Buch-Woche) notierte ich gleich noch Ideen zum „literatwoischen Lagerfeuer“ und zur Aktion „Autoren fragen Leser“.
17 Uhr ging es dann mit der Straßenbahn in den Verlag und unterwegs konnte ich es nicht lassen, die lesenden Fahrgäste zu beobachten, nach ihrem aktuellen Roman zu befragen und die Titel zu notieren. Sobald man mit einem Notizbuch in der Bahn sitzt, ist dieser Drang groß.
Hauptteil des Tages – die Planung der 3. Literaturmesse in Dresden – die Planung der Schriftgut. Während wir uns über das Programm unterhielten und die Details absprachen, kam die Idee gleich mal einen Roman zu verlosen. Auch der Dresdner Buchverlag hat Literatur zum Gastland Finnland. Wie passend zur Aktion „finnisch lesen“: Eine Gewinnerin und gleichzeitig Rezensentin hat sich natürlich gleich gefunden und wurde im myNOTES notiert.
Damit das Notizbuch auch gleich noch viel wertvoller wird, hat sich darin auch gleich Josefine Gottwald verewigt. Auf der Rückfahrt aus dem Verlag haben wir das Ideenkarussell noch weiter kreisen lassen. Eine Blogtour zu ihrem Roman „Die Krieger des Horns“ steht an und ich darf mit Literatwo.de dabei sein. Gerne doch.
Verlagskater Watson dachte wohl auch – die beste zeit ist jetzt – und beschnupperte mein buchiges Mitbringsel.
Erschöpft von soviel geballtem Tagesprogramm kam ich dann wieder in meinem Zuhause an und wisst ihr was dann passiert ist? Aus einem myNotes wurden zwei – das nenne ich mal doppelt erfolgreich. Lach.
Einzig schön wäre neben dem genialen Gummiband und der Sammeltasche auch eine Halterung für den Kugelschreiber. Aber das myNOTES ist auch ohne ein starker Begleiter, der alle Gedanken und Ideen aufnimmt und sicher aufbewahrt.
23.50 Uhr – und nun? Schlafen, träumen und am nächsten Morgen den Traum niederschreiben.
Bini, mein MyNotes-Buch frequentiere ich genauso häufig wie du deins….und aj…ich stimme dir absolut zu: Eine Möglichkeit, den Stift zu fixieren wäre absoult phantastisch!
Woher konntest du es denn nun beziehen? Doch vor Ort? Schön zu hören, ähm zu lesen.
was für ein schöner beitrag <3
Ganz lieben Dank Anka 🙂