Wir beide haben uns lange überlegt, wie wir euch endlich von der Buchsucht heilen können und haben uns im Vorfeld bereits selbst versucht zu therapieren. Dass dies nicht einfach wird, haben wir uns bereits gedacht und wir hatten auch eine gewisse Ahnung worauf es hinaus laufen wird. Ständig versuchten wir diese Ahnung zu verdrängen.
Die ersten drei Tage auf der Messe zeigten uns bereits, dass wir, die literatwoischen Therapeuten, auf keinen Fall geheilt sind und es gab kleine aber auf jeden Fall massive Rückfälle. Dies äußerte sich so, dass wir versuchten in den drei Tagen und auch in den Tagen vor der Messe, kleine Geschenke für euch zu organisieren.
Endlich wieder Buchmesse, die Messezeit hat uns wieder. Und schon stürzen wir uns wieder gemeinsam auf unsere literatwoischen Lebenselexiere. Kein Stand ist vor uns kleiner Heuschreckenplage sicher, auch nicht außerhalb der heute sehr mäßig gefüllten Hallen. Stadtlesen ist angesagt, Stadtlesen mit Literatwo in Frankfurt am Main, das haben wir heute ganz gemütlich auf dem Sitzsack und in der Hängematte zelebriert. Kann es etwas Schöneres geben, als eine kleine gemütliche Pause zwischen unseren spannenden Terminen bei unseren Hausverlagen? Wir denken nein und haben es uns gut gehen lassen.
Bei einem kleinen Snack haben wir unsere Ohren weit geöffnet und wurden auf die Maori aufmerksam, die mit ihren sagenhaften heimischen Instrumenten die Bühne vor der New Zealand Halle stürmten. Absolut schön, die Ureinwohner der Insel zu erleben, die sich mit jeder Menge Körperschmuck herausgeputzt haben. Der Rhythmus im Blut ging auf die Zuschauer über und wir staunten nicht schlecht, was uns geboten wurde.
Wir können jedem nur empfehlen, den Neuseeland Pavillon zu besuchen und die Stimmung die darin herrscht, aufzusaugen. Die in den Lesezelten aufgehängten Bücher zeigten uns unsere alten Bekannten wie Mr. Pip von Lloyd Jones und alle Werke von Bernard Beckett. Von jeder Menge flachem Wasser umgeben, lauschten wir dem neuseeländischen Vorleser. Am Ende stand er dann im Regen. Warum? Schaut einfach selbst und lasst euch auf die Insel entführen.
Eigentlich sehr passend, dass Neuseeland in diesem Jahr das Gastland ist, wird doch der Hobbit in Neuseeland verfilmt und kommt noch in diesem Jahr auf unsere deutschen Kinoleinwände. An allen Ecken sieht man jetzt schon auf der Buchmesse die Vorboten des großen Ereignisses.
In der großen Terminflut hatten wir als Blogger heute zwei Möglichkeiten. Entweder wir treffen Elisabeth Büchle oder Arnold Schwarzenegger. Das Ergebnis könnt ihr auf dem Bild sehen. Wir holten das Piano aus unseren Rucksäcken und gingen erneut mit der Titanic unter. Ach nein, öhm fast. Es war einfach klasse, eine weitere Autorin zu treffen, über deren Roman wir bereits berichteten. Bald mehr von dieser absolut sympathischen Frau, bleibt gespannt. Wir haben heute etwas ganz geheimes erfahren und wie es mit Geheimnissen eben so ist, bleibt dieses erstmal im literatwoischen Safe verschlossen.
Unser erster Messetag war ein voller Erfolg, wir haben die buchige Atmosphäre genossen und sind einfach nur froh, noch vier weitere Tage erleben zu können. Impressionen von unserem Tag konntet ihr bereits auf unserer Facebookseite Literatwo finden und auch morgen machen wir damit weiter, damit ihr zeitnah erfahrt,was uns gerade passiert.
Wir sind gespannt auf den morgigen Tag und lassen diesen jetzt wie immer gemütlich ausklingen.
Bis morgen und liebe Grüße aus Frankfurt von euren Literatwos.
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